Salz: Unterschied zwischen den Versionen

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Alatar, der Sohn der Lebensspenderin, ermordete seinen Bruder Getares im schrecklichen Bruderkrieg. Als Eluive dies sah, vergoss sie salzige Muttertränen über dem Verlust des Sohnes. Sie fielen über das fruchtbare Land und verdarben es für den Ackerbau. Die Schar die mit Saajid losgezogen war, sahen dies als Einzige unter den Bewohnern der Schöpfung. Und auch sie sahen allein den gewaltigen Salzberg der dadurch entstand. Hart war das Los dieser treuen Diener der Göttin, die über viele Jahre hinweg in der kargen Wüste um ihr Überleben rangen. Doch Saajid verschwand allein für einen Jahreslauf in dem Salzberg und fand heraus, wie er das Salz herausschlagen musste um es nutzbar zu machen. Er teilte sein Wissen mit den Getreuen die ihm soweit gefolgt waren und lehrte sie, wie sie es zum Gebrauch verarbeiten könnten. Mit göttlichem Eifer schälte sich eine Gruppe heraus, die [[Salzschürfer]], welche ihr Leben dem Abbau der Tränen der Muttergöttin widmeten. Das Salz ist somit der Inbegriff der Liebe Eluives zu ihren Kindern. Für die Menekaner ist es ein Zeichen, ein Geschenk Eluives welches sie behüten und bewahren müssen. Es bleibt durchaus nicht nur bei diesem Volke, sondern wird auch an Bewohner des Festlandes weitergereicht. Kaum ein anderes Gut ist so wertvoll wie das Salz aus [[Menek'Ur]].
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Alatar, der Sohn der Lebensspenderin, ermordete seinen Bruder [[Getares]] im schrecklichen Bruderkrieg. Als Eluive dies sah, vergoss sie salzige Muttertränen über den Verlust des Sohnes. Sie fielen über das fruchtbare Land und verdarben es für den Ackerbau. Die Schar die mit Saajid losgezogen war, sahen dies als Einzige unter den Bewohnern der Schöpfung. Und auch sie sahen allein den gewaltigen Salzberg der dadurch entstand. Hart war das Los dieser treuen Diener der Göttin, die über viele Jahre hinweg in der kargen Wüste um ihr Überleben rangen. Doch Saajid verschwand allein für einen Jahreslauf in dem Salzberg und fand heraus, wie er das Salz herausschlagen musste um es nutzbar zu machen. Er teilte sein Wissen mit den Getreuen die ihm soweit gefolgt waren und lehrte sie, wie sie es zum Gebrauch verarbeiten könnten. Mit göttlichem Eifer schälte sich eine Gruppe heraus, die [[Salzschürfer]], welche ihr Leben dem Abbau der Tränen der [[Eluive|Muttergöttin]] widmeten. Das Salz ist somit der Inbegriff der Liebe, aber auch Prüfung Eluives zu ihren Kindern – im Sinne der Dualitätslehre. Für die [[Menekaner]] ist es ein Zeichen, ein Geschenk Eluives welches sie behüten und bewahren müssen. Es bleibt durchaus nicht nur bei diesem Volke, sondern wird auch an Bewohner des Festlandes weitergereicht. Kaum ein anderes Gut ist so wertvoll wie das Salz aus [[Menek'Ur]].
  
