Hügelgrab: Unterschied zwischen den Versionen

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Das alte Hügelgrab ist eine tiefe Kaverne vor dem Westtor Berchgards und wurde vor langer Zeit einst als Grab genutzt. Heute jedoch ist es die unheimliche Wohnstatt vieler Untoter, Dämonen und schlimmerer Übel.
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Das alte Hügelgrab ist eine tiefe Kaverne vor dem Westtor Berchgards und wurde vor langer Zeit einst als Grab genutzt.<br>
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Heute jedoch ist es die unheimliche Wohnstatt vieler Untoter, Dämonen und schlimmerer Übel.
  
 
== Von Ser Lindenthal ==
 
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Vor langer Zeit begab es sich,<br>
 
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Dass man sich auf die Suche schlich,<br>
 
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Gemunkelt ward von Schatz und Stein,<br>
 
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Von Gold und Gemmen, reich und rein.<br>
 
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Des Königs erster Ser zu werden.<br>
 
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Gab ihm die Maid ein kleines Pfand,<br>
 
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Dass zu ihr zurück, den Weg er fand.<br>
 
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Des Todes Sklaven, beseelt vom Nichts,<br>
 
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Beraubten Lindenthal des Lichts,<br>
 
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Sein magisch' Schwert glomm auf und schien,<br>
 
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Dass es sich seinen Nam' verdien'.<br>
 
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Finsterglut, des Ritters scharfe Klinge,<br>
 
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Auf dass man Sagen von ihr singe,<br>
 
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Brannte Fleisch, belebt, doch tot,<br>
 
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Stürzte Seelenloses tief in Not.<br>
 
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Brennend' Hunde - Gargylen steinern,<br>
 
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Vermochten diesen Held nicht scheitern,<br>
 
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Legendenhaft er schritt, seine Queste stets im Blick,<br>
 
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In des Todes tiefste Kammern, Dämonen im Genick.<br>
 
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Gefangen zwischen Wahn und Jammer,<br>
 
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Fleischgeword'ner Zorn, dämonenhafte Fratze,<br>
 
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Bewehrt mit Zahn und titanenstarker Tatze.<br>
 
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Verloren ward das Unterpfand!<br>
 
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Schwer geschlagen, doch nicht besiegt,<br>
 
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Steigt Lindenthal, des Alptraums Alptraum,<br>
 
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Doch werte Gäste, ohne Stuss,<br>
 
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Am Ende gab sie ihm doch 'nen Kuss!
 
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[[Kategorie:Dungeon]]

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 20:39 Uhr

Das alte Hügelgrab ist eine tiefe Kaverne vor dem Westtor Berchgards und wurde vor langer Zeit einst als Grab genutzt.
Heute jedoch ist es die unheimliche Wohnstatt vieler Untoter, Dämonen und schlimmerer Übel.

Von Ser Lindenthal

Vor langer Zeit begab es sich,
Dass man sich auf die Suche schlich,
Gemunkelt ward von Schatz und Stein,
Von Gold und Gemmen, reich und rein.

Ein großer Held, Ser Lindenthal,
Mit Ritterherz und Sagenstahl,
Gab laute Kund, den Schatz zu bergen,
Des Königs erster Ser zu werden.

Vor des alten Grabes Gruft,
In dämm'rig Schein und Todesluft,
Gab ihm die Maid ein kleines Pfand,
Dass zu ihr zurück, den Weg er fand.

Des Todes Sklaven, beseelt vom Nichts,
Beraubten Lindenthal des Lichts,
Sein magisch' Schwert glomm auf und schien,
Dass es sich seinen Nam' verdien'.

Finsterglut, des Ritters scharfe Klinge,
Auf dass man Sagen von ihr singe,
Brannte Fleisch, belebt, doch tot,
Stürzte Seelenloses tief in Not.

Brennend' Hunde - Gargylen steinern,
Vermochten diesen Held nicht scheitern,
Legendenhaft er schritt, seine Queste stets im Blick,
In des Todes tiefste Kammern, Dämonen im Genick.

Ein wahrer Alptraum, die tiefste Kammer,
Gefangen zwischen Wahn und Jammer,
Fleischgeword'ner Zorn, dämonenhafte Fratze,
Bewehrt mit Zahn und titanenstarker Tatze.

Lang währt der Kampf, keiner würde weichen,
Wessen Kräfte würden reichen?

Verloren ward das Unterpfand!
Geschlagen durch des Nachtmahrs Hand!

Leise rinnt,
wohlgesinnt,
Des Ritters alte Kraft,
Sein rötlich schimmernd Lebenssaft,
In feinen Mustern, dünn und fein,
Beleuchtet von dämonisch' Schein.

Schwer geschlagen, doch nicht besiegt,
Ist es der Alptraum, der darniederliegt!
Ausgezehrt und vollgeladen,
Mit Blessuren und 'nem Rüstungsschaden,
Steigt Lindenthal, des Alptraums Alptraum,
aus diesem finst'ren, toten Raum.

Vor seines Königs gülden Thron,
Breitet er aus, der Queste Lohn,
So ward des Reiches Steuerkrisen,
Zunächst besänftigt durch eben diesen,
Allein der Maiden verlor'ner, Pfand,
Brachte ihm ihre flache Hand.

Doch werte Gäste, ohne Stuss,
Am Ende gab sie ihm doch 'nen Kuss!