Ritter Alumenas: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Knappe eines Reichsritters
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== Der Knappe eines Reichsritters ==
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"Ein Knappe hat zu beweisen, daß er ein Ritter sein kann - und gleichzeitig alles zu erledigen, was er als Nicht-Ritter tun muß." Der Traum, ein strahlender Held in blinkender Rüstung zu sein, der auf einem treuen Roß vorbeireitend von den Menschen bewundert wird, ist schnell geträumt. Umso ernüchteter erklang schon das Gemurre manches Knappen, der erkennt, daß die blinkende Rüstung des Herren Ritter nur davon kommt, daß der Knappe sich die Hände daran fast wundpoliert. Und dabei ist ihm selber das Recht auf das Plattenzeug eines Ritters bis auf äußerste Notfälle auch noch verwehrt. Es ist bereits ein steiniger Weg, von einem Ritter überhaupt für würdig befunden zu werden, Knappe zu sein. Mit gutem Benehmen mag man sich fast überschlagen haben, viele versuchen, in die Organisationen einzutreten, in welchen man Ritter findet, um ihnen im täglichen Leben näher zu kommen, sich zu beweisen. Es erzählen auch ganz wundersame Geschichten von dem Zusammenfinden von Knappe und Ritter, und ihnen allen gemein ist, daß der Ritter in dem jungen Menschen die nötigen Veranlagungen und Potentiale sieht, um von ihm geformt und geprägt eines Tages eine weitere Stütze des Reiches darzustellen. Ein Ritter steht für seinen Knappen ein - so vielfältig die Geschichten über Streiche und kleinere Verfehlungen sein mögen, so sollte sich jeder Knappe darüber im Klaren sein, daß es der gute Name seines Herren ist, den er im Zweifelsfall beschmutzt, und so nimmt es nicht Wunder, daß ihr Charakter und ihre Vergangenheit vor diesem Schritt kritisch geprüft werden und eine Ernennung zum Knappen noch lange kein Ritterschlag ist. Vielfältigst können die Dinge sein, in denen ein Knappe Unterweisung erfährt: Körperliche Ertüchtigung, Benimm, Waffentraining, höhere Reitkunst, Lanzengang, Grundlagen des Glaubens an Temora, höhere Etikette, Minne, höfischer Tanz, Heraldik, Militärwesen, Geschichte, Rechtskunde... So ist neben seinem persönlichen Wesen ein Knappe auch stets "Produkt" des Ritters, der ihn erzogen und ausgebildet hat, eine Bindung, die oft eine Innigkeit vergleichbar mit der von Vater und Sohn hat, und es mag zu Stolz und hoffentlich keiner Schande gereichen, wenn es heißt: "Man merkt, daß Sir XY Euer Lehrer war!"
 
"Ein Knappe hat zu beweisen, daß er ein Ritter sein kann - und gleichzeitig alles zu erledigen, was er als Nicht-Ritter tun muß." Der Traum, ein strahlender Held in blinkender Rüstung zu sein, der auf einem treuen Roß vorbeireitend von den Menschen bewundert wird, ist schnell geträumt. Umso ernüchteter erklang schon das Gemurre manches Knappen, der erkennt, daß die blinkende Rüstung des Herren Ritter nur davon kommt, daß der Knappe sich die Hände daran fast wundpoliert. Und dabei ist ihm selber das Recht auf das Plattenzeug eines Ritters bis auf äußerste Notfälle auch noch verwehrt. Es ist bereits ein steiniger Weg, von einem Ritter überhaupt für würdig befunden zu werden, Knappe zu sein. Mit gutem Benehmen mag man sich fast überschlagen haben, viele versuchen, in die Organisationen einzutreten, in welchen man Ritter findet, um ihnen im täglichen Leben näher zu kommen, sich zu beweisen. Es erzählen auch ganz wundersame Geschichten von dem Zusammenfinden von Knappe und Ritter, und ihnen allen gemein ist, daß der Ritter in dem jungen Menschen die nötigen Veranlagungen und Potentiale sieht, um von ihm geformt und geprägt eines Tages eine weitere Stütze des Reiches darzustellen. Ein Ritter steht für seinen Knappen ein - so vielfältig die Geschichten über Streiche und kleinere Verfehlungen sein mögen, so sollte sich jeder Knappe darüber im Klaren sein, daß es der gute Name seines Herren ist, den er im Zweifelsfall beschmutzt, und so nimmt es nicht Wunder, daß ihr Charakter und ihre Vergangenheit vor diesem Schritt kritisch geprüft werden und eine Ernennung zum Knappen noch lange kein Ritterschlag ist. Vielfältigst können die Dinge sein, in denen ein Knappe Unterweisung erfährt: Körperliche Ertüchtigung, Benimm, Waffentraining, höhere Reitkunst, Lanzengang, Grundlagen des Glaubens an Temora, höhere Etikette, Minne, höfischer Tanz, Heraldik, Militärwesen, Geschichte, Rechtskunde... So ist neben seinem persönlichen Wesen ein Knappe auch stets "Produkt" des Ritters, der ihn erzogen und ausgebildet hat, eine Bindung, die oft eine Innigkeit vergleichbar mit der von Vater und Sohn hat, und es mag zu Stolz und hoffentlich keiner Schande gereichen, wenn es heißt: "Man merkt, daß Sir XY Euer Lehrer war!"
 
Ein Knappe steht unter steter Beobachtung seines Ritters und auch seiner Umgebung - und wenn er sich als tüchtig, tugendhaft und zuverlässig bewiesen hat, so mag der Tag kommen, an dem der Herr seines Ritters beide zu sich befiehlt. Oft ging dem voraus, daß der Knappe sich bei einer Gelegenheit besonders hervorgetan hat und dabei deutlich bewies, daß nicht nur das Zeug zum Ritter in ihm steckt, sondern er im Herzen längst Ritter ist und die Kraft hat, als Ritter auch etwas zu bewegen. Viele Ritter pflegen dann, in einer Nacht kurz vor dem zu erwartenden Ritterschlag ihrem Knappen zu befehlen, in weißem schlichten Gewand die Nacht wachend vor einem Altar Temoras zu verbringen, auf daß sie selber ein letztes Mal ihr Herz prüfen - und es gehen Sagen, es geschehe oft genug, daß auch die Göttin selber dies dann tue... Der Tag, an dem ein Reichsritter seinem weltlichen Herrn die Treue schwor und dieser den Schwur auch annahm, ist der Tag, an dem die Zeit des Knappendaseins beendet wurde. Ein letztes Mal wird sein Herr an diesem Tag für ihn eingetreten zu sein, um mindestens vor den Augen weiterer Ritterbrüder anzuführen, warum sie diesen jungen Menschen in ihre Reihen aufnehmen sollten. An diesem Tag wird, wenn er für würdig befunden wurde, sich die Klinge seines zukünftigen Herren auf seine Schultern gelegt haben, und zeremoniell erklingen die Worte gegenseitiger Verpflichtung. Ein Tag öffentlicher Anerkennung, Würde und Freude.
 
