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Aktuelle Version vom 5. November 2024, 00:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Maenas dîr echuia mi faer. - Wahre Kunst erwacht im Geist.
Von Tautropfen benetzte und golden schimmernde Haut erschien im farblichen Gleichklang mit der Morgensonne, als diese über den Bergen Ered Luins aufging und seine Bewohner weckte. Eine zierliche, hochgewachsene Gestalt, anhand der Silhouette als eine Frau erkennbar, schlug die Augen auf und ließ ihren Blick neugierig über das Tal schweifen.
Jungfräulich, noch nie von sterblichen Augen betrachtet, lag es vor ihr. Wissend lächelte sie, der sanfte Wind fuhr durch ihre Haare. In einer geschmeidigen Bewegung erhob sie sich und strich einzelne Strähnen hinter schlank und spitz geformte Ohren. Phanodain selbst hatte sie in ihren Träumen geführt, sie gelehrt, ihr Stärke und Weisheit gegeben, aber vor allem das Wissen, dass dieses Tal der Anfang war. Ruhig lag das Land vor ihr, hohes Gras und ein Meer aus Blumen und Bäumen, ihr Volk würde sich hier wohlfühlen.
Noch war es unberührte Natur, gut verborgen inmitten der Bergmassive Gerimors. Aber schon bald, und dessen war sich Elentári sicher, würden Türme zum Himmel ragen. Bis zur Ankunft der Anderen wäre alles bereit und dieser Ort würde weit mehr als nur eine Heimat werden können.
Gemeinsam mit ihrem Gefährten stimmte Elentári, die erste Camvaethol unter den Eledhrim, das Lied der Geburt an und so schufen sie eine neue Heimat für ihr Volk.
Lange Zeit währte der Frieden und die Eledhrim widmeten sich ganz ihren Künsten. Sei es durch ein Kleid, verziert von mannigfacher Stickerei, durch den zarte Gesang einer Bardin oder dem Glanz einer edel geschwungenen Waffe im Sonnenlicht, von einem Tänzer der Klinge geführt, als wäre sie ein Teil seiner selbst – in ihrem Schaffen dankten die Eledhrim den Göttern für ihre Gaben, indem sie nach Perfektion und Vollkommenheit strebten. Ein fast undurchdringlicher, mit dem Lied eng verwobener Wald schirmte sie besser von den anderen Völkern ab, als es jede Mauer vermocht hätte. Die Menschen nannten ihn Nebelwald. Für die Sinne der Sterblichen erschloss sich niemals sein wahres Gesicht und so kursieren viele Geschichten und Legenden über das Leben dort. In seinem Innersten hausen Geheimnisse der Schönheit und der Schrecken. Äste biegen sich, wenn man vorüber geht, bunte Lichtgeister huschen umher, so schnell, dass sie kaum ein menschliches Auge fassen kann und manchmal, ganz schwerfällig, spaziert unter lautem Ächzen ein riesenhafter Baum einher. Im Wald selbst schlägt ein unsichtbares Herz, ein eigener Wille, eine uralte Weisheit. Gerne verwirrt er jene, die ihn unerlaubt betreten, führt sie irr und schickt sie an dunkle Orte, von welchen noch Niemand je zurückgekehrt ist.
Als die Zeit der Bruderkriege kam, wurde diese Idylle jäh durch den Einfall der Orks gestört. Sirrende Pfeile rieselten auf die Angreifer hernieder, ihre Schützen verborgen durch die Baumwipfeln der hohen, dichten und uralten Bäume. Die Liedweber spannten ein Netz aus Nebel, um die Angreifer zu verwirren und die Vegetation zu befeuchten, auf dass die flammenden Fackeln der Orks gebändigt würden. In den üppigen Büschen, Farnen und Flechten lauerten unzählige Schlingen und Fallen. Wandelnde Bäume brachten mit ihren Wurzeln die Angreifer zu Fall, Irrlichter wiesen ihnen den falschen Weg.
Als der letzte Ork vertrieben war, segnete Eluive selbst jene, die den Wald so unnachgiebig verteidigt hatten. Fortan wachten die Lindil (Waldelfen) über das Gedeihen von Pflanzen und Tieren. Ihre grüne Hautfarbe ermöglichte ihnen, mit dem Wald eins zu werden und für das ungeübte Auge mit ihm zu verschmelzen. Immer wieder kommt es seitdem vor, dass im Volke der Eledhrim Kinder mit grüner Haut geboren werden, die besonders mit der Natur und dem Wald verbunden sind und über diese wachen. Ihre Zahl ist jedoch geringer als die der goldenen Geschwister, die dem alten Pfad folgen und voller Stolz ein Leben führen, welches durch die Maximen von Weisheit und Ästhetik geprägt wird.
Aussehen
Glaur en elin síla mi chent lín. - In deinen Augen schimmert das Licht der Sterne.
Die gold schimmernde Haut erinnert an die Sonne am blau strahlenden Himmel, fein und ohne Makel erscheint sie, ohne erkennbare Zeichen von Alter. Die Elfen tragen ihr langes dichtes Haar zumeist offen über die Schultern fallend oder in kunstvollen Frisuren gesteckt und geflochten, zu festlichen Anlässen findet man darin Perlen und Edelsteine, die alle Farben des Lichts widerspiegeln. Die Haarfarbe der goldenen Edhil (Hochelfen) ist zumeist in hellen blonden oder goldenen Tönen zu sehen, doch besonders auch bei jenen unter ihnen, die dem Erforschen der Magie zugetan sind, findet man alle blauen Töne bis hin zu hellem Silbergrau. Das Bezeichnende an einem Elfen bleiben wohl seine spitz zulaufenden Ohren und die grazile hochgewachsene Gestalt, welche ihnen wohl nicht die Kraft eines Adan (Menschen) verschafft, aber dessen Geschicklichkeit und Schnelligkeit bei weitem übertrifft. Die Kleinsten unter ihnen bemessen 1,70 m, doch überragen viele von ihnen die Edain (Menschen) mit einer Größe von bis zu zwei Metern.
