Harpienberg

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Harpienberg

Die Wüste beschreibt die vegetationslosen oder vegetationsextrem armen Gebiete von Gerimor, in denen weniger als 5 % der Oberfläche von Pflanzen bedeckt sind. Die Sandwüste, eine besondere Art dieser Landschaft, besteht überwiegend aus Quarzsand, der entweder durch Bodenerosion aus einer Kieswüste entstand oder aus anderen Regionen herangeweht wurde.

Die Lebensbedingungen in der Sandwüste sind wesentlich härter als in anderen Gegenden. Diese Wüstenform kann sowohl mit als auch ohne Dünen auftreten, wobei die Dünen oft relativ stabil und in den unteren Bereichen verfestigt sein können. Die Sandwüste ist zudem für ihre starken Temperaturschwankungen bekannt, die je nach Entfernung zum Meer und der Jahreszeit variieren. Tagsüber erhitzt sich der quarzhaltige, luftdurchsetzte Boden nur oberflächlich, da Sand im Vergleich zu feuchten Böden nur wenig Wärme speichern kann (Wasser speichert etwa sechsmal mehr Energie als Sand). Aufgrund der geringen Wolkenbildung gelangt die Sonnenstrahlung tagsüber ungehindert auf den Boden, was Temperaturen von bis zu 70 °C verursachen kann. Nachts strahlt die gespeicherte Wärme jedoch schnell wieder ab, was zu Temperaturdifferenzen von über 50 °C führen kann – besonders im "Winter" und in Regionen fernab des Meeres, das normalerweise für einen Temperaturausgleich sorgt.

Der Berg der Harpien liegt im Gebirge zwischen Menek'Ur und Grenzwarth, im nördlichsten Teil der Wüste.