Ein Knappe steht unter steter Beobachtung seines Ritters und auch seiner Umgebung - und wenn er sich als tüchtig, tugendhaft und zuverlässig bewiesen hat, so mag der Tag kommen, an dem der Herr seines Ritters beide zu sich befiehlt. Oft ging dem voraus, daß der Knappe sich bei einer Gelegenheit besonders hervorgetan hat und dabei deutlich bewies, daß nicht nur das Zeug zum Ritter in ihm steckt, sondern er im Herzen längst Ritter ist und die Kraft hat, als Ritter auch etwas zu bewegen. Viele Ritter pflegen dann, in einer Nacht kurz vor dem zu erwartenden Ritterschlag ihrem Knappen zu befehlen, in weißem schlichten Gewand die Nacht wachend vor einem Altar Temoras zu verbringen, auf daß sie selber ein letztes Mal ihr Herz prüfen - und es gehen Sagen, es geschehe oft genug, daß auch die Göttin selber dies dann tue... Der Tag, an dem ein Reichsritter seinem weltlichen Herrn die Treue schwor und dieser den Schwur auch annahm, ist der Tag, an dem die Zeit des Knappendaseins beendet wurde. Ein letztes Mal wird sein Herr an diesem Tag für ihn eingetreten zu sein, um mindestens vor den Augen weiterer Ritterbrüder anzuführen, warum sie diesen jungen Menschen in ihre Reihen aufnehmen sollten. An diesem Tag wird, wenn er für würdig befunden wurde, sich die Klinge seines zukünftigen Herren auf seine Schultern gelegt haben, und zeremoniell erklingen die Worte gegenseitiger Verpflichtung. Ein Tag öffentlicher Anerkennung, Würde und Freude.
 
Bewerbung: Wer den Weg eines Reichsritters einschlagen will, muß ig entsprechend einen Ausbilder finden. An den Klassenbetreuer eine mail (siehe auf der HP "Kontakte") schicken, um in der Antwort die Anforderungen für die ooc-Bewerbung zu erfahren.
 
Bewerbung: Wer den Weg eines Reichsritters einschlagen will, muß ig entsprechend einen Ausbilder finden. An den Klassenbetreuer eine mail (siehe auf der HP "Kontakte") schicken, um in der Antwort die Anforderungen für die ooc-Bewerbung zu erfahren.
[Bearbeiten]Reichsritter
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== Reichsritter ==
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"Ritter zu sein, ist kein Beruf - es ist Berufung." König Konstantin II. war es vor vielen Jahren, der als erster Monarch ausgesuchte Krieger, die ihm treu ergeben und in ihrem Tun und Streben vorbildlich waren, zu "Rittern" erklärte und ihnen auf Lebenszeit die Privilegien und Pflichten des Adels im niedrigsten Rang zugestand. Damit haben sie Anrecht, ein "von" im Namen tragen zu können, ein eigenes Wappen zu führen und überall in den Genuß aller weiterer Sonderrechte für Adlige zu kommen. In heutigen Zeiten verstehen sich alle weltlichen Ritter als privilegierte Streiter des Reiches Alumenas, wobei das Reich als solches jederzeit über sie verfügen kann, ihr alltägliches Wirken meist jedoch in direkten Diensten eines Lehnsherren steht, dem sie als Stellvertreter des Königs die Treue geschworen haben. Sie nehmen als Ritter oft zahlreiche Tätigkeiten zum Wohle des Lehens wahr, sind mit wichtigen Aufgaben und Ämtern betraut und im sonstigen Leben stets mit helfender Hand zur Stelle, wo es Not zu geben scheint. Kein Ritter, der sich über Langeweile beklagen müsste. Ein Reichsritter ist zweifelsohne ein Krieger, und auch hier bemühen sie sich, nicht das Bild eines unfähigen Deppen abzugeben, doch die Gebote der Ehre, denen sie sich selbst unterwerfen, ließen schon manchen sehr pragmatischen Menschen den Kopf über "mangelnde Effizienz" schütteln: ihnen ist bei weitem nicht jede Waffe recht, und das höchste Ansehen genießt das Schwert, welches als die Waffe gilt, die sogar Temora selber führte. Waffen des einfachsten Bürgerstandes wie Knüppel und Sense sind keinesfalls die ihren, und Hellebarde und Pike dürfen gerne Söldnern und Soldaten vorbehalten bleiben, wenn es nicht zwingend anders sein muß. Generell wird alles abgelehnt, was nur darauf ausgelegt ist, mit möglichst wenig Aufwand einfach nur viel Schmerz zuzufügen oder mit List den Sieg zu erreichen: keinen Ritter wird man sehen, der sich Giften bedient oder von den im Körper des Feindes abbrechenden Widerhaken seiner Waffe schwärmt. Bei Äxten mag es schon Diskussionen geben, ob diese nicht besser in die Hände eines Holzfällers gehören, doch sind dies die Bereiche, die von Ritter zu Ritter unterschiedlich sein mögen. Ihre Vergnügungen liegen nicht in abendlichen Saufgelagen in der Taverne, sondern in Dingen, die ebenso als "edel" gelten: Sei es die Wildjagd mit Falke zu Pferd, das Kräftemessen im ritterlichen Waffengang, dem Lauschen oder gar eigenen laienhaften Erschaffen von Lied und Gedicht. Temora ist die erklärte Schutzgöttin des Reiches und der Glaube an sie somit Staatsreligion. Ihr Wesen als ritterliche Gottheit bringt es zudem mit sich, daß es für einen Reichsritter als ganz selbstverständlich erachtet wird, ihren Idealen zu folgen und sich als Temoragläubiger zu verstehen. Reichsritter achten darauf, in ihrem Handeln stets ein ehrbares Vorbild abzugeben, und so bemühen sie sich um Etikette, ein gepflegtes Auftreten und Ordnung. Jemand, der für würdig befunden wurde, Reichsritter zu sein, hat unter Beweis gestellt, daß es sich bei ihm um eine zuverlässige Person handelt, dem die Menschen aus freiem Willen Respekt entgegenbringen. Die Geschichten über gefallene Ritter, die den Pfad der Tugenden verlassen und zu verachtenswerten Gestalten wurden, sind die Schreckensmären vieler Abende, und oft sind es auch die Ritter selbst, die mit grimmiger Entschlossenheit für eine Säuberung in ihren eigenen Reihen sorgen, auch wenn es zuletzt an den weltlichen Regenten selber liegt, die Gunst, die sie gaben, auch wieder nehmen zu können.
 