Die mit grüner Haut gesegneten Lindil sind auch in ihrer Haarfarbe gut in der Natur getarnt: Grün- und Brauntöne zieren ihr Haupt.
Nachdem die Haarfarben sich als Segen der Elemente und Naturgeister manifestieren, färben die Eledhrim ihre Haare sehr ungerne und nur in größter Notwendigkeit für kurze Zeit z.B. durch magische Tarnung.
Die Gestalt eines Eledhrim ist anmutig und feingliedrig - dies spiegelt sich auch in den Kleidern wieder, die von feinster Machart sind. Sie hüllen sich in edelste Stoffe und Gewänder, von geschickten Händen des eigenen Volkes gefertigt, nicht selten mit aufwendigen Stickereien versehen. Fremdländische oder Kleidung aus Menschenhand wird man nur selten und womöglich als kurzzeitiges, schmückendes Accessoire an ihnen entdecken. Sei es nur um einem Gast aus jenem Volke oder beim Besuch anderer Völker die Gunst zu erweisen, ihre Handwerkskunst in der Öffentlichkeit durch das tragen am eigenen Leibe zu würdigen. Ein jeder Eledhrim weiß jedoch, dass eigene Stoffe, Schnitte und Metalle mit deutlich mehr Liebe zum Detail, deutlich mehr Kunstfertigkeit und Anpassung gefertigt sind, so dass er diese stets bevorzugen wird. Im Kampfe tragen sie hauptsächlich Leder, teils beschlagen, zumeist jedoch nur von Meisterhänden des eigenen Volkes verarbeitet, und die Nahkämpfer unter ihnen hüllen sich in grazil geschmiedete, leichte Rüstungen, die genau ihrem Wuchse angepasst sind. Die Plattenrüstungen sowie die klobigen Waffen der Menschen oder grobes Leder anderer Völker würden sie niemals benutzen.
Die Eleganz der eigenen Erscheinung wird zumeist durch den filigran gearbeiteten Schmuck unterstützt, mit welchem sich die Eledhrim nur zu gerne ausstatten, bedeuten die Stücke zumeist mehr als ihr zauberhafter Anblick verraten mag. Dabei legen die Eledhrim großen Wert darauf, die Würde, Eleganz und bisweilen Erhabenheit ihres Volkes auch durch entsprechend eindrucksvolle und elegante Kleidung zu repräsentieren und verwenden viel Zeit und Gedanken darauf, ihre Erscheinung angemessen zu gestalten. Insgesamt hat für die Eledhrim ein harmonisches Erscheinungsbild große Bedeutung, da es ihren Einklang mit dem Lied wiederspiegelt - auch bei der Wahl der Farben. Die Lindil kleiden sich häufig etwas praktischer und als die goldenen Geschwister und nicht ganz so opulent, insbesondere wenn sie im Wald unterwegs sind, hierbei wählen sie gerne Farben der Natur, schätzen aber dennoch kleine, verspielte Details und auch ihre Kleidung weist eine schlichte Eleganz auf. In manchen Fällen entscheiden sich Elfen auch dazu, ihren Körper mit stilvollen Körperbildern zu verzieren und diesen damit selbst zum Kunstwerk zu machen. Oftmals werden dafür Bilder der Natur oder Motive gewählt, die die besondere Verbundenheit des Elfen zu eben diesem darstellen.
Sprache und Namen
Wenn ein Elf spricht, klingt es in den Ohren der Sterblichen wie ein melodisches Lied. Mit zwei Paar Stimmbändern gesegnet, vermögen sie durch Zweistimmigkeit feine Bedeutungsnuancen in ein jedes Wort zu legen. Und nur die Elfen selbst sind es, die ihre Sprache, das Sindarin, sprechen können, denn jene verlangt ein äußerst ausgereiftes Gespür für feinste Tonunterschiede, über welches kein anderes Volk verfügt. Die Lindil sprechen häufig einen Dialekt, Isdira. Beide Varianten werden von allen Elfen verstanden.
Neben dem Sindarin und dem Isdira, werden gerade bei Namen oder manch feststehenden Floskeln, wie dem berühmten Abschiedsgruß "Namárië" auch die ältere Sprache Quenya verwendet.
Gerne darf ein Edhil sich namentlich aus dem Sindarin und Quenya bedienen, ein Lindil wiederum darf aus dem Isidra und Sindarin wählen.
Trägt ein Mitglied der Eledhrim mehrere Namen, so ist der Erste davon meist jener, der ihm bei der Geburt gegeben und der Zweite kein Familienname, sondern ein Beititel, der durch besondere Taten, Wesenszüge oder Charakteristika erworben wurde.
Es sei darauf hingewiesen, dass nur die Sprache Isdira mit Apostrophen im Namen arbeitet.
Lebensweise
Lalaith lín leithia faer nín. - Dein Lachen befreit meine Seele.
