Familien in Menek'Ur: Unterschied zwischen den Versionen

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== Familie Omar ==
 
== Familie Omar ==

Version vom 5. Januar 2022, 12:49 Uhr

Familienregeln Menekaner

Familie Omar

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Die Familie Omar ist die einflussreichste und mächtigste Familie in Menek'Ur. Seit Gründung Menek'Urs stellen die Omar den Emir, den Herrscher des Volkes und den Kalifen, seine Vertretung. Neben dem Emir betätigen sich auch die anderen Familienmitglieder in der einen oder anderen Rolle im politischen Geschehen. Der Emir entscheidet darüber, wer diese Position einnimmt, ganz gleich, ob diese den Omar, oder einer anderen Familie angehören. So wird jedes Kind, das im Hause Omar geboren wird von Kindesbeinen dazu erzogen eine machtvolle Position inne zu haben. Politisches und diplomatisches Geschick, wie auch Sprachgewandtheit zeichnen ihr Auftreten aus. Sie gelten als weise und als von Eluive erleuchtet. Ihre blauen Augen unterscheiden sie auch optisch von den anderen Menekanern. Gründe hierfür wird man vielerlei genannt bekommen, die immer eine mystischen und magischen Hintergrund haben. Sie sind mit ihrer Geschichte und ihren Fähigkeiten unabänderlich mit Menek'Ur, Eluive und den Dschinn verwurzelt. So sind sie auch im Kampf nur schwer bezwingbar, stehen ihnen doch die ältesten Mächte zur Verfügung, die ihre Geschicke leiten. Alleine durch ihr Erbe bestimmt, bringen sie nur die fähigsten Säbelschwinger, Magiebegabte, Priester und sogar Kunsthandwerker hervor.

Familie Yazir

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Die Familie Yazir hat eine lange und ruhmreiche Vergangenheit in der menekanischen Geschichte. Seit Jahrzehnten schon gehen aus ihren Reihen die tapfersten Janitschare hervor. Es ist, als läge ihnen das Kämpfen im Blut, selbst Tuchweber und Tränensucher dieser Gemeinschaft greifen gerne einmal zu Bogen und Säbel, um den Ruhm ihrer Gemeinschaft in Schlachten und Kämpfen zu mehren. Ihr Jähzorn, eine Nebenwirkung ihres kämpferischen Wesens, ist bekannt und gefürchtet zugleich, in Menek'Ur wie in den Reichen der Menschen, und selbst ein Kalur überlegt es sich zweimal, einen bereits zornigen Yazir noch weiter zu reizen. In der Gesellschaft der goldenen Stadt Menek'Urs wird die Familie Yazir durchaus als progressiv und fortschrittlich wahrgenommen, vor allem, was das Rollenbild der Natifahs angeht. So gestattet es das Familienoberhaupt würdigen Natifahs seit längerem sich nach eigenem Belieben den Truppen der Janitschare anzuschließen, um dort Titel und Würden zu erlangen. In anderen Punkten wiederum vertrat die Familie Yazir die ältesten menekanischen Traditionen. Das Tavinitum war hierbei das wohl prominenteste Beispiel: Keine Familie Menek'Urs besaß so viele Tavinis, wie die Yazirs. Dafür, dass Eluive so viele aus ihren Reihen mit Tapferkeit und Opferbereitschaft gesegnet hat, sind sie der All-Mara sehr dankbar, jedoch wird der Glaube an die Schöpfermutter von ihnen selten an die große Glocke gehängt. Allerdings wird man die Familie stets, wenn möglich, in den heiligen Messen erblicken. Nur manche Wüstensöhne schlagen den Weg des Liedwirkers oder der traditionellen Natifah ein, doch wenn, dann sind sie mit dem vollem Herzblut bei ihren Künsten. Der Zusammenhalt des menekanischen Volkes ist bekanntlich sehr stark, innerhalb der Familie Yazir ist er allerdings noch ein Deut stärker. So wird niemals ein Kind aus dem feurigen Blute der Yazir alleine stehen: „Ein Ziel, eine Familie" - dies ist das Motto der Familie.

