Gemeinschaften in Menek'Ur

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Familie Omar

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Die Familie Omar ist die einflussreichste und mächtigste Familie in Menek'Ur. Seit Gründung Menek'Urs stellen die Omar den Emir, den Herrscher des Volkes und den Kalifen, seine Vertretung. Neben dem Emir betätigen sich auch die anderen Familienmitglieder in der einen oder anderen Rolle im politischen Geschehen. Der Emir entscheidet darüber, wer diese Position einnimmt, ganz gleich, ob diese den Omar, oder einer anderen Gemeinschaft angehören. So wird jedes Kind, das im Hause Omar geboren wird von Kindesbeinen dazu erzogen eine machtvolle Position inne zu haben. Politisches und diplomatisches Geschick, wie auch Sprachgewandtheit zeichnen ihr Auftreten aus. Sie gelten als weise und als von Eluive erleuchtet. Ihre blauen Augen unterscheiden sie auch optisch von den anderen Menekanern. Gründe hierfür wird man vielerlei genannt bekommen, die immer eine mystischen und magischen Hintergrund haben. Sie sind mit ihrer Geschichte und ihren Fähigkeiten unabänderlich mit Menek'Ur, Eluive und den Dschinn verwurzelt. So sind sie auch im Kampf nur schwer bezwingbar, stehen ihnen doch die ältesten Mächte zur Verfügung, die ihre Geschicke leiten. Alleine durch ihr Erbe bestimmt, bringen sie nur die fähigsten Säbelschwinger, Magiebegabte, Priester und sogar Kunsthandwerker hervor.

Wüstenfüchse

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Die Gemeinschaft des Feneks steht für den unbeugsamen Willen sich von keinem Wüstensturm wegwehen zu lassen. Sie haben aus dem schlimmsten was passieren kann, schon für sich selbst das Größte erschaffen. Man sagt ihnen daher nach, dass sie sehr zäh im nehmen sind, nicht nur auf körperlicher Ebene sondern auch auf seelischer. Aus jenem Grund haben die Wüstensöhne und Natifahs auch einen engen Zusammenhalt untereinander. Sinnbildlich kann man sagen, sie halten sich stets an den Händen um füreinander und miteinander einzustehen. Sie sagen, die All-Mara hat ihnen eine weitere Chance gegeben und jene wollen sie nutzen um zu Glanz und Ehre in der Hauptstadt Menek'Ur und unter dem Auge des Erhabenen zu gelangen. Die Gemeinschaft des Feneks selbst ist dem Handel im größten Maße zugetan und zeigt dort ein übergeordnetes Talent, selbst die Natifahs des Hauses dürfen Handel betreiben und bekommen somit von den Wüstensöhnen der Gemeinschaft des Feneks ein gewisses Vertrauen zugesprochen, was man nicht in jeder Gemeinschaft in Menek'Urs findet. Auch findet man eine bunte Mischung aus allen möglichen Berufszweigen in der Gemeinschaft des Feneks und alle werden dort gleichwertig behandelt. Keine Berufung ist in den Augen der Mitglieder besser oder schlechter. Ein jeder bekommt sein Werk von der Mara gegeben und ist daher etwas Besonderes. Der Glaube an Eluive nimmt im Alltag der Gemeinschaft einen hohen Stellenwert ein, so sieht man oft am frühen Morgen die Gemeinschaft gemeinsam für ihre Hoffnungen und Wünsche beten, insbesondere für den Erhalt der Gemeinschaft. Dabei nimmt die Gemeinschaft auch jene Menekaner auf, die familienlos sind oder ihre Ehre wieder herstellen müssen und reicht ihnen die Hand zur Hilfe. Denn sie selbst haben erfahren, was es bedeutet, ganz unten zu stehen und sich die Ehre wieder zu erarbeiten. Aus jenem Grund sind alle Mitglieder immer daran interessiert den Zusammenhang des Volkes aufrecht zu erhalten und werden bei Streitigkeiten untereinander als auch mit Fremden immer ihre Hilfe anbieten um den Eklat, ohne Blutvergießen, zu klären.