Streit oder Missgunst untereinander sind den Elfen gänzlich unbekannt, vielmehr leben sie in einer Gemeinschaft, die einer Familie sehr nahe kommt. Ihr Handeln ist durchwegs von ungewöhnlicher Rationalität geprägt. Reizbarkeit, Selbstherrlichkeit, provokatives Verhalten, all diese doch sehr menschlich anmutenden Züge sind den Elfen weitestgehend fremd. Vielleicht ist es jedoch gerade diese Unnahbarkeit, die den Menschen solche Angst einjagt.
Obwohl Elfen in ihrem Wesen wohl als rational zu beschreiben sind, sind ihnen Emotionen wie Liebe, Freundschaft und Trauer nicht unbekannt. Doch auch diese Gefühle werden von den Elfen eher vorsichtig betrachtet. Der Aufbau einer Freundschaft oder gar Liebesbeziehung kann gemessen an menschlichen Vorstellungen kleine Ewigkeiten dauern. Wut und Trauer sind die Emotionen, welche beim Anblick ihrer gefallenen Geschwister, den Letharen überwiegen. Hass ist ihnen weitestgehend fremd, wird jener doch als die Saat Alatars angesehen.
Das Auftreten der Eledhrim ist von Stolz und Erhabenheit durchdrungen. Die Jüngsten unter ihnen weisen noch ein etwas verspielteres, unbeschwertes, jedoch keinesfalls naives oder leichtgläubiges Gemüt aus. Doch im Alter weicht jenes mehr der Weisheit, Verantwortung und Erhabenheit eines langen Lebens.
Das Leben in Ered Luin ist, als wäre man inmitten der liebenden Familie, der Umgang miteinander ist offen und vertraut. Man unterstützt sich in allen Belangen gegenseitig und keiner verwehrt dem anderen Hilfe oder Beistand, ein jedes Individuum in der elfischen Gesellschaft ist gleichviel wert. Denn alle Elfen leisten für die Gemeinschaft stets ihr Bestes, ein jedes Tun ist gleich im Ansehen aller. Niemals würde ein Elf Geld oder eine Gegenleistung von einem anderen Elfen verlangen dafür, dass er ihm mit seinen Fähigkeiten beisteht.
Genau diese Strukturen sind es auch, die es den jungen Eledhrim erleichtern, ihren Platz in der Gemeinschaft zu finden und ihre Fähigkeiten so auszubauen, dass sie ihrem Wesen am ehesten entsprechen. Auch wenn der körperliche Reifungsprozess nicht langsamer als bei den Sterblichen verläuft, so haben die Eledhrim andere Maßstäbe an einen reifen Geist. Die Heranwachsenden erhalten Elfen in der Zeit, die "nith" (Jugend) genannt wird, die verschiedensten Unterweisungen von jenen Elfen, die bereits vielerlei Emporkommen und Niedergehen sahen. Mit einem Alter von 100 Sommern schließlich ist der geistige Reifungsprozess weit genug fortgeschritten, als erwachsenes Mitglied der Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Ab einem Alter von 400 Jahren wird vielen Eledhrim besonderen Respekt gezollt, denn ihr Erfahrungsschatz ist oftmals derart groß, dass sie als weise gelten.
Die Ordnung der elfischen Gemeinschaft ist unkompliziert. Da die Elfen frei von Machtstreben oder persönlichen Gelüsten über ihre eigenen Fertigkeiten zu urteilen vermögen, gibt es keine Kämpfe um eine Rangordnung. Partnerschaften sind wohl überlegt und werden durch den Seelenbund besiegelt. So verbundene Elfen spüren, ob ihr Partner glücklich oder traurig ist oder ob er gar in Gefahr schwebt oder verletzt ist. Der Seelenbund ist eine ewige Verbindung und kann nur gelöst werden, wenn ein Partner verstorben ist und den Überlebenden wichtige Aufgaben davon abhalten, ihm nachzufolgen.
Alterungsprozess
Von Natur aus ist der körperliche Alterungsprozess der Eledhrim so stark verlangsamt, dass ein Vertreter des zeitlosen Volkes erst mit etwa 100 Jahren der physikalischen Reife eines mündigen Menschen (~ 16 Jahre) entspricht. Im Laufe der Zeit drosselt sich die Alterung sogar noch stärker, so dass Edhil wie auch Lindil selbst im hohen Alter noch jung aussehen. Stirbt ein Eledhrim so verbleibt ihre Seelenmelodie im Lied und kann in der Not von den Liedkundigen als Ahnen herbeigerufen werden. Die von Eluive gesegneten Lindil gehen mit ihrem Klang gänzlich im Lied auf und fließen in die besondere Magie des Waldes ein.
Camvaethol und der hohe Rat
Die wohl schillerndsten Gerüchte ranken sich um die führende Hand der Elfen. Wenn es an der Zeit ist, so heißt es, wird eine Elfe oder ein Elf zum König unter ihnen erhoben. Ehrfurchtsvoll spricht man an den Lagerfeuern über die unglaubliche Schönheit und Weisheit jenes Elfen und nicht minder eindrucksvoll soll der Palast sein, in dem jener residiert. Die Elfen selbst begegnen jenen Reden mit einem nachsichtigen, wissenden Lächeln. Ist es für sie doch selbstverständlich, dass solche Schilderungen fern der Realität sind. Jeder aus dem Volk bringt sich mit all seiner Kunst für die Gemeinschaft ein, gleich ob von goldener oder grüner Haut bedeckt. Stehen große Veränderungen an, entscheidet das Volk gemeinsam. In Friedenszeiten lenkt ein aus vier Elfen bestehender Rat nach besten Gewissen die Geschicke des Volkes und dient als diplomatische Vertretung. Es scheint ihnen nur natürlich, dass es dagegen in Krisenzeiten einen unter ihnen gibt, der sich hervortut und die Fäden aller zusammenführt. Der sehr dringliche Angelegenheiten nach eigenem Ermessen entscheidet, um unnötige Unruhe aus dem heiligen Tal fern zu halten. Camvaethol nennen sie jenen Elfen und seine Worte genießen zu jeder Zeit besonderen Respekt, denn in ihnen liegt große Weisheit. Doch im Alltag ist er allen anderen Elfen gleich, niemals würden Anmaßung oder gar Tyrannei sein Handeln bestimmen.
