Cirmiaspriester

Aus Spielerinfos von Alathair
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Als die Welt gerade erst entstanden war, wählte der Zwergengott Cirmias die Langbärtigsten unter seinem Volke und bestellte sie zu den heiligen Vertretern seines Willens. Diese frommen Zwerge wurden kurz und prägnant "Gabil Tarâg Juzrâlu Bundtarâg-Dûm" genannt, was sich heute am besten mit "die überaus bärtigen Priester des allgrößten Bergbartes (womit Cirmias gemeint ist)" übersetzen lässt. Ihnen allein war die Macht gegeben, die Visionen, welche Cirmias seinem Volk sandte, zu deuten und deren wahren Sinn den sturköfpigen Zwergen einzugeben. Deshalb gelten die zwergischen Priester bis heute als überaus weise und volksnah, aber auch diplomatisch versiert – Dabei verleihen sie der Diplomatie auch gerne nach Zwergenmanier mit der Keule Nachdruck. Durch ihre von Cirmias verliehene Macht Wunder zu wirken und Worten Kraft zu verleihen legitimiert, übernehmen die Cirmiaspriester ganz selbstverständlich eine der wichtigsten sozio-ökologischen Rollen der Zwergengesellschaft. Als nimmermüde Wächter des zwergischen Goldstandards und Bewahrer der unverfälschten Bärenmünze, dem gängigen nilzadanischen Zahlungsmittel, stehen die Cirmiaspriester in vorderster Reihe im ständigen Kampf gegen unheilige Inflation, geschäftsschädigende Deflation und andere Einflüsse, die den zwergischen Geldwert schädigen: sie wahren das „rechte Maß der Khaz Aduir“. Neben dieser Aufgabe, sieht sich die Priesterschaft des Cirmias gerne in der Rolle eines Patrons und Förderers handwerklicher Entwicklung. Da Cirmias, neben so manch anderem, ebenso Schutzgott des Handwerks ist, lässt sich diese strenge Haltung leicht nachvollziehen. So sieht man die bärtigen Priester des Cirmias nicht selten bei der Segnung wichtiger Handwerksprojekte oder Werkstücke, bei Cirmiasfeierlichkeiten aller Art, wie der Einführung neuer handwerklicher Lehrlinge, Gesellen und Meister, aber auch bei der Weihe neuer Gebäude oderihrer Grundsteinlegung. Die Bauhütte ist dabei ein zentraler Begriff ihrer Theologie. Nicht nur stellt "Bauhütte" einen erlauchten Geisteszustand vollkommener Cirmiasgefälligkeit dar, sondern bezeichnet auch den heiligen Cirmiastempel selbst, der tief in den Eingeweiden der Erde verborgen liegt. Nachdem sich die Zwerge der Oberwelt öffneten, waren es vor allem ihre Priester, die danach trachteten den Glauben an Cirmias zu verbreiten. Um so zu tun, entstanden neben diversen heiligen Cirmiasschreinen, wie etwa in der Felsmetropole Berchgard, auch eine Exklave des cirmitischen Glaubens im Kloster des lichten Pantheons, das gerne vom Volk der Menschen besucht wird. Gerade die Menschen sind es, die, in ihrer Liebe zum Geld, zum Handel und zum Handwerk, besonders dankbare Gläubige sind. Während es so durchaus möglich ist, dass ein Wanderer auf seinem Weg durch das Gebirge einem Prediger der Menschen begegnet, der das Wort Cirmias verkündet, oder einem stolzen Eremiten, der die steinernen Gebote Cirmias in seiner Mooshöhle hütet – was auch von den Zwergen wohlwollend anerkannt wird – beschränkt sich das explizite Wirken erstaunlicher Cirmiaswunder, ausschließlich auf die erwählten Vertreter seines bevorzugten Volkes, die Zwergenpriester des Cirmias.

Aufstiegsmöglichkeiten des Priesters:

Wie in jeder Priesterschaft gibt es auch in der Bauhütte eine klare Hierarchie. Die Geistigen der Zwerge steigen dabei wie folgt durch die Ränge: Lehrling der Bauhütte (S1) → Geselle der Bauhütte (S2) → Meister der Bauhütte (S3) → Großmeister der Bauhütte (S4)