Rashar

Aus Spielerinfos von Alathair
Version vom 15. August 2024, 21:25 Uhr von Staff-elysium (Diskussion | Beiträge) (Aussehen / Wesen / Besonderheiten)

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Rashar
Anfragen/Bewerbungen: Ticket
Zuordnung: Dunkel
Ansiedlung: RaKun

Entstehung/Geschichte

Lange Zeit war es her, seit die Tochter geboren und im Schatten der Welt aufgewachsen war, bis sie auf eigenen Beinen stehen konnte und sich selbst beweisen musste und wollte. Behütet und versteckt vor der Welt gedieh sie in den Augen ihres Vaters prächtig. Ihre Kraft wuchs und die Saat des Zorns in ihr reifte heran. Doch in seiner Zufriedenheit über seine Tochter verpasste er es die Unzufriedenheit der Tochter zu erkennen. Sie war stolz die Tochter Alatars zu sein. Respekt und Gehorsam brachte sie ihm entgegen. Und doch weckte ihr behutsames, verstecktes Leben einen gewissen Unmut. Der Drang ihrem Vater zu beweisen, wozu sie in der Lage sein konnte, keimte auf. Es war ihr nicht genug ihrem Vater durch Gehorsam zu gefallen. Sie wollte ihrem Vater durch Taten in der Welt beeindrucken und überzeugen. Denn ihr Vater hatte es vorgemacht, hatte seine eigenen Anhänger um sich geschart und war erstarkt und so sollte auch ihr Weg geprägt sein von dem Ziel an Macht zu gewinnen und ihren Platz zwischen den Göttern zu finden, als seine Tochter, als Tochter Alatars. Ahamani hatte ihr Vater sie genannt und geschaffen aus der fließenden Lava, die ihr Reich bestehend aus dem schwarzen Gestein und der Hitze und auch ihr Abbild, die Form stetig in Wandlung doch stets erinnernd an einen Frauenkörper prägte, wenn sie sich zeigte. Doch genauso wie ihr Vater erwählte sie sich eines der Tiere, das sie repräsentieren sollte. Keine Raubkatze war es jedoch, sondern eine Chimäre, die wiederum aus dem Umfeld entsprang, in denen ihre Anhänger geboren wurden. Sie, die selbst um ihre eigene Stärke wusste, erwählte sich keine Menschen oder anderen Völker, in die sie die Saat ihres Glaubens erst einpflanzen musste und die sie um sich scharte, sondern schritt selbst zur Tat und schuf, aus dem, was ihr gegeben war die ersten Wesen ihres Volkes, ihre Anhänger. Fortan sollten die Rashar auf dem Weg ihrer Göttin wandeln, nach ihrem Glauben leben und ihre Ziele für sie und mit ihr verfolgen. Im Gegensatz zu den Anhängern Alatars hatten ihre Geschöpfe jedoch keine Möglichkeit auf das Lied einzuwirken. Stattdessen besinnen sich die Rashar auf ihre eigenen, körperlichen Kräfte. Und mit der Erschaffung ihrer Kinder entschied Ahamani sich auch einen anderen Weg einzuschlagen als ihr Vater. Sie wollte nicht in seine Fußstapfen treten. Sie wollte eigene Spuren hinterlassen. Spuren die stets ihrem Vater folgten und dennoch ihren eigenen Weg suchten. Ahamani hatte nicht das Ziel ihre Saat in der Welt zu verbreiten wie es ihr Vater tat. Stattdessen war es ihr Ziel ihre Macht und Kraft durch ihre Geschöpfe zu demonstrieren um sich den Respekt ihres Vaters zu verdienen. Und dieser neue Weg sollte durch ihre Vertrautesten vermittelt werden - den Priestern des Volkes. So vergingen einige Jahre seit der Schaffung der ersten Rashar und das Volk hatte sich mittlerweile eine ganz eigene Gesellschaft und Hierarchie aufgebaut. Doch sollte bald eine Zeit kommen. Eine Zeit in der Ahamani ihren Kindern ein Zeichen schickte. Es war an der Zeit, die Ziele in die Tat umzusetzen. Es war an der Zeit ihren Vater stolz zu machen. Doch in dieser neuen, fremden Welt bemerkte sie, dass das Unwissen ihrer Geschöpfe für Schwäche sorgte. Schwäche die in ihren Augen niemals zur Anerkennung durch ihren Vater führen würde und daher ausgemerzt werden musste. So erkannte sie, dass bloße körperliche Stärke hier nicht ausreichte. In dem Wissen über die Welt und ihre Völker im Gleichklang mit der Stärke ihrer Schöpfung sah sie den Weg der an das Ziel führen würde.