Elfische Niederlassungen
Von den Blicken der Menschen verborgen, leben die Elfen in ihrer eigenen Stadt. Das heilige Tal, in welchem jene errichtet wurde, bekam den Namen Ered Luin ob seiner Lage. Versteckt im Herzen eines Bergmassivs, strahlt es seine Schönheit und Beständigkeit weit über die Lande. Die Stadt ist prunkvoll, aber dennoch funktional und von militärischen Belangen her sinnvoll gestaltet. Zumeist sind die Gemeinschaftsbauten, wie auch die Wohnhäuser, aus weiß-braunen Marmor gebaut, die Formen geschwungen und in die Umgebung eingepasst. Da die Elfen einander trauen, sind die Türen der Häuser meist offen. Oft teilen sich mehrere Mitglieder einer Familie ein Haus. Besonders junge Eledhrim werden gerne in das Haus des Mentors aufgenommen und erfahren eine umsorgte Zuwendung in allen Belangen.
Die Wohnstätten der Waldelfen hingegen sind unmittelbar eingeflochten in die Bäume, welche sie so besonders schützen. Ihre Baumhäuser scheinen geradezu selbst gewachsen und von der Natur gewebt worden zu sein.
Einen kleinen Teil des Tales nutzen die Elfen, um gelegentlich Besucher zu empfangen und ihr Volk von den Sterblichen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Er lässt nur eine Ahnung dessen zu, was dem Gast im hinteren Teil des Tales verborgen bleibt. Und doch wird jeder Besucher sogleich die tiefe Ruhe und den Frieden spüren, welcher an diesem Ort noch herrscht wie sonst fast nirgends auf der Welt.
Wesen
Verhalten gegenüber anderen Rassen
Ihre Besucher behandeln die Elfen stets mit freundlicher Distanz. Je offener und ehrlicher das Ansinnen des Gastes, desto mehr wird ein Elf ihm von seiner Lebensweise preis geben und ihn doch nie wie Seinesgleichen behandeln. Die Elfen sprechen mit Stolz von ihrer Hochkultur und lassen den Fremden über lieblichen Gesang, kunstvolle Stickereien oder fein geschliffene Klingen ehrfürchtig staunen. Enge Freundschaften, oder gar Beziehungsbande, mit Angehörigen anderer Rassen sind dabei die absolute Ausnahme und erwachsen, so die Lebensspanne der Betroffenen dazu überhaupt ausreichen mag, bestenfalls im Laufe von Jahren oder gar Jahrzehnten, wobei solche Verbindungen kinderlos bleiben. Niemals würden sie einfach so Außenstehende in die intimeren Geheimnisse elfischer Gemeinschaft und des ewigen Lebens einweihen.
In ihrem Auftreten gegenüber Angehörigen anderer Völker wahren die Eledhrim eine besonnene Ruhe und Würde. Einen Einblick in ihre Emotionen oder innersten Gedanken zu gewähren, liegt ihnen fern oder wird nur jenen gewährt, die sich den Respekt und das Vertrauen der Eledhrim erworben haben. Obgleich es innerhalb des eigenen Volkes nicht von großem Belang ist, wahren die Eledhrim nach außen in ihrem Auftreten einen respektgebietenden, tugendsamen Schein. Weder wird man erleben, dass sie ihre Körper fremden Augen zur Schau stellen noch ungewollt Begierden wecken, wissen sie doch um ihre Wirkung auf Außenstehende.
Die Elfen fühlen sich innerhalb der Grenzen des Nebelwaldes am sichersten und wohlsten. Deshalb haben sie stets einen guten Grund oder ein wichtiges Anliegen, wenn sie die Menschen offen aufsuchen. Öfter nehmen sie die Sterblichen ungesehen in Augenschein: mit den Sinnen ihrer Seelentiere.
Glaubensfesten
Egleriam an gairth vín. - Wir verehren mit unserem Wirken.
Phanodain als der Schöpfer der Eledhrim, Bewahrer des Wissens und der Weisheit, ist der älteste Sohn Horteras. In ihrem Streben nach der Perfektion des Seins und dem Forschen nach Vollkommenheit verehrt ihn die Gemeinschaft der Hochelfen seit Anbeginn an. Sie üben ihren Glauben nicht wie andere Völker aus, denn ebenso glauben sie, dass er ihnen das Leben und die Magie einhauchte, um das Wissen zu wahren und die arkanen Gefüge zu erhalten. Die Lindil haben zudem eine besondere Bindung zu Eluive und ihrer Schöpfung. Auch sie sprechen keine Gebete, ehren sie jedoch täglich in ihren Handlungen.
Die Magie
Laeron nathras e-guil bân. - Das ewige Lied ist die Essenz allen Seins.