"Ritter zu sein, ist kein Beruf - es ist Berufung." König Konstantin II. war es vor vielen Jahren, der als erster Monarch ausgesuchte Krieger, die ihm treu ergeben und in ihrem Tun und Streben vorbildlich waren, zu "Rittern" erklärte und ihnen auf Lebenszeit die Privilegien und Pflichten des Adels im niedrigsten Rang zugestand. Damit haben sie Anrecht, ein "von" im Namen tragen zu können, ein eigenes Wappen zu führen und überall in den Genuß aller weiterer Sonderrechte für Adlige zu kommen. In heutigen Zeiten verstehen sich alle weltlichen Ritter als privilegierte Streiter des Reiches Alumenas, wobei das Reich als solches jederzeit über sie verfügen kann, ihr alltägliches Wirken meist jedoch in direkten Diensten eines Lehnsherren steht, dem sie als Stellvertreter des Königs die Treue geschworen haben. Sie nehmen als Ritter oft zahlreiche Tätigkeiten zum Wohle des Lehens wahr, sind mit wichtigen Aufgaben und Ämtern betraut und im sonstigen Leben stets mit helfender Hand zur Stelle, wo es Not zu geben scheint. Kein Ritter, der sich über Langeweile beklagen müsste. Ein Reichsritter ist zweifelsohne ein Krieger, und auch hier bemühen sie sich, nicht das Bild eines unfähigen Deppen abzugeben, doch die Gebote der Ehre, denen sie sich selbst unterwerfen, ließen schon manchen sehr pragmatischen Menschen den Kopf über "mangelnde Effizienz" schütteln: ihnen ist bei weitem nicht jede Waffe recht, und das höchste Ansehen genießt das Schwert, welches als die Waffe gilt, die sogar Temora selber führte. Waffen des einfachsten Bürgerstandes wie Knüppel und Sense sind keinesfalls die ihren, und Hellebarde und Pike dürfen gerne Söldnern und Soldaten vorbehalten bleiben, wenn es nicht zwingend anders sein muß. Generell wird alles abgelehnt, was nur darauf ausgelegt ist, mit möglichst wenig Aufwand einfach nur viel Schmerz zuzufügen oder mit List den Sieg zu erreichen: keinen Ritter wird man sehen, der sich Giften bedient oder von den im Körper des Feindes abbrechenden Widerhaken seiner Waffe schwärmt. Bei Äxten mag es schon Diskussionen geben, ob diese nicht besser in die Hände eines Holzfällers gehören, doch sind dies die Bereiche, die von Ritter zu Ritter unterschiedlich sein mögen. Ihre Vergnügungen liegen nicht in abendlichen Saufgelagen in der Taverne, sondern in Dingen, die ebenso als "edel" gelten: Sei es die Wildjagd mit Falke zu Pferd, das Kräftemessen im ritterlichen Waffengang, dem Lauschen oder gar eigenen laienhaften Erschaffen von Lied und Gedicht. Temora ist die erklärte Schutzgöttin des Reiches und der Glaube an sie somit Staatsreligion. Ihr Wesen als ritterliche Gottheit bringt es zudem mit sich, daß es für einen Reichsritter als ganz selbstverständlich erachtet wird, ihren Idealen zu folgen und sich als Temoragläubiger zu verstehen. Reichsritter achten darauf, in ihrem Handeln stets ein ehrbares Vorbild abzugeben, und so bemühen sie sich um Etikette, ein gepflegtes Auftreten und Ordnung. Jemand, der für würdig befunden wurde, Reichsritter zu sein, hat unter Beweis gestellt, daß es sich bei ihm um eine zuverlässige Person handelt, dem die Menschen aus freiem Willen Respekt entgegenbringen. Die Geschichten über gefallene Ritter, die den Pfad der Tugenden verlassen und zu verachtenswerten Gestalten wurden, sind die Schreckensmären vieler Abende, und oft sind es auch die Ritter selbst, die mit grimmiger Entschlossenheit für eine Säuberung in ihren eigenen Reihen sorgen, auch wenn es zuletzt an den weltlichen Regenten selber liegt, die Gunst, die sie gaben, auch wieder nehmen zu können.
 
Das Reich legt hohen Wert darauf, seine besten Streiter auch mit dem Besten auszurüsten, was die königlichen Arsenale bereitstellen können - ohne mit jedem verschollenen Ritter einen Kollaps der Staatskasse zu provozieren. Recht weitläufig verbreitet ist somit die hohe Güte von Schwert, Schild und Rüstung, die ihnen mit dem Ritterschlag überreicht werden, und daß diese Qualität nicht allein das Ergebnis hoher Schmiedekunst, sondern auch eingewobener Magie ist. Deutlich weniger bekannt ist der Umstand, daß das Amulett mit ihrem Wappen, das sie tragen, ein magisches Artefakt darstellt, mit dem sie sich und andere stärken und sich selber heilen können. Die Halskette gewährt ihnen zudem einen gewissen Schutz gegen Kälte, Gift, Säure oder Blitzmagie. Da jeder Knappe einen Lehrmeister benötigt und jeder Lehrmeister aufgrund seiner RL-Zeit mal mehr mal weniger Knappen gleichzeitig aufnimmt, kann es durchaus vorkommen das trotzt Aufnahmestop neue Knappen aufgenommen werden können. Näheres erfährst du direkt beim Betreuer oder den entsprechenden Spielern.
 
Das Reich legt hohen Wert darauf, seine besten Streiter auch mit dem Besten auszurüsten, was die königlichen Arsenale bereitstellen können - ohne mit jedem verschollenen Ritter einen Kollaps der Staatskasse zu provozieren. Recht weitläufig verbreitet ist somit die hohe Güte von Schwert, Schild und Rüstung, die ihnen mit dem Ritterschlag überreicht werden, und daß diese Qualität nicht allein das Ergebnis hoher Schmiedekunst, sondern auch eingewobener Magie ist. Deutlich weniger bekannt ist der Umstand, daß das Amulett mit ihrem Wappen, das sie tragen, ein magisches Artefakt darstellt, mit dem sie sich und andere stärken und sich selber heilen können. Die Halskette gewährt ihnen zudem einen gewissen Schutz gegen Kälte, Gift, Säure oder Blitzmagie. Da jeder Knappe einen Lehrmeister benötigt und jeder Lehrmeister aufgrund seiner RL-Zeit mal mehr mal weniger Knappen gleichzeitig aufnimmt, kann es durchaus vorkommen das trotzt Aufnahmestop neue Knappen aufgenommen werden können. Näheres erfährst du direkt beim Betreuer oder den entsprechenden Spielern.
[Bearbeiten]Kronritter
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== Kronritter ==
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Es gab und gibt immer wieder einzelne Ritter, die sich vor den Augen des Regenten als derartig zuverlässig und integer bewiesen haben, daß er mehr auf Wort und Tat von ihnen gab, als auf so manchen seiner Landesherren oder gar das Wort des Kronrates. Genauso geachtet - und gefürchtet - wurden diese besonderen Ritter, als das erste Mal öffentlich verkündet und verbrieft wurde, daß sie einzig gegenüber dem Regenten noch rechenschaftspflichtig sind. Eine Verlockung, die minder starke Geister zum Größenwahnsinn führen mag, doch kein Kronritter, der sich bislang dieser Schwäche schuldig gemacht hätte. Aufgaben, mit denen speziell ein Kronritter betraut ist, sind oft von höchster Wichtigkeit für ganz Alumenas, und Lehnsherren, deren Weste nicht ganz sauber wäre, bekommen beim Eintreffen eines Kronritters wohl zu recht ein flaues Gefühl in der Magengrube. Ihr Ansehen ist immens, und mit Sicherheit ihr Anblick beeindruckend, wenn sie auf ihrem eigens für diese Zwecke in den königlichen Stallungen gezüchteten Schlachtroß über die Straßen der Lande reiten. Wo die Halskette das Geheimnis der Ritter ist, wird in den eigenen Reihen die hochmagische Natur des kronritterlichen Wappenschildes regelrecht als Staatsgeheimnis gehandelt. Durch die Hofmagiere seiner Majestät ist dieses Artefakt einzig auf des Kronritters Person abgestimmt, und wohl die Grundlage der Witzelei, der Sir nehme Schwert und Schild noch glatt mit ins Bett.
 
