Menekanische Feste

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Salzfest

Salzfest


Das Salz kommt vom Himmel -
fiel als dreijähriger Begleiter der wandernden Schaar.
Das Salz kommt von der Erde -
durchzieht das Gestein des Berg Cantar.
Das Salz ist Trauer -
ran als Tränen von den Wangen der All-Mara.
Das Salz ist Freude -
offenbart als heiliges Geschenk an die Hazar's Durrah.
Das Salz ist Tod -
klagender Bote in den Zeiten des Wandels.
Das Salz ist Leben -
pulsiert als weiß-blühende Ader des Handels.

Das Salz kommt vom Himmel,
Das Salz kommt von der Erde.
Das Salz ist die Wüste.
Das Salz ist der Quell.
Abeer Eluive.

[von Maheen]

Stichwörter:
Offenbarung des Salzes, Tränen der Mara, Handel, Fleiss, Dualitätslehre ...

Hintergrund:
Das Salzfest erinnert an die Offenbarung des Salzes auf dem heiligen Berg Cantar, die dem Propheten Saajid zuteil wurde und erinnert an das ambivalente Geschenk der Mara an ihr Volk.
So flossen ihre Tränen aus Trauer, um ihren verstorbenen Sohn Getares und haben dem Land der Menekaner fast gänzlich seiner Fruchtbarkeit geraubt. Jedoch sind ihre 'Tränen' die Grundlage des Handels, Handwerks und Reichtums der goldenen Stadt und ihrer Kunst und Kultur und haben sie in ihrer Blütezeit zu ungeahnter Größe geführt.

Bräuche:

  • Märkte mit menekanischen Waren
  • Darstellung von Kunst und Kultur
  • Gebete, die das Tagwerk begleiten
  • (…)

Zeitpunkt: ca. Herbst

Lichterfest

Lichterfest


"Tausend Lichter erhellen die Nacht,
mit tausend Wünschen sind sie bedacht.
Steigen höher in das Himmelszelt,
und zeigen uns leuchtend die Schönheit dieser Welt.

Entzünde das Licht,
erhebe das Wort,
vergesse den Wunsch nicht,
und schicke es fort.
tausende Lichter erhellen das Wasser,
am Lichtefest vergessen sind all unsere Laster."

[von Samija Tijen Azeezah]

Stichwörter:
Gemeinschaft, Licht, Weise der Oase, Todestag Saajid ...

Hintergrund:
Das Lichterfest geht wohl ursprünglich auf den Todestag Saajids zurück und damit der Entstehung der großen Oase, die es ermöglichte, dass die Menekaner sich zahlreicher in der goldenen Stadt sesshaft machen konnten. Man besinnt sich auf die Werte des Zusammenhalts im Volk als Gemeinschaft und ehrt die Werte des achtsamen Umgangs, der Liebe und die Symboliken des Lichts und des Lebens.

Bräuche:

  • Man schickt seine Wünsche an Eluv' in Form von Papierlichtern hinaus auf das Wasser der Oase; dazu erwählt man sich einen Partner (vorzugsweise aus einer anderen Familie).
  • man beehrt dieser Tage einander mit Geschenken
  • Früchte als Altarbeigaben darbringen
  • (...)

Besonderheiten: Nur Menekaner, keine fremd eingeladenen Gäste.

Zeitpunkt: ca. Sommer

Fest der Reinheit

Fest der Reinheit2


"Tritt heran, Tochter/Sohn des Sandes und des Salzes und empfange den Segen unserer Mutter.
Hiermit reinige ich dich im Namen der Oase – ihr erquickendes Wasser erfrische dich.
Hiermit reinige ich dich im Namen der Wüste – Sand und Salz läuteren dich von jedem Schatten.
Das Licht der Mara segne dich, sei stets umhüllt von ihrer Kraft.
Abeer Eluv."

[Reinigungssegen von Maheen]

Stichwörter:
geistige Reinheit, peinliches Einhalten der Sitten, aufrechter Glaube, Buße.

Hintergrund:
Das Fest appeliert an den aufrechten Glauben, an die Lehren des Propheten, die Bewahrung der eigenen und fremden Ehrgefühle in der Einhaltung der Traditionen.
Oftmals wird eine rituelle Reinigung an der Oase durchgeführt, um die ungetrübte Flamme des Gläubigen zu nähren. Bräuche:

  • rituelle Reinigung durch die Priesterschaft
  • Bußgespräche im Tempel
  • tlw. Fasten, um sich von den Versuchungen Alatars zu distanzieren
  • Peinliches Einhalten der Sitten und des respektvollen Miteinanders

Zeitpunkt: ca. Frühling

Wacht und Wehr

Wacht und Wehr


"So rufe ich euch auf!
Seid wachsam!
Kennt den Feind...die verblendeten Anhänger des Panthers, die verlorenen Seelen des Gefiederten und das verlogene und wortbrüchige Volk der Gehörnten!

So rufe ich euch auf!
Greift nach Schild und Klinge und seid der unerbittliche Wüstenwind, die sengende Hitze der Durrah, die im Namen der Mara die reinigende Flamme über unsere Feinde bringt!
Denn dies ist die einzige Gnade, die wir ihnen schenken können – den Flammentod!"

