Druide: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. November 2017, 07:23 Uhr
Klassengebiet: | Vernementon |
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Rasse(n): | Menschen |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Einst waren wir viele. Einst galt unsere Gabe, das Vertrauen und die Liebe, welches Eluive ihren Kindern schenkte, nahezu allen Menschen, ihren Geschöpfen. Und doch nur jenen auserwählten Menschen, die ihren Platz, ihr Leben und ihre Kraft Eluive wie ihren beiden Söhnen, in der Zeit vor dem Bruderkrieg voll und ganz widmeten, wurde einst die Ausbildung und Ausprägung ihrer Gabe von allen drei Gottheiten geschenkt. Alatar schenkte ihnen das Wissen und den Bezug auf die unersetzliche Tierwelt. Getares jene Kenntnis um das Verständnis und das Wissen der Menschen, das Miteinander und die geregelte Sittlichkeit. Eluive vereinte all jenes. Sie schenkte uns das Verständnis, den Einblick in ihren Kreislauf, in ihr Lied und jene verborgene Geheimnisse, um ihr und ihren beiden Söhnen in ihren Aufgaben zur Seite zu stehen. Es war mehr als nur das Wissen um ihre Gabe, mehr als nur das Wissen der Heilkunst, was uns einst auszeichnete und uns im Laufe der Jahre zum Verhängnis wurde. Es war das Wissen um die alten und doch stetigen Werte. Das Wissen um den Kreislauf der Natur. Um ihren Zyklus, welchen sie Jahr für Jahr auch noch am heutigen Tage formt. Du konntest uns zuhauf erblicken. Galt unser Stand erst dem eines Lehrmeisters, dem eines Predigers oder auch Priesters, welcher im Namen und der Liebe unserer Mutter den Segen verliehen hatte, dem Stand eines Beraters der alten Könige, fandest du uns am Schluss auch einfach nur in einer kleinen Heilerstube oder als Wanderbarde in einem kleinen Fischerdorf. Wir wurden erwählt. Doch in keinster Weise wurden wir gezwungen, uns ihrem Geschenk und ihren Kindern zu widmen, oder dafür zu sorgen, dass jenes Leben im Kreislauf der Natur und so dem Leben, seine Bahnen lief. Es war die Selbstverständlichkeit und die Selbstlosigkeit, die uns seit je her trieb, diesen Weg zu gehen. Es schlich sich jedoch einst jener dunkler Tag nahezu kriechend und langsam an. Zunächst erblickten wir die Gründe jener Veränderungen, die sich auf der Welt gar in den Herzen der Menschen breit machten, nicht. Doch waren sie da. Von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat und Tag zu Tag kamen mehr und mehr Stimmen der Verachtung auf. Stimmen des Hasses und der Blendung. Die ruhigen und sicheren Tage waren vorbei. Und endeten plötzlich, als jene schrecklichen Ereignisse die Welt erschaudern ließen, die die dunkle Zeit Alathairs einläuteten.
Meine Kinder... Ihr hörtet gewiss vom Frevel Alatars. Getrieben von Zorn und verblendeten Hass pflanzte er eben jene Saat in Paia hinein. Die nach ihrem Verscheiden in den Herzen der Menschen entgültig zu Wurzeln begann und aufkeimte.
Auch in dem Herz von Getares schien diese aufkeimen zu wollen. Doch wie auch ich jedem meiner Brüder die Frage stelle, stellte unsere Mutter ihm jene Frage... "Kannst du dein eigen Fleisch und Blut richten und ihm das selbe antun, was er einem anderen antat?" Der Tod ist eine Erlösung... meine Kinder... Und verwirkt die Möglichkeit der Reue und Wiedergutmachung.
Und gewiss hatte und hat jener gesprochene Satz zu Getares noch weit tieferen Sinn als meine wenigen Worte. Getares richtete ihn nicht. Er gab sich dem Schmerz und jener Wunde hin, die Alatar in die Welt riss. Der Durst nach Schmerz hallte jedoch weiter durch die Lande. Scheinbar war es unaufhaltsam. Doch erlag auch Getares Alatars unsäglichem Hass.