Familie Azeezah

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Den Ruf von Saajid Tamam folgend, sammelten sich die über das ganze Land verteilten Azeezah um eine alte Familie wieder aufleben zu lassen. Aus den Zusammenschluss zweier Familien, den Masari und Azeezah, ging dann ein starker Bund hervor: Die Familie Azeezah. In der Familie leben alte Traditionen und Werte auf. So gelten die Natifahs der Familie als sehr wohlerzogen. Die Verpflegung ihrer Familie ist das höchste Gut für jede Blüte des Hauses. Ebenso traditionell sind die Wüstensöhne erzogen worden: Schützend stellen sie sich wie eine Linie vor ihre Familie. Beispiellos ist der Zusammenhalt der Azeezah. Dort wo andere Häuser von Familie sprechen, bezeichnen sie sich als ein Rudel. Passend zu ihrem Wappentier: Eine geflügelte Hyäne. Die Flügel stehen für die Masari, welche einst einen Phönix als ihr Wappentier trugen und sich dem Rudel angeschlossen haben. Dem Emir und dem Volk stets treu ergeben, ist es zudem der tiefe Glaube an die Mara welche das Rudel stärkt. Es gibt keine besondere Professionen welche man den Azeezah zuschreiben könnte: Ein Jeder unterstützt die Familie mit seinem ihn zeichnendem Können und wird dafür respektiert. So beteiligen sich auch schon die Jüngsten an dem Familienleben und helfen wo sie nur können.

Familie Bashir

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Der Name Bashir steht für qualitative und traditionelle Handwerkskunst höchster Fertigkeit und Berühmtheit. In jeder Generation gab es stets herausragende Schmiede, Feinschmiede und Tuchweberinnen, die das Wissen um ihre Kunst an ihre Kinder und Kindeskinder weitergaben. Eluive beschenkt jedes ihrer Kinder mit einem anderen Talent und so ist den Bashir nicht nur das Handwerksgeschick gegeben. Aus dem Schoß der Familie treten tapfere Säbelschwinger hervor. Einer von ihnen soll sogar einst im Range eines Sajneen und Hadcharims gewesen sein. Gleich ob heilkundig mit hohem Fachwissen bei alchemistischen Tinkturen, tief im Glauben verwurzelt innerhalb des Tempels, oder den Studien des Liedes zugetan in der Akademie Leviathan, einem Bashir stehen alle Wege durch die Unterstützung innerhalb der Familie offen und wird genauso jene zurück geben. Die Familie selbst ist ein sehr hohes Gut, das gleichsam wie die Tradition des Volkes stets bewahrt wird. Gerade die gute Erziehung der Natifahs der Familie macht jene Frauen besonders wertvoll. Bei ihrem erblühendem Weg werden sie von den Männern des Hauses behütet und stets wertgeschätzt, denn sie wissen um den Fleiß, mit welchen sie selbst umsorgt werden. Die Männer, die um ihre Position in der Familie als Beschützer, Anführer und Versorger wissen, stechen oftmals durch ihre Körpergröße hervor, die 1,80 Meter durchaus erreichen und übertreffen kann. Die meisten Bashir sind hart im Nehmen, nicht allein nur die Männer, und legen beim Vertreten ihrer Anliegen und Ansichten – so will man den Worten anderer glauben - eine enorme Sturheit an den Tag. Ein menekanisches Sprichwort sagt sogar: „Bashirs, standhaft wie Cantar, unnachgiebig wie die Wüste.“ Sturer als alles andere sind Bashir vor allem in einem Punkt: Die Treue zum Emir und dem Haus Omar. Niemals würde ein Bashir sein Wort gegen die Omar richten, noch weniger gar eine Waffe gegen ein Mitglieder der Familie erheben - nur allein um die Omars zu beschützen.