Es gab und gibt immer wieder einzelne Ritter, die sich vor den Augen des Regenten als derartig zuverlässig und integer bewiesen haben, daß er mehr auf Wort und Tat von ihnen gab, als auf so manchen seiner Landesherren oder gar das Wort des Kronrates. Genauso geachtet - und gefürchtet - wurden diese besonderen Ritter, als das erste Mal öffentlich verkündet und verbrieft wurde, daß sie einzig gegenüber dem Regenten noch rechenschaftspflichtig sind. Eine Verlockung, die minder starke Geister zum Größenwahnsinn führen mag, doch kein Kronritter, der sich bislang dieser Schwäche schuldig gemacht hätte. Aufgaben, mit denen speziell ein Kronritter betraut ist, sind oft von höchster Wichtigkeit für ganz Alumenas, und Lehnsherren, deren Weste nicht ganz sauber wäre, bekommen beim Eintreffen eines Kronritters wohl zu recht ein flaues Gefühl in der Magengrube. Ihr Ansehen ist immens, und mit Sicherheit ihr Anblick beeindruckend, wenn sie auf ihrem eigens für diese Zwecke in den königlichen Stallungen gezüchteten Schlachtroß über die Straßen der Lande reiten. Wo die Halskette das Geheimnis der Ritter ist, wird in den eigenen Reihen die hochmagische Natur des kronritterlichen Wappenschildes regelrecht als Staatsgeheimnis gehandelt. Durch die Hofmagiere seiner Majestät ist dieses Artefakt einzig auf des Kronritters Person abgestimmt, und wohl die Grundlage der Witzelei, der Sir nehme Schwert und Schild noch glatt mit ins Bett.
 
Bewerbung: Für den Kronritter gibt es keine speziellen Bewerbungen, dieser Rang ist eine Sonderaufstiegsklasse für Reichsritter (nicht jeder Reichsritter wird automatisch irgendwann Kronritter) und wird jeweils als Einzelfall behandelt.
 
Bewerbung: Für den Kronritter gibt es keine speziellen Bewerbungen, dieser Rang ist eine Sonderaufstiegsklasse für Reichsritter (nicht jeder Reichsritter wird automatisch irgendwann Kronritter) und wird jeweils als Einzelfall behandelt.
[Bearbeiten]Knappe eines Adlerritters (Klasse geschlossen)
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== Knappe eines Adlerritters (Klasse geschlossen) ==
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"Ich will der Herrin Temora dienen!" Von tiefem Glauben beseelt, doch kein Prediger. Den ritterlichen Tugenden verpflichtet, nicht den Winkelzügen der Politik. Der unbändige Wunsch, der Göttin, der Kirche und ihren Vertretern zu dienen, sind die Basis, auf der ein Adlerritter geformt werden kann. Auch sie haben viel zu lernen. Oft werden ihnen die Arbeiten des einfachen Lebens oder Aufgaben zur Erfüllung mildtätiger Zwecke auferlegt, um neben der Härte ihres Willens auch die Demut zu lehren und die Grenzen der eigenen Macht aufzuzeigen - zu viele, die von gutgemeintem Fanatismus beseelt den schmalen Grat zur Grausamkeit überschritten. Viele Stunden verbringen sie in den Bibliotheken beim Studium geistlicher Werke, ihren Verstand zu schulen, die Historie Alathairs zu verstehen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. So auch das Segnen und jegliche rein religiösen Riten den Priestern vorbehalten sind, so werden die Knappen der Adlerritter doch auch mit diesen vertraut gemacht, damit sie wissen, was sie dereinst zu schützen haben. Ihre Lehrer sind somit selten die Adlerritter allein, denn ihr Studium bildet sich aus dem Wissen des temorianischen Klerus' und den göttlichen Tugenden des Rittertums. Und so die Göttin will, wird also irgendwann der Tag kommen, an dem der Knappe von ihren Vertretern und gar von ihr selbst auf die Probe gestellt wird. Ist er würdig, wird er Einblick in das göttliche Wesen erlangen, das über die Grenzen des weltlich machbaren hinausgeht - ihm wird die Gunst Temoras zuteil, mit ihrer Macht Wunder wirken zu können, und fortan wird eine schwere, doch höchst ehrenvolle Bürde auf seinen Schultern ruhen.
 
"Ich will der Herrin Temora dienen!" Von tiefem Glauben beseelt, doch kein Prediger. Den ritterlichen Tugenden verpflichtet, nicht den Winkelzügen der Politik. Der unbändige Wunsch, der Göttin, der Kirche und ihren Vertretern zu dienen, sind die Basis, auf der ein Adlerritter geformt werden kann. Auch sie haben viel zu lernen. Oft werden ihnen die Arbeiten des einfachen Lebens oder Aufgaben zur Erfüllung mildtätiger Zwecke auferlegt, um neben der Härte ihres Willens auch die Demut zu lehren und die Grenzen der eigenen Macht aufzuzeigen - zu viele, die von gutgemeintem Fanatismus beseelt den schmalen Grat zur Grausamkeit überschritten. Viele Stunden verbringen sie in den Bibliotheken beim Studium geistlicher Werke, ihren Verstand zu schulen, die Historie Alathairs zu verstehen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. So auch das Segnen und jegliche rein religiösen Riten den Priestern vorbehalten sind, so werden die Knappen der Adlerritter doch auch mit diesen vertraut gemacht, damit sie wissen, was sie dereinst zu schützen haben. Ihre Lehrer sind somit selten die Adlerritter allein, denn ihr Studium bildet sich aus dem Wissen des temorianischen Klerus' und den göttlichen Tugenden des Rittertums. Und so die Göttin will, wird also irgendwann der Tag kommen, an dem der Knappe von ihren Vertretern und gar von ihr selbst auf die Probe gestellt wird. Ist er würdig, wird er Einblick in das göttliche Wesen erlangen, das über die Grenzen des weltlich machbaren hinausgeht - ihm wird die Gunst Temoras zuteil, mit ihrer Macht Wunder wirken zu können, und fortan wird eine schwere, doch höchst ehrenvolle Bürde auf seinen Schultern ruhen.
 
Bewerbung: Wer den Weg eines Adlerritters einschlagen will, muß ig entsprechend Ausbilder finden. An den Klassenbetreuer eine mail (siehe auf der HP "Kontakte") schicken, um in der Antwort die Anforderungen für die ooc-Bewerbung zu erfahren.
 
