Rassenreittiere der Menekaner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Juli 2017, 17:28 Uhr

Lamas

Lama
  • für Menekaner frei zähmbar, durch Schneider züchtbar
  • für jeden Menekaner, durch besonderen Verdienst auch Festländer





Kadals

  • Zucht durch Schneider mit Zuchtlizenz durch Familie Omar
Kadal
  • nur Familie Omar, Vergabe bei besonderem Verdienst durch den Emir


Geschichte der Kadals

Früh bereits begaben wir uns zu den vorbereiteten Schiffen zu begeben um den morgendlichen Wind für die Überfahrt auszunutzen. Welches Ziel wir genau hatten wußte niemand - außer dem Emir und dem Steuermann. Gefährliches Knirschen ließ unruhiges Gemurmel aufkommen, als das Drachenboot in See stach, und sich nur behäbig in Gang setzen wollte. Erst jetzt wurde das Ziel bekannt gegeben, wenn man es überhaupt als solches bezeichnen wollte… Laut alter Karten und Überlieferungen existierte südöstlich Menek-Urs noch ein weiteres Stück Eiland - dort wollte man hin. Lang war die Reise und alles andere als bequem. Die sanfte Strömung, die die Schiffe zwischen unserer Heimat und Gerimor treiben ließ, war kein Vergleich zu der rauhen Unsittlichkeit des Meeres, und jeden Tag blickten die Augen sehnsüchtiger zum Ausguck hinauf..

5. Tag - Eintrag eines Schiffsjungen "Warum beim heiligen Emir mussten ausgerechnet wir bei diesem Harpienwetter draußen sein. Den ganzen Tag schien die Sonne, und kaum, dass der Wechsel vollzogen war, schien wieder die Sonne. War das Leben nicht ungerecht? Warum in aller Welt musste man ausgerechnet uns für so eine Fahrt auswählen, nichtmal einen Sack Sand hatten sie mitgenommen.. Aber wenigstens wussten wir nun, wie es geangelten Fischen im Sand ging."

11. Tag - Eintrag des Ausguckers "Land.. Land in sicht! Wer hätte geglaubt, dass wir jemals noch etwas anderes ausser blau-grünem Meer zu sehen bekommen? Wohl niemand, der die Wüste sein Zuhause nennt. Doch schien sich die lange Fahrt gelohnt zu haben. Ich sehe jetzt noch meine Landsleute, wie sie dicht gedrängt das Bug des Schiffes erstürmten, um einen Zipfel des Eilandes zu sehen. Einige machten sich sogar daran, die Takelage zu erklimmen, um einen besseren Ausblick zu bekommen."

12. Tag - Anweisungen des Kapitäns bei guter Laune "Was dauert das so lange dahinten! Die Fässer sollten schon lange draußen sein.. Nein - wir brauchen keine Soldaten, die auf der Seeseite aufpassen, bewegt eure Plattfüße gefälligst in die Lagerräume und fasst mit an! Wenn ich die Taue nochmal kontrollieren muss, lass ich euch dazwischen knoten, wir haben nur dieses eine Schiff. Passt mir ja mit den Zelten auf, die sollen noch vor Einbruch der Dämmerung stehen.. und zwar ordentlich."

13. Tag - aus der Sicht der Echsen "Unruhe machte sich breit, als die zerbrechlich wirkenden Wesen unser Land betraten.. klobige, kugelförmige Köpfe auf viel zu fetten Hälsen. Auch ihre Haut schien dünn zu sein, nicht viel zu taugen, denn alle bedeckten verschiedene Regionen ihres Leibes mit farbigen, schimmernden Dingen. Die Unruhe wurde zu Erschrecken und Entsetzen, als wir erkennen mussten, dass jene Gestalten sich mit totem Körper bedeckten - Knochen! Oder.. waren das gar ihre Auswüchse? Es konnte nichts gutes bedeuten, dass sie anfingen immer stärker werdendes Interesse für mich und meine Artgenossen zu zeigen…"

26. Tag - Stallknecht des Herrschers "Wie wild gebärdeten sich die beiden Tiere, die die Seefahrer mit sich brachten, wenngleich dem Größeren der Beiden - man sah ihm irgendwie an, dass es ein männliches war - die Lauf Füße zusammengebunden worden waren. Es war schon ein seltsamer Anblick, wenn jene Tiere sich wie Menschen nur auf zwei Beinen bewegten - der lange kräftige Schwanz am Ende schien mehr als nur Ausgleich für den langen Hals und den schmalen Kopf zu sein. Deutlich hörte man die Schläge, wenn sie in ihrer hölzernen Box randalieren. Leidlicher Wußten wir erst nach der ersten Nacht, dass jene Wesen außer einem kräftigen Schweif auch ziemlich scharfe Krallen besaßen.. die schöne, ehemals glatte Holztür aus dem herrschaftlichen Stall war nun bestenfalls ein Narben Teppich."


Maximale Anzahl

In Anlehnung an die Handhabe bei den Bauern halten wir uns mit den Lamas bitte auch an folgendes

Maximal erlaubte Zahl von Pferden(Lamas/Kadals) auf einem Hof(Gehege):

⇒ erlaubt sind insgesamt 20 Pferde(Lamas/Kadals) pro Hof(Gehege) 10 Pferde(Lamas/Kadals) auf dem Hof plus 10 Pferde(Lamas/Kadals) an den Anbindepfosten.