„Wenn ein zarter Strahl aus Sonnenlicht seinen Weg durch die Baumkronen findet und auf das Wasser des kleinen Sees fällt, wo er durch die Wassertropfen ein Netz aus hellen Funkeln erschimmern lässt, sehe ich nicht nur das Licht. Ich spüre auch die Wärme der Sonne und rieche das frische Grün des Laubs. Ich höre die Vögel in der Ferne ihr Lied singen und sich mit dem Plätschern des Wassers verweben. Doch all jenes wird durchdrungen von etwas wunderbarem, unbegreiflichen, allgegenwärtigem – dem Lied Eluives. Es ist der Ursprung dieser kleinen Sinfonie des Frühlings und ich höre nicht nur diesen Nachhall ihres Gesanges. Ich spüre seine Reinheit und die Harmonie der Klänge verleiht meinem Gemüt Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Und doch kann ich seine Vollkommenheit nicht in ihrer Gänze erfassen, denn es ist das Werk der Götter.“
So schwärmerisch die Beschreibung aus dem Munde einer Bardin für das Lied klingen mag, zeigt es doch nur, wie eng die Elfen mit jenem verwoben sind. Sie greifen intuitiv in jenes ein, doch stets voller Ehrfurcht zu dem großen Gefüge. Hauptsächlich schärfen sie damit die eigenen Sinne, seien es ihre Augen oder die Geschmeidigkeit ihrer Glieder. Doch genauso reinigen sie auch ihren eigenen Klang von dem Gift ihrer Feinde. Eng gewebt ist auch die Bande zu weiteren Wächtern der Natur, den Waldgeistern. Die Elfen können sie durch ihr Sehnen herbeirufen und lassen sich durch deren Liedwirken an verschiedene Orte der Welt bringen, um dort ihre Aufgabe zu erfüllen, die Schöpfung Eluives zu beschützen. Doch wie genau sie dies vollbringen, das können wohl nur die Liedwirker unter ihnen erklären – denn für die Elfen gehört die Magie zum Leben dazu wie das Atmen. So scheint es nur natürlich, dass die Magie derjenigen Elfen, die sich auf das Liedwirken spezialisieren, weit mächtiger ist als jene vieler anderer Völker, da sie ohne umständliche Formeln oder Hilfsmittel auskommen.
Im Alltag zeigt sich die Verbundenheit mit dem Lied auf vielfältige Weise. So passen sich die Körper der Elfen beispielsweise stetig ihrer Umgebung an. Die deutlichsten Beispiele sind dabei Ausgleichsreaktionen, die das Lied für alle Elfen vornimmt, wie etwa die Fähigkeit Gifte unbeschadet zu neutralisieren, Krankheiten abzuwenden oder auch die Kraftreserven, die alle Elfen in der Not aufbringen können. Elfen schwitzen und frieren nicht. Ihr Einklang mit dem Lied äußert sich auch darin, dass körperliche Wunden in geringem Maße durch Selbstheilung in den ursprünglich, harmonischen Zustand zurückgeführt werden. Diese Kraft des Einzelnen ist jedoch begrenzt. So ist es einem Elfen nicht möglich, abgetrennte Gliedmaße nachwachsen zu lassen oder schwere, tiefe Wunden allein vollkommen zu regenerieren. Die Hilfe eines Nestors bei der Behandlung, kann jedoch eine vollständige Heilung solcher Wunden ohne sichtbare Rückstände wie Narben herbeiführen. Man sagt, dass Faernestoren sogar in der Lage sein sollen, durch langwierige und aufwändige Rituale, kleinere Körperteile wiederherstellen zu können. Dieser Prozess ist jedoch mit enormem Aufwand verbunden.
Da das Lied und alles was mit ihm zu tun hat die Aufgabe der Elfen ist, besitzen alle Elfen darüber hinaus eine Affinität für die physischen Anteile des Liedes, die Materie, die uns umgibt. Wenn im Volksmund davon gesprochen wird, die Holzfiguren der Elfen scheinen nahezu ‚magisch‘ lebendig zu wirken, oder ihre Schwerter und Rüstungen ‚magische‘ Eigenschaften zu besitzen, so war es die Liedaffinität, die es dem Handwerker intuitiv erlaubte, grundlegende Strukturen des Liedes aus einem Material herauszuarbeiten, ohne dabei wirklich zu wissen was er tut und ohne es bewusst kontrollieren zu können. Manch ein Handwerker der Elfen mag bei der Arbeit unbewusst singen, reimen oder einfach nur häufig über das Werkstück streichen; dies sind die Momente, wenn die Affinität zum Lied das Lied für den Elfen arbeiten lässt. Beeinflusst wird dabei jedes ‚Handwerk‘, auch die Kriegskunst und so ist es nicht verwunderlich, dass auch von den Kriegern und Bogenschützen der Elfen in manchmal nahezu mystischen Tönen gesprochen wird. Reflexe, grazile Bewegung, präzise Handgriffe, all dies wird durch ein unterbewusstes, intuitives Verständnis des Liedes und damit der Umgebung unterstützt. Liedaffinität kann dabei unterschiedlich stark ausgeprägt sein, aber bei den meisten Berufungen kommt dies nicht offensichtlich zum Tragen.
