Was ist Rollenspiel?
Inhaltsverzeichnis
Rollenspiel
Rollenspiel ist im Prinzip dasselbe, was ein Schauspieler macht, wenn er im Film oder Theater eine andere Person oder einen fiktiven Charakter verkörpert, also in eine andere Rolle schlüpft. Für den Zeitraum der Aufführung steckt er seine persönlichen Bedürfnisse und Gedanken zurück und versucht stattdessen das Verhalten und Auftreten der Person, die er verkörpert, bestmöglich zu imitieren bzw. zu simulieren.
Nichts anderes geschieht beim Rollenspiel – man lässt das eigene Ich außen vor und schlüpft eine Zeit lang in eine andere Rolle und versucht sie möglichst authentisch darzustellen. Im Gegensatz zum Film- oder Theaterstück, dem eine vorgegebene Geschichte zu Grunde liegt, ist man beim Rollenspiel wesentlich freier. Man bekommt zwar eine Geschichte als Rahmen vorgegeben, jedoch sind in jener nur grundlegende Gegebenheiten der fiktiven Umgebung, in der man sich während dem Rollenspiel bewegt, festgeschrieben. Die Geschichte des Charakters, dessen Rolle man spielt, muss zwar zu dieser Umgebung passen, ist aber nicht fix vorgegeben – d.h. es obliegt einem selbst sich die (Hintergrund-)Geschichte dieses Charakters und seine Wesenszüge auszudenken. Hat man sich einen Charakter fertig ausgedacht, kann man sich auch schon in die Rollenspielwelt stürzen und versuchen ihn bestmöglich darzustellen.
Da beim Rollenspiel die Handlung der einzelnen Charaktere nicht vorgegeben ist, liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Spielers sich das Verhalten, die Taten und Reaktionen des verkörperten Charakters selbst zu erdenken und somit seine eigene kleine Geschichte zu schreiben. Am besten man stellt sich in jeder Rollenspiel-Situation in Gedanken einfach die Frage „Wie würde nun mein Charakter handeln?“ und setzt die Antwort einfach um.
Der eine oder andere hat sicher schon die Aussage „Lesen ist Abenteuer im Kopf“ gehört – Rollenspiel ist ebenfalls Abenteuer im Kopf, allerdings eines, das man sich teilweise selbst (entsprechend der vorgegebenen Rahmenbedingungen) erdenken kann bzw. das mit anderen Mitspielern gemeinsam erdacht wird. Aufgrund dessen, dass man die Taten der Mitspieler kaum vorher sehen kann, ist ein jeder Moment in einem Rollenspiel tatsächlich ein kleines Abenteuer, da ja jederzeit etwas Unvorhergesehenes passieren kann. Genau dieses Miteinander und der Umstand, dass hinter jeder Ecke ein kleines Abenteuer lauern könnte, macht Rollenspiel zu etwas Besonderem.
Gutes Rollenspiel folgt dabei wenigen, jedoch sehr leicht umzusetzenden, Grundzügen.
Was ist Online-Rollenspiel?
Online-Rollenspiel ist nichts anderes als eine speziellere Variante von gewöhnlichem Rollenspiel, in der man das Internet nutzt, um mit seinen Mitspielern zu interagieren. Anstatt seinen eigenen, realen Körper dazu zu benutzen eine andere Person darzustellen, nutzt man in Online-Rollenspielen üblicherweise eine digitale Figur, was die verschiedensten Vor- und Nachteile mit sich bringt.
Einer der größten Vorteile ist, dass man nicht durch das Aussehen des eigenen, realen Körpers limitiert wird. Ein zwei Meter großer, junger Mann kann im Online-Rollenspiel ohne weiteres eine digitale Figur wählen, die eine kleine, ältere Dame darstellen soll. Ebenso kann eine zierliche, ältere Frau einen pummeligen kleinen Jungen spielen. Manch einer spielt der Einfachheit halber einen Charakter, der dem eigenen Ich entspricht, allerdings mit dem Unterschied, dass er anstatt in der realen Welt in der Rollenspielwelt lebt. Alter, Geschlecht, Größe und Rasse des Spielers spielen in Online-Rollenspielen keine Rolle – nur die eigene Fantasie und die Fähigkeit sich in einen anderen Charakter hineinzudenken und natürlich auch faires Verhalten anderen Mitspielern gegenüber sind von Belang.
