Bardenbeiträge: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Bardenbeiträge gelten nur für den jeweiligen Monat und können nicht Vor - und nachgereicht werden. | ||
* Allgemein ist es möglich zu mehrt einen Beitrag zu liefern (z. B. bei Unterrichten), wobei jedoch das eigene Gedankengut/die eigene Kreativität/Teilhabe - wie bei allen Beiträgen - erkennbar sein sollte und auch der Umfang ausreichend sein sollte. | * Allgemein ist es möglich zu mehrt einen Beitrag zu liefern (z. B. bei Unterrichten), wobei jedoch das eigene Gedankengut/die eigene Kreativität/Teilhabe - wie bei allen Beiträgen - erkennbar sein sollte und auch der Umfang ausreichend sein sollte. |
Version vom 2. August 2022, 20:08 Uhr
Zum Erhalt der vorgegebenen Lieder hat der Barde ein Beitragssystem, mit welchem er sich diese Lieder durch Rollenspiel erspielen kann. Das Ziel dieses Konzepts ist es dem Barden eine Langzeitmotivation zu geben. Es soll nicht im Rollenspiel in eine bestimmte Richtung zwingen, sondern lediglich fantasievolle, kreative und nicht zuletzt bardische Rollenspielaktivität motivieren und fördern. Damit soll auch das Rollenspiel auf Alathair allgemein bereichert werden, indem die Barden einen Quell von immer neuem Gesprächsstoff schaffen. Der Barde ist hier vor allem prädestiniert, da er vor allen anderen auch rollenspieltechnisch die Legitimation hat, sich kreativ und fantasievoll einzubringen.
Inhaltsverzeichnis
Eckdaten
- Bardenbeiträge sollen dazu dienen, die Rollenspielaktivität der Barden zu fördern. Folglich sind diese Beiträge im Spiel zu liefern, wobei es üblich ist mehr oder minder öffentlich in Erscheinung zu treten. Den Barden sollte es dabei ein Ziel sein ihr Umfeld mit einzubeziehen und mit Teil des Beitrags werden zu lassen.
- Was für einen Beitrag ihr in Rolle des Barden liefert, ist vollkommen euch überlassen, da ihr in eurem Rollenspiel nicht einschränkt werden sollt und es zu eurem Charakter passen solle. Eine kleine Ideensammlung findet ihr weiter tiefer bei den Beispielen.
- Bedingung für diese Beiträge ist eine Mindestdauer von ca. 30 Minuten. 30 Minuten sind nicht viel, aber manchen 30 Minuten gehen Stunden der Vorbereitung voraus. Das soll hier honoriert werden! Zudem sollen an dem Beitrag zumindest zwei weitere Spieler mehr oder minder interaktiv teilhaben. Dahinter steht die Idee, dass das Bardentum öffentlich ausgespielt werden soll. Und mit nur etwas Interaktion sollte der geforderte Zeitrahmen mühelos gefüllt werden können, und eure Mitspieler danken es euch! In begründeten Ausnahmen, wie gezielter Unterricht, oder wenn ein Lied für eine bestimmte Person vorgetragen wird, kann von der Mindestspielerzahl abgewichen werden. Dies sollte aber nicht die Regel sein, und wird bei Häufung ggf. abgelehnt. Bei aller Interaktion sollte der eigene Beitrag aber immer noch mehr oder minder zusammenhängend sein, sodass das eigene Gedankengut noch irgendwo erkennbar ist. Allgemein ist es möglich, dass mehrere Barden einen gemeinsamen Beitrag liefern (z. B. bei Unterrichten), wobei jedoch das eigene Gedankengut/die eigene Kreativität - wie bei allen Beiträgen - erkennbar sein sollte. Auch können zwei kleine Beiträge von jeweils 15 Minuten an einem Abend (in einem Ticket gebündelt) geliefert werden.
Bardenbeiträge gelten nur für den jeweiligen Monat und können nicht Vor - und nachgereicht werden.
- Allgemein ist es möglich zu mehrt einen Beitrag zu liefern (z. B. bei Unterrichten), wobei jedoch das eigene Gedankengut/die eigene Kreativität/Teilhabe - wie bei allen Beiträgen - erkennbar sein sollte und auch der Umfang ausreichend sein sollte.
