Menekaner: Unterschied zwischen den Versionen

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(Gemeinschaften in Menek'Ur)
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'''Jeder beginnt ohne eine [[Gemeinschaften_in_Menek%27Ur|Gemeinschaft]]. Bedenkt, dass ein Charakter außerhalb der Gemeinschaften nur ein geringes Ansehen haben und der Einstieg in das menekanische Rollenspiel so erschwert ist.'''
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'''Jeder beginnt ohne eine [[Familien_in_Menek%27Ur|Familie]]. Bedenkt, dass ein Charakter außerhalb der Gemeinschaften nur ein geringes Ansehen haben und der Einstieg in das menekanische Rollenspiel so erschwert ist.'''
  
 
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Version vom 7. Juli 2019, 14:16 Uhr

Menekaner
Zuordnung: Licht
Ansiedlung: Menek'Ur

Entstehungsgeschichte

Hafen

Im Süden Alathairs hatten sich die Menschen ganz anders entwickelt als im hohen Norden. Wohl aber spielte sich hier eine recht ähnliche Geschichte ab. In dieser schweren Zeit waren die Anhänger Eluives eine Minderheit. Einer von diesen Anhängern, sein Name war Saajid, begann damit, Gleichgesinnte um sich zu scharen. Er hatte von Eluive die Gabe erhalten, Dinge zu sehen, die anderen verschlossen bleiben sollten. So zog er von Dorf zu Dorf und erzählte von einer Vision, die er im Traum gehabt hatte: Sie berichtete davon, wie Eluive ein neues Land für die Menschen bereithält. Einige wenige Menschen schenkten ihm ihren Glauben, doch viele andere verspotteten ihn und trieben ihn aus den Dörfern. Nach einem ganzen Monat der Wanderung hatte Saajid eine kleine Schar von fünfzig Männern und Frauen um sich gesammelt und begab sich mit ihnen auf die Suche nach dem gepriesenen Land. Saajids Schritte wurden durch Eluive selbst gelenkt, er führte seine Jünger sicher durch die Gefahren, als habe sie selbst ihre schützenden Arme um sie gelegt. Zu der Zeit, als Alatar seinem Bruder Getares das Leben nahm, ergoss sich ein gigantischer Regen - die Tränen Eluives. Saajid und seine Schar sahen den Regen aus der Ferne und waren die einzigen Zeugen dieses Ereignisses. Der Regen befeuchtete die Erde, welche durch den Bruderkrieg einst verbrannt worden war. In diesem Teil Alathairs gab es weite Sanddünen und große steinerne Berge. Alatar hatte dieses Land vor dem großen Krieg durch seine Bosheit verdorben, auf dass kein Mensch jemals dort hausen würde und weder Pflanzen noch Tiere überleben konnten. Doch er hatte nicht mit der Anpassungsfähigkeit der Wesen Eluives gerechnet. Schon kurze Zeit, nachdem seine Feuersbrunst über das Land gezogen war, fanden einige Tiere und Pflanzen dennoch ihren Einzug in diese karge Gegend der neuen Welt. Bald schon gab es wieder einige grüne Felder und Wiesen. Die Tränen Eluives durchdrangen die Gebirge und sammelten sich tropfend im Gestein. Die Kristalle, die man oftmals in der Nähe dieses Gesteins fand, nannten die Menschen "Salz". So entstanden die Salzberge von Cantar. Saajid und seine Schar fielen auf die Knie, beteten zu Eluive und dankten ihr für dieses Zeichen. Neuen Mutes errichteten sie eine Stadt aus Sandstein und nannten diese Menek'Ur (Neues Land).


Ruine

Der Regen dauerte ganze drei Jahre. Die Wiesen und Felder wurden salzig und die Früchte, die sie hervorbrachten, ungenießbar. In den ersten Monaten dieser Zeit waren die Bewohner von Menek'Ur unglücklich darüber, denn mehr und mehr drohte ihnen eine Hungersnot. Und als der Regen nachließ, verdorrte das bis dahin einzige grüne Land und wurde zu einer steinigen Steppe. Da die Menekaner (wie sie sich seit Errichtung der Stadt selbst nannten) nun völlig ohne Nahrung und Wasser waren, breiteten sich Unruhen aus. Ohne die wenigen grünen Felder in dieser Wüste würden die Menschen früher oder später sterben. Im steinigen Hinterland hatte sich durch den Regen eine Seestraße gebildet, die es für die Menekaner unmöglich machte, in ihr Heimatland zurückzukehren. Saajid erklärte, dass Eluive auch weiterhin für sie sorgen würde und dass es nur eine vorübergehende Zeit der Trockenheit wäre. Doch es kam anders. Die Menschen wurden mit der Zeit immer dünner und ausgemergelter. Verzweiflung hatte bald ihren Einzug in die Gesellschaft gefunden. Ihr Führer ging allein auf den Berg Cantar um eine Vision zu erhalten, da er selbst nicht glauben wollte, dass die Wüste das gelobte Land sei. Derweil erhob das Volk sich beinahe zu einem Aufstand bis Saajid wieder kam und ihnen von der erhaltenen Vision berichtete. Eben jene Tränen der Eluive, die sie zu dem Grundstein ihrer Gesellschaft machten. Die Sonne zeichnete ihre Haut, der Wüstensand verbrannte ihre Füße. All diese Einflüsse veränderten die Menschen, doch es lehrte sie auch das Überleben in der Wüste.

Wasser "ernteten" sie aus Kakteen, Wüstenfrüchte und Tiere stellten die tägliche Nahrung dar. Aber dies genügte den Menschen nicht. Sie waren das Warten auf ein geheiligtes Zeichen Eluives leid und beschimpften Saajid. Saajid's Söhne aber hielten die Menekaner davon ab, ihn umzubringen und erklärten, dass Saajid nun dennoch Eluives Zeichen gefunden hatte. Es war genau das, was das Leben in diesem Land so unerträglich gemacht hatte: das Salz. Der über die Jahre ergraute Saajid hatte in den Bergen die Salzvorkommen gefunden. In der Zwischenzeit war ein halbes Götter Jahr vergangen. Nun konnte Saajid seinem Volk jedoch endlich erklären, wie man das Salz abbaute und wozu man es gebrauchen konnte.

Wesen

"Familie" (Gemeinschaft)

Familie

Menekaner sind ein stolzes und ehrenhaftes Volk, was sich jederzeit in ihrem Verhalten widerspiegelt. Sie stechen deutlich durch ihre Gastfreundschaft hervor, für die sie über die Grenzen hinweg bekannt sind. Für die Menekaner ist das Leben in der Gemeinschaft sehr wichtig. Die Gemeinschaften selbst zeigen eine enge Verbundenheit untereinander und innerhalb jeder Gemeinschaft gilt ein strikter hierarchischer Aufbau. Angeführt werden die Gemeinschaften von den so genannten Kafa ((Anführer/Sprecher), die oftmals Männer sind, jedoch kann es vorkommen, dass auch eine Natifah die Rolle des Kafa innehat. Die Gemeinschaft trägt die Sorgfaltspflicht ihr neues Kafa und dessen Stellvertretung (Stellvertretungen sind auch im Ausnahmefall durch Frauen möglich, hierbei hat die Frau allerdings sämtliche wichtigen Entscheidungen wie z.B. Brautpreisverhandlungen, Werben, Ausstoß, etc., den Sanjak hinzuzuziehen) öffentlich kund zu tun, sowie den Schwur zeitnah vor dem Emir zu leisten. Die Frauen sind die guten Seelen der Gemeinschaft, die sich um alles kümmern und vor allem für das Leibeswohl sorgen. Frauen haben zwar in der Hierarchie häufig eine untergeordnete Rolle, doch sie verstehen es die Männer geschickt um den Finger zu wickeln, so dass sie ihren Willen bekommen und mehr Einfluss auf die Geschicke des Landes einnehmen, als ein Außenstehender ahnen kann. Trotz der engen Verbindung gehen die Mitglieder untereinander äußerst respektvoll miteinander um. Kinder werden als größtes Geschenk Eluive angesehen und ebenso behandelt. Schon im Kindesalter wird ihnen ein Weg vorgegeben und alles daran gesetzt, dass aus dem Kind ein ehrenhafter Menekaner oder eine ehrenhafte Menekanerin wird. Der Stolz und Zusammenhalt einer Gemeinschaft wird häufig auch in der Öffentlichkeit gezeigt. So werden Menekaner, die keiner Gemeinschaft angehören und keinen Familiennamen tragen nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft angesehen, teilweise werden sie sogar mit Hohn oder Spott behandelt. Mit Glück, Eluives Beistand und Engagement werden solche Menekaner aber auch in die Gemeinschaften aufgenommen und wie ein richtiges Mitglied der Gemeinschaft behandelt. Es gibt aber auch einige wenige Abkömmlinge des stolzen Wüstenvolks, die sich gegen ihre Familie, Gemeinschaft oder die Stadt gewandt haben. Sie fristen meist ein karges und gefährliches Leben in der Wüste und werden nicht nur durch Hitze, Sandstürme und Wüstenskorpione bedroht, sondern auch durch die Stadtwache, die eine Rückkehr der Ausgestoßenen zu verhindern sucht.

