Thyrenschneider
Die Kunst des Kleidungs- und Rüstungsherstellens liegt bei den Thyren überwiegend in den Händen der Frauen. Nur selten findet sich ein männlicher Thyre in diesem Handwerk, das meist den geschickten, filigranen Händen vorbehalten ist. Es ist schwer vorstellbar, einen fast zwei Meter großen und breiten Mann mit einer feinen Knochennadel hantieren zu sehen.
Die Frauen, die sich diesem Handwerk widmen, arbeiten nicht mit den feinen Stoffen, Seiden oder Spitzen, die bei den menschlichen Schneidern üblich sind. Stattdessen verarbeiten sie robuste Stoffe, Leder und stellen die traditionellen Kilts sowie schützende Rüstungen aus Fell, Leder und Kettengeflecht her.
Die höchste Kunst in der thyrischen Schneiderei ist die Fertigung von Kleidungsstücken aus Fell. Diese Technik wird von erfahrenen "Fellnähern" an ihre Schüler weitergegeben, bis der Schüler selbst in der Lage ist, diese anspruchsvolle Arbeit zu meistern. Zum Abschluss seines Lernens muss er ein Prüfungsstück vor der Obersten Clanshand und dem Thain anfertigen, um den Titel „Fellnäher“ zu erhalten.
Thyrische Fellkleidung erfreut sich nicht nur bei den Thyren großer Beliebtheit, sondern findet auch immer mehr Anklang bei Städtern. Daher haben die Thyren entschieden, einige dieser Stücke auch für andere Völker zugänglich zu machen und zu verkaufen.
Stärken:
Rüstungseinschränkungen:
- Leder
- Beschlagenes Leder
- Kettenrüstung