Der größte Nachteil ist, dass man stark von dem Computerprogramm, das die digitale Figur darstellt, eingeschränkt ist. Kein Computerprogramm kann einen menschlichen Charakter so einfach und so gut darstellen, wie man es mit seinem eigenen menschlichen Körper kann. Da es einfach zu viel Aufwand wäre ein Programm zu entwickeln, mit dem man jegliche Regung des menschlichen Körpers darstellen kann bzw. dessen Handhabung extrem komplex wäre, sind alle Spiele, in denen man einen Charakter spielen kann, mehr oder weniger auf die Darstellung der wesentlichen Spielinhalte reduziert.
Dadurch, dass Alathair das in die Jahre gekommene Spiel „Ultima Online“ als Grundlage benutzt, werden die digitalen Figuren relativ plump dargestellt und können nur sehr einfache Handlungen (z.B. Gehen, Laufen, Zuschlagen) in animierter Form darstellen. Komplexere Handlungen, wie z.B. das Springen auf einem Fuß, während man mit einer Hand die Nase fest hält, aber auch feinere Bewegungen, wie z.B. das Hochziehen einer Augenbraue, lassen sich mittels Ultima Online leider nicht darstellen. Um das Rollenspiel nun nicht nur auf die einfachen, darstellbaren Handlungen beschränken zu müssen, schreibt man die nicht darstellbaren einfach in Form eines sogenannten Emotes – also eines kleinen Textes, der detaillierteres Aussehen oder feinere Bewegungen eines Charakters an die Mitspieler kommuniziert.
Was ist Ultima Online?
Ultima Online ist quasi die Mutter aller Online-Rollenspiele, genauer gesagt aller Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (kurz: MMORPG; zu Deutsch: Online-Rollenspiele, an denen große Mengen von Spielern gleichzeitig teilhaben können), aus dem Jahr 1997.
Die vorherigen beiden Erläuterungen, was Rollenspiel und was Online-Rollenspiel ist, sind unsere eigenen Definitionen und haben einen starken Fokus darauf, was wir auf Alathair unter den Begriffen verstehen. Fragt man eine Suchmaschine oder ein Wissenslexikon nach der Definition von Rollenspiel, so bekommt man deutlich ausführlichere Antworten, die einen aber auch darauf hinweisen, dass man bei Computerspielen unter dem Begriff Rollenspiel (Role-Playing Game) zumeist etwas anderes versteht.
Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter Online-Rollenspiel zwar ein Spiel, in dem man in einen anderen Charakter hinein schlüpft, allerdings ohne die Verpflichtung sich passend zur fiktiven Spielwelt, in der er lebt, zu verhalten. Der Fokus in solch weit verbreiteten Online-Rollenspielen (z.B. World of Warcraft, Guild Wars, Diablo, Star Trek Online, Herr der Ringe Online, etc.) liegt darauf alleine oder mit anderen Mitspielern gewisse Ziele zu erreichen, Aufträge durchzuführen und Spaß daran zu haben Gegner zu besiegen.
Auch Ultima Online war von den ursprünglichen Entwicklern als ein solches Spiel konzipiert. Bereits relativ kurz, nachdem Ultima Online veröffentlicht wurde, entstanden sogenannte „Freeshards“ – private Spielwelten, die Teile der Spielmechanik von Ultima Online nutzen um den Welten Leben einzuhauchen. Einige dieser Freeshards sind ebenso, wie das ursprüngliche Ultima Online auch, konzipiert, also ohne Verpflichtung den eigenen Charakter passend der fiktiven Spielwelt zu spielen. Andere Freeshards hingegen, wie auch Alathair, nehmen den Begriff Rollenspiel, vor allem um eine authentischere Atmosphäre in der Spielwelt zu schaffen, ernster.