Glaube

Der Glaube der Rashar gilt allein und bedingungslos ihrer Göttin Ahamani. Sie ist ihre Schöpferin, ihre Ziele und Gebote sind das, was das Leben eines Rashar ausmacht. So ist der Glaube an Ahamani ein unabdingbarer Bestandteil des Seins eines jeden Rashar. Innerhalb des Volkes ist der Glaube kaum unterschiedlich ausgeprägt. Es wird keinen Diener geben, dessen Verehrung der Göttin eine geringere Bedeutsamkeit hat, als beispielsweise der eines Kriegers. Nur sehr wenige Rashar innerhalb des Stammes und ausschließlich Frauen werden die Gunst Ahamanis aber in dem Maße erlangen, dass sie ihr Volk damit leiten können. Sie werden zu Priesterinnen ausgebildet, um die Krieger und Handwerker, die Diener und alle anderen des Volkes zu führen. Sich vom Glauben abzuwenden, würde keinem Rashar in den Sinn kommen, würde der Verlust der Gunst und des Schutzes der Göttin doch den Tod bedeuten. Sich einem anderen Glauben, selbst dem des Vaters, zu verschreiben, bleibt für die Rashar etwas Unvorstellbares. Die Verehrung Ahamanis ist im rasharischen Volk so ausgeprägt, dass bereits wenige Tage nach der Geburt in einem Ritual, das die Priesterinnen leiten, festgelegt wird, welcher Weg für das neugeborene RasharLo eingeschlagen wird. Auch Wechsel der Berufungen, die jedoch recht selten vorkommen, werden stets durch Rituale und somit dem Einverständnis der Göttin durchgeführt. Alatar wird verehrt als Vater der Schafferin, so tritt ein Rashar auch seinen Anhängern mit Respekt und Anerkennung gegenüber. Der Glaube an andere Gottheiten wird von den Rashar teilweise sehr kritisch angesehen, gar abgelehnt, zumindest aber stehen sie dem skeptisch gegenüber, wenn auch nicht grundsätzlich feindselig.

Aussehen / Wesen / Besonderheiten

Von der unterirdischen Heimat an die Oberfläche
Geboren und geschaffen aus dem Lavagestein und der Kraft Ahamanis führten die Rashar lange ein Leben abseits der Völker. Unterirdisch hatte Mutter ihnen einen Wohnraum geschaffen. In dieser durch Lava ausgespülten Höhlenwelt, errichtete das Volk zunächst einfache, später auch ansehnliche Wohnstätten. Erhellt wird diese Heimat durch die Glut und den Schein der Lava sowie flouriszierenden Gesteinen oder Kristallen. Um genug erkennen zu können, haben die Rashar katzenartige Augen, mit denen sie im Dunkeln besser sehen können (Restlichtverstärkung) - weshalb sie auch an der Oberfläche eher lichtempfindlicher sind und die Pupillen sich zu Schlitzen zusammenziehen.

Wie in den Lehren Mutters gefordert, existiert der Grundgedanke der Gemeinschaft. Daher ist auch nur ein großer Stamm bekannt. Dieser wird durch die erwählte AlakKunBra vom Tempel aus geführt. Kinder erhalten ihre Erziehung bis zum 6. Lebensjahr üblicherweise von der eigenen Blutlinie. Danach werden sie, je nachdem welche Bestimmung die KunBra in Ihnen erkannt hat, meist in spezialisierten Horten untergebracht, um dort fortan die entsprechenden Ausbildungen zu erhalten. In einigen Rashar erkennt Mutter Stärken oder Eigenschaften die sie für die Unterstützung des oberirdischen Stammes für nützlich befindet. In einigen Rashar erkennt Mutter Stärken oder Eigenschaften, die sie für die Unterstützung des oberirdischen Stammes als nützlich ansieht. Jenen Rashar schickt sie entweder durch die KunBra oder durch Visionen Zeichen, dass sie den Weg zur Oberwelt antreten sollen. Gemäß dem Glauben der Rashar empfinden sie dies als eine große Ehre.

Äußere Erscheinung
Nicht nur die Fähigkeiten der Rashar sind durch ihren Lebensraum geprägt, sondern auch ihr Erscheinungsbild und ihr Wesen. Bei der Erschaffung der ersten Rashar hielt Ahamani sich an das Aussehen und die Gegebenheiten ihrer näheren Umgebung. Die Haut des Vulkanvolkes variiert zwischen dunklen Tönen, die an Ebenholz oder Obsidian erinnern. Die Farbe weist oft noch eine Maserung oder ein Farbenspiel auf, wie man es in Marmor sieht, bis hin zu nahezu einfarbigen Tönen. Die Haut selbst ist dicker als die eines Menschen. Der rauen Umwelt untertage geschuldet ist ihre Haut lederartig, teils gar fein schuppig, um dem Umgang mit Gestein oder der Hitze der Lava widerstehen zu können. Die Haare wiederum zeigen sich in den Facetten eines Lavastromes von feurigem Orange bis hin zu tiefem Rot. In den oftmals hüftlangen Zöpfen findet man nicht selten Knochen eingeflochten. Kurze Haare findet man bei den Rashar so gut wie nie. Die Augenfarbe der Rashar prägt sich eher durch helle Grautöne, nur sehr selten wird man kräftige Augenfarben vorfinden. Auffällig ist, dass die Pupillen der Rashar nicht rund sind, sondern sich durch einen senkrechten schmalen Verlauf abzeichnen. Das Gebiss kann von nahezu menschlicher Anmut, bis hin zu animalisch wirkenden scharfen Zähnen hin variieren. Dabei bilden die Zähne keine flache Schnittkante wie bei Menschen, sondern sind spitz zulaufend. Ihre Form und Größe sind jedoch denen eines Menschen ähnlich und gleichen nicht den Hauern eines Orks – auch wenn man sich in Adoran vielleicht Geschichten über die Rashar erzählt, in denen sie so beschrieben werden. Da die Rashar im Vergleich zu Menschen deutlich größer sind und die meisten um gut einen Kopf überragen, sind ebenso die Proportionen der Hände größer. So wundert es auch nicht, dass oft von Pranken gesprochen wird. In der Form und Ausprägung sind sie ebenfalls robuster, außer dass sie in der Regel kräftiger als die Hände eines Menschen sind. Die Nägel sind deutlich dicker und reichen meist etwas über die Fingerspitzen hinaus, was ihnen ein animalisches oder dämonisches Aussehen verleiht. Ebenso verhält es sich mit ihren Füßen. Diese anatomische Abweichung beruht ebenfalls auf der einstigen steinigen und rauen Umwelt der Rashar. Hautbilder in Form von Bemalungen sind bei den Kindern Ahamanis häufig zu finden und variieren je nach Rang in der Hierarchie - je höher der Rashar im Stamm steht, umso mehr Hautbilder in den unterschiedlichsten Farben zieren ihn. Die Priesterinnen tragen dabei mit einer aus Knochen, Tierblut und verschiedenen Pflanzen zusammengemischten Paste die Bemalungen auf. Die Männer (RasharHo) sind vor allem durch eine kräftige, hünenhafte Statur eines Kämpfers geprägt und sind in der Regel zwischen 1,90 m und 2,10 m groß. Die Frauen (Rasharii) dagegen sind etwas kleiner mit einer Größe von 1,80 m bis 1,95 m, überragen somit aber noch fast jeden Menschen. Ihre Statur variiert je nach Aufgabe im Stamm. So sind die Priesterinnen nicht unbedingt von einem kämpferischen Aussehen geprägt, jedoch wird man niemals eine Rasharii von zierlicher oder schmächtiger Figur antreffen. Das auffälligste Merkmal der Rashar, das sie von anderen Rassen neben der Haut- und Haarfarbe noch mehr unterscheidet, sind die Hörner, die sich im Laufe eines Lebens bei den Rashar bilden. Im Kleinkindalter schon bilden sich zwei knöcherne Ausbuchtungen am Haaransatz der Stirn, die sich mit etwa zehn Jahren zu Hörnern entwickeln. Bei der Lebenserwartung unterscheiden sich die Rashar nicht wesentlich von den Menschen