Bewerbung: Wer den Weg eines Adlerritters einschlagen will, muß ig entsprechend Ausbilder finden. An den Klassenbetreuer eine mail (siehe auf der HP "Kontakte") schicken, um in der Antwort die Anforderungen für die ooc-Bewerbung zu erfahren.
[Bearbeiten]Adlerritter
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== Adlerritter ==
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"Vor unseren weltlichen Herren beugen wir das Knie, und vor Temora beide!" Schon immer hat es vor den Augen der Herrin Temora Streiter gegeben, denen sie ihre Gunst zuteil werden ließ. Laienorden, die sich dem Schutz eines Landes oder eines Klosters verschrieben, gar einzelne Krieger, die spürbar in ihrer Gnade standen, während diese einem Priester ihres Glaubens mit Hingabe den Schutz von Schwert und Schild gewährten. Einst schien die Macht Temoras gar so umfassend, daß jeder Ritter des Reiches als Vertreter ihrer Ideale die göttliche Nähe spürte. Doch die Zeiten sind düster geworden, und mancher Priester gestand es nur mit Zähneknirschen ein, daß auch die Macht eines einzelnen Gottes ihre Grenzen hat. Die Zeiten änderten sich, und aus Tagen der Dunkelheit heraus entstand die Gemeinschaft der Adlerritter, die das klerikal beseelte Erbe des Rittertums antraten und nun wahren.
 
"Vor unseren weltlichen Herren beugen wir das Knie, und vor Temora beide!" Schon immer hat es vor den Augen der Herrin Temora Streiter gegeben, denen sie ihre Gunst zuteil werden ließ. Laienorden, die sich dem Schutz eines Landes oder eines Klosters verschrieben, gar einzelne Krieger, die spürbar in ihrer Gnade standen, während diese einem Priester ihres Glaubens mit Hingabe den Schutz von Schwert und Schild gewährten. Einst schien die Macht Temoras gar so umfassend, daß jeder Ritter des Reiches als Vertreter ihrer Ideale die göttliche Nähe spürte. Doch die Zeiten sind düster geworden, und mancher Priester gestand es nur mit Zähneknirschen ein, daß auch die Macht eines einzelnen Gottes ihre Grenzen hat. Die Zeiten änderten sich, und aus Tagen der Dunkelheit heraus entstand die Gemeinschaft der Adlerritter, die das klerikal beseelte Erbe des Rittertums antraten und nun wahren.
 
Ein Adlerritter steht in Diensten der Temorakirche, und deren Oberhaupt ist somit stellvertretend die Person, der sein Treueschwur an die Göttin gilt. Er ist die Schwerthand der Kirche, und sein Schild ist der Glaube. Zudem ist speziell der recht junge Bund der Adlerritter mit der sehr heiklen Aufgabe betraut, das Schwert zu hüten, mit dem Temora einst Alatar verletzte - und ihnen in noch verstärktem Maße die Aufmerksamkeit und Feindschaft finsterer Gestalten einbringt. Ihrer Hingabe an Temora ist es zu verdanken, daß sie in gewissem Rahmen in ihrer direkten Gunst stehen, und wo immer es gegen mystische Mächte oder gar die Machenschaften Alatars geht, ist man mit der Hilfe eines Adlerritters gut beraten. Sie achten die weltliche Obrigkeit, doch so wenig wie sich Temora von Grenzsteinen beeindrucken lässt, so wenig fragen sie, ob ein Dämon gerade einen Bürger Alumenas' bedroht oder nicht und ob sie sich dabei auf Reichsboden befinden, wenn sie ihn zur Strecke bringen. Viele legen unter dem Zeichen der Demut keinen großen Wert auf weltliche Reichtümer, sie wissen jedoch das Ansehen einer ritterlichen Kirche zu wahren, zu der nicht die Fassade eines Bettlers passt, und manchem Menschen ist mit einer Hilfe in Form von klingender Münze nun mal besser geholfen, als nur mit netten Worten. Ihr gesellschaftlicher und rechtlicher Status ist bislang eine zwiespältige Sache: Das Ansehen und Wissen um ihre Zuverlässigkeit ist dem eines Reichsritters ebenbürtig, doch niemand kann zwei Herren gleichermaßen dienen. Finden sich Adlige in ihren Reihen, müssen sie einen Weg finden, weltliche und klerikale Pflichten so zu arangieren, daß sie ihnen akzeptabel nachkommen. Es gibt bislang keine allgemein verbindlichen Vorgaben des Reiches, wie mit Adlerrittern umzugehen sei und welche Rechte sie genießen, so scheint jedes Lehen für sich zu entscheiden, ob es Adlerrittern Rechte der Reichsritter einräumt oder nicht. Fast überall in Alumenas kann ein Adlerritter jedoch davon ausgehen, daß er das Vertrauen genießt, das Recht auf Tragen von Rüstung und Waffe für sich in Anspruch nehmen zu können.
 
Ein Adlerritter steht in Diensten der Temorakirche, und deren Oberhaupt ist somit stellvertretend die Person, der sein Treueschwur an die Göttin gilt. Er ist die Schwerthand der Kirche, und sein Schild ist der Glaube. Zudem ist speziell der recht junge Bund der Adlerritter mit der sehr heiklen Aufgabe betraut, das Schwert zu hüten, mit dem Temora einst Alatar verletzte - und ihnen in noch verstärktem Maße die Aufmerksamkeit und Feindschaft finsterer Gestalten einbringt. Ihrer Hingabe an Temora ist es zu verdanken, daß sie in gewissem Rahmen in ihrer direkten Gunst stehen, und wo immer es gegen mystische Mächte oder gar die Machenschaften Alatars geht, ist man mit der Hilfe eines Adlerritters gut beraten. Sie achten die weltliche Obrigkeit, doch so wenig wie sich Temora von Grenzsteinen beeindrucken lässt, so wenig fragen sie, ob ein Dämon gerade einen Bürger Alumenas' bedroht oder nicht und ob sie sich dabei auf Reichsboden befinden, wenn sie ihn zur Strecke bringen. Viele legen unter dem Zeichen der Demut keinen großen Wert auf weltliche Reichtümer, sie wissen jedoch das Ansehen einer ritterlichen Kirche zu wahren, zu der nicht die Fassade eines Bettlers passt, und manchem Menschen ist mit einer Hilfe in Form von klingender Münze nun mal besser geholfen, als nur mit netten Worten. Ihr gesellschaftlicher und rechtlicher Status ist bislang eine zwiespältige Sache: Das Ansehen und Wissen um ihre Zuverlässigkeit ist dem eines Reichsritters ebenbürtig, doch niemand kann zwei Herren gleichermaßen dienen. Finden sich Adlige in ihren Reihen, müssen sie einen Weg finden, weltliche und klerikale Pflichten so zu arangieren, daß sie ihnen akzeptabel nachkommen. Es gibt bislang keine allgemein verbindlichen Vorgaben des Reiches, wie mit Adlerrittern umzugehen sei und welche Rechte sie genießen, so scheint jedes Lehen für sich zu entscheiden, ob es Adlerrittern Rechte der Reichsritter einräumt oder nicht. Fast überall in Alumenas kann ein Adlerritter jedoch davon ausgehen, daß er das Vertrauen genießt, das Recht auf Tragen von Rüstung und Waffe für sich in Anspruch nehmen zu können.
 