Selbst, wenn sich die Verpflichtung zu einem korrekten rollenspielerischen Verhalten im ersten Moment wie eine Restriktion, die einem den Spielspaß raubt, anhört, ist dem nicht so. Viele Rollenspieler finden gerade an dieser Einschränkung Gefallen, da damit ein jeder Mitspieler dazu verpflichtet ist am Aufrechterhalten der Illusion einer stimmungsvollen Fantasy-Welt mitzuwirken. Wie würde es dir gefallen, wenn du beim Lesen eines Buches, gerade dann, wenn es spannend ist, plötzlich von jemandem gestört wirst, weil er wissen möchte, ob du schon Klopapier nachgekauft hast, oder ob er es tun soll? Natürlich verzichten wir auf Alathair nicht auf den Spaß, den man hat, wenn man gemeinsam einen großen Drachen bekämpft – wir geben lediglich vor, dass man die Atmosphäre der Spielwelt nicht mit unpassenden, neuzeitlichen Aussagen oder Verhalten zerstört. Anstatt „Yeah, der Boss wurde voll von uns gerult!“ sagt man bei uns z.B. „Sieeeg! Das war das letzte Mal, dass die Bestie Angst und Schrecken verbreitet hat.“. Zugegeben, der letzte Satz klang etwas kitschig – hast du vielleicht einen besseren auf Lager? Komm, trau dich und zeig ihn uns während einem kleinen Abenteuer in unserer Rollenspielwelt…
Der Adel
Was ist der lichte Adel?
Der Adel im Sinne dieses Textes ist die mit besonderen Rechten und Pflichten ausgerüstete, herrschende soziale Schicht des Königreiches. Hier gründet Adel auf Geburt, Besitz und gelegentlich auf Leistung. Der Text geht nicht auf den Adel der Menekaner oder die Führungsschichten anderer Völker ein. Wie dort jeweils Adel gehandhabt wird, findet sich in den beschreibenden Texten zu den jeweiligen Rassen. Ein Adeliger ist "von Adel", "von Stand" oder dem Adelsstand angehörig. Sein Adelstitel beschreibt seine Position in der Hierarchie der Adeligen. Das Adelsprädikat „von“ als Bestandteil des Namens zeichnet einen Adeligen sichtbar aus (z.b. Ador von Alumenas). Mit dem Adelstitel ist - je nach Rang - eine bestimmte Anrede verbunden. Außerdem ist es oft (aber nicht immer) so, dass ein Adliger ein Stück Land verwaltet, sein sogenanntes Lehen. Der Adel auf Alathair unterteilt sich in drei Stufen. Hochadel, Adel und Schwertadel. Der Hochadel beginnt ab der Stufe des Grafens. Der Baron bildet den letzten Rang des Adels. Die Ritter des Reiches und der Krone werden im Schwertadel zusammengefasst. Das Bild, dass die Adelsstruktur des Königreiches am besten beschreibt, ist das der Pyramide. An der Spitze steht eine einzelne Person, ihr folgen einige wenige Personen, auf die wiederum die zahlenmäßig nächst grössere Gruppe folgt - und so weiter. An der Spitze des Adels steht der König. Der aktuelle Herrscher über Alumenas ist Ador Segenus Corbidian Victor von Alumenas oder auch König Ador I. von Alumenas. Der König erhebt und erniedrigt Adelige, erlässt Gesetze und so weiter. Gleich unterhalb des Königs steht die königliche Familie, also seine Gemahlin, seine Kinder, in zweiter Linie seine Geschwister (sofern vorhanden).