Bewaffung / Rüstung
Die Rüstung der Rashar besteht vor allem aus zwei Materialien: Metall und Knochen. Das kriegerische Volk bevorzugt vor allem schwere Waffen und Schilde, wie zum Beispiel Kriegsäxte oder Kriegshämmer.

Sprache
Die Sprache der Rashar ist durch eine recht harte Aussprache und das gerollte 'R' geprägt, was sich auch in der allgemeinen Handelssprache niederschlägt. So wird kaum ein Rashar die Handelssprache ganz fehlerfrei beherrschen, vor allem, was die Wortstellungen im Satz und die Aussprache angeht. Das starke Gemeinschaftsgefühl prägt auch die Sprache der Rashar, so sieht ein Mitglied des Stammes sich Außenstehenden gegenüber gar nicht unbedingt als Individuum. Das schlägt sich in der Sprache im Umgang mit anderen Rassen zum Beispiel folgendermaßen nieder: "Die Rashar/diese(r) Rashar möchte das Schaf nicht kaufen." oder "Die Rashar stimmen zu/sind sich uneinig mit Mensch.

(Begriffe und Namensvorschläge finden sich weiter unten)

Nahrung
Der Umwelt und den Bedingungen geschuldet, ernähren sich die Rashar von allem was der Rakun zu bieten hat: Im Rakun heimische Kreaturen wie Lavaechsen, Magmaschlangen oder Feuerfledermäuse dienten als Nahrungsquelle der Rashar. Insbesondere aber das Shellac oder auch die in Kavernen nistenden Krarks, deren Zucht nach Öffnung des Vulkans zur Oberfläche weiter vertieft wurde, prägten die Vorliebe des Volkes für Fleisch. Doch auch manche Pilzarten oder Wurzeln fanden ihren Weg auf den Speiseplan.

Wesen und Gemeinschaft
Das Wesen der Rashar zeichnet sich vor allem durch die strenge Hierarchie und den Kampfgeist aus. Ausnahmslos jedes Mitglied des Stammes durchläuft schon in jungen Jahren die Ausbildung im Kampfe. Diejenigen, die den Weg der Priesterin vorherbestimmt haben, durchlaufen außerdem immer die Laufbahn einer Heilerin, die essentielle Grundlage neben den kämpferischen Fähigkeiten ist. In ihrer kämpferischen Natur streben sie dabei stets nach Perfektion. Bedingt durch diesen Perfektionismus und den Lehren Ahamanis Wissen zu sammeln, sind sie stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen um sich selbst und ihre Stärke zu prüfen. Dabei sind sie aber keine blutrünstigen Wesen. Ihr Streben nach Stärke und die Möglichkeit von neuen Erkenntnissen sind ihr Antrieb. Und doch wohnen den Rashar ein gewisser Stolz und Ehre inne, welche auf Außenstehende womöglich auch arrogant wirken können. So werden Gegner, welche sich im Kampf gegen einen Rashar bewährt haben, durchaus anerkannt. Verbindungen zwischen RasharHo und Rasharii laufen meist auf Zweckbeziehungen hinaus, wobei emotionale Grundlagen nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind. Gehen die Rashar'ii diese Form der Bindungen ein, können sie sich auch mehrere Männer halten, von denen sie sich aber nur mit den Stärksten und Geschicktesten fortpflanzen. Hier können die Priesterinnen auch bewusst einschreiten, um ein Zusammenkommen zu verhindern. Neben dem Streben nach Wissen und Stärke hat der Zusammenhalt und Schutz des Stammes oberste Priorität, so dass ein Verrat des eigenen Stammes oder des Glaubens immer mit dem Tode bestraft wird.

