Menekaner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juni 2016, 10:49 Uhr
Betreuer: | GM Naevia |
Mail: | Naevia@alathair.de / Menekaner@alathair.de |
Inhaltsverzeichnis
- 1 Entstehungsgeschichte
- 2 Das Land
- 3 Die Geschichte des Salzes
- 4 Wesen
- 5 Verhaltensknigge/Traditionen
- 5.1 1. Verschleierungspflicht
- 5.2 2. Tanz und Gesang
- 5.3 3. Berührungen
- 5.4 4. Heirat
- 5.5 Auflösung einer Ehe/Gültigkeit einer Ehe
- 5.6 Verlobung und (Vor-)Hochzeitszeit
- 5.7 Zeremonie des Bundes
- 5.8 5. Frauen und ihre Rechte
- 5.9 6. Ordnung und Sauberkeit
- 5.10 7. Menekanische Höflichkeiten
- 5.11 8. Gastfreundschaft
- 6 Gesetze des Reichs der Sonne
- 7 Strafen
- 8 Belobigungen
- 9 Besonderheiten der Menekaner
- 10 Monopole/Menek Only
- 11 Rassenreittiere
- 12 Politik
- 13 Klassen
- 14 Ausbildungen
- 15 Namensrichtlinien
- 16 Familien in Menek'Ur
- 17 Kontakte
- 18 Technisches
- 19 MenekUr - Perle der Wüste
- 20 Wörterbuch
- 21 Vorgaben - Gesetze - Regelungen
- 22 Administrative Entscheidung
- 23 Rassenübergreifendes Beziehungs/Sex-RP
- 24 Regelung zu "neuen" und "alten" Familien
- 25 Sonstiges
- 25.1 IG Handlungen/Reaktionen
- 25.2 Umgangston
- 25.3 Rp Beiträge im internen Forum
- 25.4 Menekur Bankkeller
- 25.5 Menekur Mine
- 25.6 Sprache
- 25.7 Zweitchars
- 25.8 Moccamühle/Kaffeestrauch
- 25.9 Salzstempelmaschine
- 25.10 Menekanisches Essen
- 25.11 Menekanerwache
- 25.12 Familienhaus - Mietabgabetruhe
- 25.13 Pflanzen in Menekur
- 25.14 Alter
- 25.15 Augenfarbe
- 25.16 Größe
- 25.17 Bewerbung
- 26 Bildergalerie Menekur
Entstehungsgeschichte
Im Süden Alathairs hatten sich die Menschen ganz anders entwickelt als im hohen Norden. Wohl aber spielte sich hier eine recht ähnliche Geschichte ab. In dieser schweren Zeit waren die Anhänger Eluives eine Minderheit. Einer von diesen Anhängern, sein Name war Saajid, begann damit, Gleichgesinnte um sich zu scharen. Er hatte von Eluive die Gabe erhalten, Dinge zu sehen, die anderen verschlossen bleiben sollten. So zog er von Dorf zu Dorf und erzählte von einer Vision, die er im Traum gehabt hatte: Sie berichtete davon, wie Eluive ein neues Land für die Menschen bereithielt. Einige wenige Menschen schenkten ihm ihren Glauben, doch viele andere verspotteten ihn und trieben ihn aus den Dörfern. Nach einem ganzen Monat der Wanderung hatte Saajid eine kleine Schar von fünfzig Männern und Frauen um sich gesammelt und begab sich mit ihnen auf die Suche nach dem gepriesenen Land. Saajids Schritte wurden durch Eluive selbst gelenkt, führte seine Jünger sicher durch die Gefahren, als habe sie selbst ihre beschützenden Arme um sie gelegt. Zu der Zeit, als Alatar seinem Bruder Getares das Leben nahm, ergoss sich ein gigantischer Regen - die Tränen Eluives. Saajid und seine Schar sahen den Regen aus der Ferne und waren die einzigen Zeugen dieses Ereignisses. Der Regen befeuchtete die Erde, welche durch den Bruderkrieg einst verbrannt worden war. In diesem Teil Alathairs gab es weite Sanddünen und große steinerne Berge. Alatar hatte dieses Land vor dem großen Krieg durch seine Bosheit verdorben, auf dass kein Mensch jemals dort hausen würde und weder Pflanzen noch Tiere überleben konnten. Doch er hatte nicht mit der Anpassungsfähigkeit der Wesen Eluives gerechnet. Schon kurze Zeit, nachdem seine Feuersbrunst über das Land gezogen war, fanden einige Tiere und Pflanzen dennoch ihren Einzug in diese unwohnliche Gegend der neuen Welt. Bald schon gab es wieder einige grüne Felder und Wiesen. Die Tränen Eluives durchdrangen die Gebirge und sammelten sich tropfend im Gestein. Die Kristalle, die man oftmals in der Nähe dieses Gesteins fand, nannten die Menschen "Salz". So entstanden die Salzberge von Cantar. Saajid und seine Schar fielen auf die Knie, beteten zu Eluive und dankten ihr für dieses Zeichen. Neuen Mutes errichteten sie eine Stadt aus Sandstein und nannten diese Menek’Ur (Neues Land).
Der Regen dauerte ganze drei Jahre. Die Wiesen und Felder wurden salzig und die Früchte, die sie hervorbrachten, ungenießbar. In den ersten Monaten dieser Zeit waren die Bewohner von Menek’Ur unglücklich darüber, denn mehr und mehr drohte ihnen eine Hungersnot. Und als der Regen nachließ, verdorrte das bis dahin einzige grüne Land und wurde zu einer steinigen Steppe. Da die Menekaner (wie sie sich seit Errichtung der Stadt selbst nannten) nun völlig ohne Nahrung und Wasser waren, breiteten sich Unruhen aus. Ohne die wenigen grünen Felder in dieser Wüste würden die Menschen früher oder später sterben. Im steinigen Hinterland hatte sich durch den Regen eine Seestraße gebildet, die es für die Menekaner unmöglich machte, in ihr Heimatland zurückzukehren. Saajid erklärte, dass Eluive auch weiterhin für sie sorgen würde und dass es nur eine vorübergehende Zeit der Trockenheit wäre. Doch es kam anders. Die Menschen wurden mit der Zeit immer dünner und ausgemergelter. Verzweiflung hatte bald ihren Einzug in die Gesellschaft gefunden. Ihr Führer ging allein auf den Berg Cantar um eine Vision zu erhalten, da er selbst nicht glauben wollte, dass die Wüste das gelobte Land sei. Derweil erhob das Volk sich beinahe zu einem Aufstand bis Saajid wieder kam und ihnen von der erhaltenen Vision berichtete. Eben jene Tränen der Eluive, die sie zu dem Grundstein ihrer Gesellschaft machten. Die Sonne zeichnete ihre Haut, der Wüstensand verbrannte ihre Füße. All diese Einflüsse veränderten die Menschen, doch es lehrte sie auch das Überleben in der Wüste.
Wasser "ernteten" sie aus Kakteen, Wüstenfrüchte und Tiere stellten die tägliche Nahrung dar. Aber dies genügte den Menschen nicht. Sie waren das Warten auf ein geheiligtes Zeichen Eluives leid und beschimpften Saajid. Saajid’s Söhne aber hielten die Menekaner davon ab, ihn umzubringen und erklärten, dass Saajid nun dennoch Eluives Zeichen gefunden hatte. Es war genau das, was das Leben in diesem Land so unerträglich gemacht hatte: das Salz. Der über die Jahre ergraute Saajid hatte in den Bergen die Salzvorkommen gefunden. In der Zwischenzeit war ein halbes Götterjahr vergangen. Nun konnte Saajid seinem Volk jedoch endlich erklären, wie man das Salz abbaute und wozu man es gebrauchen konnte.
Das Land
Menek’Ur. Das Land der strahlenden Sonne und des weißen Goldes. Ein schöner Name für eine an Nordland angrenzende Insel inmitten der großen Meere, welche noch ein so viel größeres Schicksal hat. Im Süden der Insel, direkt am Hafen, leben die meisten Menekaner in einer Stadt zusammen. Vor dem großen Sandsturm, der über Menek’Ur tobte waren Palast, wie auch Markt und Stadt voneinander getrennt. Mittlerweile erhebt sich der prunkvolle Palast östlich der Stadt. Umzäunt von einem begrünten und schön bepflanzten Garten, welcher im Zusammenklang des riesigen Palastgebäudes sehr schön anzusehen ist. Hoch ragt er empor und ganz obenauf hat der Emir seinen Thron. Am südlichen Rand der Stadt, in der unmittelbaren Nähe des Hafens, findet man in einer Linie den Basar edler Künste (BeK). Etwas westlicher steuert man geraden Schrittes vom Hafen aus durch die Stadttore auf die Akademie Leviathan zu. Hinter dem Palast im Westen gelegen befindet sich der Basarplatz, dort findet häufig ein großer Basar statt, auf welchem die Händler ihre Waren anbieten und man die edelsten Kleider und Teppiche Menek’Urs erwerben kann. Gegenüber des Palastes direkt hinter dem großen Osteingang der Stadt findet man den Truppenübungsplatz.Mittig in der Stadt befindet sich ein Brunnenplatz, im Norden davon das Badehaus. Die Stadt selbst ist durch dicke Stadtmauern vor den starken, nächtlich aufkommenden Sandstürmen geschützt. Kaum ein Menekaner hält den tobenden Stürmen der Nächte stand. Nur die Wachen an der Mine zu Cantar scheinen sich an diese Stürme durchaus gewöhnt zu haben und halten jenem auch stand, schließlich baut die ganze Gesellschaft der Menekaner auf das weiße Gold.
Auf dem heiligen Berg befindet sich die Gebetsstätte der Menekaner. Der Weg liegt seitlich des Palastes. Ab und an sieht man einsame Menekaner den Weg auf den mächtigen Berg erklimmen, um an dem heiligen Schrein Eluives Gebete zu der Mutter Erde zu schicken. Die Toten wurden früher in der großen Pyramide im nördlichen Teil der Insel begraben. Herrscher bekamen ihre eigenen kleinen Pyramiden, doch als Kra‘thor die Lebewesen Alathairs verfluchte standen die Toten auf und suchten die Städte heim. Dieser Bedrohung fielen viele Menekaner zum Opfer, aber die Wachen des Emirs konnten die Untoten auf eine Insel verbannen. Seither wurde jene streng durch einige Soldaten des Reiches bewacht. Doch mit dem Sterben Hoteras' ergoss sich Gewaltige Macht – die ureigene Macht der Göttin – die Kraft der Heilung - über die Welt. Die tiefen Wunden im Angesicht Ala´thairs begannen sich zu schließen. Die Pflanzen legten sich wie ein schützender, heilender Verband über die aufgerissene Erde. Abgebrochene Landmassen fanden wieder zueinander, Land wurde aus den Meeren geboren, und Menekur rückte ans Festland heran, und spaltete die Ahneninsel damit von sich ab. Das übrige Land ist recht kahl und nur an der Oase gibt es mehr Leben. Die Wüste scheint selbst für den ausgebildeten Menekaner unendlich. Es ist also für einen Fremden nicht zu empfehlen, die Wüste allein zu betreten. Schlangen, Skorpione und anderes Getier stellt eine tägliche Bedrohung für die Bevölkerung dar, derer sich die Menekaner ständig annehmen müssen. Westlich der Stadt inmitten der Wüste nahe einem großen Felsvorsprung befindet sich das Lager der Ausgestoßenen. Es ist eher seltener der Fall, dass ein Menekaner von dem Erhabenen aus dem Volke ausgestoßen wird. Öfters ist es der Fall, dass ein Menekaner für sein Fehlverhalten ein paar Tage dorthin geschickt wird, um über seine Fehler nachzudenken.
Die Geschichte des Salzes
Alatar, der Sohn der Lebensspenderin, ermordete seinen Bruder Getares im schrecklichen Bruderkrieg. Als Eluive dies sah, vergoss sie salzige Muttertränen über dem Verlust des Sohnes. Sie fielen über das fruchtbare Land und verdarben es für den Ackerbau. Die Schar die mit Saajid losgezogen war, sahen dies als Einzige unter den Bewohnern der Schöpfung. Und auch sie sahen allein den gewaltigen Salzberg der dadurch entstand. Hart war das Los dieser treuen Diener der Göttin, die über viele Jahre hinweg in der kargen Wüste um ihr Überleben rangen. Doch Saajid verschwand allein für einen Jahreslauf in dem Salzberg und fand heraus, wie er das Salz herausschlagen musste um es nutzbar zu machen. Er teilte sein Wissen mit den Getreuen die ihm soweit gefolgt waren und lehrte sie, wie sie es zum Gebrauch verarbeiten könnten. Mit göttlichem Eifer schälte sich eine Gruppe herraus, die Salzschürfer, welche ihr Leben dem Abbau der Tränen der Muttergöttin widmeten. Das Salz ist somit der Inbegriff der Liebe Eluives zu ihren Kindern. Für die Menekaner ist es ein Zeichen, ein Geschenk Eluives welches sie behüten und bewahren müssen. Es bleibt durchaus nicht nur bei diesem Volke, sondern wird auch an Bewohner des Festlandes weitergereicht. Kaum ein anderes Gut ist so wertvoll wie das Salz aus Menek’Ur.
Salzabbau
Die Gewinnung des kostbaren Geschenks ist hart und beschwerlich zugleich. Gleich einem Bergarbeiter in den Erzmienen sind die Schürfer immerwährend der Gefahr ausgesetzt das der Tunnel über ihnen einbricht. Um einen Überblick darüber zu bekommen, begleiten wir einen Salzschürfer auf seinem täglichen Arbeitsgang. Zuerst hackt er mit der Picke größere Brocken aus dem salzhaltigen Gestein des Tränengebirges. Diese werden in einem stabilen Korb gesammelt und anschließend grob mit Hammer und Meißel zerkleinert. Darauf folgt die Waschung um Gesteins- und Lehmbrocken aus dem Salz herauszuwaschen. In einer großen Schüssel wird es 3 mal mit jeweils frischem Wasser gewaschen und das Wasser anschließend durch einen Filter gegossen. Das Salzwasser wird aufgefangen und über einem Feuer solange gekocht bis das nur noch das Salz in der Schüssel verbleibt. Dadurch erhält man das sogenannte Rohsalz. Diese Brocken des Rohsalzes werden in einer Salzmühle fein gemahlen und in Säcke gefüllt. Die Salzgewinnung ist nicht nur Knochenarbeit sondern auch eine Belastung für die Haut der Schürfer. Nicht selten kann man in der Stadt schlohweiße Gestallten erblicken, die wie Geister wirken. Salzstaub legt sich wie ein weißer Film über die Haut des Salzschürfers. Um den Staub nicht einzuatmen tragen sie innerhalb der Mine ihre Mundschütze. Sie gelten auch als sehr reinlich, denn um ein Austrocknen der Haut zu vermeiden sieht man sie oftmals auch in Arbeitspausen das Badehaus aufsuchen.
Kurzbeschreibung eines Salzschürfers
Gestalt: Kräftige Statur, gepflegtes sauberes Äusseres. Gesinnung: Streng Eluivegläubig, sind sie doch tagtäglich umgeben von ihrem Geschenk, ihrer Präsenz. Kleidung: Sie achten dermeist auf langärmlige Kleidung um ihre Haut vor dem Salz zu schützen. Festes Schuhwerk sowie der Mundschutz ist für sie selbstverständlich. Auftreten: Als Händler der Tränen werden sie stets freundlich gegenüber Käufern sein, doch sie würden niemals Salz unter seinem Wert abgeben, da sie die Verehrung des Geschenkes seinem Wert anpassen. Rohsalz wird nie an andere Rassen oder Kulturen weitergegeben. Besonderes: Die Haut eines Salzschürfers ist mehr als die anderer Menekaner vor der Sonne geschützt. Das zeigt sich deutlich an dem helleren Hautton gegenüber anderen ihres Volkes. Sie trinken mehr Wasser um ihre Kehle von dem Salzstaub zu reinigen. Selbst das häufige Baden wird einen Salzschürfer nie völlig von dem ihm anhaftenden Duft des Salzes befreien.
Wesen
Menekaner und Familie
Menekaner sind ein stolzes und ehrenhaftes Volk, was sich jederzeit in ihrem Verhalten widerspiegelt. Sie stechen deutlich durch ihre Gastfreundschaft hervor, für die sie über die Grenzen hinweg bekannt sind. Für die Menekaner ist das Leben in der Familie sehr wichtig. Die Familienmitglieder selbst zeigen eine enge Verbundenheit untereinander und innerhalb jeder Familie gilt ein strikter hierarchischer Aufbau. Angeführt werden die Familien von den so genannten Familienoberhäuptern, die immer Männer sind. Eine Familie ohne ein führungsfähiges männliches Oberhaupt wird unter die Vormundschaft einer anderen Familie gestellt, bis sich der Zustand ändert. Die Frauen sind die guten Seelen der Familie, die sich um alles kümmern und vor allem für das Leibeswohl sorgen. Frauen haben zwar in der Familienhierarchie häufig eine untergeordnete Rolle, doch sie verstehen es die Männer geschickt um den Finger zu wickeln, so dass sie ihren Willen bekommen und mehr Einfluss auf die Geschicke des Landes einnehmen, als ein Außenstehender ahnen kann. Trotz der engen familiären Verbindung gehen die Familienmitglieder untereinander äußerst respektvoll um. Kinder werden als größtes Geschenk Eluive angesehen und ebenso behandelt. Schon im Kindesalter wird ihm ein Weg vorgegeben und alles daran gesetzt, dass aus dem Kind ein ehrenhafter Menekaner oder eine ehrenhafte Menekanerin wird. Der Stolz und Zusammenhalt einer Familie wird häufig auch in der Öffentlichkeit gezeigt. So werden Menekaner, die keiner Familie angehören nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft angesehen, teilweise werden sie sogar mit Hohn oder Spott behandelt. Mit Glück, Eluives Beistand, und Engagement werden solche Menekaner aber auch in die Familien adoptiert und wie ein richtiger Sohn oder Tochter der Familie behandelt. Es gibt aber auch einige wenige Abkömmlinge des stolzen Wüstenvolkes, die sich gegen ihre Familie oder die Stadt gewandt haben. Sie fristen meist ein karges und gefährliches Leben in der Wüste und werden nicht nur durch Hitze, Sandstürme und Wüstenskorpione bedroht, sondern auch durch die Stadtwache, die eine Rückkehr der Ausgestoßenen zu verhindern sucht.