Das Reich besteht aus elf Herzogtümern, denen jeweils ein Herzog vorsteht. Herzöge sind die Herrscher der größten Landstriche des Königreiches (Provinzen) die das Gros der königlichen Streitmächte stellen. Jeder Herzog unterteilt sein Herzogtum in mehrere Grafschaften. Die Grafen der Herzogtümer sind die regionalen Vertreter des Herzogs. Sie alleine sind dem Herzog für die Verwaltung ihres Lehens verantwortlich und sammeln die Adeligen ihrer Grafschaften um sich. Manchmal findet man die Bezeichnungen Mark- bzw. Landgraf. Eine Markgrafschaft liegt an einer Grenze, eine Landgrafschaft im Landesinneren. Die Grafschaften sind in Baronien unterteilt, die von Baronen regiert werden. Ein Baron ist der Adelige vor Ort für die meisten Bürger und ihnen daher oftmals wesentlich näher als der Regent, was bei gutherzigen Baronen sicher angenehm, bei harten und grausamen Baronen ein Fluch für das Volk ist. Oft kann nur der Richtspruch des Grafen das Treiben schurkischer Barone unterbinden, doch die Grafenstadt ist weit, wenn man tief im Wald lebt und den Launen des Barons ausgeliefert ist. Die Ritter der Krone, die Kraft ihres Eides nur der Krone, de jure nicht aber dem Reich verbunden sind, rangieren ebenfalls vom Stande im Range eines Barons. Ihr Titel ist allerdings nicht vererblich und nur, wer sich als Ritter des Reiches in besonderem Maße auszeichnet, kann das Privileg erhalten, in die Ränge der Kronritter aufgenommen zu werden. Unter den Baronen stehen die Freiherren, die oftmals hochgeadelte Bürger sind. Freiherren werden in der Regel mit mittelgroßen Ländereien oder Städten belehnt. Die Freiherren stellen die niedrigste herrschende Adelsschicht da, die am dichtesten mit dem einfachen Volk agiert. Der geringste Adelsstand ist derjenige des Edelmann/der Edelfrau. Dies sind Edle, die sich durch ihren unermüdlichen Einsatz für das Reich hervorgetan haben. Ihnen wird noch kein Lehen anvertraut doch erwartet man von Ihnen weiteren Einsatz. Oft bedienen sich andere Adligen den Edelleuten in der Verwaltung ihres Lehens bis zu dem Zeitpunkt an denen sie sich ihr eigenes Lehen verdient haben. Dem Edelmann gleichgestellt sind jene tapferen Kämpen, die die Knappschaft durchlaufen und zum Ritter des Reiches geschlagen werden. Sie verwalten wie Edelleute kein Lehn sondern verpflichten sich einem Lehnsherren zum Dienste. Ihre Aufgabe ist es, Schwert und Schild des Reiches auch über die Grenzen hinaus zu sein und den Gemeinen mit ritterlichem Vorbild voranzugehen. Alle diese Adeligen tragen das Adelsprädikat „von“ in ihrem Namen und haben unterschiedlich viel Land im Namen des Reiches und für sich selbst zu verwalten. Unterhalb des echten Adels finden sich Geedelte oder Edle. Das sind ebenfalls verdiente Bürger, die einem höheren Adeligen einen Dienst erwiesen haben. Es werden beispielsweise viele langjährige Hoflieferanten irgendwann für ihre treuen Dienste geedelt. Edle tragen einen Namenszusatz, der ihren besonderen Status kennzeichnet. Verbreitet sind „de“ und „van“. Mit irgendwelchen Privilegien ist der Stand des Edlen nicht verbunden, er ist bis auf diese Auszeichnung ein Reichsbürger wie jeder andere auch. Jedem Adelsrang steht eine bestimmte Anrede zu, die in der folgenden Tabelle aufgeführt ist. Allerdings hat sich unter den Adeligen eingebürgert, Toleranz gegenüber ungebildeten Schichten zu üben, so dass jeder Adelige unterhalb des Königs bis hinunter zu den Freiherren auch mit Hoher Herr (Hohe Dame) angesprochen werden darf, wenn dem Sprecher der genaue Rang oder die genaue Anrede des Adeligen unbekannt sind.
