Metallarbeiter: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 29. September 2024, 22:14 Uhr

Das Handwerk der Metallverarbeitung teilt sich in zwei Bereiche: den Schmied und den Kesselflicker.

Der Schmied ist oft schon an seiner kräftigen Statur erkennbar, die er durch die harte körperliche Arbeit erworben hat. Sein Auftreten ist oft etwas rau, doch seine Fachkenntnisse über Metalllegierungen, Rüstungen und Waffenherstellung sind herausragend. Die Meister dieses Handwerks sind sogar in der Lage, Rüstungen individuell auf die Maße des Trägers anzupassen. Besonders unter Kriegern genießt ein fähiger Schmied hohes Ansehen.

Der Kesselflicker hingegen ist ein Feinschmied, der ebenfalls mit Metallen arbeitet, sich jedoch auf die Herstellung von Alltagsgegenständen spezialisiert hat. Er stellt Haushaltswaren her und ist zudem geübt im Umgang mit Holz, wodurch er auch Fässer anfertigen kann. Einige von ihnen beherrschen die Kunst der Schmuckherstellung und können auf Wunsch Gravuren hinzufügen, wie z.B. das Datum einer Eheschließung in einen Ehering oder eine Inschrift auf einer Kiste oder Truhe, für die sie auch das passende Schloss mit Schlüssel anfertigen. Während seiner Ausbildung lernt der Metallarbeiter auch das Schürfen von Erzen in Minen sowie das Schmelzen der Metalle mithilfe einer Esse. Einige Metallhandwerker beherrschen zudem die besondere Kunst des Steinmetzens.

• Stärken:

Schmiedekunst, Feinschmieden, Bergbau, Materialkunde

• Rüstungseinschränkung:

keine Plattenrüstung

• Waffeneinschränkung:

keine schweren Zweihandwaffen.