- Wie reiche ich einen Beitrag ein? Dazu müsst ihr der Bardenbetreuung lediglich ein Ticket schicken. Diese sollte folgendes enthalten: Die original Log (mit Uhrzeiten) von eurem Beitrag; ein zusammenfassender Satz worum es sich handelt; das Datum des RP-Tags; eurem Charakter- und Accountnamen und ggf. weitere Anmerkungen dazu; Der zu wertenden Bereich in der Log muss eingegrenzt werden. Dazu genügt die Angabe der Start- und Endzeit im Tickettext. Die Betreuung sucht nicht!
- Achtung: Bei lyrischen Beiträgen werden keine aus dem Netz kopierten oder abgewandelten Werke akzeptiert! Minimale Anlehnungen bei der Ideenfindung sind erlaubt, aber keinesfalls Kopien ganzer Passagen. Mit diesem Konzept soll fantasievolles Rollenspiel gefördert werden und nicht die Fähigkeit Copy&Paste zu betreiben! Es soll ja euer Charakter sprechen, und das tut er mit Worten anderer sicher nicht.
Einschränkungen
- Bardisches Rollenspiel könnt ihr so oft und so häufig betreiben wie ihr möchtet und das sollt ihr auch. Das Beitragssystem soll nicht daran hindern. Dennoch wird maximal ein Beitrag pro Kalendermonat gewertet. In diesem Monat könnt ihr euch frei bewegen. Also wird zum Beispiel ein Beitrag am Ende des Monats und dann direkt am Anfang des Folgemonats akzeptiert, aber maximal einer im aktuellen Kalendermonat. Das Voreinreichen für den Folgemonat ist nicht möglich. Ein kleines Entgegenkommen gibt es in folgender Ausnahmereglung, da wir ja alle keine Unmenschen sind, und das RP sich nicht an Monatsgrenzen orientiert: Solltet ihr im Vormonat nur einen kleinen Teilbeitrag gemacht haben, der allerdings nicht für einen vollen Beitrag ausreichend ist, ist es euch möglich diesen für den Folgemonat mit anerkennen zu lassen, sofern die Beiträge nicht länger als 30 Tage auseinander liegen. (Beispiel: Ihr habt am 29.05. einen kurzen Beitrag, aber sonst im Monat nichts, und habt spätestens am 27.06. einen weiteren kurzen Beitrag, dann könnt ihr euch den vom 29.05. noch mitanrechnen lassen für den Juni.)
- Da wir 35 Lieder haben, könnt ihr euch nun sicher ausrechnen, dass man um diese zu erhalten eine ganze Weile braucht. Ziel der Lieder ist es also die kontinuierliche Aktivität zu fördern und zu motivieren. Es ist auch keine Selbstverständlichkeit jeden Monat ein Lied zu erhalten. Das nimmt euch keiner krumm und ihr könnt euch damit wirklich Zeit lassen. Zudem könnt ihr euch sicher vorstellen, dass es viel Arbeit für die Betreuung bedeutet eure Beiträge durchzusehen. Dafür stellt die Monatsbegrenzung zudem eine Deckelung dar. Ferner wird durch diese Beschränkung auch zur Diversität der Barden beigetragen, sodass nicht jeder Barde dem anderen gleicht.
- Für einen im Rollenspiel und in der Engine funktionierenden Barden sind höchstens ein Bruchteil der Lieder erforderlich. Folglich gibt es keinen Zwang sich alle Lieder erspielen zu müssen. Über alle erspielbaren Lieder zu verfügen solltet ihr euch nicht zum Maßstab nehmen, da es allein aufgrund der schwierig zu erhaltenden Rassenlieder unrealistisch (und unnötig) ist.
Freigabe von Liedern
- Die Freigabe der Lieder findet asynchron statt. Sobald die Betreuung euren Beitrag durchgearbeitet hat, teilt sie euch einen Liedpunkt zu, für den ihr euch ingame in einem Dialog ein Lied aussuchen könnt. Ein einmal erlerntes Lied wird nicht mehr gegen ein anderes Lied eingetauscht!