- König: Majestät
- Königliche Familie: (Königliche) Hoheit
- Herzog: Herzogliche Hoheit
- Graf: Erlaucht
- Baron: Hochwohlgeboren
- Kronritter: Sir von Nachname
- Freiherr: Hochgeboren
- Edlemann/Edelfrau: Hochedler Herr/Hochedle Dame
- Ritter: Sir Vorname
- Edle: Herr de/van
Der Anrede wird ein Euer (Mann) bzw. Eure (Frau) vorangestellt.
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Die Verwandtschaftsverhältnisse im Adel und die entsprechenden Titel, Anreden etc. wollen wir auf Alathair möglichst unkompliziert gestalten.
Darum wird definiert:
- Namen gelten auf Alathair nicht nur für den Amtsträger, sondern auch seine unmittelbare Verwandtschaft.
- Titelherr(in) ist derjenige Adelige, der das Amt, das mit dem Titel verbunden ist, faktisch ausübt.
- Titelführer(in) ist derjenige Adelige, der einen Titel führt, das damit verbundene Amt aber faktisch nicht ausübt. Titelführer sind in der Regel Gatten und Kinder des Titelherren.
Besonderheiten
Es hat sich in manchen traditionalistischen Familien die Sitte gehalten, daß unverheiratete Töchter eines Titelherrn eine abgewandelte Form des Titels tragen. Hier unterscheidet sich nur der Titel, nicht die damit verbundenen Rechte oder Pflichten.
- Die unverheiratete Tochter eines amtierenden Grafen ist eine Komtess.
- Die unverheiratete Tochter eines amtierenden Barons ist eine Baroness.
- Die unverheiratete Tochter eines amtierenden Freiherrn ist eine Freiin.
Wird eine unverheiratete Frau Titelherrin, so führt sie die Normalform des Titels.
Rechte des Adels
- Ein Adeliger hat das Recht auf ein eigenes Wappen mit den entsprechenden Rangzeichen.
- Ein Adeliger hat das Recht, von Gemeinen mit seinem Titel oder der allgemeinen Standesanrede (Hoher Herr) angesprochen zu werden.
- Ein Adeliger hat das Recht darauf, Waffen zu tragen, und seine Ehre zu verteidigen. Er darf auch die Ehre der eigenen Familie, des Königs, der königlichen Familie und des direkten Landesherren verteidigen. Er darf einen Stellvertreter für ein Duell benennen und selbst Stellvertreter eines anderen Adeligen sein.
- Ein Adeliger hat das Recht darauf, das Waffenrecht auch in Städten zu beanspruchen. Dieses Recht kann durch höhere Adelige eingeschränkt werden.
- Ein Adeliger hat das Recht darauf, zur Verteidigung des eigenen Lehens Streitkräfte auszuheben. Dieses Recht kann durch höhere Adelige eingeschränkt werden.
- Ein Adeliger spricht in seinem Lehen Recht, wenn er kein ordentlich bestelltes Gericht eingesetzt hat.
- In jedem Fall darf ein Adeliger die Soldaten des Reiches anweisen, eine Festnahme vorzunehmen und den Gefangenen vor das zuständige Gericht zu führen.
- Ein Adeliger darf nur auf Befehl eines höheren Adeligen festgenommen werden. In jedem Fall hat auf die Festnahme seine Unterbringung an einem standesgemäßen und dennoch sicheren Ort zu erfolgen. Ein Adeliger darf nur vom jeweiligen Grafen verurteilt werden. Hat der Adelige den gleichen Rang wie der Landesherr inne, muss er sich nur dem Richtspruch des nächsthöheren Lehnsherren beugen. Die Rechte, welche die Rechtsprechung betreffen, können durch königliches Dekret eingeschränkt werden.
- Ein Adeliger erhält den Namenszusatz „von“ auch in der Engine. Über seinen Adelsring hat er die Möglichkeit, seinen Titel in der Paperdoll anzeigen zu lassen.