Menekaner und Glauben
Menekaner haben einen nicht ganz einfachen Glauben an Eluive. Einerseits verdanken sie ihr das Salz, was sie zu einer bedeutenden Handelsmacht auf Alathair werden ließ, andererseits sehen sie das als nur gerecht an, da sie ja in einer so schlechten Umgebung leben müssen, welche sie aber nicht freiwillig für längere Zeit als nötig verlassen wollen würden, so sehr sind sie in das Salz vernarrt. Der Glauben ist innerhalb der Reihen der Menekaner unterschiedlich ausgeprägt. Während die einen den reinen Glauben an Eluive besitzen, gehen die Anderen ihrem Glauben tiefgründiger nach. Der Ort an denen sie ihren Gebeten huldigen, einen Tempel auf dem Berg Cantar, der jedoch nur durch einen anstrengenden Aufstieg zu erreichen ist. Und geschützt im Schatten des Berges, ist die heilige Quelle Eluives zu finden, deren Besuch nicht nur erfrischenden Reichtum offenbart. „Ein ehrenwerter Menekaner glaubt ausschließlich an Eluive“. So lautet die Einstellung und das Dogma der Menekaner. Doch ist es wahrscheinlich dass einige der Ausgestoßenen durch ihren Ärger und Frust vom Glauben abgefallen sind. Sie sollten es sich aber auch in der größten Misere nicht wagen, sich einem anderen Glauben zuzuwenden. Der Verlust von Eluives Schutz und die Verfolgung der anderen Menekaner sind gewiss. In der Stadt und im Verbund der Familie ist der Glaube an Eluive stets ausgeprägt, auch wenn die Stärke des Glaubens dem Menekaner oder der Familie überlassen bleibt.
Verfahrensweise bei Ketzern
Eluiv als Schöpferin des Lichts bringt lediglich das „Gute“ hervor, während Alatar als Fürst der Finsternis das „Böse“ repräsentiert.
Als Ketzer werden unabhängig von ihrem Stand Männer und Frauen bezeichnet, die nach Auffassung der Menekanischen Gesetze, Glauben und Traditionen Häresie betreiben, d. h. das menekanische Dogma(ein Glaubenssatz, dessen Gültigkeit als absolut betrachtet wird) mit seinen Glaubenssätzen bzw. die Botschaft der Schöpferin bezweifelten, leugneten, verkürzten oder entstellten.
IG wird folgendes dahingehend vollzogen: Der Feuertod als übliches Urteil für Ketzer gilt im Verständnis der Menekaner als Gnadenakt, weil es die sonst zu ewiger Verdammnis verurteilten Seelen der Ketzer rettet. Feuer reinigt ihre Seelen. Unangeachtet dessen das Menekaner ihre Toten verbrennen und jene in Urnen im Tempelberg aufbahren, erhalten Ketzer jenes nicht. Sie werden den Ahnen zugeführt wo sie 3 Tage als Mahnmal hängen um dann ihre Ruhe in den Katakomben des Grabes zu finden.
Menekaner und Traditionen
Menekaner sind fleißig, das müssen sie auch, denn in den harten Bedingungen der Wüste wird ihnen nichts geschenkt. Ein Umstand, der manch einen menekanischen Händler geizig wirken lässt. Sie verkaufen ihr Salz, ihr wichtigstes Handelsgut, teuer an fremde Völker und geben davon freiwillig 1/3 an den erhabenen Emir ab. Dieses „Emirdrittel“ wird vom Oberhaupt der Menekaner in weiser Voraussicht, für schlechtere Zeiten, in denen die Mine nicht zugänglich sein sollte, einlagert. Bei genügenden Vorräten wird es auch eine Zeit lang ausgesetzt. Neben dem Salz sind auch die feinen Teppiche aus den zarten Händen der Natifahs des Volkes eine sehr begehrte Handelsware, für die Menschen und andere Völker von weit her anreisen. Die meisten Menekaner stehen loyal zum Wüstenherrscher, dem Emir, welcher aus der ehrenwerten Nachfolgefamilie des Saajid stammt, doch hin und wieder findet sich auch ein tollkühner Widersacher, der trotz der damit verbundenen Gefahren nach seiner Macht strebt. Junge emirtreue Menekaner leisten ihren Beitrag als tapfere Soldaten, Palastwachen, Temeplwachen, als fleißige Salzschürfer oder gar als ehrgeiziger Magier um das Wohl des Volkes zu mehren und ihrem Emir zu dienen.
Sollte es sich aber mal ein Menekaner wagen das kostbare Salz unter Wert oder gar im Schwarzhandel zu verkaufen, droht ihm bei Entdeckung nichts Geringeres als der Tod.
Eine Heirat ist innerhalb der Familien gerne gesehen. Wenn ein Menekaner um die Hand einer Menekanerin anhalten möchte, erfolgt das nach strengen Regeln. Wer den Wunsch nach einer bestimmten Frau trägt, fragt entweder selber oder durch sein Oberhaupt bei der Familie der Menekanerin an. Das Aushandeln des Brautpreises unterliegt der Regel, dass beide Familien gleichermaßen zufrieden mit dem Handel sind. Auch beim Brautpreis wird, wie beim Salz, das Emirdrittel fällig. Zu jeder Zeit, vor dem Abschluss des Handels steht es den Oberhäuptern frei Einspruch gegen die Verbindung zu erheben. Jungen Menekanerinnen wird schon als kleines Kind beigebracht, dass es eine Pflicht der Reinheit ist, als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Ausnahmen sind wiederum hier die Palastdamen. Die Einstellung und Haltung des Volkes gegenüber Festländern verbietet es, sich auf jegliche Art und Weise der körperlichen Beziehung zu einem Festländer einzulassen. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen werden nicht gern gesehen.
Menekaner kleiden sich selbst gerne sehr traditionell. Es ist selten, einen Menekaner unbekleidet oder freizügig in seinem eigenen Land oder außerhalb zu sehen. Zum einen verbieten Gesetze den freizügigen Umgang, zum anderen auch ihre kulturelle Erziehung. Hinzu kommt, dass es auf Menek‘Ur gar nicht möglich ist, allzu viel von der eigenen Haut zu zeigen, da nur eine vollständige Bekleidung vor der Sonne schützen kann. Eine Kopfbedeckung – meist ein Kopftuch oder Turban und ein Schleier vor dem Gesicht, ebenso wie die traditionellen weiten Hosen werden von fast jedem Menekaner getragen. Verschwindet die Sonne am Horizont, kleiden sich die Menekaner nicht selten mit langen Mänteln. Die Nacht auf Menek’Ur ist, im Vergleich zu den Temperaturen tagsüber, nicht sonderlich warm, es kommt sogar vor, dass sich Eiskristalle zwischen den Dünen der Wüste bilden. Der traditionelle Turban oder das Kopftuch wird zum Bedauern vieler nur selten an Festländer verkauft. Nur die, die sich als würdig erwiesen haben, erhalten so ein sichtbares Symbol ihrer Verbundenheit mit dem menekanischen Volk.
Die Palastwache und auch die Stadtwachen Menek’Urs sind zum größten Teil Männer. Aber durch das hitzige Temperament der Wüstenbewohner kommt es immer wieder dazu, dass sich Menekanerinnen dazu entschließen dem Land Menek’Ur mit der Waffe zu dienen. Das ist bei den Männern allerdings nur ungern gesehen, da sie der Meinung sind, es wäre Verschwendung der Schönheit, um sie in einem Kampf aufs Spiel zu setzen. Natürlich sehen die Säbelschwingerinnen ihre Schönheit als nicht ganz so wichtig an, denn das Kämpfen und Streiten ist ihre Passion. Und dennoch wissen sich die Frauen der Menekaner zu schmücken, und nur die edelsten Metalle sind für sie gut genug. Weiterhin werden die besten Frauen unter ihnen mit Zuspruch des Emir zur Leibwache seines Hauses, seines Palastes gemacht.
Die Palastdame
Rückblick:
Damals waren die Palastdamen als die Haremsdamen des Emirs bekannt. Berühmt berüchtigt für ihre Fähigkeiten des Tanzes und des Musizierens, ihren meisterlichen Mal-, Koch- und Handwerkskünsten. Es waren seine Frauen, die den Harem innerhalb des Palastes gebildet hatten und für sein Wohlergehen sorgten. Nur er hatte die Erlaubnis ihre Schleier zu lüften und sie von ihren Kleidern zu entledigen. Jede der Frauen war gewillt um die Zuneigung des Emirs zu kämpfen, hatten sie alle den Wunsch einst einmal seine Esra zu werden.
Bereits als junge Frauen, mit einem Alter von 16. Jahren, konnten sie seinem Harem beitreten. In dieser Zeit lernten die jungen Blüten nicht nur für den Emir zu sorgen und sich in ihren Fähigkeiten zu schulen, sondern auch sich als Ehefrauen gemessen zu verhalten. Die stets ansehnlichen Haremsdamen wurden von jedem Menekaner bewundert und begehrt. Nach dem 21. Lebensjahr durften sie mit dem Segen des Emirs den Harem verlassen. Allerdings wurden die meisten Frauen bereits in ihrer Haremszeit anderen Männern versprochen, war es auch für einen Mann eine große Ehre im Beisein des Auserwählten um eine dieser Frauen werben zu dürfen.
Heute:
Im Laufe der Zeit hat sich das Bild der Haremsdamen gewandelt und der Harem des Emirs wurde immer mehr zu einer Ausbildungsstätte. Zwar sucht sich der Emir seine zukünftige Esra immer noch im Harem, doch ist es nicht mehr gang und gebe, dass er sich der jungen Blüten nach Lust und Laune bedient. Unter besonderen Umständen kann dies zwar möglich sein, wird jedoch nicht mehr so exzessiv praktiziert wie noch in vergangenen Tagen. Die ehemaligen Haremsdamen – mittlerweile im Volksmund als Palastdamen bekannt – kümmern sich um die Ausbildung der jungen Blüten und nehmen sich ihrer Fragen von Zeit zu Zeit im Palast an. Jedoch leben sie nicht mehr mit den jüngeren Blüten im Palast.
Nach wie vor leben die jungen Palastdamen im Palast und nicht mehr zu Hause. Dort verfügen sie über einen eigenen Bereich, wo sie ihren täglichen Tätigkeiten nachgehen, sich baden und nächtigen. Noch immer ist es Brauch, dass sie sich im Harem, je nach Wunsch des Hauses Omar, gemessen kleiden und ihre Verhüllung ablegen. Dies gilt auch für die Bediensteten. Bei Audienzen und wenn sie den Palast verlassen, ist es die Pflicht einer jeden Palastdame komplett verhüllt zu sein. Innerhalb der Stadt MenekUr ist es ihnen erlaubt ohne den Schutz einer Palastwache ihre Familie und den Basar zu besuchen. Außerhalb der Stadt ist es ihnen strengstens untersagt ohne jeglichen Schutz die Wüste, oder gar andere Bereiche der Landen zu betreten.
Die Hauptaufgabe der Palastdamen ist es zu gefallen und bei besonderen Anlässen auch einmal die Arbeit der Bediensteten zu verrichten um Gäste zu bedienen oder zu empfangen. Niedere Arbeiten, wie das Putzen oder Aufräumen, übernimmt für gewöhnlich die Dienerschaft. Ein kleines Beispiel zeigt, wie sich die Bediensteten in ihren Stufen aufteilen. Darunter zählen auch die Palastdamen und die ehemaligen Haremsdamen.
1. Stufe – Diener/Kammerdiener
Sie nehmen sich den oberflächlichen Dingen an und haben ihren eigenen Bereich, in dem sie sich aufhalten oder gar wohnen können. Sie genießen zwar ein gewisses Ansehen, doch sind sie keinesfalls mit einer Palastdame zu vergleichen – es ist das Arbeitende Volk im Palast.
2. Stufe - Palastdamen
Sie lernen in ihrer Ausbildung Etikette, Tanzen und Singen, Kochen, Malen, Nähen und sorgen für das Wohlergehen der Omar. Sie sorgen für das leibliche Wohl der Familie und im besonderen natürlich für den Emir. Sie genießen sehr großes Ansehen in ganz Menek'Ur. Mit Beginn ihrer Ausbildung übergibt das jeweilige Familienoberhaupt die Verantwortung für die jungen Frauen an das Haus Omar und überträgt somit auch jedes Verfügungsrecht. Sollte eine Palastdame noch während ihres Aufenthaltes im Palast, oder auch danach verheiratet werden sollen, muss der Emir um Erlaubnis gebeten werden und wird bei den Brautpreisverhandlungen mit einbezogen.
3. Stufe - ehemalige Haremsdamen/ausgebildete Palastdamen
Sie bilden lediglich die Palastdamen aus und leben nicht mehr im Palast.
Menekanisches Aussehen
Menekaner haben, wie sich durch ihre Herkunft und Anpassung erklären lässt, alle eine dunkle Hautfarbe. Menekaner verfügen über dunkle Haar- und Augenfarben, Variationen von hellbraun zu dunkelbraun, mit allen verfügbaren Facetten. Die meisten Menekaner sind eher athletischen Körperbaus, was sich in Kondition und Schnelligkeit wiederfinden lässt.
Hierarchie der Menekaner
Das Reich Menek'Ur ist ein Patriarchat. Das bedeutet, dass jenes Gebiet von Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird. Es werden somit immer die Männer sein, welche im Land der Sonne das erste und auch das letzte Wort haben. Eine Frau ist das dekorative Beiwerk eines Mannes, gleich welchen Standes er ist. Natürlich wird man vor der Frau des Emirs, der Esra, mehr Respekt haben als vor einer einfachen Natifah. Nicht aber weil ihr Wort unbedingt mehr Recht hat gesprochen zu sein, sondern weil sie das Eigentum der wichtigsten Seele des Reiches ist. Gleiches gilt für die Frau eines Kalifen (Stellvertreter des Emirs), Sanjaks (Bürgermeister), Rais Efendis (Diplomat) oder Sajneen (Hauptmann). Eine Blüte der Durrah kann Einfluss auf das Wirken eines Mannes haben, durch ihre Handlung und ihr sein und sie kann sich auch durch ihre Tätigkeiten oder ihren Werdegang einen gewissen Respekt erarbeiten, wo sie eventuell dann in manchen Dingen gar offen zu Rate gezogen wird, allerdings wird sie nie mehr Wortmacht als das männliche Geschlecht erhalten. In ganz seltenen Fällen kann es auch eintreten, dass eine Frau einen Posten vertreten muss. Dies ist allerdings dann mit guten Gründen verbunden und kein dauerhafter Zustand.
1. Führungsebene
1. Emir (König)
Steht jederzeit unangefochten an der Spitze des Volkes. Sein Wort ist Gesetz, er spricht im Namen Eluives. Er vereinigt alle Macht und kann andere Menekaner in Ämter erheben oder entlassen. a. Esra Erste Frau des Emir, ihre Söhne stehen in der Thronfolge an erster Stelle. Politisch hat sie eine beratende Position, wie weit jedoch ihr Einfluss auf den Emir ist, das bleibt meist hinter verschlossenen Türen.
2. Kalif (stellv.König)
In Abwesenheit des Emir übernimmt er alle Rechte und Pflichten, solange bis der Emir wieder anwesend ist. Ansonsten fungiert er als Stellvertreter und Berater in allen Amtsfragen.
2. Wesire und Armeeführung
1. Wesir: Sanjak (Statthalter)
Weisungsbefugt in Fragen, die die Ordnung und Sicherheit innerhalb der Stadt Menek‘Ur betreffen. Er dient als Richter bei kleineren familiären Streitigkeiten und Anliegen der Bewohner. Ebenso sorgt er für die Registrierung aller Bewohner Er entscheidet auch über die Vergabe von Lizenzen („Darf-Scheine“)
a) Assistent des Sanjak
Übernimmt stellvertretende Aufgaben des Sanjak und agiert in seinem Auftrag.
2. Wesir: Rais Efendi (Diplomat)
Der Rais Efendi trifft mit anderen Fraktionen Abkommen über das Verhalten im Kriegs-/Angriffs- und Verteidigungsfall. Ebenso schaltet er sich bei Konflikten ein, die das menekanische Volk und andere Fraktionen betreffen. Ernennt und entlässt seinen Assistenten.
a) Assistent des Rais Efendi
Übernimmt stellvertretende Aufgaben des Rais Efendi und agiert in seinem Auftrag.
3. Wesir: Hajinedar (Handelsminister)
Verhandelt mit anderen Fraktionen/Gilden/Gemeinschaften/Völker über Salzfestpreise (für 6 Monate) oder andere Handelsverträge für andere Waren, sofern erforderlich. Legt auch den Salzpreis für Friedens- und Kriegsfall fest (Im Rahmen der GM Vorgabe). Ernennt und entlässt seine Assistenten.
Der Hajinedar ist als Handelsminister verantwortlich für die Handelsverträge zwischen verschiedenen Parteien und steht damit im Reich als vermittelndes Mitglied zur Verfügung. Des weiteren sorgt er für das Wohlergehen der Handelsvereinigungen im Reich, wenngleich er hier als stille Eminenz, als stiller Berater fungiert und kein Mitglied einer Handelsvereinigung darstellen darf.
a) Assistent des Hajinedar
Stellvertretende Position des Hajinedar, Beratung und Beisitz, Schriftverkehr
4. Sajneen (Oberster Befehlshaber/Leiter der Kaserne)
leitet diese an, ernennt und entlässt Mitglieder der Armee. Im Kriegsfalle steht er in der Hierarchie auf gleicher Ebene wie der Sanjak und führt alle wehrhaften Menekaner in die Schlacht. Darf im Rahmen der Armeetätigkeit disziplinarische Strafen über Armeemitglieder verhängen.
a) Sekban (Ausbilder/Hauptmann)
und Anleitung der Ausbilder der Armee. Darf im Rahmen der Armeetätigkeit disziplinarische Strafen über Armeemitglieder verhängen.
3. Institutionsführungen
Der/Die Haatim
die Führung des Tempels Eluives
Der Shanun
die Führung der Akademie Leviathan
Hakim Basha
die Führung des Maristan
nehmen auch recht hohe Positionen ein, stehen aber nicht über den vier Oben genannten. Sie haben einen großen Wert für das Volk durch ihre Aufgabe, welche sie leisten und sind vom Emir hoch anerkannt, werden meistens aber für Reichsangelegenheiten nicht zu Rate gezogen.
Verhaltensknigge/Traditionen
1. Verschleierungspflicht
Verschleierungspflicht besteht NUR für Haremsdamen, wenn sie außerhalb des Harems sind. Für andere Natifahs ist das nur gegenüber Festländern Pflicht. Jedoch kann das Familienoberhaupt es generell für seine Natifahs zur Verpflichtung erklären.
2. Tanz und Gesang
Tanzen in der Öffentlichkeit ist erlaubt, jedoch mit züchtiger Kleidung. Innerhalb der Familie entscheidet das Oberhaupt wo die Grenzen dabei liegen. Minimum ist selbstverständlich, dass nicht nackt getanzt wird. Was eine Ehefrau gemeinsam mit ihrem Mann im Keller macht, ist ihnen selber überlassen. Haremsdamen dürfen innerhalb des Harems durchaus leicht bekleidet tanzen, wobei auch nicht zu viel Haut gezeigt werden darf. Weiteres ist der Haremsdame nur in Zweisamkeit mit dem Emir erlaubt. Die talentierten Sängerinnen werden im Harem ausgebildet, sonst unterliegt der Punkt des Singens keinen offiziellen Einschränkungen.
3. Berührungen
Berührungen sind nur freundschaftlich und/oder Familiär erlaubt (z.B. Trösten/eine Umarmung/Kuss auf die Stirn --> alles völlig Hintergedankenfrei) Offiziell versprochenen Paaren ist es durchaus gestattet im beidseitigen Einvernehmen die Hand des anderen zu halten oder auch mal einen harmlosen Kuss auszutauschen. Es sei denn es wurde anderweitig untersagt (durch z.B. das Familienoberhaupt). Weitere Berührungen die die freundschaftliche/familiäre Basis verlassen sind Eheleuten vorbehalten. Sei es nun Nackenkraulen, Küssen, Knuddeln etc.