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Die Gewinnung des kostbaren Geschenks ist hart und beschwerlich zugleich. Gleich einem Bergarbeiter in den Erzminen sind die Schürfer immerwährend der Gefahr ausgesetzt dass der Tunnel über ihnen einbricht. Um einen Überblick darüber zu bekommen, begleiten wir einen [[Salzschürfer]] auf seinem täglichen Arbeitsgang. Zuerst hackt er mit der Picke größere Brocken aus dem salzhaltigen Gestein des Tränengebirges. Diese werden in einem stabilen Korb gesammelt und anschließend grob mit Hammer und Meißel zerkleinert. Darauf folgt die Waschung um Gesteins- und Lehmbrocken aus dem Salz herauszuwaschen. In einer großen Schüssel wird es 3 mal mit jeweils frischem Wasser gewaschen und das Wasser anschließend durch einen Filter gegossen. Das Salzwasser wird aufgefangen und über einem Feuer solange gekocht bis das nur noch das Salz in der Schüssel verbleibt. Dadurch erhält man das sogenannte Rohsalz. Diese Brocken des Rohsalzes werden in einer Salzmühle fein gemahlen und in Säcke gefüllt. Die Salzgewinnung ist nicht nur Knochenarbeit sondern auch eine Belastung für die Haut der Schürfer. Nicht selten kann man in der Stadt schlohweiße Gestalten erblicken, die wie Geister wirken. Salzstaub legt sich wie ein weißer Film über die Haut des [[Salzschürfer]]s. Um den Staub nicht einzuatmen tragen sie innerhalb der Mine ihre Mundschutze. Sie gelten auch als sehr reinlich, denn um ein Austrocknen der Haut zu vermeiden sieht man sie oftmals auch in Arbeitspausen das Badehaus aufsuchen.  
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Die Gewinnung des kostbaren Geschenks ist hart und beschwerlich zugleich. Gleich einem Bergarbeiter in den Erzminen sind die Schürfer immerwährend der Gefahr ausgesetzt dass der Tunnel über ihnen einbricht. Um einen Überblick darüber zu bekommen, begleiten wir einen [[Salzschürfer]] auf seinem täglichen Arbeitsgang. Zuerst hackt er mit der Picke größere Brocken aus dem salzhaltigen Gestein des Tränengebirges. Diese werden in einem stabilen Korb gesammelt und anschließend grob mit Hammer und Meißel zerkleinert. Darauf folgt die Waschung um Gesteins- und Lehmbrocken aus dem Salz herauszuwaschen. In einer großen Schüssel wird es dreimal mit jeweils frischem Wasser gewaschen und das Wasser anschließend durch einen Filter gegossen. Das Salzwasser wird aufgefangen und über einem Feuer solange gekocht bis das nur noch das Salz in der Schüssel verbleibt. Dadurch erhält man das sogenannte Rohsalz. Diese Brocken des Rohsalzes werden in einer Salzmühle fein gemahlen und in Säcke gefüllt. Die Salzgewinnung ist nicht nur Knochenarbeit sondern auch eine Belastung für die Haut der Schürfer. Nicht selten kann man in der Stadt schlohweiße Gestalten erblicken, die wie Geister wirken. Salzstaub legt sich wie ein weißer Film über die Haut des [[Salzschürfer]]s. Um den Staub nicht einzuatmen tragen sie innerhalb der Mine ihren Mundschutz. Sie gelten auch als sehr reinlich, denn um ein Austrocknen der Haut zu vermeiden sieht man sie oftmals auch in Arbeitspausen das Badehaus aufsuchen.
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===Emirabgabe===
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* Früher auch Emirdrittel oder Emirzehntel genannt, beschreibt die [[Menekaner#Emirabgabe|Emirabgabe]] nunmehr entweder die Abgabe von geschürften Salz oder Golderlös vom Salzverkauf, je nachdem was vom Emir dahingehend festgelegt wurde. Die gültige Regelung wird vom Hajinedar für die Händler Menekur's verkündet.
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*Eintrag im Salzbuch (s.o.)
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*Einwurf der Salzsteuer in einem beschrifteten Beutel (Verkäufer - Käufer) in die Salztruhe am Palast.
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'''Zuwiderhandlungen werden hart als "Diebstahl von Salz" bestraft – siehe [[Gesetze des Reichs der Sonne]]'''
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*[[Salzschürfer]]
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*[[Menekaner]], die ihr Salz vorher bei anderen Salzschürfern erworben oder von ihm ihr Rohsalz haben mahlen lassen.
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==Stempelmaschine==
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Handelsgilden, wie z.B der BeK können einen Salzstempel mit Erlaubnis der Rassenbetreuung.''(Wird vom Staff ausgegeben)''
  
'''<u>Kurzbeschreibung eines Salzschürfers</u>'''
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Soll zur Wiedererkennung rechtmäßig verkauften Salzes dienen.
  
Gestalt: Kräftige Statur, gepflegtes sauberes Äußeres. Gesinnung: Streng Eluivegläubig, sind sie doch tagtäglich umgeben von ihrem Geschenk, ihrer Präsenz. Kleidung: Sie achten der meist auf langärmlige Kleidung um ihre Haut vor dem Salz zu schützen. Festes Schuhwerk sowie der Mundschutz ist für sie selbstverständlich. Auftreten: Als Händler der Tränen werden sie stets freundlich gegenüber Käufern sein, doch sie würden niemals Salz unter seinem Wert abgeben, da sie die Verehrung des Geschenkes seinem Wert anpassen. Rohsalz wird nie an andere Rassen oder Kulturen weitergegeben. Besonderes: Die Haut eines [[Salzschürfer]] ist mehr als die anderer Menekaner vor der Sonne geschützt. Das zeigt sich deutlich an dem helleren Hautton gegenüber anderen ihres Volkes. Sie trinken mehr Wasser um ihre Kehle von dem Salzstaub zu reinigen. Selbst das häufige Baden wird einen [[Salzschürfer]] nie völlig von dem ihm anhaftenden Duft des Salzes befreien.
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[[Kategorie:Handwerk]] [[Kategorie:Menekaner]]

