Alatar: Unterschied zwischen den Versionen

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Der zweite Sohn Eluives, der aus Neid und Missgunst die Herrschaft über Alathair an sich zu reißen versuchte. Als sein Vorhaben misslang, tötete er seinen Bruder Getares und scheiterte an dem Versuch, seiner Wut freien Lauf zu lassen und Alathair zu zerstören. <br>
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Auch genannt ''Der Brudermörder''
Heute lauert er im Verborgenen, agiert aus dem Hintergrund, versteckt vor den Augen der anderen Götter. Nur zu der Zeit, als der zweite Bruderkrieg unter den Menschen ausbrach, manifestierte er seine Gestalt auf Alathair in einem unbeobachteten Moment und erwählte einen neuen Alka. <br>
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Alatars Geschöpfe, die Letharen, halten ihm die Treue und auch Menschen haben den Weg zu den dunklen tiefen ihrer Seele gefunden, die von Alatar gepflanzt wurde. Zudem schuf er den gottähnlichen Dämon Krathor.
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Der zweite Sohn Eluives, von dieser als Herr über die Pflanzen und Tiere bestimmt. Unzufrieden mit der Aufgabe, die seinen göttlichen Fähigkeiten nicht entsprach, sagte er sich von seiner Mutter los und forderte seinen Bruder, den Herrn über die Menschen, heraus. In dem sich entspannenden Bruderkrieg gelang es ihm, die Menschen zu entzweien und Getares zu töten. Anstatt ihn fortan als ihren Herrn zu verehren, wandten sich die Menschen jedoch von ihm ab und in seiner Wut versuchte er, die Schöpfung zu zerstören. Auch wenn Eluive seinen Plan vereitelte, überzog er das gesamte Land mit Krieg und Schrecken und spaltete die Eintracht der Völker erneut. Erst seine Schwester Temora gebot seinem Wirken Einhalt und beendete den großen Krieg. Ein Tag mit dem für die Menschen eine neue Zeitrechnung begann. Anders als Eluive, Cirmias und Phanodain fehlt Alatar die schöpferische Kraft und kein eigenes Volk geht allein auf sein Wirken zurück. Seine Macht ist vielmehr die, die Schöpfung nach seinem Willen zu beugen. Viele Kreaturen erschuf er so; die Harpyien, indem er die Jungfrauen Varunas entstellte, die Letharen, indem er die Geschöpfe Phanodains korrumpierte, den Dämonen Kra’thor aus dem Blut des vermeintlich letzten Arkorithers. Die Orks, Bestien, halb Mensch, halb Tier, verkörpern den Zwiespalt, in dem der Herr der Tiere steht, der sich zum Herrn über die Menschen erkoren hat, ohne das Schöpfungswerk Eluives wiederholen zu können. So bleiben seine Versuche, Leben zu schaffen, stets unvollkommen und grotesk. Viele sehen in ihm ein Symbol für die unstete und chaotische Natur des Menschen, insbesondere seine dunklen Leidenschaften. Sein Name, der Freier Gedanke bedeutet, steht jedoch auch für die Möglichkeit, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und in der menschlichen Gesellschaft den Platz zu erringen, den die eigenen Fähigkeiten gebieten. Ein Aufstieg, dem nur die gewonnene Stärke, Klugheit und der eigene Wille zur Macht Grenzen setzen. Der Despot huldigt ihm ebenso wie der Königsmörder. Und stirbt in einer Adelsfamilie ein Thronerbe, um einem anderen Platz zu machen, vermutet man nicht selten den Einfluss des Brudermörders, wie er von einigen genannt wird. Seine größte Anhängerschaft hat der wieder erstarkende Sohn Eluives in Rahal, wo er als einzig wahrer Gott verehrt wird. Wenig überrascht, dass dort auch Tugenden wie Ehre, Demut und Opferbereitschaft gepredigt werden, die man sonst eher aus dem Tugendkatalog der Priesterschaft Temoras kennt, gilt es doch ein weltlich-klerikales Reich zusammenzuhalten.
  
  
'''Sonstiges:''' <br>
 
verehrt von: Letharen und Menschen <br>
 
insbesondere: Priestern und der Gefolgschaft des Alka <br>
 
angerufen bei: Opferdarbringung und dem Kampf gegen das Gute
 
  
Symbolisiert durch einen Panther
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== Ursprung ==
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Sohn Eluives, Bruder des Getares und Temoras
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== Erscheinungsbild ==
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Das Erscheinungsbild Alatars gleicht einer grossen Raubkatze. Wo sein Fell zu Anfangs noch in allen Farben zu schillern vermochte, erscheint sein Antlitz heute in lichtloser Dunkelheit, womit er die Gestalt eines Panthers angenommen hat.
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== Symbolik ==
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Symbolisiert wird Alatar durch den Panther, der sowohl bei den Letharen als auch bei den Priestern und Anhängern des Alkas als heiliges Tier gilt.
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== Zuständigkeiten ==
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Als er seiner zugeteilten Aufgabe wie auch seiner Mutter abschwor, machte er es sich zu seinem Ziel, die Welt zerstören zu wollen. Noch immer getrieben durch den Hass auf Eluive unterwandert er die Menschen, ohne seine wirklichen Ziele preis zu geben. Allein die Letharen kennen sein wahres Streben.
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== Relevante Taten ==
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:*Ermordete seinen Bruder Gethares, als er ihm dessen Aufgabe neidete
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:*Schöpfer der Letharen
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:*Schöpfer Kra'thors
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:*Erwählt den Alka, der in seinem Namen das alatarische Reich führt
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:*Entzweite die Königsgeschwister und leitete damit den zweiten Bruderkrieg auf Alathair ein
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== Anhängerschaft ==
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:*Verehrt von Letharen und Menschen <br>
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:*Insbesondere Priestern und der Gefolgschaft des Alka <br>
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:*Angerufen bei Opferdarbringung und dem Kampf gegen das Gute