4. Heirat
Wer wen heiratet, entscheidet der Vater bzw. das Familienoberhaupt. Zwar ist eine Zwangsehe bzw. das eheliche Versprechen von Töchtern/Söhnen kein Muss oder die Regel. Jedoch kann ein Oberhaupt/Vater entscheiden, ob ein Werber „gut genug“ für seine Tochter ist. Ehen können in Einzelfällen auch durch den Emir oder dessen Stellvertreter befohlen werden. Verheirateten Frauen ist es gestattet die Haare als Zopf zu tragen. Zudem ist es bei vielen verheirateten Frauen beliebt, als Zeichen ihres Standes kunstvolle Zeichnungen an Händen und Unterarmen zu tragen (keine Tätowierungen, nur aufgemalte Kunstwerke).
OG Bedingung für Zwangsehen: Einverständnis beider Seiten muss vorhanden sein
Eine Verlobung kann nur der Emir oder seinem Vertreter aufheben. Ein Antrag auf Auflösung einer Verlobung kann von jedem Menekaner bei dem Emir oder seinem Vertreter begründet erhoben werden. Wenn der Grund für ausreichend befunden wird, muss der Brautpreis zurückbezahlt werden und die Frau wird untersucht ob sie nicht schon „befleckt“ wurde. Sollte das der Fall sein, wird ermittelt wie es zu einem solchen Sittenvergehen kam, und dann ein angemessenes Strafmaß verhängt.
Die Ehe, die vor Eluive geschlossen wurde, ist nur durch den Tod oder die Verbannung des Ehepartners lösbar oder durch den Schiedsspruch des Emirs, nach einem gründlich geprüften Antrag der Ehefrau.
Auflösung einer Ehe/Gültigkeit einer Ehe
Grundsatz:
Die Ehe, die vor Eluive geschlossen wurde, ist nur durch den Tod oder die Verbannung des Ehepartners lösbar oder durch den Schiedsspruch des Emirs, nach einem gründlich geprüften Antrag der Ehefrau.
Detail:
a.) Tod des Ehemannes
Eine Frau, die bereits verheiratet ist, darf erst nach dem Tod ihres Mannes erneut in die Ehe treten. Der Brautpreis ist als Entschädigung an die Familie des (ersten) Mannes zu entrichten. Kinder aus dieser Verbindung bleiben in der Obhut der Frau beziehungsweise bis zur Wiedervermählung in der Familie des (ersten) Ehemannes. Bei Neuvermählung können die (unmündige) Kinder unter Einverständnis des (neuen) Ehemannes in seine Familie aufgenommen werden, es ist aber auch möglich, dass sie in ihrer Geburtsfamilie verbleiben.
b.) Verstoßen der Ehefrau durch den Ehemann
Der Ehemann kann mit Erlaubnis des Familienoberhauptes und des Tempels die Verbannung seiner Frau aus der Familie erwirken. Die Ehe wird bei diesem Schritt aufgehoben. Kinder, die in dieser Verbindung entstanden sind, verbleiben in der Familie des Mannes.
c.) Antrag um Eheauflösung an den Emir, durch die Frau
Eine Frau kann unter bestimmten Bedingungen die Auflösung der Ehe durch den Emir erbitten. Bei einem solchen Antrag ist die Frau in der Pflicht die Vernachlässigung oder das grobe Fehlverhalten ihres Mannes gegenüber dem Emir zu beweisen.
Der Antrag der Frau wird gründlich auf seinen Wahrheitsgehalt geprüft. Dem Emir stehen dabei jegliche Mittel zur Verfügung. Sollte der Emir zu dem Entschluss kommen, dass die Ehe aufgelöst werden soll, legt er eine Summe fest, die die Frau ihrem Mann und dessen Familie zu entrichten hat, um sich von jener auszulösen. Der Brautpreis kann als Richtlinie dienen.
Nach der Auflösung der Ehe kann die Frau wieder in ihre eigentliche Familie aufgenommen werden. Sollte diese das verweigern, lebt sie von da an als Hauslose und muss den einhergehenden Ehrverlust in Kauf nehmen. Als Hauslose ist es ihr dann möglich in eine Familie adoptiert zu werden, oder einzuheiraten.
(unmündige) Kinder aus der vorherigen Eheverbindung verbleiben bei der Mutter, sofern diese nach der Eheauflösung wieder in ihre ehemalige Familie aufgenommen wird. Sollte der Mutter nur das Los als Hauslose bleiben, gehen die Kinder vorrangig in die Obhut der ehemaligen Familie der Frau über oder verbleiben bei Ablehnung der Aufnahme in der Familie des Mannes. Sie werden nicht das Hauslosenschicksal teilen.
d.) Omar
Angeheiratete, nicht geborene Omar, dürfen nach Tod ihres Ehemannes den Geburtsnamen ihrer Familie (zb. Azeezah, Yazir, Bashir, etc..) wieder annehmen und zur Familie zurückkehren. Dies wird vom Sanjak nach Bekanntwerden derjenigen, in einem offiziellem Schreiben für alle verkündet.
Für geborene Omarchars gilt nach wie vor die One Way Ticket Methode.
Hier: Mündigkeit von Kindern
Mädchen gelten hierbei bis zu einem Alter von 16 als unmündig und Jungen bis zu einem Alter von 12 Jahren. Haben sie das entsprechende Alter erreicht, können sie bei einer Wahl selber entscheiden, welche sie treffen.
Verlobung und (Vor-)Hochzeitszeit
Es besteht IG die Möglichkeit, dass die Braut nach der Bezahlung des Brautpreises bereits in das Haus des Bräutigams zieht. Sie wird allerdings nicht mit ihm ein Zimmer teilen. Ein solches Vorgehen ist bei menekanischen Vermählungen sehr selten, kann jedoch in Ausnahmefällen mit Einverständnis beider Oberhäupter vollzogen werden. In der Regel hüten die Familien ihre Natifahs bis zur Vermählung sehr sorgsam, da Verfehlungen und auch Befleckung ihrer Ehre noch immer dem Ruf der Familie schaden können.
(Mieten/Untermieten, Eintragung auf dem Familienstein und tragen der neuen Hausfarbe erst nach der Hochzeit)
Omar
Aufgrund des regen Zuwachses der Familie Omar und deren Hintergrund würde ich euch bitten, zukünftige Hochzeiten, die damit einhergehen das es neue Omar Chars/Spieler geben soll, mit mir abzusprechen. Aufgrund dessen, das die Familie Omar eine Anleitfamilie/Funktion darstellen und sie beabsichtigter Weise nur von der Menekbetreuung betreut werden.
Ein Omar Char bedeutet gewisse Verantwortung/Bedingungen, da die Familie im Rangsystem des Volkes höher gestellt ist als andere Familien, behält sich die Rassenleitung vor den Zuwachs der Spieler zu kontrollieren und das Verantwortungsbewusstsein der Spieler zu prüfen.
Omar Chars sind ein One Way Ticket. Raus gehts hier nur durch Chartot.
Zeremonie des Bundes
(Vorrausgehend und wichtig für die Zeremonie sind die Segen und die Traditionen, wie roter Abend Waschung und Unversehrtheit der Braut.)
Tempel
- Gesellschaft tritt vor den Tempel
- Angeh. Brautpaar erfragt den Bund
- Tempeldiener fragt nach Segen
- Tempeldiener fragt nach Einhaltung der Traditionen
Zeremonie am heiligen Berg
- Auszug zum hl. Berg
- Gesellschaft tritt durch hl. Wasser der Oase
- Tempeldiener bittet Mitglied der Omarfamilie das Band zu binden
- Lüften des Schleiers
- Danksagung an Eluive, Omar Familie und Segnung mit anschließender Predigt
- Versprechen der Brautleute
- Übergabe d. Schuhe
- Zertreten des Glases
- Zeichen der Liebe
Gesellschaft tritt vor den Tempel
Geschlossen trifft sich die Gesellschaft vor dem Tempel, die von dem angehenden Brautpaar angeführt werden. Hierbei wird die Braut von dem mit Henna gezeichneten Reittier getragen. Dabei ist es wichtig dass beide barfüßig zum Tempel schreiten. Dies symbolisiert die Ehrfurcht vor der Schöpferin.
Angeh. Brautpaar erfragt den Bund
Das Brautpaar tritt an die untersten Stufen der heiligen Hallen, um nach dem hl. Bund zu fragen. Dies geschieht während der Tempeldiener auf der obersten steht. Wichtig dabei ist die ganz offizielle Anfrage die mit dem Titel des Tempeldieners beginnt.
Tempeldiener fragt nach Segen
Nachdem die Frage nach dem Bund gestellt wurde fragt nun der Tempeldiener ob alle Bräuche eingehalten wurden, indem er nach den 2 Segen fragt. Dies ist zum einen der Segen der Omar Familie und zum anderen den Segen des Familienoberhauptes.
Tempeldiener fragt nach Einhaltung der Traditionen
Wenn beide Segen erteilt wurden fragt der Tempeldiener nach Einhaltung der Traditionen. Der Waschung, dem roten Abend und ob die Ehre der Braut bisher unangetastet geblieben ist.
Gesellschaft tritt durch hl. Wasser der Oase
Jeder der an der Zeremonie zum Bund teilnimmt soll damit zum Ausdruck bringen, das er der Zeremonie wie auch dem Brautpaar mit Respekt begegnet und sich somit rein und gutem Herzen zur Zeremonie begibt.
Tempeldiener bittet Mitglied der Omar Familie das Band zu binden
Der Tempeldiener tritt nun an das Mitglied der Omar Familie. Emir, Esra oder auch die Gepriesene Preehatim werden nun gebeten das seidene Tuch, als Zeichen des Bundes, um die ineinander gelegten Hände des Brautpaares zu legen. Laut und deutlich wird hier erneut der Segen der Familie zum Ausdruck gebracht, auf den meist noch Wünsche für das neue Lebensglück gesprochen werden.
Lüften des Schleiers
Der ausgesprochene Segen der Omar Familie wird dadurch abgeschlossen und beendet, indem Emir, Esra oder auch die Gepriesene Preehatim den Schleier der Braut lüftet. Dies ist die Freigabe zum Bund. (wobei hier auch sinnbildlich veranschaulicht wird das ein eintreten bzw. zurückkehren in den Haarem nicht mehr möglich ist.)
Danksagung an Eluive, Omar Familie und Segnung mit anschließender Predigt
Nach der Danksagung erfolgt die Segnung mithilfe eines Öls aus Kakteenblüten und Salzkristallen. Dies erfolgt auf der Stirn, als Zeichen des Geistes der nur der Gütigen gedenkt. Oberhalb der Lippen, als Zeichen der Reinheit der nachfolgenden Worte Auf Höhe des Herzen, als Zeichen der wahren Liebe.
Versprechen der Brautleute
vom Brautpaar ausgesucht
Übergabe d. Schuhe
Das Brautpaar bekommt nun Schuhe angezogen, meist übernimmt dies das Familienoberhaupt oder eine sehr vertraute Person. Dies symbolisiert die Bezeugung der Zeremonie und dem Willen des jeweiligen, dass das Brautpaar künftig jeden noch so heißen Wüstensand begehen kann.
Zertreten des Glases
Die Scherben des zerbrochenen Glases bringen Glück und stehen für tausend und einen Wunsch der für die beiden in Erfüllung gehen soll.
Zeichen der Liebe
Als Zeichen der Liebe, oftmals in Form eines Ringes, werden Gegenstände ausgetauscht. Die Wahl dessen obliegt dem Brautpaar. Erst nachdem dies geschehen ist, und der Tempeldiener nachstehend die Gesellschaft gesegnet hat, gilt die Zeremonie als solches als beendet.
Um die Gesellschaft noch besser einzubinden, was ich persönlich besser finde, da sich sonst viele langweilen, kann man z B. die Frauen noch nach vorn bitten um Zöpfe zu flechten, dies symbolisiert die Tradition der zum Zopf gebundenen Haare der verheirateten Frau.
Die Männer könnten z. B. in dieser Zeit dem Mann Salzklumpen zu den Füßen legen, um späteren Reichtum zu sichern.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch wenn die Tradition 4 Tage für diese Zeremonie vorsieht, dies IG technisch eher schwer umzusetzen ist. Für die den „Roten Abend“ wie auch die Waschung, und für die dann kommende Zeremonie würde ich höchstens 2 Tage ansetzen. Davor sind ja eh schon IG Termine gewesen, wie zum einen das „um die Hand anhalten“ wie auch das feilschen des Brautpreises und den Segen des Emirs bzw. Sultans, Kalif.
5. Frauen und ihre Rechte
Frauen stehen vor dem Gesetz unter dem Mann! Allerdings ist die Frau keine Sklavin und darf auch nicht als solche behandelt werden. Dennoch ist es für die gut erzogene Natifah eine Selbstverständlichkeit ihren Mann und/oder Familie zu „verwöhnen“, in dem sie kocht, wäscht, etc. Innerhalb der Familien kann sich unterhalb der Frauen eine eigenständige Hierarchie entwickeln, die häufig von der Durchsetzungsfähigkeit und der Geschicklichkeit der Frauen abhängt. Wobei es häufig vorkommt dass das Ansehen der Frauen gemeinsam mit den Ansehen ihres Ehemannes wächst. Als Mann ist es nicht förderlich seine Frau/Frauen schlecht zu behandeln, da sie es ihm mit vielen Kleinigkeiten heimzahlen können. Zudem ist es die Pflicht eines Mannes, sollte er mehr als eine Frau haben, keine der beiden zu bevorzugen, sondern stets dafür zu sorgen dass es beiden gleich gut ergeht (z.B.: Bekommt die eine Ehefrau teuren Schmuck, so darf die zweit- dritt- oder acht- frau genau das gleiche Geschenk erwarten. Wer mit einer Frau bereits überfordert ist, sollte keine Zweitfrau haben).
Sollte es vorkommen, dass eine wertvollen Natifah grundlos schlecht behandelt wird, so darf sie gegen ihren Mann/Oberhaupt bei einem Omar Anklage erheben. Der Emir oder sein Stellvertreter entscheidet dann über die Zutrefflichkeit und ggf. über die Strafe für den Mann.
6. Ordnung und Sauberkeit
Der Menekaner zieht Schuhe/Stiefel und andere Fußbekleidung als unrein an. Diese sollten IMMER vor jedem Betreten eines Hauses ausgezogen werden, damit der Schmutz draußen bleibt. Auch wenn im Haus kein Teppich liegt, ist darauf zu achten. Es ist keine direkte Missachtung der Tradition aber eine Beschmutzung der Ehre des Hauseigentümers. Lässt der Eigentümer oder der Gastgeber seine Straßenschuhe an, gilt das auch für die betreffende Person welcher Eintritt gewährt wird.
Verunreinigungen jedweder Art, sei es im Haus, an der Kleidung oder am Körper gelten als verpönt und haben schnellstmöglich behoben zu werden.
7. Menekanische Höflichkeiten
Das einhalten der Traditionen gilt als Höflich und als "Guter Ton". Jeder Menekaner, dem an seinem Ansehen etwas liegt, sollte darauf bedacht sein die Traditionen zu ehren. Verstöße gegen die Traditionen gelten als Unhöflich, da sie den Gegenüber entehren können. Wer jemanden respektiert und ehrt, wird stets bemüht sein dass dem anderen gerade durch Höflichkeitsfloskeln zu zeigen.
Als Begrüßung sind Kopfneigen oder leichte Verbeugungen statt des Handschlags angebrachtn. Je höher die einem gegenüberstehende Person in der Hierarchie ist, desto tiefer verneigt man sich. Immerhin soll dies eine Art Ergebenheit symbolisieren. Eine nur knappe Verneigung/Kopfneigen kann als Beleidigung angesehen werden. Ein Omar wird daher auch nie sein Haupt tief vor einen Menekaner neigen. Immerhin würde er sonst damit zeigen, dass er niedriger steht als sein gegenüber.
Beispiele: Angenommen eine Natifah steht in der Stadt. Ihr Familienoberhaupt verbietet es ihr nicht, ohne Schleier herumzulaufen und sie ist auch keine Haremsdame. Also kann sie unverschleiert herumlaufen, aber nur wenn sie das will. Wenn sie für sich sagt: „Nein, ich möchte lieber einen Schleier außerhalb meines Hauses tragen“, dann steht ihr das frei.
Eine Natifah sollte das Bedienen, Kochen, Nähen oder kurzum das Wohlergehen der Familie und/oder des Mannes ebenso nicht als „Zwang“ ansehen. Immerhin kann sie so auch ihren Willen einholen. Ein wunschlos glücklicher Mann, sagt eher Ja zu etwas als einer der unzufrieden mit seiner Frau ist. Innerhalb der Familie kann es ebenso sein, dass die Frau plötzlich das Sagen hat und der Ehemann spurt (nach aussen hin, wird natürlich weiterhin der Schein gewahrt), oder sie manipuliert ihn derart geschickt , dass er das gar nicht mit bekommt.
8. Gastfreundschaft
Gastfreundschaft ist ein wichtiges Gut der menekanische Kultur. „Nur der Geizige weißt den Freizügigen zurück!“, lautet nicht umsonst ein menekanisches Sprichwort. Großzügigkeit ist nicht nur eine menekanische Tugend, sondern sie ist im menekanischen Raum auch ein Prüfstein. Wer die Sitte vom Geben und Nehmen nicht beherrscht, gilt also recht schnell als geizig. Denn: Geben heißt auch wieder geben, irgendwann einmal. Gegenseitigkeit, so lautet das Gesetz der menekanischen Gastfreundschaft. „O Du mein Gast, der Du gekommen bist, uns zu besuchen und unter Zelt zu ehren! Wahrlich, ich sage Dir: Die Gäste sind eigentlich wir und Du der Herr des Zeltes.“(menekanisches Sprichwort)
Die menekanische Gastfreundschaft hat eine Ur-alte Tradition und ist tief in der menekanischen Gesellschaft verwurzelt. Unter den schwierigen Lebensbedingungen der Wüste gilt das Gastrecht seit je her als Heilig, einem Fremdem reisenden als Gast aufzunehmen als Vornehme Pflicht. So mancher Gastgeber hat sein letztes Lama für den Gast geschlachtet. Der fremde Gast genießt den Schutz der Familie des Gastgebers und wird mit allem nötigen Versorgt. Gastfreundschaft ist im menekanischen Raum eine soziale Verpflichtung.
Es ziemt sich nicht, einem Gast die Gastfreundschaft oder Angebotenes zu verwehren. Selbst wenn man keinen Hunger hat, so nimmt man die gegebenen Gaben dankbar an und nimmt zumindest einen Bissen oder Schluck. Alles andere würde den Gastgeber beleidigen. Ebenso ziemt es sich nicht, sich vollzufressen wenn man zu Gast ist. Die Gastfreundschaft ist unter den Menekanern höher als zwischen einem Menekaner und einem Festländer. So würde zwar ein Menekaner einem halb verdurstete Festländer Wasser in der Wüste anbieten, jedoch nicht wenn er dann selbst kein Wasser mehr hätte. Mit einem anderen Menekaner würde er jedoch selbst den letzten Tropfen teilen. Angebotene Waren die als Geschenk gedacht sind, sind immer anzunehmen, auch wenn man sie für Wertlos betrachtet. Jedoch ist ein Zurückgewiesenes Geschenk unehrenhaft und kränkt den schenkenden.