Aktuelle Version vom 25. November 2023, 19:15 Uhr

SalzRohstoff.png

Geschichte

Alatar, der Sohn der Lebensspenderin, ermordete seinen Bruder Getares im schrecklichen Bruderkrieg. Als Eluive dies sah, vergoss sie salzige Muttertränen über den Verlust des Sohnes. Sie fielen über das fruchtbare Land und verdarben es für den Ackerbau. Die Schar die mit Saajid losgezogen war, sahen dies als Einzige unter den Bewohnern der Schöpfung. Und auch sie sahen allein den gewaltigen Salzberg der dadurch entstand. Hart war das Los dieser treuen Diener der Göttin, die über viele Jahre hinweg in der kargen Wüste um ihr Überleben rangen. Doch Saajid verschwand allein für einen Jahreslauf in dem Salzberg und fand heraus, wie er das Salz herausschlagen musste um es nutzbar zu machen. Er teilte sein Wissen mit den Getreuen die ihm soweit gefolgt waren und lehrte sie, wie sie es zum Gebrauch verarbeiten könnten. Mit göttlichem Eifer schälte sich eine Gruppe heraus, die Salzschürfer, welche ihr Leben dem Abbau der Tränen der Muttergöttin widmeten. Das Salz ist somit der Inbegriff der Liebe, aber auch Prüfung Eluives zu ihren Kindern – im Sinne der Dualitätslehre. Für die Menekaner ist es ein Zeichen, ein Geschenk Eluives welches sie behüten und bewahren müssen. Es bleibt durchaus nicht nur bei diesem Volke, sondern wird auch an Bewohner des Festlandes weitergereicht. Kaum ein anderes Gut ist so wertvoll wie das Salz aus Menek'Ur.

Salzabbau

Mine

Die Gewinnung des kostbaren Geschenks ist hart und beschwerlich zugleich. Gleich einem Bergarbeiter in den Erzminen sind die Schürfer immerwährend der Gefahr ausgesetzt dass der Tunnel über ihnen einbricht. Um einen Überblick darüber zu bekommen, begleiten wir einen Salzschürfer auf seinem täglichen Arbeitsgang. Zuerst hackt er mit der Picke größere Brocken aus dem salzhaltigen Gestein des Tränengebirges. Diese werden in einem stabilen Korb gesammelt und anschließend grob mit Hammer und Meißel zerkleinert. Darauf folgt die Waschung um Gesteins- und Lehmbrocken aus dem Salz herauszuwaschen. In einer großen Schüssel wird es dreimal mit jeweils frischem Wasser gewaschen und das Wasser anschließend durch einen Filter gegossen. Das Salzwasser wird aufgefangen und über einem Feuer solange gekocht bis das nur noch das Salz in der Schüssel verbleibt. Dadurch erhält man das sogenannte Rohsalz. Diese Brocken des Rohsalzes werden in einer Salzmühle fein gemahlen und in Säcke gefüllt. Die Salzgewinnung ist nicht nur Knochenarbeit sondern auch eine Belastung für die Haut der Schürfer. Nicht selten kann man in der Stadt schlohweiße Gestalten erblicken, die wie Geister wirken. Salzstaub legt sich wie ein weißer Film über die Haut des Salzschürfers. Um den Staub nicht einzuatmen tragen sie innerhalb der Mine ihren Mundschutz. Sie gelten auch als sehr reinlich, denn um ein Austrocknen der Haut zu vermeiden sieht man sie oftmals auch in Arbeitspausen das Badehaus aufsuchen.

Emirabgabe

  • Früher auch Emirdrittel oder Emirzehntel genannt, beschreibt die Emirabgabe nunmehr entweder die Abgabe von geschürften Salz oder Golderlös vom Salzverkauf, je nachdem was vom Emir dahingehend festgelegt wurde. Die gültige Regelung wird vom Hajinedar für die Händler Menekur's verkündet.
  • Eintrag im Salzbuch (s.o.)
  • Einwurf der Salzsteuer in einem beschrifteten Beutel (Verkäufer - Käufer) in die Salztruhe am Palast.

Zuwiderhandlungen werden hart als "Diebstahl von Salz" bestraft – siehe Gesetze des Reichs der Sonne

Salz

Verkaufen dürfen:

  • Salzschürfer
  • Menekaner, die ihr Salz vorher bei anderen Salzschürfern erworben oder von ihm ihr Rohsalz haben mahlen lassen.

Stempelmaschine

Handelsgilden, wie z.B der BeK können einen Salzstempel mit Erlaubnis der Rassenbetreuung.(Wird vom Staff ausgegeben)

Soll zur Wiedererkennung rechtmäßig verkauften Salzes dienen.