Familie Dawada

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Der Name Dawada erklingt neu in den Mündern der goldenen Stadt im Vergleich zu den Namen der anderen Familien. Vor ihrer Verbannung aus der goldenen Stadt war die Familie dafür bekannt, die Grenzen der Durrah zu schützen. Es war nicht die prestigeträchtigste Aufgabe, doch die Dawada waren immer dafür bekannt loyal und pflichtbewusst zu sein. Kein Feind sollte die Grenzen überschreiten, solange die Janitschare der Dawada ihren Dienst für das Reich taten.

Die Zeit der Verbannung brachte der Familie neben all den Widrigkeiten aber auch Gutes mit auf den Weg, sie lernten, wie es ist, nichts zu haben und das wertzuschätzen, was sie sich erarbeiteten und wie wertvoll es war, jenes mit anderen zu teilen, denn die Durrah war ein raues Pflaster. Die Dawadas sind in einigen Dingen sehr Traditionsbewusst, so wird eine Natifah stehts behütet sein und in den Gebräuchen und Pflichten einer Natifah unterrichtet, um den Anaans in Perfektion zur Seite zu stehen und doch sind sie fortschrittlich genug ihnen auch den Weg des Janitschars zu gewähren, wenn dies ihre Berufung ist. Eine Natifah der Dawada wird immer ihren Platz kennen und stehts zum Wohle der Familie handeln, doch weis auch jeder Anaan um seine Pflichten und die ein oder andere Hochzeit bei den Dawada mag mehr strategischer Natur sein als eine aus purer Liebe.

Heute findet man jede erdenkliche Ausrichtung unter ihnen, vom Säbler bis zum Liedwirker über Spione zu Tränensuchern. Die Mitglieder der Familie sind aufgrund der Vergangenheit sehr zielstrebig und ehrgeizig, so wird sich ein Dawada nie vor der Politik der goldenen Stadt scheuen oder einen Posten als Wesir zu bekleiden. Untereinander unterstützen sich die Mitglieder der Familie ohne zu zögern und alles, was die Familie besitzt, wird miteinander geteilt.

Wer sich aus dem Staubviertel in die goldene Stadt erhebt und selbst einem Emir Unterkunft in der Not schenkt, der weiß, was es heißt zu verzichten, schwere Zeiten durchzumachen und daraus gestärkt hervorzugehen. Einen Dawada kriegt man niemals klein, so sagt man und so werden sie in der Zukunft stets eine Rolle in der Geschichte von Menek'Ur spielen, ganz gleich wie groß oder klein sie sein mag.

Familie Ifrey

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Der Name Ifrey steht für Tradition und Stolz und ist eine der ältesten und größten Familien Menek'Urs. Der Glaube an Eluive ist tief in der Familie verwurzelt und bestärkt das traditionelle Verhalten umso mehr. Es ist ihnen eine Ehre für das Reich zu kämpfen, als auch für das Haus Omar in jeder Situation einzustehen. In der Familie herrschen zwar strenge Regeln, doch wird auch jedem Mitglied großes Vertrauen und Respekt entgegen gebracht. Selbstredend ist daher auch, dass das Oberhaupt als erste und einzigste Instanz das Sagen hat, beratend stehen ihm hierbei die Wüstensöhne zur Seite. Die Nathifas der Familie haben sich zwar an die engen Regeln zu halten, wissen jedoch ganz genau wie sie die Wüstensöhne für etwas begeistern können was ihnen selbst am Herzen liegt. So wissen auch die Wüstensöhne wie sie sich zuhause zu benehmen haben, denn wer verzichtet schon gerne auf gutes Essen und leckeren Mocca? Jeder Wüstensohn und jede Wüstenblume des Hauses Ifrey wird von klein auf mit einem unbändigen Stolz und einem tiefen Vertrauen in sich selbst erzogen. Somit beschreiten sie ihre Wege mit viel Elan und schaffen es oft hoch hinaus.