Glauben

Eluvstatue

Menekaner haben einen nicht ganz einfachen Glauben an Eluive. Einerseits verdanken sie ihr das Salz, was sie zu einer bedeutenden Handelsmacht auf Alathair werden ließ, andererseits sehen sie das als nur gerecht an, da sie ja in einer so schlechten Umgebung leben müssen, welche sie aber nicht freiwillig für längere Zeit als nötig verlassen wollen würden, so sehr sind sie in das Salz vernarrt. Der Glauben ist innerhalb der Reihen der Menekaner unterschiedlich ausgeprägt. Während die einen den reinen Glauben an Eluive besitzen, gehen die Anderen ihrem Glauben tiefgründiger nach. Der Ort an denen sie ihren Gebeten huldigen, einen Tempel auf dem Berg Cantar, der jedoch nur durch einen anstrengenden Aufstieg zu erreichen ist. Und geschützt im Schatten des Berges, ist die heilige Quelle Eluives zu finden, deren Besuch nicht nur erfrischenden Reichtum offenbart. „Ein ehrenwerter Menekaner glaubt ausschließlich an Eluive". So lautet die Einstellung und das Dogma der Menekaner. Doch ist es wahrscheinlich dass einige der Ausgestoßenen durch ihren Ärger und Frust vom Glauben abgefallen sind. Sie sollten es sich aber auch in der größten Misere nicht wagen, sich einem anderen Glauben zuzuwenden. Der Verlust von Eluives Schutz und die Verfolgung der anderen Menekaner sind gewiss. In Menek'Ur ist der Glaube an Eluive stets ausgeprägt, auch wenn die Stärke des Glaubens eines jeden Menekaners oder einer Gemeinschaft unterschiedlich gewichtet ist.

Bräuche und Sitten

Markt

Menekaner sind fleißig, das müssen sie auch, denn in den harten Bedingungen der Wüste wird ihnen nichts geschenkt. Ein Umstand, der manch einen menekanischen Händler geizig wirken lässt. Sie verkaufen ihr Salz, ihr wichtigstes Handelsgut, teuer an fremde Völker und geben davon freiwillig 1/3 an den erhabenen Emir ab. Dieses „Emirdrittel" wird vom Emir der Menekaner in weiser Voraussicht, für schlechtere Zeiten, in denen die Mine nicht zugänglich sein sollte, einlagert. Bei genügenden Vorräten wird es auch eine Zeit lang ausgesetzt. Neben dem Salz sind auch die feinen Teppiche aus den zarten Händen der Natifahs des Volkes eine sehr begehrte Handelsware, für die Menschen und andere Völker von weit her anreisen. Die meisten Menekaner stehen loyal zum Wüstenherrscher dem Emir, welcher aus der ehrenwerten von Eluive erwählten Nachfolgefamilie des Saajid stammt, doch hin und wieder findet sich auch ein tollkühner Widersacher, der trotz der damit verbundenen Gefahren nach seiner Macht strebt. Junge emir treue Menekaner leisten ihren Beitrag als tapfere Soldaten, Palastwachen, Tempelwachen, als fleißige Salzschürfer oder gar als ehrgeiziger Magier um das Wohl des Volkes zu mehren und ihrem Emir zu dienen.

Sollte es sich aber mal ein Menekaner wagen das kostbare Salz unter Wert oder gar im Schwarzhandel zu verkaufen, droht ihm bei Entdeckung nichts Geringeres als der Tod.

Eine Heirat ist innerhalb der Gemeinschaft gerne gesehen. Wenn ein Menekaner um die Hand einer Menekanerin anhalten möchte, erfolgt das nach strengen Regeln. Wer den Wunsch nach einer bestimmten Frau trägt, fragt entweder selber oder durch sein Kafa bei der Gemeinschaft der Menekanerin an. Das Aushandeln des Brautpreises unterliegt der Regel, dass beide Gemeinschaften gleichermaßen zufrieden mit dem Handel sind. Auch beim Brautpreis wird wie beim Salz das Emirdrittel fällig. Zu jeder Zeit, vor dem Abschluss des Handels steht es den Kafas frei Einspruch gegen die Verbindung zu erheben. Jungen Menekanerinnen wird schon als kleines Kind beigebracht, dass es eine Pflicht der Reinheit ist als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Die Einstellung und Haltung des Volkes gegenüber Festländern verbietet es, sich auf jegliche Art und Weise der körperlichen Beziehung zu einem Festländer einzulassen. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen werden nicht gern gesehen.

Menekaner kleiden sich selbst gerne sehr traditionell. Aufgrund des heißen Klimas kann es vorkommen, das die Kleidung luftiger ausfällt und manch Natifah leichter gekleidet durch die Straßen Menek'Urs spaziert. Eine Kopfbedeckung (Pflicht für Menekaner), meist ein Kopftuch oder Turban und ein Schleier vor dem Gesicht, ebenso wie die traditionellen weiten Hosen werden von fast jedem Menekaner getragen. Verschwindet die Sonne am Horizont kleiden sich die Menekaner nicht selten mit langen Mänteln. Die Nacht auf Menek'Ur ist im Vergleich zu den Temperaturen tagsüber nicht sonderlich warm, es kommt sogar vor, dass sich Eiskristalle zwischen den Dünen der Wüste bilden. Der traditionelle Turban oder das Kopftuch wird zum Bedauern vieler nie an Festländer verkauft. Nur die, die sich als würdig erwiesen haben erhalten solch sichtbares Symbol ihrer Verbundenheit mit dem menekanischen Volk.

Die Palastwache und auch die Stadtwachen Menek'Urs sind zum größten Teil Männer. Aber durch das hitzige Temperament der Wüstenbewohner kommt es immer wieder dazu, dass sich Menekanerinnen dazu entschließen dem Land Menek'Ur mit der Waffe zu dienen. Das ist bei den Männern allerdings nur ungern gesehen, da sie der Meinung sind es wäre Verschwendung der Schönheit, um sie in einem Kampf aufs Spiel zu setzen. Natürlich sehen die Säbelschwingerinnen ihre Schönheit als nicht ganz so wichtig an, denn das Kämpfen und Streiten ist ihre Passion. Und dennoch wissen sich die Frauen der Menekaner zu schmücken und nur die edelsten Metalle sind für sie gut genug. Weiterhin werden die besten Frauen unter ihnen mit Zuspruch des Emir zur Leibwache seines Hauses gemacht.