Diese Traditionssammlung gilt Ingame als Verhaltens-Knigge. Sie wird als bekannt voraus gesetzt und Verstöße, Abwandlungen können im Spiel die verschiedensten Konsequenzen mit sich ziehen. Wie sich jeder einzelne Menekaner an diesen Knigge hält, obliegt ihm selber, ABER Reaktionen der Mitspieler IG auf Verstöße sollten von vornherein mit einkalkuliert sein.
Traditionen können je nach Weiterentwicklung der Rasse angepasst, überarbeitet oder ergänzt werden. Diese Ansammlung hier, gilt als Anhaltspunkt.
Gesetze des Reichs der Sonne
Grundsätze
- Das Wort des Erhabenen ist Gesetz, sein Urteil unangefochten, seine Tat ohne Fehler.
- Der Statthalter urteilt in seinem Namen, die Stadtwache setzt das Recht in seinem Namen durch. Wer sie angreift, macht sich zum Feind des Reiches und ist fortan vogelfrei.
- Ein Beschuldigter hat das Recht, sich zu verteidigen, um seine Unschuld zu beweisen.
- Die angegangene Tat stehe der begangenen in nichts nach.
- Die wiederholte Tat wiege stets schwerer als die vorangegangene.
- Die Familienoberhäupter haften für ihre Familien und deren Gäste.
Taten gegen das Haus Omar
- Taten gegen das erste unter allen Häusern wiegen besonders schwer.
- Taten wider den Erhabenen oder dessen Herrschaft werden mit dem Tode bestraft.
- Wer des Erhabenen Wort in Frage stellt, zweifelt an der Rechtmäßigkeit seiner Herrschaft.
- Das Betreten des Palastes bleibt einem Jeden verboten, bis er geladen ist. Audienzen sind rechtzeitig zu erbitten. Die besonderen Regeln des Palastes sind zu befolgen.
Taten gegen das Land, das Volk oder dessen Eigentum
- Wer Wissen weitergibt, das nur für menekanische Ohren und Augen bestimmt ist, ist ein Verräter am menekanischen Volke und wird mit dem Tode bestraft.
- Der Handel mit Vogelfreien und anderen Feinden der Menekaner, mit denen zu handeln verboten ist, wird schwer bestraft. Der Gast beweise seine Unbescholtenheit im Zweifel.
- Wer beschädigt oder an sich nimmt, was ihm nicht gehört, ersetze dessen Wert und leiste dem anderen zusätzliche Wiedergutmachung.
- Der Diebstahl von Salz wird mit dem Tode bestraft.
Taten gegen Anstand, Glauben und Ehre
- Man bedecke Ober- und Unterleib, sowie das Haupt. In den Häusern gilt das Wort des Oberhauptes.
- Die Verheiratete Frau entspreche in allen Dingen den Erwartungen ihres Mannes.
- Die Frau verberge ihr Antlitz stets, wenn sie den Norden bereist.
- Körperliche Berührungen sind nur in der Ehe statthaft, so sie über Freundschaftlichkeit und familiäre Bande hinausgehen.
- Der Glaube an Eluive wird niemals verunglimpft oder in Frage gestellt, denn es ist der Glaube des Erhabenen und Rechtsgrund seiner Herrschaft. Wer an der Schöpferin zweifelt, zweifelt an der Rechtmäßigkeit der Herrschaft des Erhabenen
- Ehe und Eheversprechen sind von Eluive gesegnet und werden nicht angetastet. Wer diesen Bund bricht, entehrt sich und begibt sich in die Verbannung.
- Ehrenrührigkeiten verlangen Genugtuung. Wer einen anderen Beleidigt, soll sich ihm im Kampf um die Ehre stellen. Wer dazu nicht fähig ist, erwähle einen Streiter an seiner Statt.
- Wer unwahr über einen anderen spricht, zieht dessen Ehre in Zweifel.
Gesetze für die Gäste des Reiches
- Der Salzberg Cantar, sowie die Oase sind heiliges Land. Sie bleiben allen Gästen gleich Rang und Herkunft verwehrt.
- Das Betreten des Palastes bleibt allen Gästen verboten, bis sie geladen sind. Audienzen sind rechtzeitig zu erbitten. Die besonderen Regeln des Palastes sind zu befolgen.
- Angriffe jeder Art, ehrenrührige Äußerungen, Diebstahl, Raub und Androhung von Gewalt sind verboten.
- Das Tragen von Rüstzeug und Masken ist untersagt. Waffen müssen sich jederzeit in Waffenscheiden befinden, gezogene Waffen werden als Angriff gegen das Reich betrachtet.
- Das wirken von Zauberei durch Gäste ist verboten. Spuk- und Fluchwirker werden in Eisen gegossen und offen zur Schau gestellt.
- Das Ausplündern der einheimischen Schätze, dazu gehören die Pflanzen, Lebewesen und Bodenschätze, wird hart bestraft. In Ausnahmefällen kann der Statthalter eine Erlaubnis erteilen.
- Der Gast hat sich als solcher mit Namen und Antlitz vor allen Menekanern zu erkennen zu geben.
- Gäste sollen der Stadtwache Rede und Antwort über ihren Besuch stehen.
- Ein Jeder hat den Leib sowie den Kopf zu bedecken. Im Haus des Gastgebers gilt dessen Wort.
- Die Sitten und Traditionen des menekanischen Volkes sind zu achten.
- Der Glaube an Eluive darf nicht verunglimpft oder in Frage gestellt werden. Lobpreisungen von Alatar und Kra'thor sind verboten.
- Den Ärmsten unter den Bettlern sei das Mitgefühl des Erhabenen gewiss. Mögen sie in der Siedlung der Hauslosen Almosen erflehen, solange sie sich an Recht und Tradition halten.
Dienstvorschriften der Armee Menek'Urs
1. Die Uniform
1.1 Aussehen der Uniform
Die Uniform der Armee Menek'Urs besteht aus:
1.1.1 Stoffteile:
Kopfbedeckung aus Stoff Überkleidung aus Stoff (Wappenrock, Doublet) Umhang haben in roter Reichsfarbe Überwurf (nur Jemaat und höhere)
Auf Nachfrage werden auch andere Stoffteile in Armeerot eingefärbt. Auch ist es möglich, eine Paradeuniform aus hochwertigeren Materialien zu besitzen.
1.1.2 Übrige Rüstung:
Ist für Akemis grundsätzlich in Sandfarben zu halten. Besondere Leder wie Drache oder Balron müssen nicht unbedingt eingefärbt werden, ab dem Rang des Jemaat ist die Sandfarbe nicht mehr verpflichtend, jedoch erwünscht. Grundsatz: Je verdienter der Janitschar, umso mehr Freiheiten darf er sich hier herausnehmen. Wird von der Armeeführung eher locker gehandhabt.
1.1.3 Abzeichen:
Das jeweilige Rangabzeichen auf Brust und Schulter des Janitschars, sowie die im Laufe seiner Karriere erworbenen Orden.
Genaue Zusammensetzung der Uniform nach Diensträngen geordnet.
1.2 Ordnungsgemäßes Tragen der Uniform
Die Uniform gilt nur als ordnungsgemäß angelegt, wenn alle in Punkt 1.1 genannten Teile zusammen getragen werden. Ausnahmen hiervon sind:
1.2.1 Gemeinsame Jagd:
Bei einer gemeinsamen Jagd kann auf das Tragen der Stoffteile verzichtet werden, da diese sich sonst zu schnell abnutzen.
1.2.2 Krieg:
Im Krieg kann auf Befehl der Armeeführung auf das Tragen von Abzeichen verzichtet werden, um den Feind zu verwirren. Die Hierarchien bleiben hiervon natürlich unberührt.
1.3 Bedeutung der Uniform
Wer die Uniform ordnungsgemäß trägt befindet sich als Janitschar des Reiches der Sonne im Dienst. Er vertritt nun den Erhabenen und setzt Recht und Ordnung durch.
2. Der Dienst
2.1 Dienstbeginn
Der Dienst beginnt mit Anlegen der Uniform. Der Janitschar kann jederzeit selbstständig den Dienst antreten. Vorgesetzte können den Dienstantritt und das Dienstende befehlen. In diesem Fall muss die Dienstbereitschaft schnellstmöglich hergestellt werden.
2.2 Dienstbereitschaft
Dienstbereit ist der Janitschar, wenn er: Die Uniform ordnungsgemäß trägt. Kampfbereit ist, also Waffen, Tränke, Munition, eine Essensration und einen Wasserschlauch griffbereit hat. Im Dienst darf kein Alkohol getrunken werden. Der Janitschar darf den Dienst nicht betrunken antreten. Vorgesetzte dürfen ihn jedoch im Notfall auch betrunken in den Dienst berufen.
3. Befehlskette
Die Befehlskette ist in der Armee heilig. Gegen sie darf niemals verstoßen werden. Der Anweisung eines Ranghöheren im Dienst ist immer Folge zu leisen. Über dem Sajneen und den Offizieren stehen nur der Erhabene selbst und sein Vertreter der Kalif direkt in der Befehlskette. Würdenträger wie Wesire oder Priester können zur Erfüllung besonderer Aufgaben ebenfalls Janitschare in der Kaserne anfordern. Für die Dauer des Einsatzes unterstehen die Janitschare dann diesen Würdenträgern und befolgen deren Befehle. Befehle werden befolgt. Jedoch kann zu einem späteren Zeitpunkt gegen grob ungerechte Befehle beim Sajneen Beschwerde eingelegt werden. Sollte der Befehl des Sajneen ungerecht sein, kann der Janitschar beim Erhabenen Beschwerde einreichen. Jenseits der Befehlskette steht immer auch die Verpflichtung des Janitschars: Er hat stets zu helfen und zu dienen, wo er nur kann, auch ohne Befehl und nur seinem Gewissen und der Treue zum Emir folgend.
4. Durchsetzung von Gesetzen
4.1 Die Verhaftung
Bei Verstößen gegen Gesetze oder Widerstand gegen mündliche Anweisungen darf, notfalls auch unter Einsatz von Waffen, eine Verhaftung durchgeführt werden. Dies gilt für Menekaner und Gäste gleichermaßen. Die Arrestzelle befindet sich im östlichen Teil der Kaserne im Erdgeschoss. Die Verhaftung soll stets das letzte Mittel bei der Durchsetzung von Gesetzen sein.
4.2. Meldung
Im Anschluss an eine Verhaftung müssen die Armeeführung und der Sanjak schriftlich informiert werden. Ebenso ist ein knapper, aussagekräftiger Bericht beizufügen.
4.3 Geringfügige Verstöße
Bei geringfügigen Gesetzesverstößen kann ein Ordnungsgeld bis zu einer Krone verhängt werden. Dazu zählen:
Kopfbedeckung vergessen Tragen unzüchtiger Kleidung Pöbeleien Verstoß gegen das Rüstrecht Schürfen ohne Genehmigung
Außerdem auch Ordnungswidrigkeiten die keine Gesetze sind, wie:
nächtliches Herumschreien Verdrecken von öffentlichen Plätzen Versperren von Transportwegen mit Reittieren allzu aufdringliches Betteln
5. Die Ränge
Die Armee Menek'Urs unterteilt sich in folgende Ränge:
5.1 Akemi
Der Akemi ist die Rekrut der Armee des Reiches der Sonne. Im Vergleich zu anderen Armeen darf er bereits weitgehend eigenständig agieren, steht jedoch auch unter dem besonders wachsamen Blick seiner Ausbilder.
5.2 Jemaat
Der Jemaat ist ein menekanischer Soldat, der die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Er ist Vorbild für die Akemis und das tragende Fundament der Armee.
5.3 Jijkban
Der Jijkban ist als unterster der Offiziere in erster Linie Ausbilder und Bindeglied zwischen Armeeführung und Mannschaft. Dem Jijkban wird oft besondere Strenge nachgesagt, da auf seinen Schultern die Verantwortung der Ausbildung ruht.
5.4 Sekban
Stellvertrende Armeeleitung, und Anleitung der Ausbilder der Armee. Darf im Rahmen der Armeetätigkeit disziplinarische Strafen über Armeemitglieder verhängen.
5.5 Sajneen
Hauptmann der Armee, leitet diese an, ernennt und entlässt Mitglieder der Armee. Im Kriegsfalle steht er in der Hierarchie auf gleicher Ebene wie der Sanjak und führt alle wehrhaften Menekaner in die Schlacht. Darf im Rahmen der Armeetätigkeit disziplinarische Strafen über Armeemitglieder verhängen.
6. Sonstiges
6.1 Salutieren
Beim Salut der menekanischen Armee klopft der Janitschar mit der rechten Faust an die Stelle seines Herzens an die Brust, gefolgt von einem knappen Nicken zu demjenigen, dem Salutiert wird. Salutiert wird vor allem bei Begrüßung und Verabschiedung im Dienst, aber auch als Zeichen des Einverständnisses, beispielsweise beim Erhalt von Befehlen.
6.2 Schlachtruf der Armee
Der gemeinsame Schlachtruf der Janitschare ist "Abeer Eluv!".
Strafen
Grundsätzlich kann man sagen, dass bei allen Vergehen das Ansehen der Familien leidet, jedoch natürlich in unterschiedlichen Ausmaßen
Todesstrafe
Die Todesstrafe ist die endgültigste Strafe, die selten einen Menekaner trifft. Taten wider den Erhabenen oder dessen Herrschaft werden mit dem Tode bestraft. Ein Toter kann (hoffentlich) keine öffentlichen Ämter bekleiden. Für alle anderen darf er es nicht. Diese Strafe kann nur vom Emir verhängt werden.
Verbannung
Eine Verbannung ist manchen Aussagen nach die härteste Strafe, die einen Menekaner treffen kann. Sie ist nicht nur eine Entehrung, sondern auch ein Ausschluss aus der Stadt. Jedem Menekaner, der verbannt wurde, ist es untersagt die Stadt zu betreten. Ein Verbannter kann keine öffentlichen Ämter bekleiden. Diese Strafe kann nur vom Emir verhängt werden.
Entehrung
Eine Entehrung kann jeden Menekaner oder gar eine Familie treffen. Es ist die Steigerung zum Ausschluss steht kurz vor einer Verbannung. Entehrten ist die Teilnahme an Audienzen verwehrt, sie haben auch kein Recht beim Emir vorzusprechen. Ebenso dürfen sie keine öffentlichen Ämter bekleiden oder in der Armee als Soldat dienen. Eine Entehrung führt zu einem Ehrverlust der ganzen Familie. Diese Strafe kann nur vom Emir verhangen werden.
Ausschluss aus der Familie
Der Ausgestoßene wird aus seiner Familie verstoßen und es ist ihm nicht mehr gestattet seinen Familiennamen zu tragen oder im Anwesen seiner Familie zu leben. Er darf keine öffentlichen Ämter bekleiden und muss sich den anderen Familien unterordnen. Diese Strafe kann auf Zeit oder auf Dauer verhangen werden. Es ist dem Ausgestoßenen jedoch möglich durch Fleiß und ehrenvolle Arbeit sich eine Rückkehr zu ermöglichen, sofern der Emir einer Aufnahme in die jeweilige Familie zustimmt. Diese Strafe kann vom Emir oder dem jeweiligen Oberhaupt für dessen Familie verhängt werden.
Arbeitsstrafe
Die Arbeitsstrafe ist eine Verurteilung zu Zwangsarbeit. So kann einem Menekaner, der sich rüde verhält, aufgetragen werden Holz zu beschaffen, Erze zu schürfen oder andere körperliche Arbeit zu tätigen. Diese Strafe kann vom Emir, dem Statthalter im Allgemeinen und dem Oberhaupt einer Familie für dessen Familie verhängt werden.
Körperliche Strafen
Bei ungebührlichen Verhalten kann einem Menekaner eine körperliche Strafe in Form von Peitschenhieben etc. auferlegt werden. Je nach Art des Vergehens kann die Strafe in ihrer Härte variieren. Diese Strafe kann vom Emir, dem Statthalter im Allgemeinen und dem Oberhaupt einer Familie für dessen Familie verhängt werden.
Geldstrafe
Die Geldstrafe ist die leichteste Form der Strafe. So wird einem Menekaner, der sich nur ein leichtes Vergehen zu Schulden kommen läßt, eine Gelstrafe auferlegt. Diese Strafe kann sich natürlich von wenig Gold bis hin zu vielen Kronen erstrecken. Diese Strafe kann vom Emir, dem Statthalter im Allgemeinen und dem Oberhaupt einer Familie für dessen Familie verhängt werden.
Diese Strafen sind die üblichen Strafen. Natürlich können auch andere verhängt werden, sofern derjenige der die Strafe verhängt seine Kompetenz nicht überschreitet. Anmerkung zu den Hauslosen Menekanern : Menekaner aus unbekannten Familien: Es gibt manch einen Menekaner, der aus einer kleineren, unbekannten Familie stammt. Diese sind per se nicht unehrbarer als die anderen Menekaner, genießen jedoch in der Öffentlichkeit ein geringeres Ansehen. Auch ist es für sie schwerer sich vor dem Statthalter und Emir in offiziellen Angelegenheiten vertreten zu lassen, fehlt ihnen doch meist das Oberhaupt. Anstelle des Oberhauptes kann der Statthalter/Emir Strafen verhängen.
Familienlose Menekaner
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass ein (unbekannter) Menekaner, der keinen Familiennamen führt, aus seiner eigenen Familie ausgestoßen oder entehrt wurde (aus irgendeiner Familie muss er ja kommen). Es liegt an dem familienlosen Menekaner sich einen Namen in der Stadt aufzubauen und Ansehen zu erlangen. Im Zweifel muss er beweisen, dass er nicht entehrt ist. Anstelle des Oberhauptes kann der Statthalter/Emir Strafen verhängen.
Belobigungen
Hier gibt es große Unterschiede, wie ein Menekaner an Ruhm und Ehre kommen kann. In seltenen Fällen können auch Nordländer in den Genuss einer Belobigung kommen. Einige Beispiele hier:
Beförderung
Eine der großen Ehren, die einem Menekaner gewährt werden kann ist die Beförderung. Stets mit dem Zuwachs an Status und Ehre verbunden kann es sich hierbei um größere Beförderungen (wie z.B. zum Sajneen, Handelsminister oder Diplomaten) oder kleinere Beförderungen (wie z.B. Jemaat) handeln. Auch innerhalb der Häuser sind solche Beförderungen (wie z.B. Oberster Salzschürfer des Hauses) möglich. Diese Belobigung wird vom Emir für Reichsposten und Oberhäuptern für ihr Haus vergeben.
Geschenk
(Auch für Nordländer möglich: Geschenk z.B. ein Lama, Kopftuch o.Ä.) Wer wollte nicht schon immer eine Reitechse vom Emir als Geschenk erhalten? Oder eine Statuette die von besonderer Machart ist? Auch hier ist die Liste der Belobigungen sehr groß. Auch mit ihnen ist Ansehen verbunden, kommt man doch ins Staunen, wenn man in einen Raum tritt und solch ein Kunstwerk den Blick einfängt. Auch wenn eine Reitechse sicher im Raum mehr Dreck verursacht als man möchte. Belobigungen in dieser Form können vom Emir, den Wesiren vergeben werden nach Rücksprache mit dem Betreuer.