[Auszug der Predigt Maheens]

Stichwörter:
Feindbild Alatar, Kra'thor, Ahamani, Untotensturm auf die goldene Stadt, Apell an die Wachsamkeit und Kampfbereitschaft des Wüstenvolkes.

Hintergrund:
Die Hazar's Durrah wissen um das zahlreiche Übel, dass die Schöpfung stets bedrohte.
Alatar, der den Bruderkrieg entfachte, seinen Bruder ermordete und die Welt auseinander brechen wollte. Der die Schöpfung der Mutter mit der Erschaffung der Vergifter pervertierte, um sie als Waffe gegen ihre Wesen einzusetzen. Und der natürlich 'Paias Saat' in die reinen Herzen der Menschen pflanzte.
Kra'thor, der die Toten auf der Insel der Toten erhob, um sie gegen ihre Nachkommen in den Kampf zu schicken und den Aspekt der Wüste/der Vergänglichkeit und des Todes makaber verspottet...

Das Fest der Wacht macht auf das lauernde Übel aufmerksam und ruft dazu auf, die Waffen für die Verteidigung des Glaubens und der Schöpfung bereit zu halten, um die Häretiker und Feinde der Schöpfung mit Stahl und Feuer zu bekämpfen.

Bräuche:

  • Truppenübungen der Janitschare
  • Fackelzug Richtung Grenzwarth und Entzünden eines mahnenden Feuers der Wacht
  • öffentliche Verbrennungen von Häretikern
  • schützende Haussegnungen durch die Geweihtenschaft
  • (…)

Zeitpunkt: Frühsommer

Totenfest

Totenfest


"Dein Kissen am Tisch ist nun leer.
Deine Moccatasse qualmt nicht mehr.
Der Verlust wiegt so schwer,
unsere Tränen formen ein Meer.
Es geht dir wohl gut, da wo du nun bist,
doch hier... wirst du schmerzlichst vermisst.

Wir vergessen nicht!"

[von Samija Tijen Azeezah]

Stichwörter:
Tod von Getares und Horteras, Eluives Schlaf, Wandel der Welt, Vergänglichkeit der Schöpfung, Gedenken der Verstorbenen, Grabpflege, Weise der Wüste.

Hintergrund:
Das Totenfest dreht sich sowohl um die Vergänglichkeit des Lebens, den Tod und dem Gedenken an jene, die für die Bewahrung der Schöpfung ihr Leben ließen.
Seit der Zeit des Wandels und Eluives langem Schlaf, fand dieses Fest einen Aufschwung und wurde zusammen mit dem Gedenkfest für die Verstorbenen und Ahnen gefeiert.
Das Fest ist ein besinnendes Innehalten vom alltäglichen Leben und soll daran erinnern, dass die Schöpfung der 'freien Harmonie' das größte Geschenk der Mara ist und der Tod als Teil des Lebens angenommen wird.

Bräuche:

  • Sternschnuppenbeobachtung vom Berg Cantar aus (Sternbild Himmelsauge, Horteras)
  • Pilgerwanderungen zum Schrein der Wüste
  • Besuch der Familiengräber und Grabpflege (Tempelkeller)
  • (…)

Besonderheiten:
In erster Linie Menekaner; Einladungen an andere liegt im Ermessen des Emirs.

Zeitpunkt: ca. Winter

Blütensegenfest


"So rein, so zart
Voller Hingabe und Grazie
Und doch so wild und ungebändigt

Siehst du mich?
Glaubst du daran?

Ich zeig es dir
Ein Geschenk von meiner Hand
Eluive gegeben
Im Auge des Sein
Vielleicht ist es liebe?
Behalt es im Herzen
Denn es ist dein!"

Stichwörter:
Geboren in den Traditionen,Blütensegen, Anan und Abla, Segenswünsche, Aufmerksamkeit.

Hintergrund:
Das Fest der Blüten soll an die Bindungen zwischen Anan und Abla erinnern, den Bund den zwei Menekaner eingehen um vor dem Auge Eluive das Volk zu erhalten. Familien zu Verbinden und auch politische Entscheidungen zu untermauern.
Aus diesem Grund wird das Blütenfest gefeiert um die Ehen wie auch die Bevorstehenden oder noch sich anbanenden zu unterstützen.
Es kann aber auch dazu genutzt werden, damit eine Natifah einen Anan auf sich aufmerksam machen kann. Ebenso wie das Familienoberhaupt eine Natifah beeinflussen kann den richtigen Anan in seinen Augen und für seine Zwecke auf sich aufmerksam zu machen.
Im großen und ganzen steht jedoch dieses Fest für die Liebe und die Fruchtbarkeit des Volkes der Menekaner.

Bräuche:

  • Geschichte der Familienbindung wird erzählt
  • Entstehung der Familien in Menek’ur kann erzählt werden
  • Aufgaben der Annan und der Abla können in den Mittelpunkt gerückt werden
  • Ausgabe einer gesegneten Blüte durch Eluive
  • Erneute Segnung von Paaren ist möglich
  • (...)

Besonderheiten:
Reines menekanisches
Fest ohne Besucher
Ausgabe von Blüten an die Natifahs des Reiches

Zeitpunkt: ca. Winter