Aussehen

Aussehen

Menekaner haben, wie sich durch ihre Herkunft und Anpassung erklären lässt, alle eine dunkle Hautfarbe. Menekaner verfügen über dunkle Haar- und Augenfarben, Variationen von hellbraun zu dunkelbraun, mit allen verfügbaren Facetten. Die meisten Menekaner sind eher athletischen Körperbaus, was sich in Kondition und Schnelligkeit wiederfinden lässt.

Augenfarbe

  • Normal: braun, braun grün, graubraun, dunkelbraun, dunkelgrau
  • Ausnahme: blau nur bei Omar!

Größe

  • Minimum: 1,55 m
  • Maximum: 1,75 m (Ausnahme: Bashir, bis 1,85m)

Alter

  • Minimum: 4 Jahre
  • Maximum.: 90 Jahre

Hierarchie

Das Reich Menek'Ur ist ein Patriarchat. Das bedeutet, dass die Führungsebene von Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird. Es werden somit immer die Männer sein, welche im Land der Sonne das erste und auch das letzte Wort haben. Eine Frau ist das dekorative Beiwerk eines Mannes, gleich welchen Standes er ist. Natürlich wird man vor der Frau des Emirs, der Esra, mehr Respekt haben als vor einer einfachen Natifah. Nicht aber weil ihr Wort unbedingt mehr Recht hat, sondern weil sie das Eigentum, das Pendant der wichtigsten Seele des Reiches ist. Gleiches gilt für die Frau eines Kalifen (Stellvertreter des Emirs) oder der Wesire: Sanjaks (Bürgermeister), Hajinedar (Handelsminister), Rais Efendis (Diplomat) oder Sajneen (Oberster Befehlshaber). Eine Blüte der Durrah ist für einen Menekaner das wichtigste Gut. Sie kann durch ihre Handlung und ihrem Sein Einfluss auf das Wirken eines Mannes haben. Eine Natifah kann sich durch ihre Tätigkeiten oder ihren Werdegang einen gewissen Respekt erarbeiten. Es kann vorkommen, dass sie in manchen Belangen offen zu Rate gezogen wird, jedoch wird eine Frau nie mehr Wortmacht haben als das männliche Geschlecht. In ganz seltenen Fällen kann es auch eintreten, dass eine Frau einen Posten vertreten muss. Dies ist allerdings dann mit guten Gründen verbunden und kein dauerhafter Zustand. Die Institutionsführungen stellen im gesamten hierarischen Verlauf die unterste Führungsebene da, sie haben einen großen Wert für das Volk durch die Aufgaben welche sie leisten. Sie jedoch werden bei Reichsangelegenheiten nicht zu Rate gezogen.

Verhaltensknigge/Traditionen

Bekleidungsrichtlinien

Für Natifahs und Wüstensöhne gilt gleichermaßen das Tragen einer Kopfbedeckung (Turban, Kopftuch).
--> Natifahs müssen ihre Scham, Kopf und Brust bedecken [+ Schleier; siehe "Verschleierungspflicht"]
--> Wüstensöhne müssen ihre Scham, Kopf und Brust bedecken.
Auch hier gelten für beide Geschlechter auch die eventuell strengeren Vorgaben ihres Kafa.
Im Tempel, Maristan und Palast ist auf sittliche und züchtige Kleidung zu achten.

Verschleierungspflicht

Schleier
Verschleierungspflicht besteht für Palastdamen, wenn sie außerhalb des Harems sind.
Für andere Natifahs ist es nur gegenüber Festländern Pflicht.
Jedoch kann das Kafa es generell für seine Natifahs zur Verpflichtung erklären.

Tanz und Gesang

Tanzen in der Öffentlichkeit ist erlaubt, begehrt wird hierbei meist der Bauchtanz. Innerhalb der Gemeinschaft entscheidet das Kafa wo die Grenzen dabei liegen. Minimum ist selbstverständlich, dass nicht nackt getanzt wird. Was eine Ehefrau gemeinsam mit ihrem Mann im Keller macht, ist ihnen selber überlassen. Palastdamen dürfen innerhalb des Harems durchaus leicht bekleidet tanzen. Die talentierten Sängerinnen werden im Harem ausgebildet, sonst unterliegt der Punkt des Singens keinen offiziellen Einschränkungen.

Berührungen

Berührungen sind nur freundschaftlich und/oder Familiär erlaubt (z.B. Trösten/eine Umarmung/Kuss auf die Stirn --> alles völlig Hintergedanken Frei) Offiziell versprochenen Paaren ist es durchaus gestattet im beiderseitigen Einvernehmen die Hand des anderen zu halten oder auch mal einen harmlosen Kuss auszutauschen. Es sei denn es wurde anderweitig untersagt (durch z.B. das Kafa). Weitere Berührungen die die freundschaftliche/gemeinschaftliche Basis verlassen sind Eheleuten vorbehalten. Sei es nun Nackenkraulen, Küssen, Knuddeln etc.

Heirat

Wer wen heiratet, entscheidet der Vater bzw. das Kafa. Zwar ist eine Zwangsehe bzw. das eheliche Versprechen von Töchtern/Söhnen kein Muss oder die Regel. Jedoch kann ein Kafa/Vater entscheiden, ob ein Werber „gut genug" für seine Tochter ist. Ehen können in Einzelfällen auch durch den Emir oder dessen Stellvertreter befohlen werden. Verheirateten Frauen ist es gestattet die Haare als Zopf zu tragen. Zudem ist es bei vielen verheirateten Frauen beliebt, als Zeichen ihres Standes kunstvolle Zeichnungen an Händen und Unterarmen zu tragen (keine Tätowierungen, nur aufgemalte Kunstwerke).

OG Bedingung für Zwangsehen
Einverständnis beider Seiten muss vorhanden sein

Eine Verlobung kann nur der Emir oder seinem Vertreter aufheben. Ein Antrag auf Auflösung einer Verlobung kann von jedem Menekaner bei dem Emir oder seinem Vertreter begründet erhoben werden. Wenn der Grund für ausreichend befunden wird, muss der Brautpreis zurückbezahlt werden und die Frau wird untersucht ob sie nicht schon „befleckt" wurde. Sollte das der Fall sein, wird ermittelt wie es zu einem solchen Sitten Vergehen kam, und dann ein angemessenes Strafmaß verhängt.

Frauen und ihre Rechte

Frauen stehen vor dem Gesetz unter dem Mann! Allerdings ist die Frau keine Sklavin und darf auch nicht als solche behandelt werden. Dennoch ist es für die gut erzogene Natifah eine Selbstverständlichkeit ihren Mann und/oder Gemeinschaft zu „verwöhnen", in dem sie kocht, wäscht, etc. Innerhalb der Gemeinschaft kann sich unterhalb der Frauen eine eigenständige Hierarchie entwickeln, die häufig von der Durchsetzungsfähigkeit und der Geschicklichkeit der Frauen abhängt. Eine Frau kann durchaus als Assistenz eines Wesir eingesetzt werden und leistet gute Dienste, z.B als Schriftführerin etc. Wobei es häufig vorkommt, dass das Ansehen der Frauen gemeinsam mit dem Ansehen ihres Ehemannes wächst. Als Mann ist es nicht förderlich seine Frau/Frauen schlecht zu behandeln, da sie es ihm mit vielen Kleinigkeiten heimzahlen können. Zudem ist es die Pflicht eines Mannes, sollte er mehr als eine Frau haben, keine der beiden zu bevorzugen, sondern stets dafür zu sorgen, dass es beiden gleich gut ergeht (z.B.: Bekommt die eine Ehefrau teuren Schmuck, so darf die zweit- dritt- oder acht- frau genau das gleiche Geschenk erwarten. Wer mit einer Frau bereits überfordert ist, sollte keine Zweitfrau haben).

Sollte es vorkommen, dass eine wertvolle Natifah grundlos schlecht behandelt wird, so darf sie gegen ihren Mann/Kafa bei einem Omar Anklage erheben. Der Emir oder sein Stellvertreter entscheidet dann über die Zutrefflichkeit und ggf. über die Strafe für den Mann.