Hochzeit
Manche Ehrung findet durch eine Hochzeit statt. Nicht immer ist ein solcher Bund von Liebe geprägt. Manches Mal auch von politischem Kalkül oder als Belohnung für besondere Leistungen. Manch einer munkelt, dass Fadi aus dem Hause Yazir fast Armaiti aus dem Hause Omar zur Frau bekommen hätte ob seiner treuen Dienste für den Emir. Eine Hochzeit wird nur von Oberhäuptern der Häuser arrangiert, kann aber auch durch den Emir befohlen werden.
Beerdigung
Trauerzeit (Tragen von Weiss) maximal 3 Tage. Drüber hinaus liegt im Ermessen eines jeden einzelnen.
Erwähnung
(Auch für Nordländer möglich) Wenn man jemanden für eine kleine Leistung ehren möchte, so ist es manchmal auch getan mit einer besonderen Würdigung seiner Leistungen dadurch, dass man sie besonders hervorhebt. Ein öffentliches Loben ist manches Mal sehr viel wert. Natürlich bemisst sich dieses Lob an der Wichtigkeit der Person, die es ausspricht. So ist das Lob eines einfachen Tagediebes aus der Wüste sicher nicht soviel wert wie das Lob des Emir. Jeder kann eine solche Belohnung aussprechen.
Familienaufnahme
Menekaner ohne Familie können durch eine Familie adoptiert werden, wenn sie sich das Vertrauen und den Zuspruch dazu erarbeitet haben. Nach der Aufnahme in eine Familie haben sie ihre Ehre restlos zurück erlangt. Sie tragen dann den Namen ihrer neuen Familie. Der Familie obliegt es den Kandidaten für eine Adoption gründlich zu prüfen, ob er ihrer Familie Ehre bringt. Auch eine der kleineren Familien darf einen Hauslosen adoptieren, sofern er in seiner kleinen Familie als Oberhaupt gilt. Diese Belohnung kann durch das Oberhaupt mit Erlaubnis des Emirs vollzogen werden.
Besonderheiten der Menekaner
- Menekaner sind aufgrund der erschwerten Lebensbedingungen sehr zäh und haben eine angeborene Resistenz gegen Hitze.
- Leider ist auch ihr Temperament recht hitzig, was ihre Konzentrationsschwäche nachhaltig beweist.
- Sie haben braune, von der Sonne gezeichnete Haut. Das lässt besonders Frauen sehr attraktiv aussehen.
- Wegen der unerträglichen Hitze in diesem Wüstenland werden nie Plattenrüstungen getragen.
- Maximal wird man einen Menekaner in Kettenrüstung oder einer Ringrüstung antreffen.
Monopole/Menek Only
Handelsware
- Stofflama
- Wasserpfeife
- Galabiya
- geschlitzter Seidenrock
- Bustier mit Goldbesatz
- menekanisches Kleid
- Sari
- Kaftan
- weite Hose
- leichte Stoffhose
- Kleid mit Goldkettchen
- menekanische Stiefel
- Saz
- Saebelgehänge
- Teppiche & Läufer
- Salz
- Kokosnuss
- Bananen
- Datteln
- Mocca
- Kaktusschnaps
- Kokosnusslikör
- Dattelwein
- menekanische Speisen
Menek Only (kein Verkauf!)
- Kaffeemühle
- Skarabaeus Rüstung (Vergabe bei Verdienst am Volk auch an Festländer)
- Menekanische Rüstung
- kleiner Turban (Vergabe an Fremde nur durch Verdienst und Erlaubnis durch Emir Dokumentation im Forum und Info an Betreuer erforderlich )
- Schleier
- Turban (Vergabe an Fremde nur durch Verdienst und Erlaubnis durch Emir Dokumentation im Forum und Info an Betreuer erforderlich )
- Kopftuch (Vergabe an Fremde nur durch Verdienst und Erlaubnis durch Emir Dokumentation im Forum und Info an Betreuer erforderlich )
- Wüstenskorpion
- Holzskorpion
- Hadcharimschild (nur Hadcharim)
- Sandteufel (nur Hadcharim)
- Chepesch (nur Charim/Hadcharim)
- Dattelweinfass 15.000 vom Staff
- Kokosnusslikörfass 15.000 vom Staff
- Kaktusschnapsfass 15.000 vom Staff
- menekanische Träume 1+2 (Kochbuch) 75.000 vom Staff mit 100% Kochen
- Kadal (Omar Reittier)
- Lama (Vergabe an Fremde nur durch Verdienst und Erlaubnis durch Emir Dokumentation im Forum und Info an Betreuer erforderlich )
- Tempelroben/Gebetsketten/Stab (nur Priester)
- Akademie Leviathan Roben/Stab (nur Magier)
- Kokosnusspalme 16.000 vom Staff max 2 nur Familiengarten
- Dattelpalme 16.000 vom Staff max 2 nur Familiengarten
- Bananenpalme 16.000 vom Staff max 2 nur Familiengarten
- Kaffeepflanze 16.000 vom Staff max 5 nur Familiengarten
Rassenreittiere
Lamas
für Menekaner frei zähmbar, durch Schneider züchtbar
für jeden Menekaner, durch besonderen Verdienst auch Festländer
Kadals
Früh bereits begaben wir uns zu den vorbereiteten Schiffen zu begeben um den morgendlichen Wind für die Überfahrt auszunutzen. Welches Ziel wir genau hatten wußte niemand - außer dem Emir und dem Steuermann. Gefährliches Knirschen lies unruhiges Gemurmel aufkommen, als das Drachenboot in See stach, und sich nur behäbig in Gang setzen wollte. Erst jetzt wurde das Ziel bekannt gegeben, wenn man es überhaupt als solches bezeichnen wollte… Laut alter Karten und Überlieferungen existierte südöstlich Menek-Urs noch ein weiteres Stück Eiland - dort wollte man hin. Lang war die Reise und alles andere als bequem. Die sanfte Strömung, die die Schiffe zwischen unserer Heimat und Gerimor treiben lies, war kein Vergleich zu der rauhen Unsittlichkeit des Meeres, und jeden Tag blickten die Augen sehnsüchtiger zum Ausguck hinauf..
5. Tag - Eintrag eines Schiffsjungen “Warum beim heiligen Emir mussten ausgerechnet wir bei diesem Harpienwetter draußen sein. Den ganzen Tag schien die Sonne, und kaum, dass der Wechsel vollzogen war, schien wieder die Sonne. War das Leben nicht ungerecht? Warum in aller Welt musste man ausgerechnet uns für so eine Fahrt auswählen, nichtmal einen Sack Sand hatten sie mitgenommen.. Aber wenigstens wußten wir nun, wie es geangelten Fischen im Sand ging.”
11. Tag - Eintrag des Ausguckers “Land.. Land in sicht! Wer hätte geglaubt, dass wir jemals noch etwas anderes ausser blau-grünem Meer zu sehen bekommen? Wohl niemand, der die Wüste sein Zuhause nennt. Doch schien sich die lange Fahrt gelohnt zu haben. Ich sehe jetzt noch meine Landsleute, wie sie dichtgedrängt das Bug des Schiffes erstürmten, um einen Zipfel des Eilandes zu sehen. Einige machten sich sogar daran, die Takelage zu erklimmen, um einen besseren Ausblick zu bekommen.”
12. Tag - Anweisungen des Kapitäns bei guter Laune “Was dauert das so lange dahinten! Die Fässer sollten schon lange draußen sein.. Nein - wir brauchen keine Soldaten, die auf der Seeseite aufpassen, bewegt eure Plattfüsse gefälligst in die Lagerräume und fasst mit an! Wenn ich die Taue nochmal kontrollieren muss, lass ich euch dazwischenknoten, wir haben nur dieses eine Schiff. Passt mir ja mit den Zelten auf, die sollen noch vor Einbruch der Dämmerung stehen.. und zwar ordentlich.”
13. Tag - aus der Sicht der Echsen “Unruhe machte sich breit, als die zerbrechlich wirkenden Wesen unser Land betraten.. klopige, kugelförmige Köpfe auf viel zu fetten Hälsen. Auch ihre Haut schien dünn zu sein, nicht viel zu taugen, denn alle bedeckten verschiedene Regionen ihres Leibes mit farigen, schimmernden Dingen. Die Unruhe wurde zu Erschrecken und Entsetzen, als wir erkennen mussten, dass jene Gestalten sich mit totem Körper bedeckten - Knochen! Oder.. waren das gar ihre Auswüchse? Es konnte nichts gutes bedeuten, dass sie anfingen immer stärker werdendes Interesse für mich und meine Artgenossen zu zeigen…”
26. Tag - Stallknecht des Herrschers “Wie wild gebärdeten sich die beiden Tiere, die die Seefahrer mit sich brachten, wenngleich dem Größeren der Beiden - man sah ihm irgendwie an, dass es ein männliches war - die Lauffüße zusammenengebunden worden waren. Es war schon ein seltsamer Anblick, wenn jene Tiere sich wie Menschen nur auf zwei Beinen bewegten - der lange kräftige Schwanz am Ende schien mehr als nur Ausgleich für den langen Hals und den schmalen Kopf zu sein. Deutlich hörte man die Schläge, wenn sie in ihrer hölzernen Box randalierten. Leidlicher Wußten wir erst nach der ersten Nacht, dass jene Wesen ausser einem kräftigen Schweif auch ziemlich scharfe Krallen besaßen.. die schöne, ehemals glatte Holztür aus dem herrschaftlichen Stall war nun bestenfalls ein Narbenteppich.”
- Zucht durch Schneider mit Zuchtlizenz durch Familie Omar
- nur Familie Omar, Vergabe bei besonderem Verdienst durch den Emir
In Anlehnung an die Handhabe bei den Bauern halten wir uns mit den Lamas bitte auch an folgendes
Maximal erlaubte Zahl von Pferden(Lamas/Kadals) auf einem Hof(Gehege):
⇒ erlaubt sind insgesamt 20 Pferde(Lamas/Kadals) pro Hof(Gehege) 10 Pferde(Lamas/Kadals) auf dem Hof plus 10 Pferde(Lamas/Kadals) an den Anbindepfosten.
Politik
Der Glaube an Eluive und die aktuelle politische Situation beeinflussen maßgeblich die (Aus)Richtung.
Salzverkauf
Dokumentation mit Name, Menge, Preis im Salzbuch (Forum) erforderlich
Verkaufen dürfen:
Salzschürfer
Menekaner, die ihr Salz vorher bei anderen Salzschürfern erworben haben
Salzschürfer können ihr Salz an andere Menekaner für max.150 gp pro Sack verkaufen (andere Verhandlungsbasis auch möglich)
Preisliste (monatlicher Verkauf!)
- Menekaner an Menekaner
unbegrenzt á max. 150 gp, oder andere Verhandlungsbasis
- Menekaner an (befreundete)Einzelperson
50 Sack Salz á 300-500 gp
- Menekaner an (feindliche) Einzelpersonen, nur auf Anordnung Emir/Kalif, Handelsminister
50 Sack Salz á 500-700 gp
- Menekaner an Gilden
Vom Handelsminister auszuhandeln (Genehmigung gilt 6 RL Monate)
100 Sack Salz á 300-400 gp
- Menekaner an Handelskontoren
Vom Handelsminister auszuhandeln (Genehmigung gilt 6 RL Monate)
200 Sack Salz á 250-400 gp
- Menekaner an Gemeinschaften/Völker/Klassenverbände (Keine Gilden)
Salzmenge vom Handelsminister auszuhandeln (Gilt bis auf Widerruf)
150 - 300 Sack Salz á 300-500 gp
Nur Chars, die ihr Gildenarmband tragen UND die Genehmígung des Handelsministers vorliegt dürfen höhere Mengen für ihre Gilde kaufen.
Sonderregelungen
- Zwerge können 150 Sack Salz erwerben (für die Zwergengemeinschaft, nicht einer für sich)
- Thyren können 300 Sack Salz á 350 Gold erwerben (für die Thyrengemeinschaft, nicht jeder für sich)
Handelsabkommen mit Gilden
Handelsabkommen sind zeitlich begrenzt, sie müssen zwischen Gilde und Handelsminister regelmäßig neu ausgehandelt werden.
Das betrifft NICHT die Abkommen mit Thyren und Zwerge.
Der Rahmen für die Aushandlungen ist wie folgt:
- Gilden können bis zu 100 Sack Salz á 300 - 400 Gold erwerben (zusätzlich zu dem, was jede Person einzeln erwerben kann)
- ausgewiesene Handelsgilden dürfen bis zu 200 Sack Salz erwerben
- Die auszuhandelnde Preisspanne liegt bei 250 - 400 Gold á Sack Salz (Tiefer angesetzt als normal)
- Ein solches Abkommen gilt für 6 Monate (Dokumentation im Forum!)
Besoldung Armee
Sold der einzelnen Ränge
- Sanjeen:15k (Soldkiste also auf 3750 Gold stellen)
- Sekban:12k (Soldkiste also auf 3000 Gold stellen)
- Jijkban:9k (Soldkiste also auf 2250 Gold stellen)
- Jemaat:6k (Soldkiste also auf 1500 Gold stellen)
- Akemi:3k (Soldkiste also auf 750 Gold stellen)
Soldkisten befinden sich im Kasernenkeller
Diplomatie
FREMDRASSEN
- Thyren - freundschaftlich
würden bei Krieg und Konflikten beistehen Angriffs- und Verteidigungsbündnis (Vier Völker Bund)
- Zwerge - freundschaftlich
würden bei Krieg - und Konflikten mit Letharen/Arkorither beistehen (Vier Völker Bund)
- Elfen (Hoch und Wald) - neutral bis freundschaftlich
helfen ggf. auf Nachfrage (Vier Völker Bund)
- Letharen - tiefe Feindschaft
- Rashar- unbestimmt
REICHE UND ORTE
- Reich Alumenas - Adoran neutral
- Reich Alatar - feindschaftlich bis neutral
- Letharen und Arkorither - feindschaftlich
- Bajard - neutral
- Hexeninsel - neutral
EINZELPERSONEN MIT SONDERRECHTEN
- Personen die besondere Rechte genießen bekommen vom Statthalter eine Erlaubnis ausgestellt für das jeweilige Sonderrecht! (Eintragung vom Statthalter im Forum erforderlich)
Emirdrittel
Die Zahlung des Emirdrittels ist bis auf weiteres auf geheiß des Emir ausgesetzt. Solange wie die Vorräte so gut bestückt sind, wie bisher. Freiwillige Spenden an das Haus Omar sind dennoch gerne gesehen. (einheimischen Schätze, dazu gehören die Pflanzen, Lebewesen und Bodenschätze)
Klassen
- Salzschürfer frei wählbare Hybride (nur Rasse)
- Säbelschwinger frei wählbarer Hybride (nur Rasse) (Frauen nur durch Betreuer)
⇒ Aufstiegsklasse: Charim
⇒ Aufstiegsklasse: Hadcharim
- Barde mit zusätzl. Klassenbewerbung
- Schneider frei wählbar
- Heiler mit zusätzl. Klassenbewerbung
- Menekanische Magier mit zusätzl. Klassenbewerbung
- Schurke mit zusätzl. Klassenbewerbung
- Eluivepriester mit zusätzl. Klassenbewerbung
Stats
- Str 100
- Dex 110
- Int 90
- Hits 110
- Stam 110
- Mana 80
⇒Keine Zweihandwaffen außer Speer, Stab & Bogen Keine Plattenrüstungen
Ausbildungen
Hadcharim
Anfang bis zum S1:
Flag-Charalter 6 Wochen
Heran spielen an die Hadcharim
Kurze Darstellung der IG und OG Motivation Hadcharim zu werden (per Mail an den Betreuer)
Was stellt man sich unter Hadcharim RP vor (per Mail an den Betreuer)
Hier entfällt die S2 Stufe.
S1 auf S3 - Charim
Flag-Charalter 10 Monate
mind. RPLevel 8
Jijkban mind. 3 Monate
Unterrichtseinheiten
RP Beobachtung durch den Betreuer
kann nach Rasse und Betreuer variieren
- Engagement an erster Stelle
- Hilfe bei Ausbildungen der Bewerber
- Anspielpartner in der Institution
- Entwicklung eigener Ideen
- Zusammenarbeit mit den anderen Hadcharim
- Grundlagen im Unterricht erlernen
- Unterrichtsaufgaben erfüllen
- Glaubhaftes Hadcharim-RP und Engagement
S3 auf S4 - Hadcharim
Palastwachenausbildung neben dem normalen Unterricht
aktive Spielzeit zwischen S3 und S4 ein Jahr
Dieser Aufstieg folgt wenigen fixen Kriterien, es zählen hier vor Allem übergreifende Punkte wie:
Einsatz für die Klasse und die Institution
Aktives Unterrichten
Abwechslungsreiches und Stufengerechtes RP
Das Zeigen, dass man das System verstanden hat und selbstständig über die geschriebenen Konzepte hinausdenken und neue Konzepte in Konzept und Emote gießen kann
- Engagement, Engagement, Geduld, Engagement
- Ausbildung Priester, Tempelwachen, Hadcharim
- Konstantes, konsequentes RP
Nach erfolgreichem Abschluss wird der S4 Flag vom Betreuer erteilt.
Die Anzahl an S4 ist nicht begrenzt.
Priester
Anfang zum S1
Flag-Charalter 6 Wochen
Bei Direktbewerbung Flag sofort, Erhalt des Buches nach 6 Wochen.
- Heran spielen an die Priesterschaft/ vorstellen am Tempel
- Übernehmen erster kleinerer Aufgaben, aktives Eingliedern in die Priesterschaft
- Kurze Darstellung der IG und OG Motivation Priester zu werden (per Mail an den Betreuer)
- Was stellt man sich unter Priester RP vor (per Mail an den Betreuer)
S1 auf S2
Flag-Charalter 4 Monate
mind. RPLevel 4
Unterrichtseinheiten
RP Beobachtung durch den Betreuer
kann nach Rasse und Betreuer variieren
- Grundlagen im Unterricht erlernen
- Zusammenspiel mit der Priesterschaft
- Übernehmen von Aufgaben innerhalb der Priesterschaft (z. B. Unterrichtsaufgaben, Gebete formulieren, Unterstützung höherer Geweihter bei Unterrichten, Gesprächen oder Messen)
- Glaubhaftes Priester-RP und Engagement (Gespräche mit Gläubigen und Suchenden, Verbreitung des Glaubens etc.) Führen von mind. einem Glaubensunterricht oder einem Seelsorgegespräch unter Beisein eines höheren Geweihten
- Unterstützung eines höheren Geweihten bei einer Messe, dabei Übernehmen eines Parts (z. B. Predigt oder Gebet)
Unterricht:
- Einführung in die Wundversorgung/ erste Hilfe
- Klerikales Segnen & Reinigen
- Gottesdienste
- Kasualien (Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen)
- Umgang mit den Gläubigen
- Göttliche Wunder
- Meditation
- Musikalische Ausbildung
- Geschichte Alathairs
- Lehren Eluives
- Theorie zu göttlichen Wundern
- Rhetorik- und Gestikunterricht
- Etiketteunterricht
- Arbeiten an eigenen Stärken und Schwächen
- Selbstständiges Lernen
Der Grundlegende Unterricht ist wichtig, und muss absolviert werden. Wer aber denkt, er kann den Unterricht absitzen und dann zur Prüfung zu erscheinen wird von mir aus nie aufsteigen. Das OK des Ausbilders/Tempelvorstand ist von Nöten aber auch dass man sieht, dass der Spieler liebe zum Priesterrp zeigt und nicht einfach nur auf bessere Engine aus ist. Wissen allein reicht nicht für den Aufstieg.