Nichts, was Temora so sehr verabscheut wie die Hinterlist, und so musste schon mancher Meuchler im Nachhinein feststellen, wie die Gifte seiner Klinge an einem Adlerritter nicht ganz so wirkten, wie sie sollten. Es ist nicht allein die Qualität des Metalles, in das die Kirche sie zu ihrer beider Schutz kleidet... Es ist den Adlerrittern nicht zu nehmen, daß ihre Nähe oft andere inspiriert, Mut gibt und stärkt, ohne daß man sie nach bester Möglichkeit vom göttlichen Einfluß Temoras abschirmt oder gar ihren Glauben bricht, wie es der Traum vieler finsterer Feinde ist. Bis dahin jedoch hält die Göttin ihre schützende Hand über Leib und Seele ihres Streiters, wappnet ihn für den Kampf gegen ihre Widersacher auf der dunklen Seite. Da jeder Knappe einen Lehrmeister benötigt und jeder Lehrmeister aufgrund seiner RL-Zeit mal mehr mal weniger Knappen gleichzeitig aufnimmt, kann es durchaus vorkommen das trotzt Aufnahmestop neue Knappen aufgenommen werden können. Näheres erfährst du direkt beim Betreuer oder den entsprechenden Spielern
 
Nichts, was Temora so sehr verabscheut wie die Hinterlist, und so musste schon mancher Meuchler im Nachhinein feststellen, wie die Gifte seiner Klinge an einem Adlerritter nicht ganz so wirkten, wie sie sollten. Es ist nicht allein die Qualität des Metalles, in das die Kirche sie zu ihrer beider Schutz kleidet... Es ist den Adlerrittern nicht zu nehmen, daß ihre Nähe oft andere inspiriert, Mut gibt und stärkt, ohne daß man sie nach bester Möglichkeit vom göttlichen Einfluß Temoras abschirmt oder gar ihren Glauben bricht, wie es der Traum vieler finsterer Feinde ist. Bis dahin jedoch hält die Göttin ihre schützende Hand über Leib und Seele ihres Streiters, wappnet ihn für den Kampf gegen ihre Widersacher auf der dunklen Seite. Da jeder Knappe einen Lehrmeister benötigt und jeder Lehrmeister aufgrund seiner RL-Zeit mal mehr mal weniger Knappen gleichzeitig aufnimmt, kann es durchaus vorkommen das trotzt Aufnahmestop neue Knappen aufgenommen werden können. Näheres erfährst du direkt beim Betreuer oder den entsprechenden Spielern

Version vom 14. August 2014, 16:30 Uhr

Der Knappe eines Reichsritters

"Ein Knappe hat zu beweisen, daß er ein Ritter sein kann - und gleichzeitig alles zu erledigen, was er als Nicht-Ritter tun muß." Der Traum, ein strahlender Held in blinkender Rüstung zu sein, der auf einem treuen Roß vorbeireitend von den Menschen bewundert wird, ist schnell geträumt. Umso ernüchteter erklang schon das Gemurre manches Knappen, der erkennt, daß die blinkende Rüstung des Herren Ritter nur davon kommt, daß der Knappe sich die Hände daran fast wundpoliert. Und dabei ist ihm selber das Recht auf das Plattenzeug eines Ritters bis auf äußerste Notfälle auch noch verwehrt. Es ist bereits ein steiniger Weg, von einem Ritter überhaupt für würdig befunden zu werden, Knappe zu sein. Mit gutem Benehmen mag man sich fast überschlagen haben, viele versuchen, in die Organisationen einzutreten, in welchen man Ritter findet, um ihnen im täglichen Leben näher zu kommen, sich zu beweisen. Es erzählen auch ganz wundersame Geschichten von dem Zusammenfinden von Knappe und Ritter, und ihnen allen gemein ist, daß der Ritter in dem jungen Menschen die nötigen Veranlagungen und Potentiale sieht, um von ihm geformt und geprägt eines Tages eine weitere Stütze des Reiches darzustellen. Ein Ritter steht für seinen Knappen ein - so vielfältig die Geschichten über Streiche und kleinere Verfehlungen sein mögen, so sollte sich jeder Knappe darüber im Klaren sein, daß es der gute Name seines Herren ist, den er im Zweifelsfall beschmutzt, und so nimmt es nicht Wunder, daß ihr Charakter und ihre Vergangenheit vor diesem Schritt kritisch geprüft werden und eine Ernennung zum Knappen noch lange kein Ritterschlag ist. Vielfältigst können die Dinge sein, in denen ein Knappe Unterweisung erfährt: Körperliche Ertüchtigung, Benimm, Waffentraining, höhere Reitkunst, Lanzengang, Grundlagen des Glaubens an Temora, höhere Etikette, Minne, höfischer Tanz, Heraldik, Militärwesen, Geschichte, Rechtskunde... So ist neben seinem persönlichen Wesen ein Knappe auch stets "Produkt" des Ritters, der ihn erzogen und ausgebildet hat, eine Bindung, die oft eine Innigkeit vergleichbar mit der von Vater und Sohn hat, und es mag zu Stolz und hoffentlich keiner Schande gereichen, wenn es heißt: "Man merkt, daß Sir XY Euer Lehrer war!" Ein Knappe steht unter steter Beobachtung seines Ritters und auch seiner Umgebung - und wenn er sich als tüchtig, tugendhaft und zuverlässig bewiesen hat, so mag der Tag kommen, an dem der Herr seines Ritters beide zu sich befiehlt. Oft ging dem voraus, daß der Knappe sich bei einer Gelegenheit besonders hervorgetan hat und dabei deutlich bewies, daß nicht nur das Zeug zum Ritter in ihm steckt, sondern er im Herzen längst Ritter ist und die Kraft hat, als Ritter auch etwas zu bewegen. Viele Ritter pflegen dann, in einer Nacht kurz vor dem zu erwartenden Ritterschlag ihrem Knappen zu befehlen, in weißem schlichten Gewand die Nacht wachend vor einem Altar Temoras zu verbringen, auf daß sie selber ein letztes Mal ihr Herz prüfen - und es gehen Sagen, es geschehe oft genug, daß auch die Göttin selber dies dann tue... Der Tag, an dem ein Reichsritter seinem weltlichen Herrn die Treue schwor und dieser den Schwur auch annahm, ist der Tag, an dem die Zeit des Knappendaseins beendet wurde. Ein letztes Mal wird sein Herr an diesem Tag für ihn eingetreten zu sein, um mindestens vor den Augen weiterer Ritterbrüder anzuführen, warum sie diesen jungen Menschen in ihre Reihen aufnehmen sollten. An diesem Tag wird, wenn er für würdig befunden wurde, sich die Klinge seines zukünftigen Herren auf seine Schultern gelegt haben, und zeremoniell erklingen die Worte gegenseitiger Verpflichtung. Ein Tag öffentlicher Anerkennung, Würde und Freude. Bewerbung: Wer den Weg eines Reichsritters einschlagen will, muß ig entsprechend einen Ausbilder finden. An den Klassenbetreuer eine mail (siehe auf der HP "Kontakte") schicken, um in der Antwort die Anforderungen für die ooc-Bewerbung zu erfahren.