- Welche Lieder kann man erhalten? Ihr könnt jedes Lied aussuchen das ihr möchtet, solange es frei für eure Rasse ist. Das heißt als Mensch könnt ihr euch entweder ein für alle erlernbares Lied oder ein Menschenrassenlied frei aussuchen.
- Lieder anderer Rassen könnt ihr euch nur aussuchen, wenn euer Beitrag direkt Rollenspiel zum Lernen des betreffenden Liedes beinhaltet. Genaugenommen müsst ihr euch das Lied also von einem Bardenvertreter der jeweiligen Rasse im Rollenspiel beibringen (und bestätigen) lassen. So kann also zum Beispiel nur ein Hochelf jemand anderem ein Hochelfenlied beibringen. (Die Lieder heulende Winde und Thrails Ruf sind hiervon ausgeschlossen.) Bedenkt aber eines: Die jeweils andere Rasse ist nicht dazu verpflichtet, euch eines dieser Lieder beizubringen. Auch sollte das dazu durchgeführte RP glaubhaft vermitteln, wie ihr das Lied erlernt. Ein Hochelf würde zum Beispiel niemals ein Letharenlied einfach so fröhlich nachträllern. Wenn ihr auf diese Weise ein Fremdrassenlied erlernen möchtet, gebt bitte das Lied im Ticket mit dem Beitrag explizit mit an. Bei der Annäherung an ein Fremdrassen-Lied erwarten wir von den (mind.) 2 Beteiligten (Schüler und Lehrer) mehrere Treffen und auch ein mehrschrittiges Lernen. Da hier die gewohnten Bereiche verlassen werden, ist das nicht an einem Abend oder gar in den sonstigen 30 Minuten abzuhandeln!
- Beim Erlernen von Liedern gibt es eine Beschränkung: Ihr könnt maximal so viele Lieder erlernen wie euer RP-Level ist. Habt ihr einen Punkt frei, aber das erforderliche RP-Level noch nicht erreicht, könnt ihr diesen Nutzen sobald ihr das RP-Level erreicht habt. Das Erlernen von Rassenliedern ist nur dann möglich, wenn das RP-Level ausreichend ist. Die RP-Levelbeschränkung hat folgenden Hintergrund: Es soll vermieden werden, dass der Spieler abseits von den Beiträgen kein Rollenspiel spielt.
- Jeder Barde erhält als Startlied ein Rassenlied seiner Wahl.
Beispiele
Wir wünschen von euch also einen bardischen Beitrag, wenn es um den Erwerb eines neuen Liedes geht. Doch mit dem Wort bardisch oder allgemein Barden-Rollenspiel ist den meisten Leuten nicht viel geholfen. Verständlich, denn erst einmal könnte das alles und nichts bedeuten – daher haben wir uns an eine kleine Liste mit Attributen gewagt, die sicher nicht immer alle erfüllt werden können aber doch angepeilt werden sollten, wenn man als Barde den Rollenspiel-Alltag besonders erhellen möchte:
Bardisch bedeutet:
- kreativ/kunstvoll-schöpferisch
Damit ist deutlich, dass die Lyrik/Prosa oder Musik um die es geht selbst geschaffen und nicht aus dem Internet o.Ä. kopiert bzw. umgeschrieben sein sollte) Man kann auch gemeinsam mit dem Publikum oder in kleinerer Gruppe etwas erschaffen, dann aber sollte man sich wirklich auf den Entstehungsprozess konzentrieren und im Idealfall ist ein solches Ereignis auch vorher irgendwie ausgewiesen, damit möglichst viele Mitspieler erreicht werden können.
- unterhaltend-darstellend bzw. präsentierend
Der Barde zeigt seine Kunst, indem er bühnenreif (auch ganz ohne Bühne möglich) etwas zeigt, spielt, singt, vorträgt, liest o.Ä. Dass das bei Unterrichts-Rollenspiel (Gesang, Instrument usw.) natürlich nicht der Fall, allerdings sollten gezielte (Einzel-)Unterrichtseinheiten auch nicht den Großteil des Barden-Rollenspiels ausmachen.
