Anundr: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Weg zum Anundr | Der Weg zum Anundr | ||
− | Der thyrische Krieger sieht sich nicht von der Natur getrennt, sondern als Teil von ihr. Er erlebt die Welt als ein Spannungsfeld von Polaritäten. Keinesfalls wertet er für gewöhnlich in „Gut“ und „Böse“. Nur was gravierend gegen das große Gleichgewicht verstößt, bezeichnet er als wirklich böse. | + | Der thyrische Krieger sieht sich nicht von der Natur getrennt, sondern als Teil von ihr. Er erlebt die Welt als ein Spannungsfeld von Polaritäten. Keinesfalls wertet er für gewöhnlich in „Gut“ und „Böse“. Nur was gravierend gegen das große Gleichgewicht verstößt, bezeichnet er als wirklich böse.<br> |
Er fühlt sich verbunden mit Ahnen, Elementarwesen, Naturgeystern, Totems und der Natur in allen ihren Erscheinungsformen; doch wird er diese Verbundenheit nur erlangen können, wenn ihm jene durch einen Kundigen (Schamane, Einherjer) näher gebracht werden. | Er fühlt sich verbunden mit Ahnen, Elementarwesen, Naturgeystern, Totems und der Natur in allen ihren Erscheinungsformen; doch wird er diese Verbundenheit nur erlangen können, wenn ihm jene durch einen Kundigen (Schamane, Einherjer) näher gebracht werden. | ||
− | Er wird nicht klagen über schlechtes Wetter, es ist ein natürlicher Teil seiner Welt, seines Selbsts. Er wird nicht fluchen über einen unpassierbaren Fluss, sondern eine Furt suchen oder eine Brücke schlagen. Er wird sich nicht beschweren über die Dunkelheit, sondern eine Fackel entzünden. | + | Er wird nicht klagen über schlechtes Wetter, es ist ein natürlicher Teil seiner Welt, seines Selbsts. Er wird nicht fluchen über einen unpassierbaren Fluss, sondern eine Furt suchen oder eine Brücke schlagen. Er wird sich nicht beschweren über die Dunkelheit, sondern eine Fackel entzünden.<br> |
Vielleicht fühlt er sich auch einem Totem besonders verbunden, vielleicht einem bestimmten Ort, der für ihn einen Kraftort darstellt. | Vielleicht fühlt er sich auch einem Totem besonders verbunden, vielleicht einem bestimmten Ort, der für ihn einen Kraftort darstellt. | ||
Charakter, vielleicht auch durch ein besonderes Ereignis, seinen eigenen Zugang zu seiner persönlichen Kraftquelle entdecken. | Charakter, vielleicht auch durch ein besonderes Ereignis, seinen eigenen Zugang zu seiner persönlichen Kraftquelle entdecken. | ||
− | Jeder Thyre – so wollte es Thrail – soll also auch ein wenig vom schamanischen Wissen in sich tragen und leben. Es liegt an jedem einzelnen selbst, wie sehr er bemüht und gewillt ist, dieses alte Wissen zu erwerben, zu erweitern und für sich zu nutzen. Für einen Schamanen und Einherjer ist es jedoch unbedingt nötig, da sie auch diejenigen sind, die es an die Schwerter in der Ausbildung weitergeben müssen. | + | Jeder Thyre – so wollte es Thrail – soll also auch ein wenig vom schamanischen Wissen in sich tragen und leben. Es liegt an jedem einzelnen selbst, wie sehr er bemüht und gewillt ist, dieses alte Wissen zu erwerben, zu erweitern und für sich zu nutzen. Für einen Schamanen und Einherjer ist es jedoch unbedingt nötig, da sie auch diejenigen sind, die es an die Schwerter in der Ausbildung weitergeben müssen.<br> |
Besonders gut unter der Anleitung des Schamanen kann das Schwert an den alten Pfad herangeführt werden, um zu lernen, Kraft aus den vorhandenen Quellen zu ziehen und somit sein Selbstbewusstsein und seine Persönlichkeit zu stärken, um das in der Lehre Thrails angestrebte innere Gleichgewicht zu finden (die erforderliche Basis zur Einherjer-Ausbildung), um die nötige Ruhe und Gelassenheit bei wichtigen und spontan geforderten Entscheidungen in sich zu tragen und um schlussendlich auch seine Philosophie zu finden. | Besonders gut unter der Anleitung des Schamanen kann das Schwert an den alten Pfad herangeführt werden, um zu lernen, Kraft aus den vorhandenen Quellen zu ziehen und somit sein Selbstbewusstsein und seine Persönlichkeit zu stärken, um das in der Lehre Thrails angestrebte innere Gleichgewicht zu finden (die erforderliche Basis zur Einherjer-Ausbildung), um die nötige Ruhe und Gelassenheit bei wichtigen und spontan geforderten Entscheidungen in sich zu tragen und um schlussendlich auch seine Philosophie zu finden. | ||
Vielfältig sind die Möglichkeiten des Ausbildners, den alten Pfad dem Schwert/Schüler näherzubringen. | Vielfältig sind die Möglichkeiten des Ausbildners, den alten Pfad dem Schwert/Schüler näherzubringen. | ||