Reichsritter

"Ritter zu sein, ist kein Beruf - es ist Berufung." König Konstantin II. war es vor vielen Jahren, der als erster Monarch ausgesuchte Krieger, die ihm treu ergeben und in ihrem Tun und Streben vorbildlich waren, zu "Rittern" erklärte und ihnen auf Lebenszeit die Privilegien und Pflichten des Adels im niedrigsten Rang zugestand. Damit haben sie Anrecht, ein "von" im Namen tragen zu können, ein eigenes Wappen zu führen und überall in den Genuß aller weiterer Sonderrechte für Adlige zu kommen. In heutigen Zeiten verstehen sich alle weltlichen Ritter als privilegierte Streiter des Reiches Alumenas, wobei das Reich als solches jederzeit über sie verfügen kann, ihr alltägliches Wirken meist jedoch in direkten Diensten eines Lehnsherren steht, dem sie als Stellvertreter des Königs die Treue geschworen haben. Sie nehmen als Ritter oft zahlreiche Tätigkeiten zum Wohle des Lehens wahr, sind mit wichtigen Aufgaben und Ämtern betraut und im sonstigen Leben stets mit helfender Hand zur Stelle, wo es Not zu geben scheint. Kein Ritter, der sich über Langeweile beklagen müsste. Ein Reichsritter ist zweifelsohne ein Krieger, und auch hier bemühen sie sich, nicht das Bild eines unfähigen Deppen abzugeben, doch die Gebote der Ehre, denen sie sich selbst unterwerfen, ließen schon manchen sehr pragmatischen Menschen den Kopf über "mangelnde Effizienz" schütteln: ihnen ist bei weitem nicht jede Waffe recht, und das höchste Ansehen genießt das Schwert, welches als die Waffe gilt, die sogar Temora selber führte. Waffen des einfachsten Bürgerstandes wie Knüppel und Sense sind keinesfalls die ihren, und Hellebarde und Pike dürfen gerne Söldnern und Soldaten vorbehalten bleiben, wenn es nicht zwingend anders sein muß. Generell wird alles abgelehnt, was nur darauf ausgelegt ist, mit möglichst wenig Aufwand einfach nur viel Schmerz zuzufügen oder mit List den Sieg zu erreichen: keinen Ritter wird man sehen, der sich Giften bedient oder von den im Körper des Feindes abbrechenden Widerhaken seiner Waffe schwärmt. Bei Äxten mag es schon Diskussionen geben, ob diese nicht besser in die Hände eines Holzfällers gehören, doch sind dies die Bereiche, die von Ritter zu Ritter unterschiedlich sein mögen. Ihre Vergnügungen liegen nicht in abendlichen Saufgelagen in der Taverne, sondern in Dingen, die ebenso als "edel" gelten: Sei es die Wildjagd mit Falke zu Pferd, das Kräftemessen im ritterlichen Waffengang, dem Lauschen oder gar eigenen laienhaften Erschaffen von Lied und Gedicht. Temora ist die erklärte Schutzgöttin des Reiches und der Glaube an sie somit Staatsreligion. Ihr Wesen als ritterliche Gottheit bringt es zudem mit sich, daß es für einen Reichsritter als ganz selbstverständlich erachtet wird, ihren Idealen zu folgen und sich als Temoragläubiger zu verstehen. Reichsritter achten darauf, in ihrem Handeln stets ein ehrbares Vorbild abzugeben, und so bemühen sie sich um Etikette, ein gepflegtes Auftreten und Ordnung. Jemand, der für würdig befunden wurde, Reichsritter zu sein, hat unter Beweis gestellt, daß es sich bei ihm um eine zuverlässige Person handelt, dem die Menschen aus freiem Willen Respekt entgegenbringen. Die Geschichten über gefallene Ritter, die den Pfad der Tugenden verlassen und zu verachtenswerten Gestalten wurden, sind die Schreckensmären vieler Abende, und oft sind es auch die Ritter selbst, die mit grimmiger Entschlossenheit für eine Säuberung in ihren eigenen Reihen sorgen, auch wenn es zuletzt an den weltlichen Regenten selber liegt, die Gunst, die sie gaben, auch wieder nehmen zu können. Das Reich legt hohen Wert darauf, seine besten Streiter auch mit dem Besten auszurüsten, was die königlichen Arsenale bereitstellen können - ohne mit jedem verschollenen Ritter einen Kollaps der Staatskasse zu provozieren. Recht weitläufig verbreitet ist somit die hohe Güte von Schwert, Schild und Rüstung, die ihnen mit dem Ritterschlag überreicht werden, und daß diese Qualität nicht allein das Ergebnis hoher Schmiedekunst, sondern auch eingewobener Magie ist. Deutlich weniger bekannt ist der Umstand, daß das Amulett mit ihrem Wappen, das sie tragen, ein magisches Artefakt darstellt, mit dem sie sich und andere stärken und sich selber heilen können. Die Halskette gewährt ihnen zudem einen gewissen Schutz gegen Kälte, Gift, Säure oder Blitzmagie. Da jeder Knappe einen Lehrmeister benötigt und jeder Lehrmeister aufgrund seiner RL-Zeit mal mehr mal weniger Knappen gleichzeitig aufnimmt, kann es durchaus vorkommen das trotzt Aufnahmestop neue Knappen aufgenommen werden können. Näheres erfährst du direkt beim Betreuer oder den entsprechenden Spielern.


Kronritter

Es gab und gibt immer wieder einzelne Ritter, die sich vor den Augen des Regenten als derartig zuverlässig und integer bewiesen haben, daß er mehr auf Wort und Tat von ihnen gab, als auf so manchen seiner Landesherren oder gar das Wort des Kronrates. Genauso geachtet - und gefürchtet - wurden diese besonderen Ritter, als das erste Mal öffentlich verkündet und verbrieft wurde, daß sie einzig gegenüber dem Regenten noch rechenschaftspflichtig sind. Eine Verlockung, die minder starke Geister zum Größenwahnsinn führen mag, doch kein Kronritter, der sich bislang dieser Schwäche schuldig gemacht hätte. Aufgaben, mit denen speziell ein Kronritter betraut ist, sind oft von höchster Wichtigkeit für ganz Alumenas, und Lehnsherren, deren Weste nicht ganz sauber wäre, bekommen beim Eintreffen eines Kronritters wohl zu recht ein flaues Gefühl in der Magengrube. Ihr Ansehen ist immens, und mit Sicherheit ihr Anblick beeindruckend, wenn sie auf ihrem eigens für diese Zwecke in den königlichen Stallungen gezüchteten Schlachtroß über die Straßen der Lande reiten. Wo die Halskette das Geheimnis der Ritter ist, wird in den eigenen Reihen die hochmagische Natur des kronritterlichen Wappenschildes regelrecht als Staatsgeheimnis gehandelt. Durch die Hofmagiere seiner Majestät ist dieses Artefakt einzig auf des Kronritters Person abgestimmt, und wohl die Grundlage der Witzelei, der Sir nehme Schwert und Schild noch glatt mit ins Bett. Bewerbung: Für den Kronritter gibt es keine speziellen Bewerbungen, dieser Rang ist eine Sonderaufstiegsklasse für Reichsritter (nicht jeder Reichsritter wird automatisch irgendwann Kronritter) und wird jeweils als Einzelfall behandelt.