Unstillbar wurde sein Hass. Unstillbar die Wut und der Glaube, von seiner Mutter nicht geliebt zu werden. Die Kraft der Bruderschaft, der Hirten des Lebens, schwand in dieser Zeit zusehends. Der Nichtglaube an ihre Werte aber, die Werte von Gier, Macht und Besitz hallte mehr und mehr durch die Lande. Eluive führte uns in das verborgene Hain Vernementon. Fernab jeglicher Städte und Dörfer. Fernab von der Verfolgung seiner Schergen. Dort konnten wir uns unseren nun zusehends wichtiger gewordenden Aufgaben, frei von der Angst aufgegriffen zu werden, hingeben. Doch schwand die Anzahl jener, die darum wissen, dass auch Eluives Kraft nicht unerschöpflich war. Aus Angst wie dem mehr und mehr schwindenden Vertrauen zu ihren Kindern, nahm sie den Menschen die bewusste Gabe, ihrem Lied lauschen, es gar verstehen zu können.
Den wenigen verbliebenen Druiden, den Hirten des alten Wissens ihrer Werte, wurde ihr neuer und vielleicht auch alter Platz, nach dem letzten großen Schicksalsschlag, als Eluive mit der Welt verschmolz, um so deutlicher. Die Kaste der Druiden formte sich nahezu zu ihrem einzigen Halt, ihr die Liebe, die Erinnerung und somit die Kraft und die Hoffnung zu schenken. Damit sie ihr Werk für ihre Schöpfung weiter tragen konnte. Die verbliebenen Druiden sammelten sich. Im kleinen Rahmen versuchten sie sich wieder ihren alten weltoffenen Aufgaben zu widmen, Ausschau zu halten nach jenen Menschen, welche einst ihr Werk fortführen könnten und vor allem den wohl wichtigsten Aufgaben, die sich nach all jenen Schicksalsschlägen formten: Den Opferritualen und den Kampf gegen den stetigen Schatten.
"Und so sitzen wir hier. Meine Brüder... Im kleinen Kreis... Wer glaubt alles über uns zu Wissen... liegt falsch... Denn was uns zeichnet ist das Wissen..."
Der Glaube
Das Verhältnis der Druiden zu Eluive zeichnet sich durch mehr als nur den Glaube zu einem Gott aus. Sie sehen in ihr mehr als nur gewöhnliche Menschen, welche sie einfach nur als Schöpfergöttin verehren und sich nicht ihrer allgegenwärtigen Kraft bewusst sind. Druiden "wissen"! Und wer glaubt zu wissen, sollte sich in den Kreisen der Druiden sehr vorsehen. Denn oftmals wird ihnen dann nur ein mildes Nicken und Lächeln geschenkt. So sehen die Druiden in Eluive vielmehr als nur die Schöpfergöttin. Sie umfasst einfach alles. Das Wissen über die Folgen ihres Schicksals und ihr Opfer was sie erbrachte. Dies zeichnet die Druiden bis zum heutigen Tage mehr als alle anderen Bereiche ihrer Glaubensaufgaben. So ist ihr Dasein auf den ersten Blick oftmals darin geprägt, sich dem Studium und dem Verständnis ihrer selbst und ihrem Schaffen hinzugeben, um sich am Ende ihrer Ausbildung Ritualen, wie der Wahrung ihres Schaffen zu widmen. Das Wort ist ist augenscheinlich ihre bevorzugte Waffe. Doch richtete es die Zeit, dass auch die Druiden lernten, ihre Gabe zum Kampfe um die Wahrung des Seins einzusetzen.