Bezug zum Tod
Ahamani hält jene, die ihr folgen, dazu an ihr Wissen zu mehren, insbesondere jedoch in Bezug auf Körperlichkeit und Stofflichkeit. Ihren Lehren nach liegt und findet sich der Schlüssel zu allem in Knochen, Blut, Haaren und Muskeln oder festem Ding.

Sie verliert sich nicht in utopischen Versprechungen oder durchstrukturierten Theorien.

Das gehörnte Volk der lodernden Göttin hat eine klaren und eindeutigen Bezug zu Körperlichkeit und Stofflichkeit – entsprechend sehen sie die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, der Verheißung eines himmlischen Paradies an der Seite eines Gottes oder dem Glaube an eine Wiedergeburt, wie sie andere Völker und Glaubensgemeinschaften zelebrieren, skeptisch. Die Rashar lenken ihr Blick auf das Leben und die Welt selbst und lassen ihn nicht von einer jenseitigen Welt trüben, ganz wie die Lehren des Kun es vermitteln. Alle erstrebenswerten Ziele, die es zu erreichen gilt, sind nur mit einem schlagenden, lebendigen Herz der Gemeinschaft möglich. Das Leben selbst ist das Kostbare, dass es zu erkunden und erforschen gilt. Tod und Sterben sind finaler Teil des Lebens – sein endgültiges Verrinnen. Trauer und Gram sind ihnen aber nicht fremd und auch Riten der Verabschiedung und der Totenbestattung sind ihnen bekannt. So werden die sterblichen Hüllen der einstigen Stammesmitglieder der Lava übergeben, die den Leib wieder in den brennenden Schoß des RaKuns zurückführt. Vornehmlich Eingeweihten der Göttin, den KunBra ist der tiefsinnigere Zweck der Lavavestattung bekannt. Das von den Rashar erworbene und mit der Gemeinschaft geteilte 'PhraNuk' wird durch die brennenden Adern der Lodernden (Ahamani) übergeben, die aus dem gesammelten Wissen ihrer Kinder gestärkt wird.

Der PhraNukKra

Traumfänger und ihre Bedeutung für die Rashar

Der Traumfänger ist für die Rashar gleichzusetzen mit einem Tagebuch in dem sie wichtige Erlebnisse, Erfahrungen, Erfolge, Misserfolge und Wissen sammeln und speichern. In der Sprache der Rashar wird er PhraNukKra genannt. Der PhraNukKra weckt in dem Rashar das Bewusstsein sich über wichtige Erlebnisse und Erfahrungen auf seinem Pfad für Ahamani und dem Stamm Gedanken zu machen, daraus zu lernen und dieses Wissen dann mit den anderen zu teilen. Die Gemeinschaft lernt also aus dem PhraNukKra der Einzelnen. Nach der Hornweihe wird dem Rashar das rohe Gerüst eines PhraNukKra überreicht, welches fortan ein fester Bestandteil seines Lebens sein wird. Traditionell tragen die Rashar den Traumfänger auf friedlichen Zusammenkünften wie Festen, Zeremonien und Weihen mit sich. Ein PhraNukKra wird während seines Daseins immer weiter mit NriKun und HraKun geschmückt und erweitert. Zusammen mit dem PhraNuk des Rashar bildet es dann eine Form der Perfektion - das AKun. Dazu ist es dem Träger möglich sich an die Geweihten der Ahamani zu wenden, um wichtige Erfahrungen innerhalb einer Weihe an seinen PhraNukKra zu binden. Es ist keine klassische Weihe, die unbedingt im Tempel stattfinden muss, sondern oft an verschiedenen Orten der Zusammenkünfte gefeiert wird. Die Besitzer der zu weihenden PhraNukKra sind dabei der Mittelpunkt dieser Zeremonie und müssen dabei die Erweiterungen des PhraNukKra und die damit verbundenen Erlebnisse erläutern. Da es in der Natur der Rashar liegt neugierig zu sein ist es nicht ungewöhnlich, dass Rashar so lange nach den anderen Verzierungen fragen, bis die gesamte Geschichte eines PhraNukKra erzählt wurde. Der PhraNukKra ist eines jeden Rashars eigenes Heiligtum, welches sie hegen und pflegen und stetig erweitern, es dient als Stütze um das PhraNuk des Stamms anschaulich zu mehren. Wird ein Rashar dem Lavagrab übergeben wird sein Traumfänger entlang des Tempelaufgangs aufgehängt.

Wie und wann wird der Traumfänger hergestellt?

Nach der Durchführung des Ritus der Male wird dem Rashar das grobe Gerüst eines PhraNukKra gegeben. Im Laufe seiner Jahre auf der Oberfläche obliegt es ihm zu entscheiden, womit und mit welcher Bedeutung er den PhraNukKra verzieren will. Für die Verzierung werden zusätzlich zu den RakTash oft andere begabte RakBro hinzugezogen, um die PhraNukKra aufwändig und aussagekräftig zu schmücken. Selten kommt es auch vor das Handwerker fremder Völker Schmuck für den PhraNukKra bereitstellen. Bei alten und erfahrenen Rashar reicht der Platz eines PhraNukKra oft nicht aus und sie erweitern diesen um weitere Traumfänger, die dann übereinander oder in einem Dreieck aneinandergebunden werden.