Pflichten des Adels
- Ein Adeliger hat die Pflicht, das Königreich und seinem König mit Herz und Hand zu unterstützen und treu zu Reich und Krone zu stehen. Manch Adelige gewichten allerdings die Treue zum Reich als solchem höher als die Gefolgschaft zum König als Person. Andere Adelige halten das genau umgekehrt.
- Ein Adeliger hat die Gesetze der Krone selbst und auf die Einhaltung derselben durch Andere zu achten.
- Ein Adeliger vertritt durch seine Person, sein Verhalten, sein Auftreten stets das Reich und hat sich entsprechend ehrbar zu verhalten.
- Ein Adeliger hat die Pflicht, die ihm anvertrauten Ländereien nach bestem Wissen und Gewissen zu pflegen und mit den ihm anvertrauten Gütern sorgsam zu verfahren.
- Ein Adeliger ist väterlich verantwortlich für die ihm anvertrauten Menschen. (Das hindert freilich manche Adelige nicht daran, sich in ihren Baronien fernab der Krone aufzuführen wie alte Drachen.)
- Ein Adeliger ist kein Freibrief für Power-RP. Wenn der Adelige sich nicht seinem Stand nach angemessen verhält, oder die Rechte oder
Pflichten vernachlässigt und es so zu Beschwerden (sei es IG oder OG) kommt, kann der Adelstitel vom König wieder aberkannt werden. Um den Namen der Familie dann wieder rein zu waschen und den Titel zurück zu erlangen, wird einiger Aufwand nötig sein, denn es gilt dem König zu beweisen, das man wieder würdig genug ist, den Titel zu tragen.
Übersicht über den Adel
[Regent]
Ador I. von Alumenas, König von Alumenas
[Herzog/in]
[Freiherrn/in]
[Edelmann/Edelfrau]
Schwertadel
[Kronritter]
[Reichsritter]
[Edle & Ehrenbürger]
Bewerbung
- Wie werde ich eigentlich Adelig?
Adel ist nicht mit einer Charakterbewerbung möglich. Den Adelstitel muss man sich durch entsprechende Leistungen erspielen.
Personen
- Alatarisches Reich
- Bajard
- Ered Luin
- La Cabeza
- Lethaxorn
- Menek´ur
- Nilzadan
- Rakun
- Reich Alumenas
- Sturmouve
Alatarisches Reich
- Alka Isidor
Bekannter unter dem einstigen Namen Isidor von Hohenfels. Jüngster Sohn Anara von Hohenfels, Bruder seiner Majestät Ador Segenus Corbidian Victor dem Ersten von Alumenas. Isidor hat sich jedoch im Zeit des Wandel, vom Königreich entsagt. Entadelt, Entehrt, und von der Familie verstoßen lief er über ins alatarische Reich, wo er von der Tetrarchin Aliyahna dem Herrn geopfert wurde. Alatar selbst war es, der Isidor mit 7 Atemwölkchen „befüllte“ um ihn als neuen Alka wieder auferstehen zu lassen.
- Kommando der Legion des Panthers
- Beraterstab des Alka
- Verwaltung des REiches
- Würdenträger des Reiches
- Sonstige Ämter
Bajard
- Gesine Nussbaum
Bürgermeisterin (Anleitcharakter)
Ered Luin
- Camvaethol
- Militärische Führung
- Ithronleitung
- Faernestorleitung
- Diplomaten
La Cabeza
- Gouverneurin
- Inselhexe
Lethaxorn
Menekur
- Emir
Nilzadan
- Graik
- Bauhütte
- Sippenoberhäupter
Rakun
- AshRhaKii
- ReKaSha
Reich Alumenas
- Regent
Ador I. von Alumenas, König von Alumenas
Adel
- Reichsgraf
Anselm von Eulenburg, Hofkanzler seiner Majestät Ador I. von Alumenas
- Herzog
- Freiherrn/in
- Edelmann/Edelfrau
Schwertadel
- Kronritter
- Ritter
- Edle & Ehrenbürger
Sturmouve
- Thain
- Oberstes Schwert
- Stimme des Nordens
- Stimme der Ahnen