Klingen des roten Skorpions

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Die Gemeinschaft des Skorpions hat eine lange und ruhmreiche Vergangenheit in der menekanischen Geschichte. Seit Jahren schon gehen aus ihren Reihen die tapfersten Janitschare hervor. Es ist, als läge ihnen das Kämpfen im Blut, selbst Tuchweber und Tränensucher dieser Gemeinschaft greifen gerne einmal zu Bogen und Säbel, um den Ruhm ihrer Gemeinschaft in Schlachten und Kämpfen zu mehren. Ihr Jähzorn, eine Nebenwirkung ihres kämpferischen Wesens, ist bekannt und gefürchtet zugleich, in Menek'Ur wie in den Reichen der Menschen, und selbst ein Kalur überlegt es sich zweimal, einen bereits zornigen Skorpionsmitglied noch weiter zu reizen. In der Gesellschaft der goldenen Stadt Menek'Urs wird die Gemeinschaft des Skorpions durchaus als progressiv und fortschrittlich wahrgenommen, vor allem, was das Rollenbild der Natifahs angeht. So gestatten es die Kafa würdigen Natifahs seit Längerem, sich nach eigenem Belieben den Truppen der Janitschare anzuschließen, um dort Titel und Würden zu erlangen. In anderen Punkten wiederum verfechtet die Gemeinschaft des Skorpions die ältesten menekanischen Traditionen. Die Sklavenhaltung ist hierbei das wohl prominenteste Beispiel: Keine Gemeinschaft Menek'Urs besitzt so viele Sklaven wie die Gemeinschaft des Skorpions. Dafür, dass Eluive so viele aus ihren Reihen mit Tapferkeit und Opferbereitschaft gesegnet hat, sind sie Eluive sehr dankbar, jedoch wird der Glaube an die Schöpfermutter von ihnen selten an die große Glocke gehängt. Allerdings wird man ein Mitglied stets, wenn möglich, in den heiligen Messen erblicken. Nur manche Wüstensöhne schlagen den Weg des Liedwirkers oder der traditionellen Natifah ein, doch wenn, dann sind sie mit dem vollem Herzblut bei ihren Künsten. Der Zusammenhalt des menekanischen Volkes ist bekanntlich sehr stark, innerhalb der Gemeinschaft des Skorpions ist allerdings er noch ein Deut stärker. So wird niemals ein Kind der Gemeinschaft des Skorpions alleine stehen: „Ein Ziel, eine Familie" - dies ist das Motto der Gemeinschaft des Skorpions.

Haus der Schlange

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Die Gemeinschaft der Schlange steht für qualitative und traditionelle Handwerkskunst höchster Fertigkeit und Berühmtheit. In jeder Generation gab es stets herausragende Schmiede, Feinschmiede und Tuchweberinnen, die das Wissen um ihre Kunst an ihre Kinder und Kindeskinder weitergaben. Eluive beschenkt jedes ihrer Kinder mit einem anderen Talent und so ist der Gemeinschaft der Schlange nicht nur das Handwerksgeschick gegeben. Aus dem Schoß der Gemeinschaft treten tapfere Säbelschwinger hervor. Einer von ihnen soll sogar einst im Range eines Sajneen und Hadcharims gewesen sein. Gleich ob heilkundig mit hohem Fachwissen bei alchemistischen Tinkturen, tief im Glauben verwurzelt innerhalb des Tempels, oder den Studien des Liedes zugetan in der Akademie Leviathan, einem Mitglied der Gemeinschaft der Schlange stehen alle Wege durch die Unterstützung innerhalb der Gemeinschaft offen und wird genauso jene zurückgeben. Die Gemeinschaft selbst ist ein sehr hohes Gut, das gleichsam wie die Tradition des Volkes stets bewahrt wird. Gerade die gute Erziehung der Natifahs der Geeinschaft macht jene Frauen besonders wertvoll. Bei ihrem Weg zu erblühen werden sie von den Männern des Hauses behütet und stets wertgeschätzt, denn sie wissen um den Fleiß, mit welchen sie selbst umsorgt werden. Die Männer, die um ihre Position in der Gemeinschaft als Beschützer, Anführer und Versorger wissen, stechen oftmals durch ihre Körpergröße hervor, die 1,80 Meter durchaus erreichen und übertreffen kann. Die meisten Mitglieder sind hart im Nehmen, nicht allein nur die Männer, und legen beim Vertreten ihrer Anliegen und Ansichten – so will man den Worten anderer glauben - eine enorme Sturheit an den Tag. Ein menekanisches Sprichwort sagt sogar: „Mitglieder der Gemeinschaft der Schlange, standhaft wie Cantar, unnachgiebig wie die Wüste." Sturer als alles andere sind mitglieder vor allem in einem Punkt: Die Treue zum Emir und dem Haus Omar. Niemals würde ein Mitglied sein Wort gegen die Omar richten, noch weniger gar eine Waffe gegen ein Mitglied der Familie erheben - nur allein um die Omars zu beschützen.


Jeder beginnt ohne eine Gemeinschaft. Bedenkt, dass ein Charakter außerhalb der Gemeinschaften nur ein geringes Ansehen haben und der Einstieg in das menekanische Rollenspiel so erschwert ist.