Leth'Axorn
So wie die Letharen recht pragmatisch sind, ist es auch der Aufbau ihrer Heimat. Schlicht wurden die notwendigsten Dinge in eine Höhle gearbeitet. Fernab von liebevoller Dekoration oder einer Atmosphäre, die jemanden ein heimisches Gefühl geben könnte. Das Zentrum des Unterschlupfes ist wohl die große Lavagrube, welche keinesfalls dazu gedacht ist, das heimische Volk warmzuhalten und Gemütlichkeit zu schaffen. Eher wird sie oft dazu gebraucht, die Geschwister für ihr Fehlverhalten zu strafen oder um Rituale durchzuführen. Der Glaube ist weiterhin recht penetrant zu spüren, auch in den stickigen Höhlen. Ein Tempel ruht im Inneren des Gewölbes und ist wohl der wertvollste Schatz darin. Die Luft ist dick und zäh, stickig und geprägt mit widerwertigen Düften. Blut wird jede Nase vernehmen, Asche, Rauch, Kampfschweiß. Alles, was eine Letharennase nicht stören wird und für jeden anderen eine abartige Qual ist. Jedoch ist Leth'Axorn nicht für andere Völker zugänglich. Die Letharen verbitten sich andere Rassen in ihrer Unterkunft, sind jene es nicht würdig, diese zu betreten. Nur ein kleiner Teil ist für Menschen begehbar. Entweder zum diplomatischen Plausch oder aber zur Demütigung.