Hierarchie

Die Hierarchie der Rashar [1] zeichnet sich vor allem durch eine matriarchalische Führung aus. Die Frauen, die ohnehin als sehr wertvoll unter den Rashar angesehen werden, bilden die Führung der Stämme als Priesterinnen. In der Kaste der Priesterinnen gibt es jedoch zwei Wege, die eine Rasharii einschlagen kann und die sich im Normalfall bei der Ausbildung zur Heilerin abzeichnen: den Weg der Gluthüterin und den Weg der Aschebringerin. Während die Gluthüterinnen eher auf Heilung und die Unterstützung und Verteidigung ihres Volkes Acht geben, sind es die Aschebringerinnen, die in Zerstörung und Angriff ihre göttlich gegebene Kraft entfalten. Der kämpferische Zweig der Rashar wird durch Schützen und Krieger geprägt, an deren Spitze sich jeweils eine Rasharii findet und der Stammesführung eng zur Seite steht. Der Rest des Stammes teilt sich dann auf in die verschiedenen Zweige der Handwerker, Bauern, Barden und Diener.

Die Wandlung
In seltensten Fällen ist es auch den männlichen Rashar vergönnt, in der Hierarchie bis an die Spitze zu klettern. Dies geschieht allerdings nicht ohne Weiteres, ist die matriarchalische Führung doch festgeschrieben. Hat ein RasharHo sich jedoch im Laufe seines Werdeganges als besonders wertvoll für den Stamm erwiesen und lässt seine persönliche Entwicklung es zu, so kann er in einem langwierigen Ritual über mehrere Tage oder gar Wochen hinweg von Priesterinnen zu einer Rasharii gewandelt werden. Der Teil des Rituals, der die wesentliche Änderung des Rashar und seines Körpers und Geistes herbeiführt, findet in einer Art Kokon statt, den die Priesterinnen vorbereiten und überwachen. Ist das Ritual und die Wandlung erfolgreich abgeschlossen, gilt der ehemals männliche Rashar als vollwertige Rasharii.

Verhalten gegenüber anderen Völkern
Die Rashar sind ein kriegerisches Volk und geprägt durch den Leitsatz des Rechts des Stärkeren. Lediglich ein weiterer Glaube wird neben der Göttin Ahamani geduldet und das ist jener an ihren Vater, Alatar. Solange Ahamani an der Seite ihres Vaters steht und jenen unterstützt, folgen auch die Rashar diesem Weg. Das kann auch bedeuten, dass sie Bündnisse der Anhänger Alatars mit anderen Völkern oder Glaubensgemeinschaften dulden, solange sie dem Ziel ihres eigenen Glaubens nicht im Weg stehen. Ebenso gehen sie selbst Bündnisse mit anderen Völkern ein, um die eigene Stärke zu testen und das Wissen zu erweitern, auch wenn sie deren Glauben zumindest skeptisch gegenüber stehen.

Ritus der Male

Vorgegeben durch ihre Erschafferin Ahamani folgen die Rashar einer klaren hierarchischen Struktur. Mit ihr einher geht eine tiefe, spirituelle Lebensweise. Bereits wenige Tage nach der Geburt werden die Veranlagungen in einem RasharLo (Kind) von einer Geweihten erspürt und die zukünftige Berufung festgelegt (für Anmeldungen: es ist naheliegend, dass dies der Klassenwahl entspricht). Neben ihrem vorgegebenen Weg und den Geboten Ahamanis orientieren sich die Rashar an gewissen Tugenden, auch als „Male“ bezeichnet. Dabei werden 6 verschiedene Male unterschieden: Stärke, Gemeinschaft, Stolz, Wissen, Demut, Disziplin. Nach jedem dieser Male, ähnlich einem Kodex, wird der Rashar sein Handeln und Streben ausrichten. Jene, welche dies im besonderen Maße tun und sich ausgezeichnet haben, werden auserwählt von Ahamani an die Oberfläche zu kommen (ab hier befindet sich der Charakter im Spiel und die folgenden Handlungen geschehen in game). In dieser für sie neuen Welt und der neuen Gemeinschaft werden sie traditionell der sogenannten Hornweihe unterzogen. Im Zuge dieser Weihe wird der „Ritus der Male“ durchgeführt. Mit ihr werden die Rashar zum einen willkommen geheißen und unter Mutters Augen gesegnet, zum anderen findet auch eine neue, spirituelle Weisung statt. Geleitet durch die KunLir oder KunBra wird in diesem Ritual festgestellt, welches der Male der Rashar wie fast kein anderer verkörpert. Markiert durch ein Branding wird er fortan für das entsprechende Mal in besonderer Weise einstehen, ohne jedoch dabei die anderen zu vernachlässigen. Und doch wird ein jeder Rashar dieses Mal, welches als Zeichen Ahamanis gewertet wird, mit Stolz und Ehre tragen. Den Ort des Brandings zu wählen, obliegt dabei den KunLir und KunBra des Stammes.

Stärke

Die Rashar leben nach dem Prinzip "Recht des Stärkeren". Es ist also die heilige Pflicht eines jeden den Körper zu stählen, um so an physischer Stärke zu gewinnen. Nur so kann das eigene Überleben sowie das seiner Brüder, Schwestern und somit letztlich des Stammes gesichert werden. Insbesondere jene Rashar, die das Mal der Stärke tragen, zeichnen sich durch überdurchschnittliche Stärke und Geschick aus. Sie sind es, die im Kampf die vorderste Front bilden und entschlossen ihren Feinden entgegentreten. Gefürchtet ist neben der physischen Stärke dabei auch der unbedingte Wille und Ehrgeiz, stets die eigenen Grenzen zu überschreiten, um der Perfektion in Sachen Kraft näher zu kommen. Ahamani weist insbesondere RaSho und ShoRa jene Male zu. Wie kaum ein anderer Rashar streben jene in der Kampfkunst nach Perfektion und damit nach grenzenloser Stärke.