(Beispiele: Für jeden Krieger ist der sichere Stand wichtig, also Schuhe ausziehen und über verschiedene Untergründe gehen, vielleicht mehrere Tage ohne Schuhe gehen, außer im Kampf. Die Sinne schärfen: der natur lauschen, kämpfen mit verbundenen Augen, mit Wachs in den Ohren. Kraft schöpfen: Was bedeutet „Kraft“? Wie viel darf ich nehmen? Wie ist dem jeweiligen Element/Totem/Geyst zu danken?) | (Beispiele: Für jeden Krieger ist der sichere Stand wichtig, also Schuhe ausziehen und über verschiedene Untergründe gehen, vielleicht mehrere Tage ohne Schuhe gehen, außer im Kampf. Die Sinne schärfen: der natur lauschen, kämpfen mit verbundenen Augen, mit Wachs in den Ohren. Kraft schöpfen: Was bedeutet „Kraft“? Wie viel darf ich nehmen? Wie ist dem jeweiligen Element/Totem/Geyst zu danken?) | ||
Auch den Umgang mit Wesen wie Kobolden, Feen, Naturgeystern etc. sollte jeder Thyre beherrschen, da sie ein Teil seiner Welt sind. | Auch den Umgang mit Wesen wie Kobolden, Feen, Naturgeystern etc. sollte jeder Thyre beherrschen, da sie ein Teil seiner Welt sind. | ||
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+ | ==Fähigkeiten== | ||
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+ | * Heilung | ||
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+ | * Stärke | ||
+ | * Entgiften | ||
+ | * Fernkampf | ||
+ | * Gefaehrte rufen | ||
+ | * Befreiung | ||
+ | * Schutz | ||
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+ | ==Bewerbung== | ||
+ | Bewerbungsrichtlinien werden auf Anfrage bei der Betreuung mitgeteilt. Grundsätzlich ist jedoch ein Charalter von mind. 6 Monaten Pflicht in denen keine längere Inaktivität vorhanden war. |
Version vom 2. Dezember 2017, 10:08 Uhr
Spielerbetreuer: | - |
---|---|
Rasse(n): | Thyren |
Inhaltsverzeichnis
Der Weg zum Anundr
Der thyrische Krieger sieht sich nicht von der Natur getrennt, sondern als Teil von ihr. Er erlebt die Welt als ein Spannungsfeld von Polaritäten. Keinesfalls wertet er für gewöhnlich in „Gut“ und „Böse“. Nur was gravierend gegen das große Gleichgewicht verstößt, bezeichnet er als wirklich böse.
Er fühlt sich verbunden mit Ahnen, Elementarwesen, Naturgeystern, Totems und der Natur in allen ihren Erscheinungsformen; doch wird er diese Verbundenheit nur erlangen können, wenn ihm jene durch einen Kundigen (Schamane, Einherjer) näher gebracht werden.
Er wird nicht klagen über schlechtes Wetter, es ist ein natürlicher Teil seiner Welt, seines Selbsts. Er wird nicht fluchen über einen unpassierbaren Fluss, sondern eine Furt suchen oder eine Brücke schlagen. Er wird sich nicht beschweren über die Dunkelheit, sondern eine Fackel entzünden.
Vielleicht fühlt er sich auch einem Totem besonders verbunden, vielleicht einem bestimmten Ort, der für ihn einen Kraftort darstellt.
Charakter, vielleicht auch durch ein besonderes Ereignis, seinen eigenen Zugang zu seiner persönlichen Kraftquelle entdecken.
Jeder Thyre – so wollte es Thrail – soll also auch ein wenig vom schamanischen Wissen in sich tragen und leben. Es liegt an jedem einzelnen selbst, wie sehr er bemüht und gewillt ist, dieses alte Wissen zu erwerben, zu erweitern und für sich zu nutzen. Für einen Schamanen und Einherjer ist es jedoch unbedingt nötig, da sie auch diejenigen sind, die es an die Schwerter in der Ausbildung weitergeben müssen.
Besonders gut unter der Anleitung des Schamanen kann das Schwert an den alten Pfad herangeführt werden, um zu lernen, Kraft aus den vorhandenen Quellen zu ziehen und somit sein Selbstbewusstsein und seine Persönlichkeit zu stärken, um das in der Lehre Thrails angestrebte innere Gleichgewicht zu finden (die erforderliche Basis zur Einherjer-Ausbildung), um die nötige Ruhe und Gelassenheit bei wichtigen und spontan geforderten Entscheidungen in sich zu tragen und um schlussendlich auch seine Philosophie zu finden.
Vielfältig sind die Möglichkeiten des Ausbildners, den alten Pfad dem Schwert/Schüler näherzubringen.
(Beispiele: Für jeden Krieger ist der sichere Stand wichtig, also Schuhe ausziehen und über verschiedene Untergründe gehen, vielleicht mehrere Tage ohne Schuhe gehen, außer im Kampf. Die Sinne schärfen: der natur lauschen, kämpfen mit verbundenen Augen, mit Wachs in den Ohren. Kraft schöpfen: Was bedeutet „Kraft“? Wie viel darf ich nehmen? Wie ist dem jeweiligen Element/Totem/Geyst zu danken?)
Auch den Umgang mit Wesen wie Kobolden, Feen, Naturgeystern etc. sollte jeder Thyre beherrschen, da sie ein Teil seiner Welt sind.
Fähigkeiten
- Heilung
- Nachtsicht
- Stärke
- Entgiften
- Fernkampf
- Gefaehrte rufen
- Befreiung
- Schutz
Bewerbung
Bewerbungsrichtlinien werden auf Anfrage bei der Betreuung mitgeteilt. Grundsätzlich ist jedoch ein Charalter von mind. 6 Monaten Pflicht in denen keine längere Inaktivität vorhanden war.