S2 auf S3
Flag-Charalter 10 Monate
mind. RPLevel 8
RP Beobachtung durch den Betreuer
kann nach Rasse und Betreuer variieren
- Engagement an erster Stelle, Übernehmen von festen Aufgaben innerhalb der Priesterschaft (z. B. als Schriftführer des Tempels)
- Hilfe bei Ausbildungen der Bewerber, Besuch von mind. 5 fortgeschrittenen Unterrichtseinheiten sowie Halten von mind. 3 Unterrichtseinheiten für jüngere Geweihte oder Lernwillige (Messen/Segnungen/Fest)
- Anspielpartner im Tempel
- Entwicklung eigener Ideen, Selbstständiges Anberaumen und Halten von Glaubensunterrichten oder Segnungen und mind. 2 Messen
- Zusammenarbeit mit den anderen Priestern
- Eigenständiges Engagement und Entwicklung eigener Ideen und Thesen (z. B. in Diskussionsrunden mit Geweihten anderer Götter oder Verfassen von Büchern mit Glaubensinhalten)
Unterricht:
- Krankheiten
- Seuchen
- Klerikales Segnen & Reinigen
- Kampfunterricht
- Gottesdienste
- Kasualien (Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen)
- Umgang mit den Gläubigen
- Musikalische Ausbildung
- Völker Gerimors
- Lehren Eluives
- Theorie zu göttlichen Wundern
- Jenseitsvorstellungen
- Rhetorik- und Gestikunterricht
- Arbeiten an eigenen Stärken und Schwächen
- Selbstständiges Lernen:
- Alatar und seine Diener
- Kra’thor und seine Diener
- Verfluchungen
- Temora
- Bund der Völker
S3 auf S4
aktive Spielzeit zwischen S3 und S4 ein Jahr
Dieser Aufstieg folgt wenigen fixen Kriterien, es zählen hier vor Allem übergreifende Punkte wie:
Einsatz für die Klasse und die Institution
Aktives Unterrichten
Abwechslungsreiches und Stufengerechtes RP
Das Zeigen, dass man das System verstanden hat und selbstständig über die geschriebenen Konzepte hinausdenken und neue Konzepte in Konzept und Emote gießen kann
- IG wie OG fair, konsequent und vorbildlich gegenüber Mitspielern
- Engagement, Engagement, Geduld, Engagement
- Ausbildung Priester, Tempelwachen, Hadcharim
- Konstantes, konsequentes, Abwechslungsreiches und stufengerechtes RP
- Repräsentation und Außenwirkung stärken durch aktives Unterrichten, Ausbildungen, Messen, Teilnahme an Events/ Quests, Segnungen etc. pp.
Aufstieg ist hierbei eine Zeitfrage, wie lange und konsequent der Spieler sein RP durchzieht und auch wie erfolgreich und flexibel er in der Ausbildung der anderen Priester ist. Der Spieler muss bereits bewiesen haben, dass er der ‚Macht‘ und der Verantwortung würdig ist.
S4 sind nicht begrenzt, aber wenn dem Staff Spieler auffallen, die diese Kriterien erfüllen, wird ihnen das Angebot eines S4 unterbreitet.
Es ist ihm erlaubt eine Groß-Quest auszuarbeiten, die die Thematik seiner eingereichten Abhandlung anschneidet oder vollständig behandelt (abhängig vom Thema).
Nach erfolgreichem Abschluss wird der S4 Flag vom Betreuer erteilt.
Palastwache
Ausbildung Akemi zu Jemaat:
Ausbildung in der Armee/Maleem
- 4 allgemeine/gemischte Übungsstunden (können sich zusammensetzen aus verschiedenen Übungsteilen, siehe "Inhalt", Punkte 1-7)
- 1 Übungsstunde PvP / alternativ: RP-Kampf
- 1 Übungsstunde Karawanenführung
- RP Beobachtung durch den Betreuer
1. Körperliche Ertüchtigung
2. Üben und Abrufen einfacher Kampfformationen
3. Disziplin
4. Gesetzeskunde/Dienstvorschriften
5. Angewandter Kampf
6. Verhalten als Soldat/im Palast/bei der Wache/in Konflikten
7. Bewachen einer Karawane/Reise ins Grünland
a) Aktivität bei Jagden
b) Gemeinwohl
Ausbildung zur Palastwache
Ausbildung durch den Maleem/Palast
- Völlige, unzweifelhafte Kenntnis der Gesetze Menek'Urs
- Grundlegende Unterweisung in Etikette des Hofes
- Strenge, regelmäßige körperliche Ertüchtigung
- Unterschiede des Wachdienstes
- Disziplin und Selbstdisziplin
Koordination mit: Emir
Anforderungen:
- Mindestrang Jemaat, nur ein sehr fleißiger, kampferprobter und loyaler Janitschar. Vorschlag des Maleem an den Kalifen/Emir.
Konzeption:
- Die Palastwache hat sich völlig dem Schutze des Lebens und der Familie des Emirs/Kalifen verschrieben. Sie ist sowohl deren Leibwache, als auch eine "Eliteeinheit" innerhalb der regulären Truppen.
Ansehensgewinn:
- Die Palastwachen genießen das höchste Ansehen unter den Kameraden der regulären Truppen. Sie genießen das Wohlwollen des Erhabenen und sein Vertrauen, die höchste Auszeichnung für jeden ehrenhaften Janitschar. Sie genießen in der menekanischen Gesellschaft höheres Ansehen als ein gewöhnlicher Janitschar seines Ranges.
Berufung/Abbestellung:
- Der Maleem kann einen Vorschlag an den Palast machen. Der Erhabene kann beim Maleem einen Wunsch äußern nach bestimmten Kandidaten (diese werden vom Maleem in Augenschein genommen). Palastwache wird nur, wer von Kalif/Erhabenem berufen wird. Der Maleem kann nur beratend Widerspruch einlegen, ein Veto hat er nicht.
Ausbildung/Befehlsgewalt:
- Die kämpferische Ausbildung wird weiterhin im Rahmen der Armee stattfinden. Zusätzlich jedoch müssen Palastwachen ein eigenes Prüfungs- und Eignungsverfahren durchlaufen, welches noch einmal gesondert festgelegt ist.
Uniform/Dienst:
- Die Uniform besteht aus einem eigenfarbigen Umhang, Turban/Kopftuch und Wappenrock. Wenn der Janitschar diese Farben im Palast oder als Begleitschutz des Erhabenen/Kalifen trägt, gilt er als "im Dienst" und untersteht dessen Befehl.
Hintergrund/Überlegungen:
- Der Rang soll, nebst der Integrierung in die Hadcharimausbildung, etwas Besonderes sein und eine interne "Spezialisierung" und auch Auszeichnung für besonderes Engagement für die menekanische Armee.
Tempelwache
Ausbildung Akemi zu Jemaat:
Ausbildung in der Armee/Maleem
- 4 allgemeine/gemischte Übungsstunden (können sich zusammensetzen aus verschiedenen Übungsteilen, siehe "Inhalt", Punkte 1-7)
- 1 Übungsstunde PvP / alternativ: RP-Kampf
- 1 Übungsstunde Karawanenführung
- RP Beobachtung durch den Betreuer
1. Körperliche Ertüchtigung
2. Üben und Abrufen einfacher Kampfformationen
3. Disziplin
4. Gesetzeskunde/Dienstvorschriften
5. Angewandter Kampf
6. Verhalten als Soldat/im Palast/bei der Wache/in Konflikten
7. Bewachen einer Karawane/Reise ins Grünland
a) Aktivität bei Jagden
b) Gemeinwohl
Ausbildung zur Tempelwache
Ausbildung an den entsprechenden Institutionen (Tempel/Maristan/Akademie)
- Einführung in die Wundversorgung/ erste Hilfe
- Gottesdienste
- Umgang mit den Gläubigen
- Meditation
- Geschichte Alathairs
- Lehren Eluives
- Unterschiede des Wachdienstes
- Disziplin und Selbstdisziplin
Koordination mit: Tempelleitung
Anforderungen:
- Mindestrang Jemaat, nur ein sehr gläubiger Janitschar. Vorschlag des Maleem an die Priesterschaft.
Konzeption:
- Die Tempelwache beschützt die Priesterschaft bei der Ausübung der heiligen Pflichten und Feste im Tempel. (Hochzeiten, Beerdigungen, Zeremonien, Weihen...). Die Tempelwache steht den NPC-Wachen vor, kann diesen Befehle erteilen und sorgt dezent für Schutz und reibungslosen Ablauf der genannten Festivitäten
Ansehensgewinn:
- Der Tempelwächter genießt hohes Ansehen unter den Kameraden der regulären Truppen. Er genießt das Wohlwollen der Mara und ihrer Dienerschaft. Er genießt in der menekanischen Gesellschaft höheres Ansehen als ein gewöhnlicher Janitschar seines Ranges.
Berufung/Abbestellung:
- Der Maleem kann einen Vorschlag an die Preehatim machen. Die Preehatim kann beim Maleem einen Wunsch äußern nach einem bestimmten Kandidaten. Tempelwache wird nur, wer von Preehatim berufen und/oder vom Maleem als würdig angesehen wird.
Ausbildung/Befehlsgewalt:
- Die kämpferische Ausbildung wird weiterhin im Rahmen der Armee stattfinden. Wenn die Tempelwache Dienst im Tempel hat, untersteht sie ausschließlich den Befehlen der Priesterschaft. Der Maleem wird als demütiger Diener Eluives im Tempel der Mara lediglich die Befehle der Priesterschaft weitergeben. Eine gesonderte Ausbildung in Glaubenskunde erfolgt durch die Priesterschaft. Sie ist für diese zuständig und ob der genommenen Unterrichte ist ein jeder Schüler wenngleich auch der Maleem verantwortlich.
Uniform/Dienst:
- Die Uniform besteht aus einem eigenfarbigen Umhang, Turban/Kopftuch und Wappenrock. Wenn der Janitschar diese Farben im Tempel oder als Begleitschutz der Priester trägt, gilt er als "im Dienst" und untersteht dem Befehl des jeweiligen Klerikers.
Hintergrund/Überlegungen:
- Der Rang soll etwas Besonderes sein und eine interne "Spezialisierung" und auch Auszeichnung für besonderes Engagement für die menekanische Religion und Armee gleichermaßen.
Namensrichtlinien
Da die Menekaner ein kleines Volk sind, haben sich wenige Familiennamen über die Jahre gehalten. Wenn ihr einen Charakter in einer Familie erstellen wollt, wählt bitte eine der unten aufgeführten Familien, und setzt euch mit der Kontaktperson der Familie in Verbindung. Um die Wahl zu erleichtern sind im Folgenden Kapitel alle Familien Menek’Urs vorgestellt.
Bei den Menekanern gibt es einen Vornamen, ab und an auch zwei Vornamen, und den Nachnamen der Familie. Was es aber nicht gibt, sind Namensverbindungen wie z.B. bin, ibn, ben, al oder ähnliches. Solche Namensverbindungen dürfen aber im RP genutzt werden um die Abstammung der Familie darzustellen.
Familien in Menek'Ur
Familie Omar
Die Familie Omar ist die einflussreichste und mächtigste Familie in Menek'Ur. Seit Gründung Menek'Urs stellen die Omar den Emir, den Herrscher des Volkes und den Kalifen, seine Vertretung. Neben dem Emir betätigen sich auch die anderen Familienmitglieder in der einen oder anderen Rolle im politischen Geschehen. Der Emir entscheidet darüber, wer diese Position einnimmt, ganz gleich, ob diese den Omar, oder einer anderen Familie angehören. So wird jedes Kind, das im Hause Omar geboren wird von Kindesbeinen dazu erzogen eine machtvolle Position inne zu haben. Politisches und diplomatisches Geschick, wie auch Sprachgewandtheit zeichnen ihr Auftreten aus. Sie gelten als weise und als von Eluive erleuchtet. Ihre blauen Augen unterscheiden sie auch optisch von den anderen Menekanern. Gründe hierfür wird man vielerlei genannt bekommen, die immer eine mystischen und magischen Hintergrund haben. Sie sind mit ihrer Geschichte und ihren Fähigkeiten unabänderlich mit Menek’Ur, Eluive und den Dschinn verwurzelt. So sind sie auch im Kampf nur schwer bezwingbar, stehen ihnen doch die ältesten Mächte zur Verfügung, die ihre Geschicke leiten. Alleine durch ihr Erbe bestimmt, bringen sie nur die fähigsten Säbelschwinger, Magiebegabte, Priester und sogar Kunsthandwerker hervor.
Familie Ryzan
Die Familie Ryzan steht für den unbeugsamen Willen sich von keinem Wüstensturm wegwehen zu lassen. Sie haben aus dem schlimmsten was passieren kann, schon für sich selbst das Größte erschaffen. Man sagt ihnen daher nach, dass sie sehr zäh im nehmen sind, nicht nur auf körperlicher Ebene sondern auch auf seelischer. Aus jenem Grund haben die Wüstensöhne und Natifahs auch einen engen Zusammenhalt untereinander. Sinnbildlich kann man sagen, sie halten sich stets an den Händen um für einander und miteinander einzustehen. Sie sagen, die All-Mara hat ihnen eine weitere Chance gegeben und jene wollen sie nutzen um zu Glanz und Ehre in der Hauptstadt Menek’Ur und unter dem Auge des Erhabenen zu gelangen. Die Familie selbst ist dem Handel im größten Maße zugetan und zeigt dort ein übergeordnetes Talent, selbst die Natifahs des Hauses dürfen Handel betreiben und bekommen somit von den Wüstensöhnen der Familie ein gewisses Vertrauen zugesprochen, was man nicht in jeder Familie Menek’Urs findet. Auch findet man eine bunte Mischung aus allen möglichen Berufszweigen in der Familie und alle werden dort gleichwertig behandelt. Keine Berufung ist in den Augen der Familienmitglieder besser oder schlechter. Ein jeder bekommt sein Werk von der Mara gegeben und ist daher etwas Besonderes. Der Glaube an Eluive nimmt im Alltag der Familie einen hohen Stellenwert ein, so sieht man oft am frühen Morgen die Familie gemeinsam für ihre Hoffnungen und Wünsche beten, insbesondere für den Erhalt der Familie. Dabei nimmt die Familie auch jene Menekaner auf, die familienlos sind oder ihre Ehre wieder herstellen müssen und reicht ihnen die Hand zur Hilfe. Denn sie selbst haben erfahren, was es bedeutet, ganz unten zu stehen und sich die Ehre wieder zu erarbeiten. Aus jenem Grund sind alle Familienmitglieder immer daran interessiert den Zusammenhang des Volkes aufrecht zu erhalten und werden bei Streitigkeiten untereinander als auch mit Fremden immer ihre Hilfe anbieten um den Eklat, ohne Blutvergießen, zu klären.
Familie Yazir
Die Familie Yazir hat eine lange und ruhmreiche Vergangenheit in der menekanischen Geschichte. Seit Jahren schon gehen aus ihren Reihen die tapfersten Janitschare hervor. Es ist, als läge ihnen das Kämpfen im Blut, selbst Tuchweber und Tränensucher dieser Familie greifen gerne einmal zu Bogen und Säbel, um den Ruhm ihrer Familie in Schlachten und Kämpfen zu mehren.
Ihr Jähzorn, eine Nebenwirkung ihres kämpferischen Wesens, ist bekannt und gefürchtet zugleich, in Menek'Ur wie in den Reichen der Menschen, und selbst ein Kalur überlegt es sich zweimal, einen bereits zornigen Yazir noch weiter zu reizen.
In der Gesellschaft der goldenen Stadt Menek'Urs wird die Familie Yazir durchaus als progressiv und fortschrittlich wahrgenommen, vor allem, was das Rollenbild der Natifahs angeht. So gestatten es die Oberhäupter würdigen Natifahs seit Längerem, sich nach eigenem Belieben den Truppen der Janitschare anzuschließen, um dort Titel und Würden zu erlangen. In anderen Punkten wiederum verfechten die Yazir die ältesten menekanischen Traditionen. Die Sklavenhaltung ist hierbei das wohl prominenteste Beispiel: Keine Familie Menek'Urs besitzt so viele Sklaven wie das Haus Yazir.
Dafür, dass Eluive so viele aus ihren Reihen mit Tapferkeit und Opferbereitschaft gesegnet hat, sind sie Eluive sehr dankbar, jedoch wird der Glaube an die Schöpfermutter von ihnen selten an die große Glocke gehängt. Allerdings wird man einen Yazir stets, wenn möglich, in den heiligen Messen erblicken.
Nur manche Wüstensöhne aus dem Blut der Yazir schlagen den Weg des Liedwirkers oder der traditionellen Natifah ein, doch wenn, dann sind sie mit dem vollen Herzblut bei ihren Künsten. Der Zusammenhalt des menekanischen Volkes ist bekanntlich sehr stark, innerhalb der Familie Yazir ist allerdings er noch ein Deut stärker. So wird niemals ein Kind der Yazir alleine stehen: „Ein Blut, eine Familie“ - dies ist das Motto der Familie Yazir.
Familie Azeezah
Den Ruf von Saajid Tamam folgend, sammelten sich die über das ganze Land verteilten Azeezah um eine alte Familie wieder aufleben zu lassen. Aus den Zusammenschluss zweier Familien, den Masari und Azeezah, ging dann ein starker Bund hervor: Die Familie Azeezah. In der Familie leben alte Traditionen und Werte auf. So gelten die Natifahs der Familie als sehr wohlerzogen. Die Verpflegung ihrer Familie ist das höchste Gut für jede Blüte des Hauses. Ebenso traditionell sind die Wüstensöhne erzogen worden: Schützend stellen sie sich wie eine Linie vor ihre Familie. Beispiellos ist der Zusammenhalt der Azeezah. Dort wo andere Häuser von Familie sprechen, bezeichnen sie sich als ein Rudel. Passend zu ihrem Wappentier: Eine geflügelte Hyäne. Die Flügel stehen für die Masari, welche einst einen Phönix als ihr Wappentier trugen und sich dem Rudel angeschlossen haben.
Dem Emir und dem Volk stets treu ergeben, ist es zudem der tiefe Glaube an die Mara welche das Rudel stärkt. Im Hauseigenen Schrein sieht man nicht nur die Priester des Hauses des Öfteren in stillen Gebeten verweilen.
Es gibt keine besondere Professionen welche man den Azeezah zuschreiben könnte: Ein Jeder unterstützt die Familie mit seinem ihn zeichnendem Können und wird dafür respektiert. So beteiligen sich auch schon die Jüngsten an dem Familienleben und helfen wo sie nur können.