Version vom 12. Mai 2014, 17:28 Uhr

Auch genannt Der Brudermörder

Der zweite Sohn Eluives, von dieser als Herr über die Pflanzen und Tiere bestimmt. Unzufrieden mit der Aufgabe, die seinen göttlichen Fähigkeiten nicht entsprach, sagte er sich von seiner Mutter los und forderte seinen Bruder, den Herrn über die Menschen, heraus. In dem sich entspannenden Bruderkrieg gelang es ihm, die Menschen zu entzweien und Getares zu töten. Anstatt ihn fortan als ihren Herrn zu verehren, wandten sich die Menschen jedoch von ihm ab und in seiner Wut versuchte er, die Schöpfung zu zerstören. Auch wenn Eluive seinen Plan vereitelte, überzog er das gesamte Land mit Krieg und Schrecken und spaltete die Eintracht der Völker erneut. Erst seine Schwester Temora gebot seinem Wirken Einhalt und beendete den großen Krieg. Ein Tag mit dem für die Menschen eine neue Zeitrechnung begann. Anders als Eluive, Cirmias und Phanodain fehlt Alatar die schöpferische Kraft und kein eigenes Volk geht allein auf sein Wirken zurück. Seine Macht ist vielmehr die, die Schöpfung nach seinem Willen zu beugen. Viele Kreaturen erschuf er so; die Harpyien, indem er die Jungfrauen Varunas entstellte, die Letharen, indem er die Geschöpfe Phanodains korrumpierte, den Dämonen Kra’thor aus dem Blut des vermeintlich letzten Arkorithers. Die Orks, Bestien, halb Mensch, halb Tier, verkörpern den Zwiespalt, in dem der Herr der Tiere steht, der sich zum Herrn über die Menschen erkoren hat, ohne das Schöpfungswerk Eluives wiederholen zu können. So bleiben seine Versuche, Leben zu schaffen, stets unvollkommen und grotesk. Viele sehen in ihm ein Symbol für die unstete und chaotische Natur des Menschen, insbesondere seine dunklen Leidenschaften. Sein Name, der Freier Gedanke bedeutet, steht jedoch auch für die Möglichkeit, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und in der menschlichen Gesellschaft den Platz zu erringen, den die eigenen Fähigkeiten gebieten. Ein Aufstieg, dem nur die gewonnene Stärke, Klugheit und der eigene Wille zur Macht Grenzen setzen. Der Despot huldigt ihm ebenso wie der Königsmörder. Und stirbt in einer Adelsfamilie ein Thronerbe, um einem anderen Platz zu machen, vermutet man nicht selten den Einfluss des Brudermörders, wie er von einigen genannt wird. Seine größte Anhängerschaft hat der wieder erstarkende Sohn Eluives in Rahal, wo er als einzig wahrer Gott verehrt wird. Wenig überrascht, dass dort auch Tugenden wie Ehre, Demut und Opferbereitschaft gepredigt werden, die man sonst eher aus dem Tugendkatalog der Priesterschaft Temoras kennt, gilt es doch ein weltlich-klerikales Reich zusammenzuhalten.



Ursprung

Sohn Eluives, Bruder des Getares und Temoras


Erscheinungsbild

Das Erscheinungsbild Alatars gleicht einer grossen Raubkatze. Wo sein Fell zu Anfangs noch in allen Farben zu schillern vermochte, erscheint sein Antlitz heute in lichtloser Dunkelheit, womit er die Gestalt eines Panthers angenommen hat.


Symbolik

Symbolisiert wird Alatar durch den Panther, der sowohl bei den Letharen als auch bei den Priestern und Anhängern des Alkas als heiliges Tier gilt.


Zuständigkeiten

Als er seiner zugeteilten Aufgabe wie auch seiner Mutter abschwor, machte er es sich zu seinem Ziel, die Welt zerstören zu wollen. Noch immer getrieben durch den Hass auf Eluive unterwandert er die Menschen, ohne seine wirklichen Ziele preis zu geben. Allein die Letharen kennen sein wahres Streben.


Relevante Taten

  • Ermordete seinen Bruder Gethares, als er ihm dessen Aufgabe neidete
  • Schöpfer der Letharen
  • Schöpfer Kra'thors
  • Erwählt den Alka, der in seinem Namen das alatarische Reich führt
  • Entzweite die Königsgeschwister und leitete damit den zweiten Bruderkrieg auf Alathair ein


Anhängerschaft

  • Verehrt von Letharen und Menschen
  • Insbesondere Priestern und der Gefolgschaft des Alka
  • Angerufen bei Opferdarbringung und dem Kampf gegen das Gute