Gemeinschaft

Das Mal der Gemeinschaft steht für absolute Unterordnung der eigenen Bedürfnisse gegenüber dem Stamm. Die Sicherheit und das Wohlergehen stehen über allem. So handeln Rashar stets im Sinne des Stammes und vermeiden, diesen in Gefahr zu bringen. Nicht zuletzt würden sie wohl gar ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um das Volk und den Stamm zu schützen. Rashar, die dieses Mal durch Ahamani erhalten, haben sich entweder für die Gemeinschaft bereits in besonderem Maße verdient gemacht, oder Mutter hat bereits ihre bedingungslose Unterordnung dem Stamm gegenüber erkannt. Jenes Mal findet man bei den verschiedensten Rashar im gesamten Stamm.

Stolz

Die Rashar sind ein stolzes Volk. Sie fühlen sich anderen Rassen kämpferisch mindestens ebenbürtig oder gar überlegen, was mitunter bei anderen Völkern als arrogant gewertet werden kann und auch womöglich aus Unwissenheit resultiert. Stolz auf ihre Herkunft werden sie sich stets dementsprechend präsentieren. Damit einhergehend wird eine Verletzung des Stolzes, sei es durch eine Niederlage im Kampf oder einen groben Fehler, der den Stamm in Gefahr brachte, tiefe seelische Narben bei dem Rashar hinterlassen. Manch einer soll sich zur eigenen Symbolik und Erinnerung wohl gar körperliche Narben zugefügt haben. So werden Rashar, welche dieses Mal durch Ahamani erhalten haben, ihr Volk in besonderer Weise präsentieren. Meist sind es die RaSho oder ShoRa, die jenes Mal mit erhobenem Haupt und breiter Brust tragen. Doch auch in einigen RakBro und BrakNa hat Ahamani jene Veranlagung schon erkannt.

Wissen

Das Erforschen von neuem Kun ist ein essentieller Bestandteil im Leben eines Rashar. Gleichbedeutend damit ist das Sammeln von neuem Wissen, um somit im Zusammenspiel neues Kun entstehen lassen zu können. Der Unwissende wird nicht in der Lage sein, neues Kun zu erkennen und es nutzbar zu machen. Gleichzeitig bedeutet Wissen auch Schutz des Stammes. So wird jeder Rashar im Rahmen seiner Möglichkeiten das Bestreben haben, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Seien es fremdartige Kampfweisen, neuartige Methoden im Handwerk oder einfach nur die Nutzbarkeit der Natur. Rashar mit diesem Mal stehen insbesondere für ihre Neugier und ihren Wissensdrang. Sie sehen in ihm den Fortschritt des Stammes. So soll es sogar schon vorgekommen sein, dass Rashar ihrer Neugier folgend sogar den Stamm gefährdet haben. Meist sieht Ahamani in den weiblichen Rashar diese Veranlagung, da sie das Kun besser spüren können. Doch es soll auch schon wenige männliche Rashar gegeben haben, denen dieses Mal zuteil wurde.

Demut

Rashar erkennen die gegebene Hierarchie und Lehren bedingungslos an. In völliger Aufopferung werden sie stets ihr Leben danach ausrichten. Das Wort Ahamanis ist Gesetz. "Ihr Ziel ist mein Ziel." Daran halten sie sich. Aufkommende Zweifel oder Bedenken sind nahezu unvorstellbar. Sollte jene dennoch aufkeimen, so ist es die heilige Pflicht eines Rashar, an die Priesterschaft heranzutreten, auf dass ein verblendeter Blick wieder erleuchtet werde. Zweifel oder Bedenken bezüglich ihrer Erschafferin bedeuten für einen Rashar nicht mehr als die eigene Unfähigkeit, ihre Zeichen zu verstehen. Rashar mit diesem Mal haben in Mutters Augen wie kaum ein anderer verstanden, was es heißt, Ihren Lehren zu folgen und sich unterzuordnen. Das eigene Leben mit seinen Bedürfnissen wird völlig in die Hände ihrer Erschafferin gelegt - in dem Wissen, dass Ahamani mit ihrer unendlichen Weisheit den Weg weisen wird. Daher werden zumeist BrakNa, in denen Ahamani schon die Veranlagung zu einer KunLir erkennt, mit diesem Mal gekennzeichnet.

Disziplin

Das Streben nach Perfektion liegt den Rashar im Blut. Je nach vorgegebenem Weg ist es ihre Pflicht, in diesem Bereich die Vollkommenheit zu erreichen. Unabdingbar dafür ist eine eiserne Disziplin, um die eigenen Grenzen zu erreichen und auch zu überschreiten. Nur so kann der Rashar in den Augen Ahamanis Perfektion erlangen. Neben dem eigenen Training gehört dazu auch, neue Methoden zu entwickeln, neue Erkenntnisse zu gewinnen, um so stets neue Wege aufzutun, und sich selbst zu übertreffen und weiterzuentwickeln. So werden jene Rashar, welchen dieses Mal innewohnt, mit großem Ehrgeiz ihre Ziele verfolgen und dem alles unterordnen. Da es sich hierbei um verschiedene Ziele handeln kann, sei es die Kampfkunst, die Schmiedekunst oder auch die Alchemie, findet man dieses Mal im gesamten Volk der Rashar.