Ordnung und Sauberkeit

Ordnung

Der Menekaner zieht Schuhe/Stiefel und andere Fußbekleidung als unrein an. Diese sollten IMMER vor jedem Betreten eines Hauses ausgezogen werden, damit der Schmutz draußen bleibt. Auch wenn im Haus kein Teppich liegt, ist darauf zu achten. Es ist keine direkte Missachtung der Tradition aber eine Beschmutzung der Ehre des Hauseigentümers. Lässt der Eigentümer oder der Gastgeber seine Straßenschuhe an, gilt das auch für die betreffende Person welcher Eintritt gewährt wird.

Verunreinigungen jedweder Art, sei es im Haus, an der Kleidung oder am Körper gelten als verpönt und haben schnellstmöglich behoben zu werden.

Menekanische Höflichkeiten

Das Einhalten der Traditionen gilt als höflich und als "guter Ton". Jeder Menekaner, dem an seinem Ansehen etwas liegt, sollte darauf bedacht sein die Traditionen zu ehren. Verstöße gegen die Traditionen gelten als unhöflich, da sie den Gegenüber entehren können. Wer jemanden respektiert und ehrt, wird stets bemüht sein dass dem anderen gerade durch Höflichkeitsfloskeln zu zeigen.

Als Begrüßung sind Kopfneigen oder leichte Verbeugungen statt des Handschlags angebracht. Je höher die einem gegenüberstehende Person in der Hierarchie ist, desto tiefer verneigt man sich. Immerhin soll dies eine Art Ergebenheit symbolisieren. Eine nur knappe Verbeugung/Kopfneigen kann als Beleidigung angesehen werden. Ein Omar wird daher auch nie sein Haupt tief vor einem Menekaner neigen. Immerhin würde er sonst damit zeigen, dass er niedriger steht als sein gegenüber.

Beispiele: Angenommen eine Natifah steht in der Stadt. Ihr Kafa verbietet es ihr nicht, ohne Schleier herumzulaufen und sie ist auch keine Palastdame. Also kann sie unverschleiert herumlaufen, aber nur wenn sie das will. Wenn sie für sich sagt: „Nein, ich möchte lieber einen Schleier außerhalb meines Hauses tragen", dann steht ihr das frei. Ausnahme ist hier der Kontakt zu Festländern.

Eine Natifah sollte das Bedienen, Kochen, Nähen oder kurzum das Wohlergehen der Gemeinschaft und/oder des Mannes ebenso nicht als „Zwang" ansehen. Immerhin kann sie so auch ihren Willen einholen. Ein wunschlos glücklicher Mann, sagt eher Ja zu etwas als einer der unzufrieden mit seiner Frau ist. Innerhalb der Familie kann es ebenso sein, dass die Frau plötzlich das Sagen hat und der Ehemann spurt (nach außen hin, wird natürlich weiterhin der Schein gewahrt), oder sie manipuliert ihn derart geschickt , dass er das gar nicht mitbekommt.

Gastfreundschaft

Gastfreundschaft ist ein wichtiges Gut der menekanische Kultur. „Nur der Geizige weist den Freizügigen zurück!", lautet nicht umsonst ein menekanisches Sprichwort. Großzügigkeit ist nicht nur eine menekanische Tugend, sondern sie ist im menekanischen Raum auch ein Prüfstein. Wer die Sitte vom Geben und Nehmen nicht beherrscht, gilt also recht schnell als geizig. Denn: Geben heißt auch wieder geben, irgendwann einmal. Gegenseitigkeit, so lautet das Gesetz der menekanischen Gastfreundschaft. „O Du mein Gast, der Du gekommen bist, uns zu besuchen und unter Zelt zu ehren! Wahrlich, ich sage Dir: Die Gäste sind eigentlich wir und Du der Herr des Zeltes."(menekanisches Sprichwort)

Die menekanische Gastfreundschaft hat eine Uralte Tradition und ist tief in der menekanischen Gesellschaft verwurzelt. Unter den schwierigen Lebensbedingungen der Wüste gilt das Gastrecht seit jeher als Heilig, einem Fremden reisenden als Gast aufzunehmen als Vornehme Pflicht. So mancher Gastgeber hat sein letztes Lama für den Gast geschlachtet. Der fremde Gast genießt den Schutz der Gemeinschaft des Gastgebers und wird mit allem nötigen Versorgt. Gastfreundschaft ist im menekanischen Raum eine soziale Verpflichtung.

Es ziemt sich nicht, einem Gast die Gastfreundschaft oder Angebotenes zu verwehren. Selbst wenn man keinen Hunger hat, so nimmt man die gegebenen Gaben dankbar an und nimmt zumindest einen Bissen oder Schluck. Alles andere würde den Gastgeber beleidigen. Ebenso ziemt es sich nicht, sich vollzufressen wenn man zu Gast ist. Die Gastfreundschaft ist unter den Menekanern höher als zwischen einem Menekaner und einem Festländer. So würde zwar ein Menekaner einem halb verdurstete Festländer Wasser in der Wüste anbieten, jedoch nicht wenn er dann selbst kein Wasser mehr hätte. Mit einem anderen Menekaner würde er jedoch selbst den letzten Tropfen teilen. Angebotene Waren die als Geschenk gedacht sind, sind immer anzunehmen, auch wenn man sie für Wertlos betrachtet. Jedoch ist ein Zurückgewiesenes Geschenk unehrenhaft und kränkt den Schenkenden.

Tavinitum

OOC Fakten

Die üblichen, mit “Sklaverei” verbundenen Assoziationen (Erniedrigung, unsinnige Gewalt, Auspeitschen usw.) treffen auf das Tavinitum nicht zu.

>>>Die menekanischen Tavini sind keine Sklaven im Sinne unseres historischen Verständnis<<<

→ dies würde nicht dem Eluiveglauben entsprechen, denn Eluive hat die Menschen geschaffen und jene werden (mit Ausnahmen: Häretiker, Frevler) immer ihre Liebe und Güte besitzen.

Tavinis stehen zwar in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Herren und Herrinnen, sind allerdings nicht mit Sklaven gleichzusetzen. Zwar stehen sie in der streng hierarchischen Gesellschaft unter den Menekanern, sind aber nicht völlig rechtlos. So darf eine Tavini bei Fehlverhalten zwar bestraft, aber nicht darüber hinaus misshandelt oder gar genötigt werden. In vielerlei ähnelt das Tavinitum der Leibeigenschaft.

Die Arbeitskraft und Dienstbarkeit einer Tavini kann mit Gold erworben werden. Dabei handelt es sich nach menekanischer Sitte um einen Vertrag mit den Personen, aus deren Vormundschaft heraus die Tavini übergeben werden soll. Diese Verhandlungen ähneln oft denen, die in Menek'Ur fast jede Hochzeit begleiten. Der Vertrag wird aber auch oftmals mit der Tavini selbst geschlossen.

Der Vertrag führt nicht nur zu Verpflichtungen der Tavini gegenüber ihrem Herrn oder ihrer Herrin, umgekehrt verspricht er ihr auch Schutz, Obsorge und Unterstützung. Zumeist werden Tavinis aus schlechten Bedingungen heraus erworben. Zu den möglichen Pflichten, die sich aus dem Vertrag ergeben, gehören Arbeit im Haushalt, die Verköstigung der Familie, das Erledigen verschiedener Aufgaben und vieles mehr. Meist ist der Vertrag zeitlich begrenzt und nach Ablauf ihrer Dienstzeit gilt eine Tavini als frei. Sie hat jedoch die Möglichkeit, auf Grundlage eines abgewandelten Abkommens im Dienst ihrer ehemaligen Herren zu verbleiben oder weiterhin im Reich der Sonne zu leben (siehe Wohnrecht Festländer).