- bewegend-erreichend
Euer Werk, ganz gleich wie das nun aussieht, soll die Mitmenschen emotional erreichen und bewegen. Toll ist es dabei, wenn eine möglichst breite Masse erwischt wird, doch muss es nicht immer die Bühne der Welt sein, auf der der Barde steht. Man kann auch in einer kleineren Runde (z.B. am Lagerfeuer, in einer Taverne usw.) seine Künste zeigen, sofern denn dennoch im Laufe der Zeit eine diverse und breite Masse erreicht werden kann und in den Genuss der Bardenkünste kommt.
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass man möglichst viele Leute erreichen sollte und nicht immer die gleiche, kleine Gruppe. Daher behalten wir uns hier auch vor Bonuslieder nicht freizugeben, wenn es sich um solche Fälle handelt.
Prinzipiell kann jede Art des kreativen und fantasievollen Rollenspiels, sofern es bardisch angehaucht ist, Gegenstand eines Beitrags sein. Zum bardischen zählt vor allem das Vermitteln von Emotion und Botschaft.
Alle nachfolgenden Punkte wurden bereits als Bardenbeitrag in der einen oder anderen Ausprägung eingereicht:
- Klassisch könnt ihr einen Auftritt vor Publikum im großen Rahmen (Taverne/Bühne/Ball/Hochzeit) oder auch im kleinen Rahmen (Feier/Lagerfeuer) abhalten mit einem Musikstück, Gedicht, einer Geschichte oder einem Schauspiel/Tanz etc. Teilweise auch noch kleiner als Ständchen für eine Person. Im Theater gehört auch eine Untermalung dazu.
- Ihr könnt Unterricht/eine Lehrstunde/Fachvortrag in der Musik, für ein Lied, für kulturelle Eigenheiten oder ein Instrument abhalten oder auch daran teilnehmen.
- Man kann den Schöpfungsprozess eines Werkes (Lied/Gedicht/Geschichte) im Rollenspiel mit anderen Spielern zusammen ausspielen.
- Wenn ihr schnell und kreativ seid könnt ihr auch spontane Dichtungen/Geschichten im Rollenspiel entstehen lassen, die auf die Situation passen und die Anwesenden mit einbeziehen.
- Ein fantasievolles Tarotkartenspiel ausspielen.
- Ihr könnt auch einen Medizinmann mimen, und ein fantasievoll musikalisch angehauchtes Ritual durchführen.
- Musik kann auch als therapeutisches Medium bei beispielsweise der Behandlung einer geistigen Krankheit, eines Traumas oder ähnliches benutzt werden.
- Speziell Letharen können mit Musik beispielsweise auch Folter ausspielen. (Im Zweifel gelingt das aber auch anderen. ;-))
- Man kann Spiele organisieren oder auch spontan abhalten. Beispielsweise Rätselrunden mit Versen an denen sich alle beteiligen können.
- Auch das Ausrufen von Botschaften kann man kreativ gestalten und somit eines Beitrags würdig machen. Ein klassisches Beispiel dafür wäre der Marktschreier.
- Durch die Begleitung/Untermalung von Gottestdiensten/Messen durch beeinflussen der Stimmung rein Instrumental kann ein Beitrag geleistet werden. (Achtung: Nicht zu dominant dass es störend auffällt, aber ausreichend damit der Umfang ausreichend ist.)
- Kreativ und angemessenes gestaltetes Trommeln und/oder Blasen zum Apell oder zum Marsch bei der Garde oder bei Hof.
Ist euch oder eurer Rasse davon etwas mal nicht möglich - Verkleidet euch und verpackt es entsprechend. Vielleicht verkündet bald ein verkleideter Lethar seine verkappten Hassbotschaften auf dem adoraner Markt?
Wir hoffen sehr, dass dieser kleine Vorwort-Überblick auch ein wenig Licht in das Dunkel mancher Verwirrungen bringen kann, sollten aber weiterhin Unklarheiten bestehen, dann möchten wir einmal wieder mehr darauf hinweisen, dass wir gerne bereit sind mit Fragen bombadiert zu werden.