Klassen

Die KunBra - die Geweihten (bewerbungspflichtig)
Gluthüterin: klerikales Wirken eher auf Unterstützung und Verteidigung ausgelegt Aschebringerin: klerikales Wirken eher auf Angriff und Zerstörung ausgelegt Vorklasse in beiden Fällen: Heiler (mindestens 6 Monate) nach der vollwertigen Heilerausbildung Einstieg als S2-Geweihte nur von Frauen bespielbar

Die BrakNa - die Heiler (bewerbungspflichtig)
Vorklasse zur Priesterin von Frauen und Männern bespielbar

Die Rasho - die Krieger (nicht bewerbungspflichtig)
Führung der Krieger steht knapp unter der AlakKunBra (der Stammesführerin) an der Spitze der Hierarchie und nimmt stets eine beratende Funktion ein von Frauen und Männern bespielbar. Aufstieg zu RashoKa und AlakRasho möglich.

Die ShoRa - die Schützen (nicht bewerbungspflichtig)
Führung der Schützen steht knapp unter der AlakKunBra (der Stammesführerin) an der Spitze der Hierarchie und nimmt stets eine beratende Funktion ein von Frauen und Männern bespielbar. Aufstieg zu ShoRaKa und AlakShoRa möglich.

Die RakBro - die Handwerker (nicht bewerbungspflichtig)
sollten eher eine Männerdomäne darstellen, können aber auch von weiblichen Charakteren bespielt werden keine Holzarbeiter. Aufstiege für Schneider und Schmied möglich.

Die RashKi - die Bauern (nicht bewerbungspflichtig)
sollten eher eine Männerdomäne darstellen, können aber auch von weiblichen Charakteren bespielt werden

Die ShaAhro - die Barden (bewerbungspflichtig)
sollten eher eine Männerdomäne darstellen, können aber auch von weiblichen Charakteren bespielt werden

Sentoki

Was sind die SenToKi

Die SenToKi ist eine Gruppierung von erfahrenen Rashar. So finden sich unter den Mitgliedern die tapfersten Krieger und Schützen, Meister der Handwerkskünste oder auch eifrige Sammler von Wissen. Mit ein Ziel der SenToKi ist es, das Wissen untereinander auszutauschen, zu mehren und zu bewahren. Durch die ohnehin schon kriegerische Natur der Rashar ist die SenToKi sehr militärisch geprägt. Die handwerklichen Ergänzungen weisen ebenfalls kämpferischen Kontext auf. So werden etwa die Rüstungschmiede ihre Künste nutzen um den Geschwistern bessere Ausrüstung im Kampf bereit zu stellen, oder die Kämpfer durch entsprechende Übungen das Kampfgeschick der Gemeinschaft verbessern. Da das Wissen der Rashar sehr vielseitig ist, können aber auch Studien über Sprachen, Kochkünste oder andere eher kreative Handwerke praktiziert werden.

Mit der Aufnahme in diese Gemeinschaft hat der Rashar gezeigt, dass er für den Stamm einen besonderen Wert darstellt. Diese besondere Anerkennung geht einher mit der Verantwortung und den Verpflichtungen, die Aufgaben der SenToKi auszuüben und zu erfüllen. Andere Mitglieder des Stammes sehen einen SenToKi ähnlich wie ein Idol. Ein besonderes Vorbild welches entsprechend respektvoll behandelt wird. Anders herum verhält sich ein SenToKi gegenüber seinen Anhängern vorbildlich und beispielhaft.

Die Gemeinschaft ist in die Hierarchie des Stammes integriert, sie hebelt jene nicht aus sondern geht mit ihr Hand in Hand. Aus diesem Grund gibt es keine Ränge wie sie bei der Garde Rahals oder ähnliche bekannt sind. Geleitet wird die Gemeinschaft von der AlakRasho (*Leiter oder Stellvertreter) und der AlakShoRa (*Leiter oder Stellvertreter) die von der AlaKunBra erwählt werden. Bis zu dieser Erwählung werden zwei Mitglieder eingesetzt die dieser Entsprechung am nächsten sind. Innerhalb der SenToKi gibt es zwar wie oben genannt keine Ränge, jedoch spiegeln die mit den Aufstiegen verbundenen Stufen sich in einer Art Meister/Schüler/Anfänger Verhältnis wieder.

Die Gemeinschaft der SenToKi stellt den Einstieg in die Aufstiegsmöglichkeiten dar. Insbesondere für Krieger und Schützen ist es daher relevant ( - die SenToKi ist in diesem Bezug ähnlich wie die Bruderschaft Rahals, in welcher Ritter und Scharfschützen ausgebildet werden). Aber auch anderen Klassen soll über die Mitgliedschaft der SenToKi ein Aufstieg bereitgestellt werden (rp-Rang/Titel). Nur diejenigen die es in diese Gemeinschaft geschafft haben erfüllen die bis dahin notwendigen Aufstiegskriterien. Neben Kriegern und Schützen bedeutet auch für Handwerker jeglicher Art die Aufnahme in die SenToKi eine besondere Wertschätzung.

Es besteht kein Zwang ein SenToKi zu werden. Jeder Spieler eines Rashars kann sich als vollwertiges Mitglied des Volkes ansehen. Lediglich die Ausbildungen der Krieger und Schützen sind zwangsläufig an eine Mitgliedschaft geknüpft. Sprich, um z. B. mit einem Krieger oder Schützen aufzusteigen ist der Eintritt das erste Kriterium. Aber auch andere Klassen die keinen engine-Aufstieg bieten können sich hier im Rahmen ihrer Profession weiterentwickeln. Das spiegelt sich durch rp-„Ränge“ wieder, wobei in der Regel ein „Ka“ vor der Klasse zu lesen ist. Ein Schneider, RakTash, würde somit zum KaRakTash aufstiegen. Rashar die solch eine Entwicklung durchlebt haben, haben ihren außergewöhnlichen Wissensdrang und ihre Stellung innerhalb des Stammes unter Beweis gestellt, wodurch sie ihre Position als Lehrer und Meister ihres Faches verdient haben.