Ein Tavini kann vor Ablauf des Vertrags von einem Dritten freigekauft werden, doch nur wenn sich der Herr zuvor über die Unterbringung und Behandlung der Tavini einen Eindruck verschafft hat. Es steht der Tavini außerdem frei, die Übertragung des Vertrags zu verweigern und im Dienst ihres ursprünglichen Herren zu bleiben.

In der Behandlung von Tavinis gelten die oben genannten Grenzen. Unzucht und Fehlverhalten dürfen jedoch sanktioniert werden, z.B. in Form von Ohrfeigen, dem Teppichklopfer oder Hausarrest etc. Für die Dauer ihrer Dienstzeit gilt sie als Eigentum des jeweiligen Herrn. Die meisten Tavinis tragen ihren Stand kennzeichnenden Schmuck (--> Halsband erlaubt mit Kennzeichnung der Zugehörigkeit, keine Ösen die auf Festketten hindeuten). Stimmt sie zu, darf eine Tavini auch mit einer Tätowierung gekennzeichnet werden. Es gilt in der Gesellschaft das menekanische Motto:

"Mit allem, was einem Eigen ist, geht man pfleglich um und weiß es zu schätzen."

Tavini-Begriff und gesellschaftliche Verankerung:

• Tavins und Tavinis sind die Dienerschaft Menek’Urs.

• Das Tavinitum hat eine lange Tradition im Reich der Sonne, es ist vom Emir erlaubt und geduldet.

• In der menekanischen Gesellschaft stehen die Tavinis auf einer ähnlichen niedrigen Stufe wie die Hauslosen - das menekanische Tavinihaus befindet sich im “Staubviertel”, wo auch die Hauslosen leben.

• IG-historisch wird die Entstehung des Tavinitums manchmal mit den Anforderungen “niederer und unreiner Arbeit” in Verbindung gebracht.

Vereinbarkeit Eluiveglaube:

• Eluive wird oft mit Liebe und einseitiger Harmonie assoziiert. Eluive steht aber ebenso für den dunklen Aspekt ihrer Schöpfung (siehe → Weisen der Wüste). Leben, Licht und Gedeihen sind ebenso Aspekte der Mara, wie Tod, Dunkelheit und Vergehen; die Weise der Oase und die Weise der Wüste sind Bestandteil der ‘Harmonie’ der Schöpfung.

• Der Begriff 'Harmonie' kennzeichnet keinen utopischen Zustand, sondern die Balance der beiden Aspekte im Sinne des Schöpfungs-Gedankens der All-Mara und des Kreislaufs des Seins.

• Auch wenn Eluive sicherlich all ihre Kinder “gleich liebt” und Natifah, Wüstensohn, Mensch und Kind in ihren Augen als ihre geschaffenen “Kinder” gleichwertig sind, so sehen die menekanischen Sitten und Traditionen eine deutlich abgestufte Hierarchie vor. Die menekanische Sitte stellt den Mann über die Frau, die Eltern über ihr Kind und schreibt Gehorsam auf allen Stufen der Gesellschaft vor.

• Tavinis werden ähnlich wie Kinder bevormundet (-> strenges Patriarchat, vergleichbar mit der strengen Erziehung von früher; Stichwort: „Herr Vater“.)

• Tavinis werden ebenso wie Kinder aktiv in Sitte, Glaube und Tradition unterwiesen. Dazu gehören Sprachunterricht, Unterweisung innerhalb der Gemeinschaft oder durch den Herrn dem sie dienen, Glaubensunterrichte im Tempel (von den Priestern dokumentiert).

• Die Stellung einer Tavini ähnelt auch der einer Natifah, Frauen stehen in den Augen des Gesetzes unter dem Mann! Eine Frau darf allerdings, genau wie eine Tavini, nicht willkürlich behandelt werden. Es gibt jedoch in der menekanischen Gesellschaft auf jeder Ebene Pflichten und Erwartungen, die der Einzelne oder die Einzelne erfüllen müssen. Von einer Tavini wird - gleich einer gut erzogenen Natifah - erwartet, ihrem Herrn und ihrer Gemeinschaft zu dienen und sich ihnen bereitwillig unterzuordnen.

• Wie eine Natifah ihrem Mann/Kafa/Vormund, bleibt eine Tavini stets ihrem Herren oder ihrer Herrin untergeordnet, ihr werden keine höheren Posten verliehen und ihr Handeln wird auch als das Handeln ihres Herrn aufgefasst.

• Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Tavinis als unmündige Kinder aufgefasst werden, die man in Kultur und Reich integriert und unterweist. Tavinis nehmen, für sich gesehen, eine gesellschaftliche Stellung unter den hauslosen Menekanern ein. Ebenso wie das Ansehen eines Hauslosen kann das Ansehen einer Tavini in einem bestimmten Rahmen steigen (Belobigungen Kopftuch, Lama usw.).

[IG] Abhandlung - Tavinis im Vergleich zu Sklaven

Die Grünländer haben oftmals eine falsche Auffassung über die in Menek’Ur lebenden Tavinis. Bei vielen Grünländern besteht der Irrglaube, dass Tavinis mit dem Sklavenstand vom Festland gleichzusetzen sind. Dies widerspricht jedoch den Leitsätzen der All-Mara, nach denen das auserwählte Volk der Sonne lebt und strebt. Die Auffassung der Grünländer sei nur kurz angeschnitten: Erniedrigung, Gewalt, Ausnutzung, Schändung und Schädigung fürs Leben. Dies spricht gegen die Nächstenliebe und Wertschätzung, die die Menekaner jedem Geschöpf der All Mara zusprechen, so seine Seele nicht hoffnungslos durch fehlerhaftes Verhalten verloren ist. Denn Sklaven, wie sie von den Grünländern gehalten werden, haben erfahrungsgemäß zu keiner Zeit ihres Lebens Freude an dem was sie tun, geschweige denn erfahren sie einen friedvollen und würdigen Umgang. Der von der Mara auserwählte Emir hat keine Einwände gegenüber dem Tavinitum, solange sich ein jeder an die Sitten und Traditionen der Menekaner hält. Im Reich der Sonne werden ihre Dienste im Allgemeinen wohlwollend und dankbar angenommen. Historisch betrachtet ist zu vermuten, dass Tavinis hauptsächlich für Aufgaben eingesetzt wurden, die als unrein bezeichnet wurden, die unter normalen Umständen aber auch von den Natifahs des Hauses erledigt werden mussten. So zählte der Hausputz, insbesondere die Reinigung von Zuber und Abort dazu, daneben aber auch die Verkostung der Familie und der Gäste. Was höchst unwahrscheinlich ist, ist heute wie damals der Einsatz von Tavinis im Bereich der Führung und Verwaltung. Undenkbar ist der Gedanke an Liebesbeziehungen zwischen Menekanern und Tavinis - ein Menekaner würde niemals unterhalb seines Standes solche Beziehungen eingehen. Möglich ist dagegen, dass Tavinis ursprünglich für Bauarbeiten und andere harte körperliche Arbeit eingesetzt wurden, wobei dies ebenso eine Aufgabe der Hauslosen und der in Ungnade Gefallenen darstellt.

Heutzutage sind klassische Hausarbeiten, die Bedienung der Herren/Herrinnen und Gäste, Botengänge und Besorgungen, die Instandhaltung von Gebrauchsgegenständen und viele weitere Tätigkeiten ein Aufgabenfeld der Tavinis. Des Weiteren obliegt einer Tavini die Möglichkeit, in den Dienst der Armee einzutreten, wenn ihr Herr/ ihre Herrin keine Einwände hegt. All jene genannten Aufgaben und Tätigkeiten würde auch eine Natifah erledigen, weshalb es ein Fehler ist zu behaupten, dass Tavinis wie Sklaven in Menek’Ur gehalten werden.