Seelentiere
Die Eledhrim haben eine ganz besondere enge Verbindung zu einem ihrer Seelentiere. Dies ist nicht so, wie man es durch eine Verwandlung bsp. bei einem Menschenmagier kennt. Es ist etwas besonderes, was ein Eledhrim mit der Zeit von ganz alleine herausfindet.
aktuelle Politik
Ratsmitglieder
Im Moment herrscht eine Zeit des Friedens und der Camvaethol Vaenor Ectation hat die Geschicke des Reiches dem Rat anvertraut. Dazu wurde die "maw en govannas", die Hand der Gemeinschaft, einberufen, bei welcher sich die fünf Sitze aus einem Vertreter der Ithryn, der Yara/Faroth, der Maethyr und zwei der Handwerker/Künstler zusammensetzen. Folgende Vertreter wurden vom Volke der Eledhrim in den aktuellen Rat gewählt:
- Amaethariel Saelind (für die Ithryn)
- Arvinul (für die Yara/Faroth)
- Elwiol Cyrfaeranor (für die Handwerker/Künstler)
- Finduath Morgalad (für die Maethyr)
- Miriel Idhralain (für die Handwerker/Künstler)
Zusätzlich verbleibt für Zeiten des Krieges die alte Führung:
- Camvaethol - Vaenor Ectation
- Militärische Führung - Li'nia Ag'thara
Darüber hinaus hat das Volk der Elfen Gesandte bestimmt, die bei den Völkern Gerimors als Augen und Ohren der Elfen dienen und Beschlüsse sowie Botschaften der Eledhrim an die anderen Völker vermitteln. In gemeinsamer Entscheidung wurde bestimmt, dass gezielte diplomatische Bande und Beziehungen ausschließlich in Absprache und unter Abstimmung mit diesen Gesandten erfolgen.
- - Gesandte/r beim Volk der Menekaner
- Shalaryl Di`naru - Gesandte beim Volk der Kaluren
- Aeneth Eleneril - Gesandte/r beim Volk der Menschen
- Nimuir Mithalagos - Gesandte/r beim Volk der Thyren
- Alaun - Gesandter beim Volk der Menekaner
Verhalten gegenüber anderen Rassen
In jüngerer Vergangenheit wurde erst ein Bund zwischen Elfen, Menekanern und Thyren geschlossen. Regelmäßig trifft man sich für gemeinsame Aktionen wie Handel, Jagd und Feste und ist in einem stetigen diplomatischen Austausch. Die Bündnispartner werden in ihren Eigenheiten akzeptiert und geschätzt, Unterschiede mit wohlwollender Nachsicht bedacht.
Bündnisse
- Die Elfen sind Teil des drei Völker Bundes. Dieser besteht aktuell mit ihnen aus den Thyren und Menekanern. In guten, wie auch in schlechten Zeiten stehen sich diese Völker helfend zur Seite und lernen voneinander, um im Falle einer Bedrohung gemeinsam agieren zu können. Desweiteren genießen die Völker innerhalb der verbündeten Gebiete Rüstrecht und das Recht zu zaubern, sowie Schätze zu heben.
- Den Licht orientierten Menschen sind die Eledhrim neutral-freundlich gesonnen, allerdings besteht derzeit kein festes Bündnis zwischen ihnen.
- Gilden: Die Eledhrim ordnen sich für gewöhnlich nur Gilden zu, die das eigene Volk begründet hat (Rassengilden), jedoch kann es vorkommen, dass in seltenen Fällen auch Gilden, die die Natur und das Leben im Fokus haben, gerade von den Lindil in Betracht gezogen werden. Kriegstreibende Gilden werden allgemein verpönt und gemieden, doch wird man auch mit ihnen im Verteidigungsfall zusammenarbeiten, sollte es zum Angriff auf Ered Luin, den Nebelwald oder die Verbündeten kommen.
- Hausstände: Elfen sehen die gesamten Eledhrim als eine große Familie, die Titel "Gwathel/Gwador" kommen nicht von ungefähr. Daher gründen sie keine Hausstände und ordnen sich keinen anderen Hausständen zu.
Kriegserklärungen
- Kriegserklärungen, bzw. Verfeindungen können von kurzer oder längerer Dauer sein. Die Eledhrim entscheiden in einer Zweirassensymbiose, ob gegen einen Feind gekämpft wird.
aktuelle Kriegserklärungen
- Letharen (Volk Alatars) - feindlich
Die hungrige Abspaltung der Eledhrim genießt kein Ansehen. Ebenso ist hier die Spannung bis auf das Blut ausgereizt. Es gilt die Letharen zu bekämpfen - ob ein Feldzug angesetzt ist oder nicht, entscheiden jeweils die Institutionen.
- Rabendiener (Diener Krathors) - feindlich
Sie werden nicht im großen Stil bekämpft, jedoch haben beide Völker ihr Auge auf die Taten der Dienerschaft. Hier kann ggf. ein Eingreifen von Nöten sein.
Drachen
Bereits vor langer Zeit fühlten sich friedfertige Drachen zu den Eledhrim hingezogen, wie auch die Elfen zu ihnen. Sie begannen einander zu vertrauen und einander verstehen zu lernen. Seit jenen Zeiten wird auch von dem Volk der Elfen jenen Drachen, die Schutz und Geborgenheit erbitten, dies stets gewährt.
Seline
Im Norden von Ered Luin befindet sich eine Drachenhöhle. Der Drache dort ist kein Jagdobjekt sondern steht unter dem Schutz der Eledhrim. Jede Jagd auf diesen wird als Non-Rp entsprechend geahndet.
Bei diesen Drachen handelt es sich um den alten Silberdrachen Seline. Sie wurden vor langer Zeit von einer Hochelfe Namens Liella eingeladen im Gebirge der Hochelfen einen sicheren Platz zu bekommen. Sie stehen damit unter dem Schutz der Eledhrim. Der Aufenthaltsort ist jedem Elfen bekannt und selbst nun, wo einige Menschen um dieses Geheimnis wissen, sprechen die Eledhrim nur sehr gemäßigt über Seline, um die Silberdrachenfreundin und deren Brut nicht in Gefahr zu bringen.