Wie wird ein Char ein SenToKi

Jeder Char der mind. 4 Monate aktiv gespielt und sich im Stamm einen Namen gemacht hat (Teilnahme an diversen Events, Unterrichten etc.), kann durch eine Prüfung oder Mutprobe in die SenToKi aufgenommen werden. Nach der Aufnahme kann sich der Charakter in der SenToKi weiterentwickeln. Hierbei steht jeder Klasse ein entsprechend fortführender Rang zur Verfügung. Vor allem die RaSho und ShoRa, die sich in den Reihen der Gruppierung durch Engagement hervorheben, können somit die Möglichkeit erhalten, von einem erfahrenen Lehrmeister weiteres Wissen zu erlangen. Für einen Krieger oder Schützen bedeutet dies den Beginn der Ausbildung. Hier ist der Rang ähnlich einer Knappschaft bei den Menschen. Erst ab dann kann er aktiv in den Kriegskünsten und jeweiligen Unterrichten ausgebildet werden. Handwerkliche Klassen beginnen ihr ohnehin schon gut beherrschtes Handwerk weiter zu perfektionieren.

Welche Aufgaben haben die SenToKi

  • Schutz des RaKun
  • Begleitschutz für Diplomatiegespräche
  • Ausbildung der rasharischen Streitkräfte
  • Verpflegung der SenToKi und des Stammes
  • Ausstattung (Rüstung, Waffen usw.)
  • Ausbildung der SenToKi Schüler. Grundlegend dürfen die SenToKi Meister nur Mitglieder ausbilden.
  • Wahrung und Dokumentation von Wissen

Kennzeichen der SenToKi

Die SenToKi haben neben ihren Farben - goldgelb und grau - auch noch besondere Brandmale die sie auszeichnen. Der jeweilige Rashar, der in die Reihen der heiligen SenToKi aufgenommen wird, bekommt beim Aufnahmeritual sein Brandmal.

OOC-Fakten

Nicht bespielbare Klassen: Holzarbeiter, Schurken und Magier

Keine Holzmöbel
Keine Affinität zu Kälte

Rashar können im Rakun nach Ablauf der Probezeit (iG beendet mit der Hornweihe) ein Haus im Rakun mieten, nach den Regeln der Rashar.

Bewerbungsverfahren

Quizbot IG

Was ist ein Quizbot? Der Quizbot wird aktiviert sobald du dich für eine Rasse entscheidest. Je nach Rasse werden dir guidetechnische Fragen gestellt die du per Multiple Choice auswählen kannst. Das setzt das Lesen und Verstehen des jeweiligen Guides voraus. Solltest du diese Prüfung meistern wirst du automatisch zur Rasse deiner Wahl erstellt. Bewerbungspflichtige Klassen bleiben davon ausgenommen und sind weiterhin über Bewerbung via Ticket beim entsprechenden Betreuer einzureichen.

Monopole/Handelswaren

  • Feuerbeeren
  • Schmuck und Eisenwaren aus Obsidian
  • Knochenmöbel
  • Lederwams mit Gürtel
  • Stofflavaechse
  • Kleid
  • Traumfaenger
  • Rasharrüstung
  • Rashar Drachenschild
  • Rashar Turmschild
  • RaShoKa Schild
  • ShoShak
  • RaShoKa Hammer
  • BrakShak
  • KarrShak
  • Schmuck
  • Knochentafeln
  • Knochenpfähle

Reittiere

ShriRak:

Pferde ähnliche Tiere, deren Haut aus Fell und Hornplatten bestehen.
Ihre Färbung ähnelt, grau-weißer oder schwarzer Asche oder erinnert an rotem Magma.
Auf dem Kopf haben sie zwei Hörner, die zwischen ihren Ohren sitzen.

Begriffe

Hallo = MhaGar
Tschüss = MhaGarSha
Danke = Darr
Bitte = Brerr
Ja = Rri
Nein = Ni
nicht = nirr
Amen = Akun
Schlachtruf = „Ruk! Ren! Ra!“
Fest der Ankunft = TarrVak

Mann = RasharHo
Frau = Rasharii
Kind = Lo
Rasse = Rashar
Gesandte = RhaNa

Vulkan = RaKun
Flamme = Oshra
Funken = OshraLo
Bauernhof = RashKirro
Huhn = Krark
Kuh = Schellac

Stammesführerin = AlakKunBra
angeh. Priesterin = KunLir
Priesterin = KunBra
Handwerker = RakBro
Schmied = RakShaNa
Schneider = RakTash
Bauer = RashKi
Barde = ShaAhro
Heiler = BrakNa
Schütze = ShoRa
Krieger = RaSho
S2 Schütze (Titel) = KaShoRa
S2 Krieger (Titel) = KaRaSho
S2,5 Schütze (Titel) = ShoRaKa
S3 Krieger = RashoKa
Präfix für Hohepriester/ Krieger/ Schützen = Ala

Waffe des RashoKa = KalBuShak
Bogen des ShoRaKa = ShakNarr
Schild des RashoKa = KashGar