Ahamani: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ahamani ist die jüngste Gottheit Alathairs, die Tochter [[Alatar]]s. Über den genauen Zeitpunkt und auch die Art der Erschaffung ist nichts bekannt. Vermutlich wurde sie bereits Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte vor ihrer Offenbarung im Jahr 258 geformt, doch ist ungewiss mit welcher Kraft [[Alatar]] sie schuf. Sehr wenig wurde den Bewohnern Alathairs über sie dargelegt, doch scheint sie ihrem Vater sehr zugetan zu sein. | ||
Bei ihrem ersten Erscheinen wurde ihr der Auftrag an die Hand gegeben im Sinne des großen Ganzen im dunklen Reich die Einheit der Rassen zu stärken und zu stützen. Welche Aufgaben sie darüber hinaus von ihrem Schaffer erhielt ist jedoch ebenso wie das allermeiste zu ihr unbekannt – zumindest den Ungeweihten. | Bei ihrem ersten Erscheinen wurde ihr der Auftrag an die Hand gegeben im Sinne des großen Ganzen im dunklen Reich die Einheit der Rassen zu stärken und zu stützen. Welche Aufgaben sie darüber hinaus von ihrem Schaffer erhielt ist jedoch ebenso wie das allermeiste zu ihr unbekannt – zumindest den Ungeweihten. | ||
Ahamani erscheint als große, schattenhafte Gestalt, weder humanoid, noch in der Form eines bekannten Tieres, bekränzt von einer Mähne aus Strähnen, von der glimmende Funken und schneeweiße Asche regnet. Die Zuordnung als weiblich erfolgt nicht aufgrund ihres Aussehens, da sie wie alle Götter geschlechtslos ist, sondern wird aufgrund ihrer Nennung als Tochter so angenommen. Bisher hat sie niemals in den Krieg der Götter eingegriffen, doch ist sie zweifelsohne nicht zimperlich, empfindsam oder schonungsvoll. Die Göttin folgt dem Willen ihres Vaters und es steht wohl zu erwarten, dass sie im Kriegsfall stets seine Partei ergreifen wird, dennoch beschreitet sie dabei ihre eigenen Wege: | Ahamani erscheint als große, schattenhafte Gestalt, weder humanoid, noch in der Form eines bekannten Tieres, bekränzt von einer Mähne aus Strähnen, von der glimmende Funken und schneeweiße Asche regnet. Die Zuordnung als weiblich erfolgt nicht aufgrund ihres Aussehens, da sie wie alle Götter geschlechtslos ist, sondern wird aufgrund ihrer Nennung als Tochter so angenommen. Bisher hat sie niemals in den Krieg der Götter eingegriffen, doch ist sie zweifelsohne nicht zimperlich, empfindsam oder schonungsvoll. Die Göttin folgt dem Willen ihres Vaters und es steht wohl zu erwarten, dass sie im Kriegsfall stets seine Partei ergreifen wird, dennoch beschreitet sie dabei ihre eigenen Wege: | ||
− | Im Gegensatz zu Alatar lehrt sie nicht die Ablehnung und strikte Bekämpfung aller Andersgläubigen, sondern vertritt ebenso wie ihr Volk eine achtsame Neugier. Ahamani hält jene, die ihr folgen, dazu an ihr Wissen zu mehren, insbesondere jedoch in Bezug auf Körperlichkeit und Stofflichkeit. Ihren Lehren nach liegt und findet sich der Schlüssel zu allem in Knochen, Blut, Haaren und Muskeln oder festem Ding. Vielleicht ist dies auch der Grund, weshalb keinem der Rashar die Fähigkeit verliehen wurde im Lied zu wirken. | + | Im Gegensatz zu [[Alatar]] lehrt sie nicht die Ablehnung und strikte Bekämpfung aller Andersgläubigen, sondern vertritt ebenso wie ihr Volk eine achtsame Neugier. Ahamani hält jene, die ihr folgen, dazu an ihr Wissen zu mehren, insbesondere jedoch in Bezug auf Körperlichkeit und Stofflichkeit. Ihren Lehren nach liegt und findet sich der Schlüssel zu allem in Knochen, Blut, Haaren und Muskeln oder festem Ding. Vielleicht ist dies auch der Grund, weshalb keinem der [[Rashar]] die Fähigkeit verliehen wurde im Lied zu wirken. |
