Eluive: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spielerinfos von Alathair
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „Eluive ist die Schöpferin Alathairs und den meisten Lebewesen, die sie mit der Melodie des Alls und ihrem Gesang entstehen ließ. Wegen ihrer Liebe zu der Har…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Eluive ist die Schöpferin Alathairs und den meisten Lebewesen, die sie mit der Melodie des Alls und ihrem Gesang entstehen ließ. Wegen ihrer Liebe zu der Harmonie der Welt beendete sie ihre Existenz als freies Wesen und stärkte mit ihrer Kraft deren Zusammenhalt. <br>
+
Gesprochen: Eluiv'
Hexen und im Besonderen auch Druiden huldigen der Schöpferin, aber auch andere Menschen finden ihren Glauben an Eluive. <br>
+
Bei den Menekanern auch Mara genannt
Auch wenn das Wüstenvolk den Menschen ähnlich ist, haben sie doch eine ganz andere Beziehung zur Schöpferin. Als Eluive die Tränen vergoss schenkte sie dem Wüstenvolk die Lebensgrundlage, von dem es jetzt leben kann, die Salzberge von Cantar. <br>
+
Als ihr Krathor in seiner Gier nach Macht zu nahe kam und ein erneuter Bruderkrieg, diesesmal innerhalb der Königsfamilie, ausbrach, erhob sie sich aus dem Inneren der Welt. Als jene durch ihre Tat zu zerbrechen drohte opferte sich Horteras für ihre Schöpfung und Eluvie begann die Schäden zu heilen und damit die Welt neu zu formen. <br>
+
Bevor sie sich zur Ruhe legte, hinterließ sie einen hellen und einen dunklen Aspekt ihrer selbst.
+
  
 +
Eluive ist die Schöpferin Alathairs und der meisten Lebewesen. Sie erschuf die Gestirne, das Land, die Meere und alles Leben aus der Melodie ihrer Gedanken und dem Lied ihrer Stimme. Diese Welt taufte sie, zusammen mit ihrem Bruder Horteras, Ala’thair, Freie Harmonie. Während des Bruderkrieges, der sich zwischen ihren Kindern entspann, verlor sie ihren ersten Sohn Getares, der von Alatar seiner Macht beraubt und getötet wurde. Aus den Tränen, die sie über ihn vergoss, entstanden die Salzberge von Cantar, die dem Volk Saajids Geschenk und Fluch zugleich sind. Zwar ist das Salz das wertvollste Handelsgut Menek’urs, entzieht dem Boden jedoch alle Fruchtbarkeit und ist der Grund für die Entstehung der lebensfeindlichen Wüste, so dass den Menekanern die Bitterkeit der Tränen Eluives stets vor Augen liegt. Als Alatar sich anschickte, die Welt zu zerstören, kurz nachdem Eluive ihr drittes Kind Temora geboren hatte, war sie gezwungen, ihre göttliche Freiheit aufzugeben. Um die Schöpfung zu retten, wurde sie eins mit ihr und erfüllte so die dunkle Prophezeiung Horteras’. Ist sie auch mit dem Herzen Alathairs verschmolzen und für immer an die Welt gebunden, so ist es doch allein ihre Kraft, die die Welt zusammenhält. Nur selten wird dieses Wirken, mit dem sie Einklang und Harmonie gebietet, direkt greifbar, doch war es die Göttin, die die Letharen verfluchte und ihnen die Möglichkeit nahm, sich unter den anderen Geschöpfen Phanodains zu verbergen. Auch war sie es, die die Edhil segnete und einigen von ihnen die Geheimnisse der endlosen Wälder eröffnete. Diese Waldelfen behüten die Wälder Gerimors nun in ihrem Namen - und der Wald behütet sie. Besonders heilig ist ihnen der Nuya'tan, der mystische Nebelwald, der Ered Luin umgibt, die Stadt der Hochelfen. Als Schöpferin der Welt und Aufgrund ihres Opfers wird Eluive von vielen Menschen verehrt, insbesondere von naturnahen Charakteren wie Druiden und Hexen. In ihrem Namen werden aber auch Ehen geschlossen und Felder gesegnet und ihre Priesterschaft ist weit verzweigt. Am stärksten ausgeprägt ist der Eluiveglaube bei den Menekanern, wo die Lebensumstände einen sehr eigenen Kult hervorgebracht haben, der mit dem der Menschenvölker Gerimors kaum zu vergleichen ist.
  