Rassenreittiere
- Einhörner
Einhörner sind sehr scheue Wesen, die im Nebelwald Zuflucht gesucht haben und da von den Eledhrim behütet werden und nur ihnen vertrauen. - Mustang: wird v. König verliehen (zähmbar)
- Galadh'rusc
Wichtige OOC Information
Einhörner sind keine Dungeonbegleiter, die man auf Monster loshetzt. Sie werden nicht an andere Rassen vergeben bzw zum Reiten übertragen, außerdem sollte man sie von Städten fernhalten. Nur ältere (mind. 1 Jahr Spielzeit) Eledhrim dürfen die Einhörner außerhalb des Nebelwaldes reiten.
Handelsgüter
Wenn gleich die elfische Gemeinde sich untereinander mit dem Notwendigen und Schönen versorgt, so kommt es immer wieder dazu, dass auch ein Handel nach außen stattfindet. In erster Linie versuchen die Elfen Handelsaktionen durch den ihnen vertrauten Tausch zu bestreiten. Doch wissen sie auch, dass viele Völker Waren und Arbeit mit Goldmünzen aufwiegen. Daher besitzt die elfische Gemeinschaft durch Jagden und den Verkauf ihrer Handwerkswaren ein gewisses Kontingent an Gold. Dennoch widerstrebt es dem einzelnen, elfischen Dafürhalten nach großen Mengen Goldes zu streben und der Wert bleibt oft niedrig geschätzt.
- Innerhalb des Volkes wird keine Gegenleistung gefordert, ein Tausch ist aber durchaus im Sinne der Gemeinschaft.
- Ein Jeder hilft mit seinem Möglichsten zum Wohl des Volkes.
- Elfen haben keinerlei Verwendung für das Gold der Lebewesen Gerimors, da es unter den Elfen keinerlei Bedeutung hat. Elfen ziehen ein Tauschgeschäft vor (zB durch die Frage: "Was ist es Euch wert?"), um an seltene Materialien zu kommen.
Jedoch besteht die Möglichkeit für Elfen, Materialien als auch ihre angefertigte Kunst gegen das unbedeutsame Gold herzugeben.
exklusive Handelsgüter
- Diadem
- Elfenweine (Cel'thin, Heleg'aegas)
- Elfenstiefel
- Elfenrobe
- Elfenkleid
- Elfenumhang
- edles Elfenhemd (Herren)
- elfische Wickeltunika (Frauen)
- Stoffeinhorn
- Ered Luiner Champignon (+5 Int +5 Mana für die Dauer von 30min)
- Elfenmöbel
Andere Gegenstände wie (u.A.): die Elfentunika, die edle Elfenrobe, die feine Elfenrobe, der Blätterumhang etc. sind nicht frei verkäuflich!
Elfentunika und feine Elfenrobe
Die Elfentunika und die feine Elfenrobe sind erst einmal nur für die Elfen gedacht, es besteht jedoch die Möglichkeit diese zu verschenken. Damit dieses möglich ist, muss der Rat der Eledhrim sowie der Staffbetreuer dieser " Schenkung " zustimmen. Dafür muss ein wirklich besonderer Anlass vorliegen, einfache Schenkungen sind nicht möglich. Achtung! Jeder Verkauf dieser Items führt zum sofortigen Flagverlust.
Ansprechpartner
Spielerbetreuer
- /
Bürgermeister Ered Luin
- Lunmellin Tharanidhren (Vertretung: Amaethariel Saelind)
Titel im Paperdoll
- Lunmellin Tharanidhren
Klassen/Aufstiege
Startklassen
- Randir (Pl. Randir) – (Abenteurer) – (allg.Vorstufe für alle Klassen) (alle Elfen)
- Maethor(Pl. Maethyr) – (Säbelschwinger) – (allg. Nahkämpferklasse) (vorwiegend Hochelfen)
- Ithron (Magier) – (Bewerbung zusätzlich an bei der Magie) (alle Elfen)
- Hamdan (Pl. Hemdain) – (Schneider) (alle Elfen)
- Rhaudan (Pl. Rhoedain) – (Metallarbeiter) (Grobschmied, Feinschmied und Steinmetz) (vorwiegend Hochelfen)
- Thavron (Pl. Thevryn) – (Holzarbeiter) (Tischler und Bogner) (vorwiegend Waldelfen)
- Nestor (Pl. Nestyr) (Heiler) – (Bewerbung zusätzlich bei den Heilern) (alle Elfen)
- Talagan (Pl. Telegain) (Barde) – (Bewerbung zusätzlich bei den Barden) (alle Elfen)
- Hên (Pl. Hîn) (Kind) – (Bewerbung zusätzlich bei den Kindern) (alle Elfen)
- Yara/Faroth (Pl. Yara/Faroth) - (Schütze) (vorwiegend Waldelfen)
Aufstiegsklassen
Maethor Aufstiegsklassen
- Maemagor (Pl. Maemegyr) (erfahrener Schwertkämpfer) – Vorstufe Maethor benötigt
- Magollilthor (Pl. Maegyllilthyr) (Klingentänzer) – Vorstufe Maemagor benötigt
Magier Aufstiegsklassen
- Va'Istaithron (Erzmagier) – Vorstufe Ithron benötigt
Nestor Aufstiegsklassen
- Faernestor (Pl. Faernestyr) - Vorstufe Nestor
Waldläufer Aufstiegsklasse
- Taurandir (Pl. Toerendír) – (Waldläufer) – Vorstufe Yara/Faroth benötigt
OOC
Hautfarben
Bei der Charaktererstellung kann zwischen drei goldenen und zwei grünen Hautfarben gewählt werden. Ansonsten sind Hoch- und Waldelfen in der Engine identisch. Achte bitte je nach Hautfarbe auf die im Guide beschriebenen, passenden Haarfarben. Hochelfen können bis auf Grün und Schwarz alle Farben tragen. In seltenen Fällen werden schwarze Haare durch ein Event IG gesetzt. Waldelfen tragen Brauntöne sowie Grün. Außerdem ist für die grünen Elfen IG eine grüne Rassenfarbe zum Färben von Kleidung verfügbar, für goldene Elfen ein bläulicher Ton. Bitte achte darauf, ausschließlich den für deine Hautfarbe vorgesehenen Farbtopf zu benutzen. Orientiert euch bei der Berufswahl an den Empfehlungen für die zur Hautfarbe passenden Klassen – Abweichungen sind nur mit guter Begründung zulässig und werden nach Ermessen der Betreuung zugelassen.