Der Weg des Druiden
Den Hirten der Natur wurde die Gabe, ihren Gesang wahrzunehmen, bereits in die Wiege gelegt. So beginnen sie bereits oftmals, sich in früher Jugend von anderen Menschen zu unterscheiden. Ihnen vermag es vielleicht leichter fallen, Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge im Kreislauf des Seins (Lebens) zu erblicken. Ihre Gabe kommt meist schon unbewusst in jungen Jahren ab und an zum Vorschein. Dies kann sich oft in Tag- oder auch Träumen, der unnatürlichen Hingabe zu den Klängen Eluives bemerkbar machen. Jene erwachenden Druiden haben oft ein besonderes Verhältnis zur Natur und allem Leben, denn ihnen wurde das Geschenk zuteil, Dinge gar jene Melodie, ihr Lied hier und da wahrzunehmen, welches anderen Menschen verwehrt ist. Doch ist es auch bei den jungen erwachenden Druiden, wie auch bei den jungen aufstrebenden Magiern so, dass sie in dem Verständnis ihrer Gabe erst von einem Mentor hingeführt werden müssen. Mehr zur Magie der Druiden auf: magie.alathair.de
Elemente
Stets waren und sind die Lehren um das Verständnis der Elemente teil der Druiden gewesen. Zu jener Zeit als sich die Druiden zu jenen Gelehrten entwickelten, die sie heute darstellen, Prägte die Lehre und das junge Wissen, um ihr Werk und ihr Geschenk, was man ihnen vermacht wurde, nicht nur ihren Charakter, sondern auch ihre Kräfte und ihren Platz in der Bruderschaft.
Doch der Lauf der Dinge, die Zeit der Verfolgung und der Kriege, gingen nicht spurlos an den Druiden vorbei. Alte Meister und Wissende verschwanden. Und so nicht minder die Geheimnisse alter Künste, welche sie mit sich trugen. Doch stets wenn irgendetwas genommen wurde, so entstand Platz für neues.Und so trugen die Kriege und Verfolgungen dazu bei, dass auch in der Lehre der Druide das stete Feuer seinen dauerhaften Platz einnahm.
So hat die Spezialisierung auf eines der Elemente mehr persönliche, charakterliche Gründe und viel mit dem Wesen des einzelnen Druiden zu tun. Ungestüme, kämpferische Druiden erkennen meist das Feuer als Element in sich. Ruhige, wortgewandte aber unter Umständen auch aufbrausende Druiden das Wasser. Druiden mit von Natur aus starker Physis und geistiger Stärke kommen oft zum Element Erde. Und jene welche die Freigeister und ungebundenen Wanderer unter ihnen darstellen finden oft die Luft als ihr Element. Jenen wird oft auch ein gutes Maß an Humor und Fröhlichkeit nachgesagt.
Was die Wahl des Elements angeht, ist es also keine Wahl im eigentlichen Sinne, vielmehr scheint es dem Druiden schon in die Wiege gelegt zu sein. Ein Gelehrter würde sich gar die Freiheit nehmen einem jeden Geschöpf sein Charakterprägendes Element zu offenbaren. Doch ist die Wahl dieser Charakterprägung und vorallem auch die Findung Jener, welche die unterschiedlichen Prägungen in sich tragen einer der wichtigsten Bestandteile des Druidentums. Denn nichts kann bestehen, was von anderem Überfluss verdrängt und erdrückt wird.
OOC Anmerkungen
Rüstungseinschränkung: Nur Lederrüstungen
Waffeneinschränkung: Stäbe und einfache Fechtwaffen
Stärken: Magie, Meditieren, Alchemie, Schmecken, Tierkunde, Zähmen, Tierheilkunde, Heilen, Musizieren
Rassen: Nicht für Zwerge, Elfen oder Letharen. Tiefländer siehe hierzu Schamanen
Diese Punkte sollte Deine Bewerbung enthalten
- Accountname (kein Passwort)
- Was macht für Dich ein Druide aus? (OOC)
- Warum die Klasse der Druiden? (OOC)
- Beschreibe deinen erdachten Charakter; Aussehen, Stärken und Schwächen
- Welchen Bezug hat der Char zum Kreislauf der Natur? (RP)
- Welchen Bezug hat er zu Eluive und ihrer Schöpfung? (RP)
- Geschichte Deines Charakters bis zum Erwachen. (RP)