− | Es bleibt wohl abzuwarten, ob Ahamani in der Geschichte der Götter eine Randfigur neben dem übermächtigen Vater verbleibt oder mithilfe ihrer Kinder und Gefolgsleute selbst zur strahlenden Glut wird und jene Jahrtausende alte Götterordnung ins Wanken bringt. Ihre verbrannten Fußspuren, die sich seit ihrer Offenbarung des Öfteren in den Ländern Alathairs beobachten lassen, sprechen zumindest dafür, dass ihr wahres Wesen und ihre genauen Vorhabe höher und vielschichtiger sind als bisher angenommen. | + | Es bleibt wohl abzuwarten, ob Ahamani in der Geschichte der [[Götter]] eine Randfigur neben dem übermächtigen Vater verbleibt oder mithilfe ihrer Kinder und Gefolgsleute selbst zur strahlenden Glut wird und jene Jahrtausende alte Götterordnung ins Wanken bringt. Ihre verbrannten Fußspuren, die sich seit ihrer Offenbarung des Öfteren in den Ländern Alathairs beobachten lassen, sprechen zumindest dafür, dass ihr wahres Wesen und ihre genauen Vorhabe höher und vielschichtiger sind als bisher angenommen. |
Version vom 30. Juli 2017, 11:50 Uhr
Gesinnung: | Dunkel |
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Gestalt: | schattenhafte Schimäre |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ahamani ist die jüngste Gottheit Alathairs, die Tochter Alatars. Über den genauen Zeitpunkt und auch die Art der Erschaffung ist nichts bekannt. Vermutlich wurde sie bereits Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte vor ihrer Offenbarung im Jahr 258 geformt, doch ist ungewiss mit welcher Kraft Alatar sie schuf. Sehr wenig wurde den Bewohnern Alathairs über sie dargelegt, doch scheint sie ihrem Vater sehr zugetan zu sein. Bei ihrem ersten Erscheinen wurde ihr der Auftrag an die Hand gegeben im Sinne des großen Ganzen im dunklen Reich die Einheit der Rassen zu stärken und zu stützen. Welche Aufgaben sie darüber hinaus von ihrem Schaffer erhielt ist jedoch ebenso wie das allermeiste zu ihr unbekannt – zumindest den Ungeweihten.
Ahamani erscheint als große, schattenhafte Gestalt, weder humanoid, noch in der Form eines bekannten Tieres, bekränzt von einer Mähne aus Strähnen, von der glimmende Funken und schneeweiße Asche regnet. Die Zuordnung als weiblich erfolgt nicht aufgrund ihres Aussehens, da sie wie alle Götter geschlechtslos ist, sondern wird aufgrund ihrer Nennung als Tochter so angenommen. Bisher hat sie niemals in den Krieg der Götter eingegriffen, doch ist sie zweifelsohne nicht zimperlich, empfindsam oder schonungsvoll. Die Göttin folgt dem Willen ihres Vaters und es steht wohl zu erwarten, dass sie im Kriegsfall stets seine Partei ergreifen wird, dennoch beschreitet sie dabei ihre eigenen Wege: Im Gegensatz zu Alatar lehrt sie nicht die Ablehnung und strikte Bekämpfung aller Andersgläubigen, sondern vertritt ebenso wie ihr Volk eine achtsame Neugier. Ahamani hält jene, die ihr folgen, dazu an ihr Wissen zu mehren, insbesondere jedoch in Bezug auf Körperlichkeit und Stofflichkeit. Ihren Lehren nach liegt und findet sich der Schlüssel zu allem in Knochen, Blut, Haaren und Muskeln oder festem Ding. Vielleicht ist dies auch der Grund, weshalb keinem der Rashar die Fähigkeit verliehen wurde im Lied zu wirken.
Es bleibt wohl abzuwarten, ob Ahamani in der Geschichte der Götter eine Randfigur neben dem übermächtigen Vater verbleibt oder mithilfe ihrer Kinder und Gefolgsleute selbst zur strahlenden Glut wird und jene Jahrtausende alte Götterordnung ins Wanken bringt. Ihre verbrannten Fußspuren, die sich seit ihrer Offenbarung des Öfteren in den Ländern Alathairs beobachten lassen, sprechen zumindest dafür, dass ihr wahres Wesen und ihre genauen Vorhabe höher und vielschichtiger sind als bisher angenommen.