Die Vermutung, dass das Tavinitum vor allem der Integration dient, ist nicht weit hergeholt. Im Austausch mit einer Tavini wurde bestätigt, dass sie von ihrer Herrin in allen möglichen Belangen erzogen und geschult wurde und dies allgemein gang und gäbe sei. Teilweise unterstützt die ehrenwerte Esra die Tavinis höchstpersönlich, indem sie ihnen die menekanische Sprache lehrt. Die Tavinis lernen im Grunde genommen wie die Natifahs, eine perfekte Blüte zu werden. Dazu gehören die Schwerpunkte Aufmerksamkeit, Zuvorkommenheit und das nötige Maß an Gehorsam.

Nach Angabe der befragten Tavini bereitet es ihr keine Schwierigkeiten, ihr Leben in Menek'Ur, unter der Vormundschaft eines Herrn oder einer Herrin als eine Art von Wohlstand anzusehen. Tavinis wissen meist selbst, wie viel schlechter es ihnen gehen könnte, wären sie woanders untergekommen. Es ist ihnen laut eigener Aussage eine Ehre und Freude zugleich, dem Reich Menek'Ur mit ihren Fähigkeiten dienen zu können.

Die Arbeitskraft und Dienstbarkeit einer Tavini wird meist mit Gold erworben. Dabei handelt es sich nach menekanischer Auffassung um einen Vertrag mit der Tavini oder den Personen, die über sie die Vormundschaft besitzen. Dieser Vertrag erlegt der Tavini nicht nur Pflichten auf, er stattet sie auch mit gewissen Rechten aus - darunter das Recht auf Schutz, Obsorge und Unterstützung. Meist ist der Vertrag zeitlich begrenzt und nach Ablauf ihrer Dienstzeit gilt eine Tavini vor dem Gesetz als frei. Es gibt jedoch die Möglichkeit, weiter freiwillig im Dienste ihrer Herren zu verbleiben oder sich in Menek’Ur niederzulassen.

Abschließend kann man festhalten, dass das Unterbringen von Tavinis im menekanischen Haushalt nicht verwerflich ist, geschweige gegen die Traditionen und Gesetze des Reiches Menek’Ur verstößt, gar dem Glauben und den Leitsätzen der All Mara widerspricht. Denn sonst müssten die Menekaner ihre gesamte Gesellschaftsordnung und die Art und Weise, wie sie ihre Jüngsten erziehen, in Frage stellen.

Eine Tavini lässt sich viel passender als eine in die menekanische Gesellschaft zu integrierende Person beschreiben, die sich mehr oder weniger freiwillig der Vormundschaft eines Herrn oder einer Herrin unterwirft. Des Weiteren sei angemerkt, dass ein jeder Herr oder Herrin einer Tavini verpflichtet ist, diese dem Sanjak vorzustellen, auf dass die Tavini in den Büchern der Stadt gelistet wird. Dies dient zu ihrem Wohle und ihrem Schutz.


“Überlieferung aus dem Tagebuch einer Tavini”

„Wo Konflikte, bewaffnete Auseinandersetzungen und gar Kriege geführt werden, gibt es immer jene, die das meiste Leid zu tragen haben. So auch im jungen, am Rande liegenden Herzogtum Schwarzwasser, berühmt für seine ertragreichen Silberminen und seinem wichtigen Kriegs- und Handelshafen in der Hauptstadt Siebenwacht – gleichermaßen anziehend, wie abschreckend für einige selbst ernannte 'Glücksritter und Freibeuter' der See, die regelmäßig versuchen die Silber-Handelsrouten auf dem Meer unsicher zu machen...

Grobe Hände hatten sie gepackt und unter Deck gezerrt. Eingepfercht neben einer Horde Schafe, die für den Verkauf auf dem alumenischen Markt verschifft wurde, fand sich Mariell neben anderen Gefangenen des gekaperten Handelsschiffs 'Westwind' wieder. Waffengeklirr, wüste Schreie und Musketenschüsse drangen bis unter Deck. Am ganzen Leib zitternd bangte Mariell um ihr Leben. Erst als erneut zwei grobschlächtige Gestalten eine weitere Gefangene ins Schafgatter warfen, schluchzte Mariell erleichtert auf. Es war ihre Schwester Dana, die sie sofort in ihre Arme schloss und ihr trotz ihrer ungewissen Zukunft Halt gab.

Die Tage vergingen in schummriger Dunkelheit – man gab ihnen das Nötigste zu Essen und zu Trinken, erlaubte ihnen aber nicht das provisorische Schafgatter unter Deck zu verlassen und nötigte sie, ebenso wie die Tiere, dort ihre Notdurft zu erledigen. Als sie nach weiteren Tagen aufs Deck getrieben wurde, war das Sonnenlicht grell und intensiv. Ein bärtiger, rauer Seemann betrachtete die Gefangenen, wägte abschätzend das Haupt und teilte sie dann in Gruppen zu – Mariell und Dana wurden zum Glück nicht getrennt. Man scheuchte sie weiter über die Planke an Land, deren Küstenlinie ihnen unvertraut war. In einer Bretterbude, die nur spärlich Privatsphäre ermöglichte, mussten sie sich waschen und herrichten, ehe man ihnen grobe Leinenkleidung gab und die besudelten, schmutzigen Kleider verbrannte. Alles, was man noch von Wert bei ihnen fand, wurde rücksichtslos den Händen entrissen, so auch Danas Medaillon, dass von ihrer Großmutter stammte. Protestlos fügten sich die Schwestern und klammerten sich an die Hoffnung, dass sich ihr Leben anscheinend nicht dem gewaltsamen Ende neigte, wie es den Matrosen des Handelsschiffs widerfahren ist. Anschließend wurden sie erneut in der Gruppe weitergetrieben, ehe sie das vorläufige Ziel ihrer ungewissen Reise erreichten, einen Markt. Die Ware: Das geraubte Handelsgut der 'Westwind' samt Mensch und Tier.

Einige Jahre später:

Der Klang des allnächtlichen Wüstensturms hatte sie in den Schlaf gewogen, eng an die Seite ihrer Schwester gekuschelt. Auch wenn er die raue Seite des Wüstenlands symbolisierte, so war er doch für sie ein Zeichen dafür, dass sie und ihre Schwester in Sicherheit waren.

Ein menekanischer Händler, ihr jetziger Herr Halva Hamaz aus dem Blute der Falah, hatte die beiden verängstigten Schwestern auf dem Markt entdeckt, die im Begriff waren getrennt zu werden. Ein Weinhändler aus den Grenzlanden war dabei Dana zu kaufen, deren robustere Statur eine versprechendere Arbeitskraft verhieß, als die zierliche Gestalt Mariells. Später einmal hatte ihr Halva anvertraut, dass es ihre flehenden, blauen Augen waren, die ihn dazu bewogen hatten beide Schwestern zu kaufen – sie hätten ihn an die Kinder des erhabenen, ersten Hauses Omar erinnert und es wäre ihm erschienen, als hätten die traurigen Augen der Mara selbst in seine Seele geschaut. Und so wurden sie Teil der Familie von Halva: Seinen beiden Frauen Saliva und Menada und ihren drei Söhnen und fünf Töchtern. Geduldig und sorgsam leitete man sie in ihr neues Leben als Diener der Familie ein, setzte einen Vertrag auf, der die Abarbeitung ihres Kaufwerts regelte. Menada wies sie in die zu tätigenden Arbeiten ein, die bei der beträchtlichen Anzahl an Kindern nie auszugehen schien, während Saliva ihnen die grundlegenden Sitten und Traditionen des menekanischen Volkes vermittelte, damit sie in ihrer Unwissenheit keine Schande über ihren Herrn Halva brachten. Als Saliva sie für bereit empfand, durften sie an der Seite der Familie zu den Gebeten mit in den Tempel und wurden dort der Geweihtenschaft vorgestellt, um ihnen ein tieferes Verständnis des gesellschaftlichen Lebens und Glaubens zu vermitteln. Einige Monde später nahmen sie an der Seite anderer Diener Menek'Urs an Sprachunterrichten teil und ihr Herr Halva gestattete ihnen an der Seite seiner jüngsten Kinder dem Schreibunterricht beizuwohnen. Am Anfang hatte Mariell sich stets in den Schlaf geweint und an ihr Heim in Schwarzwasser zurückgedacht, doch sie wusste, dass es sie und Dana sehr viel schlimmer hätte treffen können. Genau dieser Gedanke hatte sie auch damals dazu bewogen den Vertrag mit ihrem Herrn zu unterschreiben: zwei Jahre. Während Dana, die Halva für einen erhöhten Preis aus dem Besitz des Weinhändlers hatte auslösen müssen, drei Jahre als Dienerin abzuleisten hatte. Nur einmal hatte sie ernsthaft erwogen das raue Wüstenland zu verlassen und ihren schmucklosen Halsreif, der sie als Tavini auszeichnete, abzulegen. Ein adoranischer Reisender hatte ein Auge auf sie geworfen und wollte sie aus ihrem Vertrag herauskaufen. Mariell, die zutiefst erbost über die Schelle war, die Meneda ihr verpasst hatte, als sie einen Krug Wasser hatte fallen lassen, war fast geneigt das Angebot des Adoraners anzunehmen. Doch dann musste sie wieder an ihre Schwester denken, die sie nicht alleine lassen wollte.

