Schatzkarte

Aus Spielerinfos von Alathair
Version vom 20. Dezember 2023, 18:55 Uhr von Staff-lumos (Diskussion | Beiträge) (Was man mitbringen sollte)

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Auf Gerimor findet man eine Vielzahl von verwitterten Schatzkarten, die einen Kundigen zu vergrabenen Schätzen führen können. Gemeinhin sind sechs verschiedene Arten von Karten bekannt, die mit steigenden Anforderungen der Fähigkeiten Orientierungssinn, Aufdecken, Fallenkunde und Schlösserknacken einhergehen.

  • Schatzkarte eines Diebes, Stufe 1
  • Schatzkarte einer Räuberbande, Stufe 2
  • Schatzkarte einer Piratenhorde, Stufe 3
  • Schatzkarte zu einer alten Schatzkammer, Stufe 4
  • Schatzkarte zu einem legendären Hort, Stufe 5
  • Schatzkarte zu einem mysteriösen Ort, Stufe 6

Mit aufsteigendem Schwierigkeitsgrad sind auch die Kämpfe gegen die Monster herausfordernder, die den vergrabenen Schatz bewachen! So ist eine Schatzkarte eines Diebes (S1) auch für einen Laien im Kampfe allein zu bewältigen, der niedere Untote beseitigen muss, um an die Beute zu gelangen, während einem angeraten sei für Schatzkarten zu einer alten Schatzkammer (S4) und höheren Schatzkartenstufen (S5, S6), eine schlagkräftige Truppe zusammen zu stellen.

Besonderheiten

  • Schatzkarten eines Diebes (S1) werden nicht durch Fallen geschützt.
  • In Schatzkarten einer Piratenhorde (S3) und höheren Karten (S3+) kann man mit steigender Wahrscheinlichkeit auch seltene Artefakte finden!
  • Schatzkarten zu einem mysteriösen Ort (S6) kann man nur durch das Aufwerten niedrigstufiger Karten erhalten – siehe unten.

Finden von Schatzkarten

Schatzkarten kann man in der Beute verschiedener Monster und Gegner finden, sie beim Fischen mit der Angel aus dem Wasser oder bei der Holzfällerei aus einem Astloch. Karten sind zudem eine beliebte Handelsware, die von anderen Spielern erworben werden können.

Heben von Schatzkarten

In voller Rüstung und mit einer stattlichen Auswahl an Tränken und Waffen ausgerüstet, kann die Schatzjagd beginnen! Zum Ausgraben des Schatzes sollte man eine Schaufel oder eine Picke mit sich führen und einen Dietrich oder einen Dietrichbund einpacken, bevor man sich auf die Suche macht:

  • Mit einem hohen Orientierungssinn kann man die kryptischen Angaben auf der Karte leichter entziffern und einer Region auf Gerimor zuordnen und die Stelle, an der die Schatztruhe vergraben wurde, punktgenau ermitteln.
  • Wurde die Schatztruhe mit Schaufel oder Picke aus dem Erdreich gehoben, sollte man mit Aufdecken erst einmal vorsichtig sondieren, ob ein Fallenmechanismus den Schatz schützt.
  • Gefestigte Kenntnisse in der Fallenkunde bewahren einen vor dem ein oder anderem schmerzhaften Erlebnis! Schatzkarten eines Diebes (S1) sind nicht von Fallen geschützt.
  • Mit einem Dietrich oder Dietrichbund und einem ruhigen Händchen für das Schlösserknacken kann das Schloss geknackt und damit eine weitere Hürde beseitigt werden.
  • Nun steht der Kampf mit den Wächtern des Schatzes an!

Das Aufwerten von Karten

Wenn Du eine besondere Herausforderung suchst und eine Schatzkarte zu einem mysteriösen Ort (S6) heben möchtest oder viele, niedrigstufige Karten hast, aber gerne schwerere Karten heben möchtest, dann können Dir die Schatzjäger helfen, die sich auf ganz Gerimor niedergelassen haben.
Sie halten sich gerne in oder unweit von Siedlungen auf, um ihre Dienste anzubieten. Man munkelt, dass sich zum Beispiel ein Schatzjäger im Zunfthaus in Bajard aufhalten soll.
Je höher dein Orientierungssinn ist, umso wertvollere Schatzkarten kannst Du aufwerten lassen. Mit einem Skill von 30.0 Orientierungssinn kannst Du beispielsweise nur S1- zu S2-Karten aufwerten lassen.

Stufe Fähigkeitswert
Auf Stufe 2 immer
Auf Stufe 3 ab 40%
Auf Stufe 4 ab 50%
Auf Stufe 5 ab 60%
Auf Stufe 6 ab 70%

Was man mitbringen sollte

Karten

Es ist allgemeinhin bekannt, dass die Schatzjäger recht trinkfeste Gesellen sein sollen, die ihre Dienste erst zur Verfügung stellen, wenn man sie mit genügend Alkohol motiviert. Es ist also ratsam etwas Wein, Bier oder Schnaps parat zu haben.
Als Zweites sollte man genügend Karten mit sich führen, die man aufwerten lassen möchte. Drei Karten einer niedrigeren Stufe können zu einer höherstufigen Karte aufgewertet werden. Möchte man eine S6-Karte haben, sollte man drei S5-Karten haben, für eine S4-Karte entsprechend drei S3-Karten usw.

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Als Drittes sollte man Lapislazulimünzen vom Bajarder Schmuggler im Leuchtturm durch einen Barden oder Schurken erworben haben. Die bläulich schimmernden Münzen werden von den zwielichtigen Gesellen, wie den Schmugglern oder Schatzjägern für ihre exklusiven Tauschdienste benötigt.

Zu guter Letzt sollte man auch eine Menge Bares in Form von Goldmünzen mit sich führen, denn die Schatzjäger erwarten nicht nur Alkohol und Lapislazulimünzen für das Aufwerten deiner Karten, sondern auch eine üppige Bezahlung.
Je höher dein Orientierungssinn ist, umso weniger Münzen verlangen die Schatzjäger von Dir. Im Zweifel lass einen kundigen Freund verhandeln, der weitaus günstigere Preise erzielen kann.

Das Aufwerten – Schritt für Schritt

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  • Sprich den Schatzjäger an, um mit ihm ins Gespräch zu kommen und reiche ihm ein alkoholisches Getränk, damit er Dir seine Dienste anbietet.

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  • Wähle die Kartenstufe aus (S2 bis S6), die Du erhalten möchtest. Entsprechend der zu erhaltenden Karte brauchst Du Goldmünzen, Lapislazulimünzen und drei Karten der niedrigeren Stufe.
  • Wenn Du mehrere Karten aufwerten möchtest, solltest Du dem Schatzjäger ab und zu noch etwas Alkohol reichen, um ihn bei Laune zu halten.