  
'''Sonstiges:'''
 
  
Mutter von Alatar, Getares, und Temora <br>
 
Schwester des Horteras  <br>
 
verehrt von: Menschen, Menekanern, Waldelfen <br>
 
insbesondere: Druiden, Priestern, Magiern <br>
 
angerufen bei: Selbstaufopferung, Geburten und besungen in Liedern
 
  
Symbolisiert durch die Sonne
+
 
 +
== Ursprung ==
 +
 
 +
Eluive ist eine der beiden ersten existierenden Gottheiten noch vor Entstehung der Welt. Sie ist die Schwester des Sehers Horteras. Weiterhin sind keine genauen Überlieferungen bekannt.
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== Symbolik ==
 +
 
 +
Eluive wird als Symbol die Sonne zugeordnet. Diesem Symbol wird die Kraft des Lebens und die Wärme zugeschrieben. Eine nähere Begründung der Symbolik existiert bislang nicht.
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== Gesinnung ==
 +
 
 +
Eluive ist dem lichten Pantheon zuzuordnen.
 +
 
 +
Als Eluive selbst die Erde in friedvoller Einheit schuf, mag im Urspung ihres Wirkens das Gute und Lichte angedacht gewesen sein. Doch obwohl sich manche Kinder ihrer Schöpfung den dunklen, zerstörerischen Lehren ihres hasserfüllten Sohnes Alatar verschrieben haben, würde sie auch jene zu keiner Zeit aufgeben oder gar verachten. Im Kern dem Lichten zugetan, verkörpert sie hinsichtlich der so verschiedenen Gesinnungen ihrer beiden Kinder bis zu einem gewissen Grade eine neutrale Rolle: einer Mutter gleich.
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== Zuständigkeiten ==
 +
 
 +
So wie Eluive das Leben schuf, so mag ihr ewiges Sein und ihr göttliches Lied noch immer den Lauf des Lebens bestimmen. Sollte ihre Kraft eines Tages erlischen, würde die Welt zerbrechen und dem Ende geweiht sein.
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== relevante Taten ==
 +
 
 +
*Schaffung der gesamten Welt Alathairs, sowie der meisten auf ihr lebenden Wesen
 +
*Zeugung von Getares und Alatar => Übertragung der Aufgabe über die Menschen und die Tiere zu wachen
 +
*Zeugung von Temora
 +
*Schenkung der Salzberge von Cantar an die Menekaner
 +
*Rettung ihrer eigenen Schöpfung durch Aufgabe ihrer Freiheit
 +
*Heilen der Welt, nachdem jene zu zerbrechen drohte und Getares sich für die Schöpfung opferte
 +
*Erschaffung des hellen Aspektes, nachdem ihr dunkler bereits über die Welt zu wandern begann
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== Anhängerschaft ==
 +
*Verehrt von Menschen, Menekanern, Waldelfen
 +
*Insbesondere Druiden, Priestern, Hexen
 +
*Angerufen bei Selbstaufopferung, Geburten und besungen in Liedern