Heute war ein besonderer Tag. Ihre zwei Jahre waren ausgelaufen und sie hatte ihre Schuld beglichen. Dana und sie hatten lange überlegt, was sie machen sollten und waren zu dem Entschluss gekommen, dass sich Mariell für ein weiteres Jahr freiwillig in die Dienste Halvas stellen würde. Mariell hatte vor geschickt zu feilschen, um sich im verbleibenden Jahr von Danas Tavini-Vertrag einen finanziellen Grundstock aufzubauen. Und danach würden die Schwestern sich entscheiden müssen – eine Bürgerschaft in Menek'Ur anstreben oder zurück in ihre nun fremd erscheinende Heimat Schwarzwasser...?”

Verfahrensweise bei Ketzern

Ketzer

Eluiv als Schöpferin des Lichts bringt lediglich das „Gute" hervor, während Alatar als Fürst der Finsternis das „Böse" repräsentiert.

Als Ketzer werden unabhängig von ihrem Stand Männer und Frauen bezeichnet, die nach Auffassung der Menekanischen Gesetze, Glauben und Traditionen Häresie betreiben, d. h. das menekanische Dogma(ein Glaubenssatz, dessen Gültigkeit als absolut betrachtet wird) mit seinen Glaubenssätzen bzw. die Botschaft der Schöpferin bezweifelten, leugneten, verkürzten oder entstellten.

IG wird folgendes dahingehend vollzogen: Der Feuertod als übliches Urteil für Ketzer gilt im Verständnis der Menekaner als Gnadenakt, weil es die sonst zu ewiger Verdammnis verurteilten Seelen der Ketzer rettet. Feuer reinigt ihre Seelen. Ungeachtet dessen dass Menekaner ihre Toten verbrennen und jene in Urnen im Tempelberg aufbahren, erhalten Ketzer jenes nicht. Sie werden den Ahnen zugeführt wo sie 3 Tage als Mahnmal hängen um dann ihre Ruhe in den Katakomben des Grabes zu finden.

Diese Traditionssammlung gilt Ingame als Verhaltens-Knigge. Sie wird als bekannt vorausgesetzt und Verstöße, Abwandlungen können im Spiel die verschiedensten Konsequenzen mit sich ziehen. Wie sich jeder einzelne Menekaner an diesen Knigge hält, obliegt ihm selber, ABER Reaktionen der Mitspieler IG auf Verstöße sollten von vornherein mit einkalkuliert sein. Traditionen können je nach Weiterentwicklung der Rasse angepasst, überarbeitet oder ergänzt werden. Diese Ansammlung hier, gilt als Anhaltspunkt.

Gesetze des Reichs der Sonne

Die Gesetze des Reichs der Sonne beschreiben die Grundsätze, Dienstvorschriften der Armee Menek'Urs, Strafen und Belobigungen. Grundsätzlich kann man sagen, dass bei allen Taten das Ansehen der Gemeinschaft mit betroffen ist, jedoch natürlich in unterschiedlichen Ausmaßen. Es gibt große Unterschiede, wie ein Menekaner an Ruhm und Ehre kommen kann. In seltenen Fällen können auch Nordländer in den Genuss einer Belobigung kommen.

Besonderheiten der Menekaner

  • Menekaner sind aufgrund der erschwerten Lebensbedingungen sehr zäh und haben eine angeborene Resistenz gegen Hitze.
  • Leider ist auch ihr Temperament recht hitzig, was ihre Konzentrationsschwäche nachhaltig beweist.
  • Sie haben braune, von der Sonne gezeichnete Haut. Das lässt besonders Frauen sehr attraktiv aussehen.
  • Wegen der unerträglichen Hitze in diesem Wüstenland werden nie Plattenrüstungen getragen.
  • Maximal wird man einen Menekaner in Kettenrüstung oder einer Ringrüstung antreffen.

Monopole

Rassenreittiere

Politik

Der Glaube an Eluive und die aktuelle politische Situation beeinflussen maßgeblich die (Aus)Richtung in Handel mit Salz, Diplomatie, usw.

Besoldung Armee

Sold der einzelnen Ränge

  • Sanjeen:7k
  • Sekban:6k
  • Jijkban:5k
  • Jemaat:4k
  • Akemi:3k

Soldkisten befinden sich im Kasernenkeller

Diplomatie

FREMDRASSEN

  • Thyren - freundschaftlich

würden bei Krieg und Konflikten beistehen Angriffs- und Verteidigungsbündnis (Völkerbund)

  • Zwerge - freundschaftlich

würden bei Krieg - und Konflikten mit Letharen/Arkorither beistehen

  • Elfen (Hoch und Wald) - neutral bis freundschaftlich

helfen ggf. auf Nachfrage (Völkerbund)

  • Letharen - tiefe Feindschaft
  • Rashar- Feindschaft

REICHE UND ORTE

  • Reich Alumenas - Adoran neutral
  • Reich Alatar - feindschaftlich
  • Letharen und Arkorither - feindschaftlich
  • Bajard - neutral
  • La Cabeza - neutral

EINZELPERSONEN MIT SONDERRECHTEN

  • Personen die besondere Rechte genießen bekommen vom Statthalter eine Erlaubnis ausgestellt für das jeweilige Sonderrecht! (Eintragung vom Statthalter im Forum erforderlich)

Emirdrittel

Die Zahlung des Emirdrittels ist bis auf weiteres auf geheiß des Emir ausgesetzt. Solange wie die Vorräte so gut bestückt sind, wie bisher. Freiwillige Spenden an die Familie Omar sind dennoch gerne gesehen. (einheimischen Schätze, dazu gehören die Pflanzen, Lebewesen und Bodenschätze)

Klassen/Ausbildungen

Reine RP Ausbildungen

Stats

Stats
  • Str: 100
  • Dex: 110
  • Int: 90
  • Hits: 110
  • Stam: 110
  • Mana: 80

Keine Zweihandwaffen außer Speer, Stab & Bogen Keine Plattenrüstungen

Namensrichtlinien

Da die Menekaner ein kleines Volk sind, haben sich wenige Familiennamen über die Jahre gehalten. Wenn ihr einen Charakter mit einem Nachnamen erstellen wollt, wählt bitte einen der unten aufgeführten Familiennamen. Willst du einen Hauslosen spielen ohne jegliche erkennbare Abstammung überspringe diesen Teil.