Familie Bashir
Der Name Bashir steht für qualitative und traditionelle Handwerkskunst höchster Fertigkeit und Berühmtheit. In jeder Generation gab es stets herausragende Schmiede, Feinschmiede und Tuchweberinnen, die das Wissen um ihre Kunst an ihre Kinder und Kindeskinder weitergaben. Eluive beschenkt jedes ihrer Kinder mit einem anderen Talent und so ist den Bashir nicht nur das Handwerksgeschick gegeben. Aus dem Schoß der Familie treten tapfere Säbelschwinger hervor. Einer von ihnen soll sogar einst im Range eines Sajneen und Hadcharims gewesen sein. Gleich ob heilkundig mit hohem Fachwissen bei alchemistischen Tinkturen, tief im Glauben verwurzelt innerhalb des Tempels, oder den Studien des Liedes zugetan in der Akademie Leviathan, einem Bashir stehen alle Wege durch die Unterstützung innerhalb der Familie offen und wird genauso jene zurück geben. Die Familie selbst ist ein sehr hohes Gut, das gleichsam wie die Tradition des Volkes stets bewahrt wird. Gerade die gute Erziehung der Natifahs der Familie macht jene Frauen besonders wertvoll. Bei ihrem Weg zu erblühen werden sie von den Männern des Hauses behütet und stets wertgeschätzt, denn sie wissen um den Fleiß, mit welchen sie selbst umsorgt werden. Die Männer, die um ihre Position in der Familie als Beschützer, Anführer und Versorger wissen, stechen oftmals durch ihre Körpergröße hervor, die 1,80 Meter durchaus erreichen und übertreffen kann. Die meisten Bashir sind hart im Nehmen, nicht allein nur die Männer, und legen beim Vertreten ihrer Anliegen und Ansichten – so will man den Worten anderer glauben - eine enorme Sturheit an den Tag. Ein menekanisches Sprichwort sagt sogar: „Bashirs, standhaft wie Cantar, unnachgiebig wie die Wüste.“ Sturer als alles andere sind Bashir vor allem in einem Punkt: Die Treue zum Emir und dem Haus Omar. Niemals würde ein Bashir sein Wort gegen die Omar richten, noch weniger gar eine Waffe gegen ein Mitglieder der Familie erheben - nur allein um die Omars zu beschützen.
Bedenkt, dass ein Charakter außerhalb der Familien nur ein geringes Ansehen hat und der Einstieg in das menekanische Rollenspiel so erschwert ist.
Kontakte
Familie Yazir
Sahid Ibrahim Yazir (Oberhaupt)
ICQ: 648106737
Khalida Yazir (Ansprechpartner)
ICQ: 116672242
Familie Azeezah
Saajid Tamam Azeezah (Oberhaupt)
ICQ: 338570568
Orcem Erol Azeezah (Ansprechpartner/stellv. Oberhaupt)
ICQ: 691632884
Samija Tijen Azeezah (Ansprechpartner)
ICQ: 629372665
Familie Ryzan
Fahd Aziz Ryzan (Oberhaupt)
ICQ: 274089949
Nahlah Hibah Ryzan (Ansprechpartner)
ICQ: 672660781
Familie Omar
GM Naevia
Mail: naevia@alathair.de, menekaner@alathair.de
Technisches
Technische Dinge zu den Menekanern findest Du hier: Menekaner (Technik)
MenekUr - Perle der Wüste
Du verlässt das Boot und fasst Fuß auf den Planken des Hafens. Warme und frische Seeluft streichelt deine Wangen und zupft verliebt an deiner Kleidung. Das Schreien der Möwen windet sich in deinem Gehör, während der Geruch von salzigem Meerwasser und frisch gefangenem Fisch deine Nase kitzelt. Nicht weit entfernt von dir werden unter angestrengtem Ächzen große und kleine Kisten von Bord eines Handelsschiffes gehievt, beobachtet von den strengen Augen der Händler und Protokollführer. Waren vom Festland, wertvolles Gut für die Bewohner der Wüste.
Du gehst einige Schritte weiter und passierst eine große Tafel, die dir in Handelssprache die Gesetze des Wüstenreiches nahe legt. Wachen der menekanischen Armee säumen die Straße, die dich an die Tore der Stadt geleitet. Du spürst wie die Frische des Ozeans an Einfluss verliert und die Hitze der Wüste nach dir greift. Massive Eisentore schwingen auf und unter den Blicken der Wachmänner, die eine Mischung aus Aufmerksamkeit und Freundlichkeit spiegeln, wird dir Einlass geboten. Willkommen in Menek'ur, Hauptstadt des Wüstenreiches.
Eine Flut aus Sandstein wächst um dich herum, schlängelt sich über den sandigen Boden und zieht sich zu stabilen Hausmauern hinauf. Eingelassene Muster und Schattierungen zieren den Stein, lassen ihn mal hell und mal dunkler schimmern. Das satte Grün der Palmenblätter legt sich in einem ausgeprägten Kontrast hoch über deinem Kopf zusammen und bietet stellenweise wohltuenden Schatten.
Das noch eben in deinen Ohren klingende Wellenrauschen und Möwengeschrei verebbt unter dem sanften Murmeln der Stadt, welches aus dem Inneren herausschwappt und dich verführt näher zu kommen und so findest du dich bald auf einem belebten Marktplatz wieder.
Scharen von Leuten drängen sich dicht unter den Stoffplanen der Vordächer, ein jeder will den besten Blick auf die in den Ständen ausgelegten Waren erhaschen und als Erster ein gutes Geschäft mit den Händlern abschließen. Du erkennst helle und dunkle Hautfarben, große und kleine Staturen, verschleierte und offene Gesichter. Auch du versuchst den Anblick der dargebotenen Waren zu ergattern und dir offenbaren sich edle Stoffe, weiche Kissen und handgeknüpfte Teppiche, kostbare Edelsteine, lose und zu Schmuck verarbeitet, dampfende Wasserpfeifen, Flakons in den funkelnden Farben und nicht zuletzt die kleinen Säckchen aus Leinen, die den wohl wertvollsten Schatz der Wüste beinhalten, das Salz.
Inzwischen hat sich auch das diffuse Gemurmel aufgelöst und du vernimmst die verschiedensten Dialekte der Handelssprache, lautes und fröhliches Lachen, hier und da ein verärgertes Fluchen wenn ein Geschäft anders ausging als erwartet und auch das zarte Klimpern von Goldmünzen, die ihre Besitzer wechseln.
Unbekannte und verlockende Gerüche mischen sich zu der akustischen und optischen Vielfalt, um auch diesem Sinnesorgan ein Feuerwerk zu bieten. Der Duft von kräftigen und milden Gewürzen steigt dir abwechselnd in die Nase, fruchtige und herbe Aromen entfliehen den Wasserpfeifen, die liebliche Süße von Datteln und Kokosnüsse lassen erahnen welch' Gaumenfreude sie bereithalten, frische Farben, angerührt um Stoffe und Teppiche in den gewünschten Ton tauchen zu können, mischen sich mit der salzigen Note des weißen Wüstengoldes.
Fasziniert vom Sinnestaumel lässt du dich treiben, hinein in die Hände gastfreundlicher Menekaner, die dich mit einem wohltuend frischen Kaktusschnaps auf ihrer Insel willkommen heißen.
Die Weisen der Wüste
Bevor sich Eluive in ihren Götterschlaf zurück zog hinterließ sie ihrem geliebten Volk zwei Ebenbilder ihres Seins. Die Weise der Oase und die Weise der Wüste, beide in der Darstellung der Göttin ähnlich, doch wirbelt um die Weise der Wüste ein Sturm aus Sand und Salzkörnern, der jeden zu nahe kommenden zerfrisst, während um die Gliedmaßen der Weisen der Oase blühende Ranken wachsen. Während man der Oase wohl eher gute Eigenschaften zuschreibt und der Wüste eher die gefährlichen und tödlichen sollte man sich mit beiden gut stellen, denn beide haben ihre Guten, wie Schlechten Aspekte. So führt eine ausgetrockente Oase zur Dürre und schließlich zum Tode der Bevölkerung, während ein Sandsturm in der Wüste durchaus schützend sein kann, indem er die Feinde hinfort fegt.
Bürgerbriefe
Sind beim Statthalter (Sanjak) zu beantragen
⇒ siehe hierzu zusätzlich Wohnrecht
Bürgerliste aktuell
Orte der Beschäftigung
die aktuellen Besetzungen entnehme man dem internen Menekanerforum
- Natifahhaus - (Verwaltung, Schlüssel)
- Taverne - Gastwirt(in) + Bedienung
- Akademie - Bibliothekar
- Kaserne - Rüstmeister (Ergänzung von Ausrüstung, Lager, Bestellungen, was fehlt)
- Tempel - Bibliothekar
- Tempel - Maleem der Tempelwache/Palastwache
- Tempel - Messdiener
- Palast - Diener
- Palast - Palastdamen
- Palast - Falkner
- Palast - Palastwache
- Palast - Harems/Palastdamenwache
Farben
Rasse: 0a58
Garde: 0a58, 04c2 (Kleidungsvorschriften, was wie getragen wird, wird vom Hauptmann (Sajneen) festgelegt. Färben darf derjenige, der den Stein verwaltet. Aktuell muss die Stoffkleidung in 04c2 gefärbt sein. Die restliche Rüstung muss nicht zwingend in 0a58 sein. Regelungen hierzu werden im Spiel durch die Obrigkeit festgelegt.)
Tempel/Maristan: 06db
Akademie Leviathan: 0581
Familien:
Familie Bashir 09c0 (rot-braun "geronnenes Blut") geschlossen
Familie Ifrey 0a59 (altgold/bronze, metallic) aufgelöst
Familie Omar 09bf (weiß)
Familie Yazir 09bb (dkl.rot, leicht metallic)
Familie Masari 0ab7 (jadefarben, leicht schimmernd) Fusion mit Azeezah
Familie Azeezah 0ab7 (jadefarben, leicht schimmernd)
Familie Ryzan 084a (Meerblau)
Wörterbuch
- Auf Wiedersehen - Inshallah / Ma'salema / Ma'salam
- Bitte - Hudad
- Danke - Dhabir
- Erhabene - Esra
- Erhabener - Emir
- Grüße - Salam
- Hausloser - Hanaan
- Ja - Aiwa
- Kinder der Wüste -Hazar's Durrah
- Leben - Hajat
- Liebste -Rani
- Liebster -Ranim
- Marktplatz -Bazar
- Meister - Maleem
- Mensch - Suktar
- Menschen - Suktir
- Nein - Neda
- Schlacht -Maarik
- Schüler - Talif
- So Eluive will - Abeer Eluv
- Sohn der Wüste - Anaan's Durrah
- Sonne - Lamis
- Tochter der Wüste -Abla's Durrah
- Tod - Duat
- Wache/Garde - Haras
- Wasser - Jhawl
- Wüste - Durrah
- Wüstenblume -Natifah
- Sandläufer - Kadal
- Lama - Lama
Familie
- Sohn - Anaan
- Bruder - Fadrim
- Tochter - Abla
- Schwester - Fidah
- Onkel - Fadreh
- Tante - Fidara
- Vater - Radeh
- Mutter - Mara
- Yalla- Es geht los
- Yalla Yalla - Schnell Schnell!
Ränge Kaserne
- Akemi - Auszubildender
- Jemaat - Soldat
- Jijkban - unterer Hauptmann
- Sekban - Ausbilder/Hauptmann
- Sajneen - Oberster Befehlshaber/Leiter der Kaserne
Ränge Akademie Leviathan
- Shanan (w) / Shanun (m) - Erzmagier
- Shoka (w) / Shojen (m) - Lehrer/Mentor
- Hadri - Magier
- Tranam - junger Magier
Ränge Tempel
- Haatim - Erzpriester
- Prehaatim - Hohepriester
- Khaliq - Priester
- PreKhaliq - Jungpriester
Ränge Maristan
- Hakim - Heiler
- Hakim Basha - oberster Heiler
- Usta Hakim - Stellv. des Hakim Basha
- Bas Bekci - Oberster Wächter
- Eczaci - Apotheker
- Bekci - Wächter
- Yemek - Koch
- Erkek Hemsire - Krankenpfleger
- Bicim - Schüler / Anwärter
Ränge Wesire
- Sanjak - Statthalter
- Rais Efendi - Diplomat
- Emir - König
- Hajinedar - Handelsminister
- Kalif - Stellv. König
Vorgaben - Gesetze - Regelungen
GM Vorgaben
- kein Beziehungsrp mit Nordländern
- Konsequenzen aus dem eigenen RP Tragen
- Omars haben von Spielerbetreuern noch ein paar härtere Auflagen
- Guidekenntnis (man kann ja auch BEWUSST gegen IG Regeln verstoßen, darf dann aber nicht rumheulen)
- Patriachat (Männer dominiert)
IG Gesetze:
- Verschleierung gegenüber Nordländern
- Emirtreue
- Eluiveglaube
- Gesetzestreue
- Vorehehandhabung (kein Treffen von Unverheirateten allein im Haus/Keller)
- Natifahs reisen nicht ohne Wache in den Norden
- Nur verheiratete Frauen haben das Recht geflochtene/zusammengebundene Haare zu tragen (Ausnahme Armee) - Unverheiratete haben die Haare offen zu tragen
- Kopfbedeckung ist Pflicht
IG Familienregeln:
- legt das Oberhaupt fest und werden familienintern geahndet (hierunter fällt auch das Beitreten in die Armee / freizügige Kleidung in der Öffentlichkeit/Schleierpflicht im Haus, vor Meneks etc.
- wer in die Küche muss, wer welche Hausarbeit erledigen soll
- wer welche Pflichten zu erledigen hat
- Die interne Rangordnung der Frauen unter sich und auch der Männer unter sich
IG Traditionen/IG Leitbild
- die "perfekte" Natifah
gibt keine Wiederworte, bietet Essen und Trinken an, putzt wäscht kocht und versorgt die Familie, führt im besten Falle ein Handwerk aus, kümmert sich um die Kinder, bringt eine Menge Nachfolger zur Welt die den Familiennamen weiter tragen, kleidet sich züchtig, ist gläubig etc.)
- der "hardliner" Mann
beschützt die Familie, gibt Anweisungen und stellt Regelungen auf, koordiniert und organisiert, legt die familiäre Hierarchie fest, gläubig, ahndet Vergehen, verheiratet Familienmitglieder um die Familie zu vergrößern und zu erhalten etc.)
Deflag
- Hauslose, Yazir, Azeezah, Ryzan und Bashir Menekaner werden nach nicht erreichen von 10 Stunden in 90 Tagen deflagt.
- Omar werden nach 1 Monat des nicht spielens deflagt. Bei Omar behält die Betreuung sich vor auch bei nicht erfüllen der Bedingungen eines Omar Chars den Char zu entfernen. Hierzu zaehlt u. A. Vorbildfunktion, guidekonformes vorbildliches spielen, Praesenz in der Öffentlichkeit zeigen... Etc.
Die Betreuung wird nicht vorher noch mal per Mail nachfragen, ob jemand noch spielen will oder nicht. Diese Aufgabe obliegt dem Spieler, nach seiner Rückkehr, uns zu erklären, warum er nun wieder spielen will. (Einloggen zum Miete zahlen, zählt nicht als Aktivität) Für die Zeit der Inaktivität wird der Familienname entfernt. Ein Deflag kann auch erfolgen, wenn kurze Zeit (ca. 2 Monate) nach der Erstellung/Reaktivierung keine Aktivität zu sehen ist.
Mieten in Menekur
Familienhaus/Privathaus
- keine Nutztierspawns in den Privathäusern, keine Bienenkörbe, keine Bäume, ausschliesslich 10 Spawns im/am Familienhaus
- erlaubte Spawns: Kuh, Huhn, Hund, Katze, Hamster etc. max 5 einer Sorte
- Briefkästen werden in die Karawanserei gestellt
- Bei Staticumbauwunsch Information (was umgebaut werden soll) an die Betreuung, dann gibts ein Ja oder Nein
- Wasserstelle/Küche NUR in den Privathäusern
- Nordländer dürfen mit Erlaubnis des Statthalters (Erlaubnisschein) und Oberhauptes im Familienhaus leben
Hauslosenviertel
- es werden NUR die Keller fürs Hauslosenviertel gesetzt (die schicken kaputten)
- keine Nutztierspawns im Viertel, keine Bienenkörbe, keine Bäume
- 1 kleine Wasserstelle je Haus (1 Item)
- Briefkästen werden in die Karawanserei gestellt
- Jeder Menekaner darf mieten (auch ohne Bürgerbrief)
- Nordländer dürfen mit Erlaubnis des Statthalters und einem menekanischen Bürgen mieten
⇒ siehe Wohnrecht
Allgemein
- Nordländer, die in Menekur leben/wohnen/mieten müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden.
⇒ siehe Wohnrecht
Wohnrecht
- Das Recht in Menek’Urs Stadtmauern zu leben wird vom Sanjak oder Emir erteilt und setzt einen Bürgerbrief der Stadt voraus (nach erfolgten Bürgergespräch/Schwur des Bürgereids).
- Das Wohnrecht in der Stadt haben alle Mitglieder der vom Emir anerkannten Familien. Verliert eine Familie ihr Ansehen, erlischt das pauschale Wohnrecht. Das pauschale Wohnrecht bezieht sich ausschliesslich auf die Familienhäuser, für Privathäuser muss ein Bürgerbrief erworben werden.
- Das Wohnrecht in der Stadt kann auch von Mitgliedern kleiner Familien und Hauslosen erlangt werden, wenn sie mindestens folgende Kriterien erfüllen:
⇒ Rang Jijkban bei der Armee des Reiches
⇒ Rang Hadri bei den Liedwirkern der Akademie Leviathan
⇒ Rang Khaliq im heiligen Tempel der Mara
⇒ 6 Monate aktiver Mitwirkung im Basar edler Künste
⇒ 6 Monate aktiver Mitwirkung im Maristan
⇒ 6 Monate aktiver Dienst im Palast der Familie Omar
⇒ Assistenzposten eines amtierenden Wesirs des Emirs
Der Sanjak und der Emir können jedoch auch begründete Zweifel äußern und das Wohnrecht verweigern. Verlässt ein Bürger eine der oben genannten Institutionen, Tätigkeiten oder Gemeinschaften des Sonnenreiches verlischt sein Wohnrecht, wenn es durch seine Tätigkeit erlangt wurde.
- Die Ehepartner und Kinder des Bürgers mit Wohnrecht erhalten ebenso das Wohnrecht innerhalb der Stadtmauern leben zu dürfen.
- Es ist Bürgern Menek’Urs untersagt für längere Zeit Untermieter in ihre Häuser aufzunehmen, die kein eigenes Wohnrecht besitzen.
- Sklaven haben kein Wohnrecht in Menek’Ur und nur die Erlaubnis im Hause ihres Herrn zu leben.
Wohnrecht Festländer
- Festländer können nach genauster Prüfung (umfangreicheres Bürgergespräch) und einem menekanischem Bürgen, die Bürgerschaft Menek'Urs erlangen.
