Säbelschwinger

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Säbelschwinger/in
Palastwachen, Stadtwachen und Jäger sind unter den Menekanern als Säbelschwinger bekannt. Viele Väter der Häuser Menek'Urs ersehnen sich für ihre Söhne den Weg des Säbelschwingers. Er verspricht Ehre und Ansehen. Frauen finden sich selten in den Reihen der Säbelschwinger, doch sollte es eine heißblütige Natifah geschafft haben sich in dieser Männer-Passion zu behaupten, besitzt sie fraglos ein herausragendes Talent. Zunächst genießen die jungen Janitschare im Stande eines Akemis eine Grundausbildung in der Armee, bis sie schließlich nach einer erfolgreich abgeschlossenen Prüfung in den Rang eines Jemaats erhoben werden und als Stadtwache oder Soldaten ihren Dienst aufnehmen. Die besten Kämpfer aber auch zumeist die weiblichen Säbelschwinger können zudem noch die Ehre erhalten einen Platz unter den Palastwachen einzunehmen.
Jene Wachen genießen die besondere Aufmerksamkeit des Emirs. Und nicht selten kommt es vor, dass der Erhabene des Reiches sich ihnen selbst annimmt, ihnen besondere Aufträge übergibt oder gar den Weg des Hadcharims offen legt. Aber auch neben den wachhabenden Aufgaben eines Säbelschwingers, sind jene in ihrer Kunst unerlässlich für die Gemeinschaft Menek'Urs. So schützen sie nicht nur die Mauern, den Palast oder die heiligen Stätten Menek'Urs, sondern auch die Bewohner dort.
Eine für sie unerlässliche Aufgabe ist es, ebenso die für das Reich lebensnotwendigen Karawanen zu schützen und die Stadt mit den hageren Nahrungsangeboten der Wüste zu beliefern. Besonders das Jagdgebiet der Wüste und das heiße Klima ihres Landes prägten die Säbelschwinger in ihrer Kunst.
Jene tapferen und unerschrockenen Kämpfer zeichnen sich nunmehr besonders durch ihre Geschicklichkeit mit leichten Einhandwaffen, aber auch dem Bogen aus. Besonders der Bogen wurde in der Wüste zu einer unerlässlichen Waffe. Gilt es hier, stets so viele Kräfte wie nur möglich zu sparen. Denn so mancher Heimweg könnte Tage dauern.

Besonderheit: Frauen erhalten die Klasse nur über eine gesonderte Bewerbung
Waffen/Rüstungseinschränkungen: maximal Kette, keine schweren Zweihandwaffen
Stärken: Heilen, Anatomie, Schwertkampf, Axtkampf, Bogenschießen, Parrieren, Taktik

Aufstiegsklasse: Hadcharim


Der Hadcharim

Die Hadcharim sind Krieger der Eluive und somit die Beschützer des Hause Omar, allem voran des erhabenen Emirs. Fanatisch hinterfragen die Hadcharim keinen Wunsch des Emirs, da sie sich sicher sind, dass aus seinem Munde die Worte Eluives gesprochen werden. Den Hadcharim liegt nichts daran zur eigenen Bereicherung in die Schlacht zu ziehen und es liegt ihnen fern mit ihrem Rang als Hadcharim zu prahlen. Ihr Leben wird bestimmt von den Gebeten zur Lebensgöttin und dem Erreichen der geistigen und körperlichen Perfektion. Die Hadcharim sind sich darüber im Klaren wie die Weisen ihre Magie wirken, doch fehlt ihnen die Gabe jegliche Magie zu nutzen. Einzig den fähigsten aller Hadcharim, den Meistern sagt man nach, sie seien in der Lage ihr inneres Feuer auf ihre Klinge zu übertragen, welches ihnen von den Liedgeistern des Liedes selbst überreicht wird. Die Hadcharim sind eine Gruppierung dogmatischer Schwertkämpfer, welche man eigentlich nur aus den alten Legenden der menekanischen Barden kannte. Es heißt in den Legenden dieser Schwertkult sei aus den tapfersten und stärksten Menekanern entstanden, welche ihr Leben und all ihr Handeln Eluive und ihrem Gesandten dem Emir verschrieben haben. Sie waren die, die an Seite der Omar standen, um das Volk zu beruhigen, während Saajid Omar den Berg Cantar besuchte. Ihre Treue und ihre Hingabe zu dem Hause Omar waren beispiellos, was letztendlich zur Vernichtung des einst so stolzen Ordens führte. Auf Geheiß des Emirs zogen die Hadcharim aus, um Varuna im Kampfe gegen die Arkorither beizustehen. Eine Schlacht gegen die Magier der Finsternis konnten selbst sie nicht bestehen. Nie wieder wurden die Hadcharim in den heimatlichen Ebenen gesehen und aus ihren Taten wurden Legenden. Doch einige hundert Jahresläufe später würden sich die Menekaner des Schwertordens erinnern und ihm neues Leben einhauchen. Im Jahre 250 nach den Bruderkriegen flüsterte Eluive selbst dem Emir in seinen Träumen den Namen des Ordens zu. Gefahr drohte dem Volk Eluives und einzig die Stärke des Volkes würde diese abwenden können. Zeiten, in denen das Dunkel versuchte Besitz von den Menekanern zu ergreifen und in denen aus den Freunden in der Welt Feinde werden könnten, veranlassten den Emir dazu eine Expedition in die Tiefen der alten Grabkammern zu unternehmen. Dort sollten die Geheimnisse des toten Orden begraben liegen, zu Händen des ersten Emir, bewacht von Dschinns (weiterführende Erklärungen zu den Dschinns im Guide der Akademie Leviathan), welche im Reiche Menek'Ur die Bewahrer und Überbringer des Liedes sind. Einzig die Omar ließen sie zu ihren Ahnen, um das Geheimnis des alten Ordens zu ergründen. Dem Geküssten der Eluive beugten sich die Dschinn und lehrten die Omar die Kunst der Hadcharim. So wurde sichergestellt, dass der Ordensmeister der Hadcharim einzig von dem Emir selbst ausgebildet werden würde, um seine Loyalität und seinen Glauben zu sichern.

Stärken: Heilen, Anatomie, Schwertkampf, Axtkampf, Bogenschießen, Parieren, Taktik

Dschinnunterstützung: Große Heilung, Schutz, Schutzwall, Magiespiegel, Entgiften, Segen, Erdböe

Waffen/Rüstungseinschränkungen: maximal Kette, keine schweren Zweihandwaffen