Startalter
- Kinder von 3 bis 99 Jahre
- Wald/Hochelfen 100-400 Jahre (Achtet bitte darauf, inwiefern die Charaktere schon erfahren sind oder gerade erst eine Ausbildung beginnen!)
- über 400 Jahre nur mit Sondergenehmigung.
Stats
- Str 90
- Dex 105
- Int 105
- Hits 90
- Stamina 105
- Mana 105
Einschränkungen
- keine Zweihandäxte
- keine Hellebarde
- keine Bardiche
- keine Armbrüste
- Keine metallischen Rüstungen außer der Elfenrüstungen.
- Die Eledhrim achten in Sachen Kampfausrüstung darauf, dass sie der Esgalarod-Rüstung (Leder) bzw. der Curonarod- Rüstung (Metall) Vorzug geben und meiden hierbei Rüstungen in anderen Stilarten, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Balronleder
Die Haut mächtiger Dämonen ist grundlegend für Eledhrim mit Vorsicht zu genießen und wird oft nur getragen, wenn sie in einer magischen Zeremonie durch die Ithryn von allem Unreinen befreit wurde.
Achtung: Das Läutern des Balronleders ist eine reine RP-Angelegenheit, vollkommen freiwillig sowohl IG wie OG und darf sehr gerne mit anderen Elfen ausgespielt werden, Staff-Support ist nicht zwingend notwendig.
Wohnungen
Gemietet werden darf in Ered Luin (Hochelfen/Edhil) und im Nebelwald (Waldelfen/Lindil), wenn der Charakter sich soweit etabliert und bei der Verwaltung/Bürgermeister vorgestellt hat und auf dem Stadtstein eingetragen ist. Dazu wird ein bisschen RP erwartet ;)
Rassenzauber
Im Einzelnen:
- Nachtsicht: Durch ausgeprägtere Sinne sind die Elfen in der Lage, schlichtweg besser zu sehen. (nur für den Eigengebrauch)
- Geschicklichkeit: Elfen sind durch ihre enge Verbindung mit dem Lied in der Lage, kurzfristig zusätzliche Kraftreserven aufzubringen. (nur für den Eigengebrauch)
- Giftheilung: Elfen sind weitestgehend resistent gegen Gifte und Krankheiten. Intuitiv nehmen sie die Dissonanz im Lied wahr und verbannen sie aus ihrem Körper. (nur für den Eigengebrauch)
- Waldgeist rufen: In allen bewaldeten Gebieten sowie in Ered Luin lassen sich die Geister des Waldes von den Elfen hervorlocken und gewähren ihnen die Möglichkeit zu reisen.
- Einhorn rufen: Im Nebelwald ist ihnen die Anwesenheit der Nachkommen von ihren goldenen Mustangs und den letzten beiden Einhörnern gewahr. Zum schnellen Reisen innerhalb der Natur und Ered Luins können sie die scheuen Tiere mit Hilfe des Liedes herbeirufen. Niemals würde ein Elf jene dem Trubel einer Stadt oder dem Stress und der Gefahr einer Jagd aussetzen. Außerhalb des Nebelwaldes, ist es nur den älteren Elfen gestattet, das Einhorn zu reiten.
- Klangsteine aktivieren: Wenn einem Elf im Gebiet vom Nebelwald und Ered Luin eine Gefahr droht, so spüren die Klangsteine seinen geistigen Hilferuf und schlagen Alarm. Der Spell darf nur im Nebelwald und in Ered Luin benutzt werden.
Teil der Rasse werden
In der Erstellungshalle, der so genannten Hall of Birth, findest du mehrere kleine Hütten/Häuschen, die schon passend zur Wunschrasse dekoriert sind.
Im Inneren jedoch wartet erst einmal ein kleines Quiz auf dich, bei welchem dein Wissen im Bezug auf die hier im Wiki findbaren Hintergründe und Bestimmungen zu den Eledhrim abgefragt wird.
Solltest du das Quiz nicht bestehen, so musst du dir das Wiki wohl noch etwas genauer durchlesen aber keine Sorge, ein Fehler hier bedeutet noch lange nicht, dass du deine Chance vertan hast.
Wenn du das Quiz erfolgreich abschließen konntest, wirst du in den Erstellungsraum geportet. Hier kannst du dir...
- Hautfarbe
- Charakterprofil
- Seelentier
- Startskills
- Startklasse
... selber einstellen.
Achte jedoch darauf, dass bei Aufstiegsklassen noch eine gesonderte Bewerbung an die zuständige Betreuung abgeschickt werden muss.
Bis diese angenommen wurde, kannst du aber schon als Randir (=Abenteurer) in die Rasse der Eledhrim schnuppern.
Wir freuen uns auf dich!