- Das Beziehen eines eigenen Zimmers (Auch Zimmer als Untermieter eines menekanischen Hausbesitzers), innerhalb der Mauern Menek'Urs, wird nur in den seltensten Fällen erteilt, wenn die Person sich mehr als verdient gemacht hat. Hier nur nach Rücksprache mit Emir und Sanjak. (Bürgerbrief vorrausgesetzt)
- Sklaven haben kein Recht eigene Wohnungen oder Häuser zu beziehen, sie sind an die Familie oder ihren Besitzer gebunden.
- Festländer dürfen mit Erlaubnis des Statthalters (Erlaubnisschein) und Oberhauptes im Familienhaus leben.
- Festländer, die in Menekur leben/wohnen/mieten müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden.
Die Definition eines Bürgers
- Ein jeder Untertan aus dem menekanischen Volke, der einen Bürgerbrief der Stadt Menek‘Ur besitzt und damit den Bürgereid abgelegt hat, erhält den Stand eines Bürgers. Ebenso wird sein Name in den Stadtchroniken eingetragen, um ihm bei Verlust den Bürgerbrief erneut auszustellen. Hier ist eine Verlustbearbeitungsgebühr von 20 Kronen fällig.
- Ein Sklave hat kein Anrecht darauf Bürger MenekUrs zu werden.
- Der Bürgerbrief wird allein vom Emir eingesetzten und amtierenden Sanjak ausgestellt. Der Bürgerbrief ist nur mit der Unterschrift des amtierenden Sanjak und dem Siegel des Hauses Omar gültig. Alles darüber hinaus wird als Fälschung betrachtet und entsprechend in aller Härte geahndet.
- Der Ehepartner und die unvolljährigen Kinder eines Bürgers werden ebenso dem Bürgerstand zugerechnet. Eine Geburt oder eine Adoption sind dem Sanjak binnen eines Wochenlaufs mitzuteilen.
- Der Stand eines Bürgers kann durch den Emir oder den Sanjak vollständig oder temporär aufgehoben werden. Hierbei muss der Bürgerbrief zurück in die Hand des Sanjak gehen, entweder freiwillig oder durch Zuhilfenahme der ortsvorstehenden Armee. In den Chroniken wird ein entsprechender Vermerk hinterlassen, der den Zeitraum des Verlustes angibt.
Bürgerrechte
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, innerhalb der Stadt eine Rüstung seiner Wahl zu tragen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, innerhalb der Stadt eine Waffe seiner Wahl zu tragen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, innerhalb der Stadt in leichten Trab zu reiten. Der Galopp ist nur der Armee und in dringend erforderlichen Umständen gestattet. Das Führen oder Reiten von Reit/- oder Lasttieren ist explizit auf dem Tempelplatz verboten. Ausgenommen davon sind Veranstaltungen und Feiern, die vom Tempel freigegeben und beim Sanjak angekündigt wurden.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, zur Wahrung seiner Rechte gegenüber einem Freien, die Dienste der Armee in Anspruch zu nehmen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, sich vor Vollstreckung einer rechtmäßigen Strafe an den Sanjak zu wenden, um dort ein gnädiges Wort zu erbitten.
- Nicht gleich Wohnrecht. Muss einzeln behandelt werden.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht auf eine Anhörung vor dem Sanjak oder Emir.
Bürgerpflichten
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat die Pflicht, seinen Bürgerbrief vorzuweisen, wenn er seine Rechte gelten machen will. Kann der Bürgerbrief binnen eines Wochenlaufs einem Amtsträger oder einem Mitglied der Armee nicht vorlegt werden, wird eine Sichtung der Chroniken durch den Sanjak folgen, die eine Bearbeitungsgebühr von 20 Kronen mit sich zieht. Wird bei der Sichtung nichts vorgefunden, wird davon ausgegangen, dass der Beschuldigte keine Bürgerrechte besitzt. Hier ist mit einer Strafe zu rechnen, die vom Sanjak bestimmt wird - namentlich hier: "Betrug an einem Amtsträger".
- Ein Bürger der Stadt Menek’Ur hat die Pflicht, sich am Wohl der Stadt zu beteiligen, sei es durch den Dienst an der Waffe unter dem Befehl der Armee des Reiches zur Verteidigung der Heimat oder durch andere Leistungen, die Eluives Wohlwollen genießen.
- Ein Bürger der Stadt Menek’Ur hat die Pflicht, einen vorbildlichen Lebenswandel in der Tradition des menekanischen Volkes zu führen.
- Ein Bürger der Stadt Menek’Ur hat die Pflicht, im Einklang im Glauben Eluives zu leben und die Gesetze des Reiches zu achten.
- Ein Bürger der Stadt Menek’Ur hat die Pflicht, stets dem Wort des Emirs und seinen Repräsentanten Folge zu leisten.
Administrative Entscheidung
Wenn sich jemand beschwert und dieser nicht mind. 2 Instanzen IG damit konfrontiert hat, wird das zukünftig als Punkt gegen das Miteinander in die Akte aufgenommen und bei 3 Vergehen dieser Art als Ausschluss für die Rasse genommen.
Rassenübergreifendes Beziehungs/Sex-RP
Es ist eine Shardregel die besagt:
Das Ausspielen sexueller Handlungen ist untereinander nur innerhalb der Gemeinschaft (Menschen, Thyren, Menekaner, Waldelfen, Hochelfen, Letharen) gestattet.
Es liegt nicht in meiner Verantwortung oder in der Verantwortung der Menekaner diese Regelung zu ändern.
Desweiteren stellen die Menekaner eine eigene Rasse dar und sind auch so überall deklariert. Die Menekaner mögen aus der menschlichen Rasse hervorgegangen sein, doch stellen sie eine eigene Gruppierung da, genauso wie Letharen (Halb Mensch halb Elf). Die Menekaner sind keine Menschen! Wir haben einen eigenständigen Rassenguide und werden nicht als Menschen gehandelt.
Regelung zu "neuen" und "alten" Familien
Die Häuser Yazir, Bashir, Masari, und natürlich auch Omar werden wie "Adels"häuser angesehen, dass heißt, sie haben ein hohes Ansehen beim Emir und im Reich Menek’ur allgemein und auch einige Privilegien, wie den Familienstein und die Familienfarbe und natürlich auch einige Pflichten.
Es gibt die Möglichkeit, dass sich neue Familien in Menek’Ur etablieren. Jedoch wird eine „neue“ oder eine „wieder aufgetauchte“ Familie nicht mit dem Ansehen der großen Familien einsteigen. Das Ansehen muss sich Ingame erspielt werden, bis der Emir die Familie (von mind. 4 Mitgliedern) anerkennt. (Max nach 2 Monaten wenn jedes Familienmitglied in 2 Monaten 10 Stunden pro Monat aufweist. )
Zu beachten ist:
1.)Es können gerne und jederzeit neue Menekaner ankommen, die keinem der „großen“ Häuser angehören und/oder einen eigenen Familiennamen tragen. Alle Menekaner, die weder den Yazir, Bashir oder Omar angehören, gelten in Menek’Ur als hauslos.
- a.)Menekaner ohne Familienzugehörigkeit
Diese, am unteren Ende der Gesellschaft angesiedelten Menekaner dürfen sich nur im Hauslosenviertel ansiedeln. Es ist ihnen möglich durch Adoption oder Heirat in eins der „großen“ Häuser aufgenommen zu werden.
⇒ siehe hierzu zusätzlich Wohnrecht
- b.)Menekaner unbekannter/kleiner Familien
Stehen gesellschaftlich knapp über den Menekanern ohne Familie, sie dürfen ebenfalls nicht innerhalb der Stadt siedeln, nur im Hauslosenviertel. Durch Heirat oder Adoption können sie in eins der „großen“ Häuser aufgenommen werden. Durch Heirat können sie neue Familienmitglieder gewinnen. In die Familie hineinadoptieren ist nicht möglich, als nicht anerkanntes Haus.
⇒ siehe hierzu zusätzlich Wohnrecht
2.)Eine „hauslose“-Familie mit einer Mitgliederanzahl von wenigstens 4 Mitgliedern wird beim Emir auch als solche anerkannt. Das bedeutet, eine neue Familie muss sich das Ansehen und den Ruf im RP erarbeiten. Mit der Anerkennung des Emirs gilt die Familie als etabliert und darf einen Familienstein beantragen.
- a.) Zusammen mit dem Familienstein wird eine kurze (!) Darstellung der Familiengeschichte und des Hintergrundes verlangt.
- b.) Zuvor darf man zwar auch als Familie spielen, hat jedoch nicht die Privilegien und auch nicht das Ansehen der Häuser. (Siehe: Strafen, Ohne anerkanntes Oberhaupt kann es Probleme geben)
3.) Die Familienfarbe wird für neue Familien erst ab einer Mitgliederzahl von 6 aktiven Spielern gestattet.
- a.)Ein eigenes Familienhaus gibt es erst nach mehrmonatiger Aktivität als Familie (mit mehr als 6 Mitgliedern). Die genaue Zeitspanne hängt vom Engagement der Spieler ab.
4.)Wechsel in eine „neue“ Familie:
Ich möchte die Abwanderung aus den bestehenden Familien vermeiden, von daher werde ich einen solchen Wunsch sehr ausgiebig prüfen und man darf mir dafür stichhaltige Gründe liefern.
- a.)Die „großen“ Familien können Hauslose nach erfolgtem Anspielen in die Häuser adoptieren. Mitglieder der großen Häuser können ihr Haus nur durch Heirat wechseln.
- b.) Männern ist es möglich ihr Haus zu verlassen und einen neuen Familienzweig unter neuem Namen zu gründen (RP in die Richtung muss erfolgt sein). Der neue Familienzweig gilt dann als unbekannte Familie und muss sich in der Stadt etablieren. Frauen können auf diesem Weg keine neue Familie gründen.
- c.) Oberhäupter dürfen Mitglieder aus der Familie werfen (RP muss in die Richtung erfolgt sein). Den betroffenen wird bei einer dauerhaften Verbannung der Familienname entfernt. Bei zeitlich begrenzten Rauswürfen passiert das nicht.
5.) Hat eine Familie weniger als 6 Mitglieder verliert sie ihre Familienfarbe. Bei weniger als 4 Mitgliedern verliert die Familie den Familienstein, das Ansehen des Emirs und das Familienviertel.
Zusatz: Verlassen der Familie
Will ein Mann die Familie verlassen muss er das IG mit dem Emir klären OG mit den Betreuern, er hat dann nur die Möglichkeit erstmal Hauslos zu sein.(Es muss ein triftiger Grund vorliegen)(Das Verlassen der Familie muss in mindestens 3-4 RP Postings nachweisbar belegt werden woraus der Grund des Verlassens hervorgeht, Um gegebenenfalls eine neue Familie zu gründen muss zuvor mindestens einen Monat das Hauslos dasein ausgespielt werden)
Ein Frau kann nach wie vor nicht einfach so die Familie verlassen es sei denn durch Heirat oder Verstoßen oder Chartod, das bleibt nach wie vor so.
Familienzusammenschlüsse
Ich habe prinzipiell nichts dagegen wenn zwei Familien sich zu einer zusammenschließen, aber nur wenn folgende Voraussetzungen komplett erfüllt werden.
- a.) Es muss sich im RP erspielt werden, über alle Instanzen
- b.) Kein Familienmitglied beider Familien, die es betrifft darf einen Einwand haben
Neue Chars in den Familien
Es gibt kein verbrieftes Recht darauf, dass eine bestimmte Klasse nur in eine bestimmte Familie geht. Es gibt nur Empfehlungen. Wo ein Spieler landet, entscheidet einzig und allein der Spieler selber. Die Oberhäupter der Familie haben lediglich ein Veto-Recht.
Das Familienoberhaupt oder sein mir benannter Vertreter darf bei den Bewerbungsgesprächen, die ich für neue Chars führe gerne mit Anwesend sein und auch fragen stellen. Jedoch werdet ihr bei der Terminabsprache nicht berücksichtigt, nur wer zum Termin auch da ist, darf mitmachen.
Tragen der Familienfarbe
Das Tragen der Familienfarben ist nur Menekanern der jeweiligen Familie erlaubt. Hat ein Menekaner einen Familienwechsel hinter sich, darf er die Farben der "alten" Familie als Erinnerungsstück behalten
Adoption
ein Monat Hauslos ausspielen plus ein Monat an die Familie heran spielen sind Pflicht.
- a.) Es muss sich im RP erspielt werden, über alle Instanzen.
- b.) Kein Familienmitglied, die es betrifft darf einen Einwand haben.
- c.) Frauen ohne Oberhaupt
Sie unterstehen dem Wort des Statthalters (es gilt wie das eines Oberhauptes). Arbeiten sie im Palast sind sie dem Wort des Emirs/ der Omar unterstellt.
Sonstiges
IG Handlungen/Reaktionen
IG Handlungen/Reaktionen aufgrund von OOC Geschehnissen sind NON-RP und werden im vollen Umfang, je nach Ausmaß geahndet.
Umgangston
Da es ja immer wieder vorkommt, dass der eine oder andere sich im Ton vergreift, aus Hitzköpfigkeit oder Missverständnis - auch wenn das nicht hier sondern im ICQ, TS, IRC, Telefon oder Email ist, möchten wir folgendes anmerken.
Die betroffenen, Stänkerer und Gestänkerter werden geschnappt und beide Parteien solange in einem Raum geparkt, bis sie sich in Anwesenheit der Betreuer ausgesprochen haben. Vorher wird keiner raus gelassen. Ist keine Verbesserung abzusehen, behalten wir es uns vor die entsprechenden Spieler aus der Rasse zu entfernen.
Also appelliert an euch selber, ob der Text den ihr eurem Mitspieler schicken oder sagen wollt, ihr auch eurem Vater oder eurer Mutter sagen könnt, ohne eine Watsche (Backpfeife) zu erwarten.
Rp Beiträge im internen Forum
Rp Beiträge bitte in Region Menekur, damit alle daran teilhaben können.
Menekur Bankkeller
- Kistenlager für Jedermann (per Page Privatkiste erhältlich gegen Tausch einer Kiste mit Schloss oder Zahlung von 1k)
Menekur Mine
- 1 abgetrennter Bereich zugänglich nur für Menekaner (Salzmine)
- 1 Bereich indem man alle Erze findet
Sprache
IHR entscheidet selbst ob ihr das Sprachscript nutzt oder per Hand (menek) davor schreibt.
Wenn ein Spieler, sich dafür entscheidet, seine Mitspieler (die der jeweiligen Sprache nicht mächtig sind) am Spiel teilhaben zu lassen, kann er auch zukünftig frei darüber entscheiden ob er das Sprachscript dazu nutzt. Sollte es eine Beschwerde geben, das sich ein Spieler massiv provoziert fühlt, wird im Einzelfall entschieden und dann im Kontext zwischen den beiden Spielern vermittelt.
Zweitchars
- Darf nicht im selben Spielerkreis spielen wo der Erstchar aktiv spielt (zb. Erstchar ist Mitglied der Familie Ryzan, Zweitchar darf natürlich nicht Ryzan werden und auch nicht aktiv in der Familie mit dem Zweitchar spielen weil es hierbei unumgänglich wäre das sie Erst und Zweitchar kennenlernen würden)
- Darf nicht ins Haus/Familienhaus des Erstchars
- Darf nicht bei der Familie des Erstchars kaufen
Moccamühle/Kaffeestrauch
- Die Moccamühle ist Menek Only, nur von Menekanern nutzbar und herstellbar (Salzschürfer)
- Kaffeestrauch (Menek only)Ihr könnt euch max 5 Kaffeesträucher pro Familie setzen lassen a 16 k, diese werfen ebenso natürlich Kaffeebohnen ab, wo später Mocca draus gekocht werden kann.
Salzstempelmaschine
Soll zur Widererkennung rechtmäßig verkauften Salzes dienen. Herausgabe nur an autorisierte Instanz.
Sprich: Handelsgilde (wenn existent). Mit Erlaubnis des Betreuers in Absprache und Koordination mit dem Emir.
Menekanisches Essen
Menekanische Träume - Kochbuch I + II
Es gibt bei einem Skill von 100% Cooking zwei kleine Vorbereitete Rezeptbücher für 75 Kronen zu erwerben, in dem man einige menektypische Rezepte finden kann.
Menekanerwache
.menekwache
Anstatt dass ihr eine Wache gespawned bekommt, könnt ihr euch eine der Wachen aussuchen, die in Menekur verteilt herumstehen. Diese wird dann euren Hausnamen annehmen und bis zu 5 Stunden treu folgen. Erkennen könnt ihr sie daran, dass sie Wachen ohne Hausnamen sind.
Wollt ihr eure Wache früher entlassen könnt ihr das, indem ihr den Befehl .menekwache erneut ausführt. Dann wird sich die Wache auf schnellstem Wege zurück zu dem Ort aufmachen, wo ihr sie abgeholt habt. Alternativ könnt ihr auch entlassen aussprechen, um sie nach Hause zu schicken.
Desweiteren könnt ihr sie, indem ihr folgendes aussprecht: ziehe deine Waffe bzw. senke deine Waffe die Waffe ziehen oder wieder senken lassen, solltet ihr in Gefahr geraten. Darüber hinaus helfen sie euch sicherlich mit einem Lächeln auf den Lippen beim tragen der nicht ganz so schweren Sachen. Ihr solltet aber nicht vergessen eure Sachen an euch zurückzunehmen, bevor ihr sie entlasst.
Wie zuvor gilt weiterhin, diese Wache ist ein reines RP Element, damit ihr nicht ohne männlichen Beistand Menekur verlassen müsst. Diese Wachen haben auf Jagden nichts zu suchen.
Familienhaus - Mietabgabetruhe
Ab 1.5.16 erhalten die Familienhäuser Mietabgabetruhen
Miete eines Familienhauses 25 K pro Monat.
Die Abgaben sind in eine im Haus am Stein vorzufindende schwarze Truhe abzugeben. Die Möglichkeit des vor raus Bezahlens ist hier gegeben. Am Ende des Jahres wird Betreuerseits die Abgabe rückwirkend überprüft.
Pflanzen in Menekur
Es dürfen ausschließlich Pflanzen die von Spielern erwerbbar sind aufgestellt werden. Nur in den Familiengärten darf etwas üppiger der Landschaft entsprechend bepflanzt werden (Rücksprache mit Betreuer)
Alter
Min.: 4 Jahre
Max.: 90 Jahre
Augenfarbe
Normal: braun, braungrün, graubraun, dunkelbraun, dunkelgrau
Ausnahme: blau nur bei Omar!
Größe
Min.: 1,55 m
Max.: 1,75 m (Ausnahme: Bashir, bis 1,85m)
Bewerbung
Email: menekaner@alathair.de
Verfahren: IG-Gespräch
Bewerbungsvoraussetzungen:
In Zukunft wird es keine seitenlangen Geschichten und Fragen mehr für Spieler geben, die einen Menekaner erstellen wollen. Statt des üblichen Bewerbungsbogen wird man nun für einen Menekaner ein "Bewerbungsgespräch" mit dem Betreuer führen, in dem der Guide überprüft wird und ob sich der Spieler Gedanken über seinen Char gemacht hat.
(Für Sonderklassen bleibt die übliche Bewerbungsgeschichte erhalten)
Bildergalerie Menekur
--Staff-naevia (Diskussion) 23:44, 26. Mai 2016 (CEST)