  • Yazir
  • Bashir
  • Ryzan
  • Azeezah
  • Falah
  • Zaki
  • Masari
  • Razin
  • Taj

Bei den Menekanern gibt es einen Vornamen, ab und an auch zwei Vornamen, und den Nachnamen der Familie. Was es aber nicht gibt, sind Namensverbindungen wie z.B. bin, ibn, ben, al oder ähnliches. Solche Namensverbindungen dürfen aber im RP genutzt werden um die Abstammung der Familie darzustellen.

Familien in Menek'Ur

Jeder beginnt ohne eine Familie. Bedenkt, dass ein Charakter außerhalb der Gemeinschaften nur ein geringes Ansehen haben und der Einstieg in das menekanische Rollenspiel so erschwert ist.

Ansprechpartner für die Rasse

Fahd Aziz Ryzan (Ansprechpartner)

ICQ: 274089949


Tahir Kemal Omar (Ansprechpartner)

ICQ: 674987854


Familie Omar

Mail: menekaner@alathair.de Bei Interesse bitte die Anforderungen bei der Betreuung anfragen.

Farben

0a58

Rasse: 0a58

04c2

Garde: 04c2 (Kleidungsvorschriften, was wie getragen wird, wird vom Hauptmann (Sajneen) festgelegt. Färben darf derjenige, der den Stein verwaltet. Aktuell muss die Stoffkleidung in 04c2 gefärbt sein. Die restliche Rüstung muss nicht zwingend in 0a58 sein. Regelungen hierzu werden im Spiel durch die Obrigkeit festgelegt.)

06db

Tempel/Maristan: 06db

0581

Akademie Leviathan: 0581


Familien:

05ee

05EE (rot-orange)
Frei

09bf

09bf (weiß)
Familie Omar

09bb

09bb (dkl.rot, leicht metallic)
Klingen des roten Skorpions

0ab7

0ab7 (jadefarben, leicht schimmernd)
Frei

084a

084a (Meerblau)
Haus des Berglöwen

Wörterbuch

  • Auf Wiedersehen - Ma'salema / Ma'salam
  • Bitte - Hudad
  • Danke - Dhabir
  • Erhabene - Esra
  • Erhabener - Emir
  • Anführer/Sprecher einer Gemeinschaft - Kafa
  • Grüße - Salam
  • Hausloser - Hanaan
  • Ja - Aiwa
  • Kinder der Wüste -Hazar's Durrah
  • Leben - Hajat
  • Liebste -Rani
  • Liebster -Ranim
  • Marktplatz -Bazar
  • Meister - Maleem
  • Mensch - Suktar
  • Menschen - Suktir
  • Nein - Neda
  • Schlacht -Maarik
  • Schüler - Talif
  • So Gott will - Abeer Eluv
  • Sohn der Wüste - Anaan's Durrah
  • Sonne - Lamis
  • Tochter der Wüste -Abla's Durrah
  • Tod - Duat
  • Wache/Garde - Haras
  • Wasser - Jhawl
  • Wüste - Durrah
  • Wüstenblume -Natifah
  • Sandläufer - Kadal
  • Lamas - Lamas
  • Dienstmagd/Diener - Tavini/Tavin
  • Lila - Leylak
  • Beige/Sandfarben - Bakir
  • Schwarz - Siyah

Familie

  • Sohn - Anaan
  • Bruder - Fadrim
  • Tochter - Abla
  • Schwester - Fidah
  • Onkel - Fadreh
  • Tante - Fidara
  • Vater - Radeh
  • Mutter - Mara
  • Yalla- Es geht los
  • Yalla Yalla - Schnell Schnell!

Ränge Kaserne

  • Akemi - Auszubildender
  • Jemaat - Soldat
  • Jijkban - unterer Hauptmann
  • Sekban - Ausbilder/Hauptmann
  • Sajneen - Oberster Befehlshaber/Leiter der Kaserne

Ränge Akademie Leviathan

  • Shanan (w) / Shanun (m) - Erzmagier
  • Shoka (w) / Shojen (m) - Lehrer/Mentor
  • Hadri - Magier
  • Tranam - junger Magier

Ränge Tempel

  • Haatim - Erzpriester
  • Prehaatim - Hohepriester
  • Khaliq - Priester
  • PreKhaliq - Jungpriester

Ränge Maristan

  • Hakim - Heiler
  • Hakim Basha - oberster Heiler
  • Usta Hakim - Stellv. des Hakim Basha
  • Bas Bekci - Oberster Wächter
  • Eczaci - Apotheker
  • Bekci - Wächter
  • Yemek - Koch
  • Erkek Hemsire - Krankenpfleger
  • Bicim - Schüler / Anwärter

Ränge Wesire

  • Sanjak - Statthalter
  • Sajneen - Befehlshaber der Armee
  • Rais Efendi - Diplomat
  • Hajinedar - Handelsminister


Ränge Führungsebene

  • Emir - König
  • Kalif - Stellv. König

OOC-Fakten

Deflag

  • Menekaner werden nach nicht erreichen von 10 Stunden in 90 Tagen deflagt.


Sonderregelungen bei den Menekanern

  • Postkasten dürfen nur in die Karawanserei
  • Lehrer/Schüler müssen beide das Unterrichtslog einreichen. (Datum/Thema/Lehrer/Anwesende--->Log im Anhang)
  • 2 Varianten der Gemeinschaftskeller sind Erwerbbar

Färberegelung der Garde von Menek'Ur

Farbe 1: 04c2 (Rot, Armeefarbe)
Farbe 2: 0a58 (Gold, gleichzeitig Stadt und Rassenfarbe)
Kleidungsvorschriften, was wie getragen wird, wird vom Hauptmann (Sajneen) festgelegt. Färben darf derjenige, der den Stein verwaltet. Aktuell muss die Stoffkleidung in 04c2 gefärbt sein. Die restliche Rüstung muss nicht zwingend in 0a58 sein. Regelungen hierzu werden im Spiel durch die Obrigkeit festgelegt.

Engine Menekanerwache für Natifahs

Befehl: .menekwache

Allerdings hat er sich ein wenig geändert. Anstatt dass ihr eine Wache gespawnt bekommt, könnt ihr euch eine der Wachen aussuchen, die in Menek'Ur verteilt herumstehen. Diese wird dann euren Hausnamen annehmen und bis zu 5 Stunden treu folgen. Erkennen könnt ihr sie daran, dass sie Wachen ohne Hausnamen sind.

Wollt ihr eure Wache früher entlassen könnt ihr das, indem ihr den Befehl .menekwache erneut ausführt. Dann wird sich die Wache auf schnellstem Wege zurück zu dem Ort aufmachen, wo ihr sie abgeholt habt. Alternativ könnt ihr auch entlassen aussprechen, um sie nach Hause zu schicken.

Desweiteren könnt ihr sie, indem ihr folgendes aussprecht: ziehe deine Waffe bzw. senke deine Waffe die Waffe ziehen oder wieder senken lassen, solltet ihr in Gefahr geraten.

Wie zuvor gilt weiterhin, diese Wache ist ein reines RP Element, damit ihr nicht ohne männlichen Beistand Menek'Ur verlassen müsst. und kein Moshtank oder Ähnliches, diese Wachen haben auf Jagden nichts zu suchen.

Bewerbung

E Mail: menekaner@alathair.de

Verfahren:

Ihr schickt eure Bewerbung, die die folgenden Punkte enthalten sollte, einfach an die o. g. E-Mail-Adresse:

- Accountname (ohne Passwort)

- Steckbrief des gewünschten Charakters (Name, Klasse, Aussehen, Alter, Merkmale, Charaktereigenschaften usw.)

- Hintergrundgeschichte zu deinem Charakter (Es soll ein Verständnis für das Verhalten, die Traditionen und das Wesen des Volkes erkennbar sein. Die Geschichte endet mit der Ankunft auf Gerimor)

- OOC-Frage: Aus welcher Familie stammt der Charakter und warum gerade aus dieser?


(Für Sonderklassen bleibt die übliche Bewerbungsgeschichte erhalten)

Bildergalerie