Version vom 12. Mai 2014, 18:41 Uhr

Gesprochen: Eluiv' Bei den Menekanern auch Mara genannt

Eluive ist die Schöpferin Alathairs und der meisten Lebewesen. Sie erschuf die Gestirne, das Land, die Meere und alles Leben aus der Melodie ihrer Gedanken und dem Lied ihrer Stimme. Diese Welt taufte sie, zusammen mit ihrem Bruder Horteras, Ala’thair, Freie Harmonie. Während des Bruderkrieges, der sich zwischen ihren Kindern entspann, verlor sie ihren ersten Sohn Getares, der von Alatar seiner Macht beraubt und getötet wurde. Aus den Tränen, die sie über ihn vergoss, entstanden die Salzberge von Cantar, die dem Volk Saajids Geschenk und Fluch zugleich sind. Zwar ist das Salz das wertvollste Handelsgut Menek’urs, entzieht dem Boden jedoch alle Fruchtbarkeit und ist der Grund für die Entstehung der lebensfeindlichen Wüste, so dass den Menekanern die Bitterkeit der Tränen Eluives stets vor Augen liegt. Als Alatar sich anschickte, die Welt zu zerstören, kurz nachdem Eluive ihr drittes Kind Temora geboren hatte, war sie gezwungen, ihre göttliche Freiheit aufzugeben. Um die Schöpfung zu retten, wurde sie eins mit ihr und erfüllte so die dunkle Prophezeiung Horteras’. Ist sie auch mit dem Herzen Alathairs verschmolzen und für immer an die Welt gebunden, so ist es doch allein ihre Kraft, die die Welt zusammenhält. Nur selten wird dieses Wirken, mit dem sie Einklang und Harmonie gebietet, direkt greifbar, doch war es die Göttin, die die Letharen verfluchte und ihnen die Möglichkeit nahm, sich unter den anderen Geschöpfen Phanodains zu verbergen. Auch war sie es, die die Edhil segnete und einigen von ihnen die Geheimnisse der endlosen Wälder eröffnete. Diese Waldelfen behüten die Wälder Gerimors nun in ihrem Namen - und der Wald behütet sie. Besonders heilig ist ihnen der Nuya'tan, der mystische Nebelwald, der Ered Luin umgibt, die Stadt der Hochelfen. Als Schöpferin der Welt und Aufgrund ihres Opfers wird Eluive von vielen Menschen verehrt, insbesondere von naturnahen Charakteren wie Druiden und Hexen. In ihrem Namen werden aber auch Ehen geschlossen und Felder gesegnet und ihre Priesterschaft ist weit verzweigt. Am stärksten ausgeprägt ist der Eluiveglaube bei den Menekanern, wo die Lebensumstände einen sehr eigenen Kult hervorgebracht haben, der mit dem der Menschenvölker Gerimors kaum zu vergleichen ist.



Ursprung

Eluive ist eine der beiden ersten existierenden Gottheiten noch vor Entstehung der Welt. Sie ist die Schwester des Sehers Horteras. Weiterhin sind keine genauen Überlieferungen bekannt.


Symbolik

Eluive wird als Symbol die Sonne zugeordnet. Diesem Symbol wird die Kraft des Lebens und die Wärme zugeschrieben. Eine nähere Begründung der Symbolik existiert bislang nicht.


Gesinnung

Eluive ist dem lichten Pantheon zuzuordnen.

Als Eluive selbst die Erde in friedvoller Einheit schuf, mag im Urspung ihres Wirkens das Gute und Lichte angedacht gewesen sein. Doch obwohl sich manche Kinder ihrer Schöpfung den dunklen, zerstörerischen Lehren ihres hasserfüllten Sohnes Alatar verschrieben haben, würde sie auch jene zu keiner Zeit aufgeben oder gar verachten. Im Kern dem Lichten zugetan, verkörpert sie hinsichtlich der so verschiedenen Gesinnungen ihrer beiden Kinder bis zu einem gewissen Grade eine neutrale Rolle: einer Mutter gleich.


Zuständigkeiten

So wie Eluive das Leben schuf, so mag ihr ewiges Sein und ihr göttliches Lied noch immer den Lauf des Lebens bestimmen. Sollte ihre Kraft eines Tages erlischen, würde die Welt zerbrechen und dem Ende geweiht sein.


relevante Taten

  • Schaffung der gesamten Welt Alathairs, sowie der meisten auf ihr lebenden Wesen
  • Zeugung von Getares und Alatar => Übertragung der Aufgabe über die Menschen und die Tiere zu wachen
  • Zeugung von Temora
  • Schenkung der Salzberge von Cantar an die Menekaner
  • Rettung ihrer eigenen Schöpfung durch Aufgabe ihrer Freiheit
  • Heilen der Welt, nachdem jene zu zerbrechen drohte und Getares sich für die Schöpfung opferte
  • Erschaffung des hellen Aspektes, nachdem ihr dunkler bereits über die Welt zu wandern begann


Anhängerschaft

  • Verehrt von Menschen, Menekanern, Waldelfen
  • Insbesondere Druiden, Priestern, Hexen
  • Angerufen bei Selbstaufopferung, Geburten und besungen in Liedern