Knappe eines Adlerritters (Klasse geschlossen)

"Ich will der Herrin Temora dienen!" Von tiefem Glauben beseelt, doch kein Prediger. Den ritterlichen Tugenden verpflichtet, nicht den Winkelzügen der Politik. Der unbändige Wunsch, der Göttin, der Kirche und ihren Vertretern zu dienen, sind die Basis, auf der ein Adlerritter geformt werden kann. Auch sie haben viel zu lernen. Oft werden ihnen die Arbeiten des einfachen Lebens oder Aufgaben zur Erfüllung mildtätiger Zwecke auferlegt, um neben der Härte ihres Willens auch die Demut zu lehren und die Grenzen der eigenen Macht aufzuzeigen - zu viele, die von gutgemeintem Fanatismus beseelt den schmalen Grat zur Grausamkeit überschritten. Viele Stunden verbringen sie in den Bibliotheken beim Studium geistlicher Werke, ihren Verstand zu schulen, die Historie Alathairs zu verstehen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. So auch das Segnen und jegliche rein religiösen Riten den Priestern vorbehalten sind, so werden die Knappen der Adlerritter doch auch mit diesen vertraut gemacht, damit sie wissen, was sie dereinst zu schützen haben. Ihre Lehrer sind somit selten die Adlerritter allein, denn ihr Studium bildet sich aus dem Wissen des temorianischen Klerus' und den göttlichen Tugenden des Rittertums. Und so die Göttin will, wird also irgendwann der Tag kommen, an dem der Knappe von ihren Vertretern und gar von ihr selbst auf die Probe gestellt wird. Ist er würdig, wird er Einblick in das göttliche Wesen erlangen, das über die Grenzen des weltlich machbaren hinausgeht - ihm wird die Gunst Temoras zuteil, mit ihrer Macht Wunder wirken zu können, und fortan wird eine schwere, doch höchst ehrenvolle Bürde auf seinen Schultern ruhen. Bewerbung: Wer den Weg eines Adlerritters einschlagen will, muß ig entsprechend Ausbilder finden. An den Klassenbetreuer eine mail (siehe auf der HP "Kontakte") schicken, um in der Antwort die Anforderungen für die ooc-Bewerbung zu erfahren.


Adlerritter

"Vor unseren weltlichen Herren beugen wir das Knie, und vor Temora beide!" Schon immer hat es vor den Augen der Herrin Temora Streiter gegeben, denen sie ihre Gunst zuteil werden ließ. Laienorden, die sich dem Schutz eines Landes oder eines Klosters verschrieben, gar einzelne Krieger, die spürbar in ihrer Gnade standen, während diese einem Priester ihres Glaubens mit Hingabe den Schutz von Schwert und Schild gewährten. Einst schien die Macht Temoras gar so umfassend, daß jeder Ritter des Reiches als Vertreter ihrer Ideale die göttliche Nähe spürte. Doch die Zeiten sind düster geworden, und mancher Priester gestand es nur mit Zähneknirschen ein, daß auch die Macht eines einzelnen Gottes ihre Grenzen hat. Die Zeiten änderten sich, und aus Tagen der Dunkelheit heraus entstand die Gemeinschaft der Adlerritter, die das klerikal beseelte Erbe des Rittertums antraten und nun wahren. Ein Adlerritter steht in Diensten der Temorakirche, und deren Oberhaupt ist somit stellvertretend die Person, der sein Treueschwur an die Göttin gilt. Er ist die Schwerthand der Kirche, und sein Schild ist der Glaube. Zudem ist speziell der recht junge Bund der Adlerritter mit der sehr heiklen Aufgabe betraut, das Schwert zu hüten, mit dem Temora einst Alatar verletzte - und ihnen in noch verstärktem Maße die Aufmerksamkeit und Feindschaft finsterer Gestalten einbringt. Ihrer Hingabe an Temora ist es zu verdanken, daß sie in gewissem Rahmen in ihrer direkten Gunst stehen, und wo immer es gegen mystische Mächte oder gar die Machenschaften Alatars geht, ist man mit der Hilfe eines Adlerritters gut beraten. Sie achten die weltliche Obrigkeit, doch so wenig wie sich Temora von Grenzsteinen beeindrucken lässt, so wenig fragen sie, ob ein Dämon gerade einen Bürger Alumenas' bedroht oder nicht und ob sie sich dabei auf Reichsboden befinden, wenn sie ihn zur Strecke bringen. Viele legen unter dem Zeichen der Demut keinen großen Wert auf weltliche Reichtümer, sie wissen jedoch das Ansehen einer ritterlichen Kirche zu wahren, zu der nicht die Fassade eines Bettlers passt, und manchem Menschen ist mit einer Hilfe in Form von klingender Münze nun mal besser geholfen, als nur mit netten Worten. Ihr gesellschaftlicher und rechtlicher Status ist bislang eine zwiespältige Sache: Das Ansehen und Wissen um ihre Zuverlässigkeit ist dem eines Reichsritters ebenbürtig, doch niemand kann zwei Herren gleichermaßen dienen. Finden sich Adlige in ihren Reihen, müssen sie einen Weg finden, weltliche und klerikale Pflichten so zu arangieren, daß sie ihnen akzeptabel nachkommen. Es gibt bislang keine allgemein verbindlichen Vorgaben des Reiches, wie mit Adlerrittern umzugehen sei und welche Rechte sie genießen, so scheint jedes Lehen für sich zu entscheiden, ob es Adlerrittern Rechte der Reichsritter einräumt oder nicht. Fast überall in Alumenas kann ein Adlerritter jedoch davon ausgehen, daß er das Vertrauen genießt, das Recht auf Tragen von Rüstung und Waffe für sich in Anspruch nehmen zu können. Nichts, was Temora so sehr verabscheut wie die Hinterlist, und so musste schon mancher Meuchler im Nachhinein feststellen, wie die Gifte seiner Klinge an einem Adlerritter nicht ganz so wirkten, wie sie sollten. Es ist nicht allein die Qualität des Metalles, in das die Kirche sie zu ihrer beider Schutz kleidet... Es ist den Adlerrittern nicht zu nehmen, daß ihre Nähe oft andere inspiriert, Mut gibt und stärkt, ohne daß man sie nach bester Möglichkeit vom göttlichen Einfluß Temoras abschirmt oder gar ihren Glauben bricht, wie es der Traum vieler finsterer Feinde ist. Bis dahin jedoch hält die Göttin ihre schützende Hand über Leib und Seele ihres Streiters, wappnet ihn für den Kampf gegen ihre Widersacher auf der dunklen Seite. Da jeder Knappe einen Lehrmeister benötigt und jeder Lehrmeister aufgrund seiner RL-Zeit mal mehr mal weniger Knappen gleichzeitig aufnimmt, kann es durchaus vorkommen das trotzt Aufnahmestop neue Knappen aufgenommen werden können. Näheres erfährst du direkt beim Betreuer oder den entsprechenden Spielern