Alatar: Unterschied zwischen den Versionen
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Der zweite Sohn Eluives, von dieser als Herr über die Pflanzen und Tiere bestimmt. Unzufrieden mit der Aufgabe, die seinen göttlichen Fähigkeiten nicht entsprach, sagte er sich von seiner Mutter los und forderte seinen Bruder, den Herrn über die Menschen, heraus. In dem sich entspannenden Bruderkrieg gelang es ihm, die Menschen zu entzweien und Getares zu töten. Anstatt ihn fortan als ihren Herrn zu verehren, wandten sich die Menschen jedoch von ihm ab und in seiner Wut versuchte er, die Schöpfung zu zerstören. Auch wenn Eluive seinen Plan vereitelte, überzog er das gesamte Land mit Krieg und Schrecken und spaltete die Eintracht der Völker erneut. Erst seine Schwester Temora gebot seinem Wirken Einhalt und beendete den großen Krieg. Ein Tag mit dem für die Menschen eine neue Zeitrechnung begann. Anders als Eluive, Cirmias und Phanodain fehlt Alatar die schöpferische Kraft und kein eigenes Volk geht allein auf sein Wirken zurück. Seine Macht ist vielmehr die, die Schöpfung nach seinem Willen zu beugen. Viele Kreaturen erschuf er so; die Harpyien, indem er die Jungfrauen Varunas entstellte, die Letharen, indem er die Geschöpfe Phanodains korrumpierte, den Dämonen Kra’thor aus dem Blut des vermeintlich letzten Arkorithers. Die Orks, Bestien, halb Mensch, halb Tier, verkörpern den Zwiespalt, in dem der Herr der Tiere steht, der sich zum Herrn über die Menschen erkoren hat, ohne das Schöpfungswerk Eluives wiederholen zu können. So bleiben seine Versuche, Leben zu schaffen, stets unvollkommen und grotesk. Viele sehen in ihm ein Symbol für die unstete und chaotische Natur des Menschen, insbesondere seine dunklen Leidenschaften. Sein Name, der Freier Gedanke bedeutet, steht jedoch auch für die Möglichkeit, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und in der menschlichen Gesellschaft den Platz zu erringen, den die eigenen Fähigkeiten gebieten. Ein Aufstieg, dem nur die gewonnene Stärke, Klugheit und der eigene Wille zur Macht Grenzen setzen. Der Despot huldigt ihm ebenso wie der Königsmörder. Und stirbt in einer Adelsfamilie ein Thronerbe, um einem anderen Platz zu machen, vermutet man nicht selten den Einfluss des Brudermörders, wie er von einigen genannt wird. Seine größte Anhängerschaft hat der wieder erstarkende Sohn Eluives in Rahal, wo er als einzig wahrer Gott verehrt wird. Wenig überrascht, dass dort auch Tugenden wie Ehre, Demut und Opferbereitschaft gepredigt werden, die man sonst eher aus dem Tugendkatalog der Priesterschaft Temoras kennt, gilt es doch ein weltlich-klerikales Reich zusammenzuhalten. | Der zweite Sohn Eluives, von dieser als Herr über die Pflanzen und Tiere bestimmt. Unzufrieden mit der Aufgabe, die seinen göttlichen Fähigkeiten nicht entsprach, sagte er sich von seiner Mutter los und forderte seinen Bruder, den Herrn über die Menschen, heraus. In dem sich entspannenden Bruderkrieg gelang es ihm, die Menschen zu entzweien und Getares zu töten. Anstatt ihn fortan als ihren Herrn zu verehren, wandten sich die Menschen jedoch von ihm ab und in seiner Wut versuchte er, die Schöpfung zu zerstören. Auch wenn Eluive seinen Plan vereitelte, überzog er das gesamte Land mit Krieg und Schrecken und spaltete die Eintracht der Völker erneut. Erst seine Schwester Temora gebot seinem Wirken Einhalt und beendete den großen Krieg. Ein Tag mit dem für die Menschen eine neue Zeitrechnung begann. Anders als Eluive, Cirmias und Phanodain fehlt Alatar die schöpferische Kraft und kein eigenes Volk geht allein auf sein Wirken zurück. Seine Macht ist vielmehr die, die Schöpfung nach seinem Willen zu beugen. Viele Kreaturen erschuf er so; die Harpyien, indem er die Jungfrauen Varunas entstellte, die Letharen, indem er die Geschöpfe Phanodains korrumpierte, den Dämonen Kra’thor aus dem Blut des vermeintlich letzten Arkorithers. Die Orks, Bestien, halb Mensch, halb Tier, verkörpern den Zwiespalt, in dem der Herr der Tiere steht, der sich zum Herrn über die Menschen erkoren hat, ohne das Schöpfungswerk Eluives wiederholen zu können. So bleiben seine Versuche, Leben zu schaffen, stets unvollkommen und grotesk. Viele sehen in ihm ein Symbol für die unstete und chaotische Natur des Menschen, insbesondere seine dunklen Leidenschaften. Sein Name, der Freier Gedanke bedeutet, steht jedoch auch für die Möglichkeit, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und in der menschlichen Gesellschaft den Platz zu erringen, den die eigenen Fähigkeiten gebieten. Ein Aufstieg, dem nur die gewonnene Stärke, Klugheit und der eigene Wille zur Macht Grenzen setzen. Der Despot huldigt ihm ebenso wie der Königsmörder. Und stirbt in einer Adelsfamilie ein Thronerbe, um einem anderen Platz zu machen, vermutet man nicht selten den Einfluss des Brudermörders, wie er von einigen genannt wird. Seine größte Anhängerschaft hat der wieder erstarkende Sohn Eluives in Rahal, wo er als einzig wahrer Gott verehrt wird. Wenig überrascht, dass dort auch Tugenden wie Ehre, Demut und Opferbereitschaft gepredigt werden, die man sonst eher aus dem Tugendkatalog der Priesterschaft Temoras kennt, gilt es doch ein weltlich-klerikales Reich zusammenzuhalten. | ||
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== Ursprung == | == Ursprung == | ||
Sohn Eluives, Bruder des Getares und Temoras | Sohn Eluives, Bruder des Getares und Temoras | ||
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== Erscheinungsbild == | == Erscheinungsbild == | ||
Das Erscheinungsbild Alatars gleicht einer grossen Raubkatze. Wo sein Fell zu Anfangs noch in allen Farben zu schillern vermochte, erscheint sein Antlitz heute in lichtloser Dunkelheit, womit er die Gestalt eines Panthers angenommen hat. | Das Erscheinungsbild Alatars gleicht einer grossen Raubkatze. Wo sein Fell zu Anfangs noch in allen Farben zu schillern vermochte, erscheint sein Antlitz heute in lichtloser Dunkelheit, womit er die Gestalt eines Panthers angenommen hat. | ||
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== Symbolik == | == Symbolik == | ||
Symbolisiert wird Alatar durch den Panther, der sowohl bei den Letharen als auch bei den Priestern und Anhängern des Alkas als heiliges Tier gilt. | Symbolisiert wird Alatar durch den Panther, der sowohl bei den Letharen als auch bei den Priestern und Anhängern des Alkas als heiliges Tier gilt. | ||
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== Zuständigkeiten == | == Zuständigkeiten == | ||
Als er seiner zugeteilten Aufgabe wie auch seiner Mutter abschwor, machte er es sich zu seinem Ziel, die Welt zerstören zu wollen. Noch immer getrieben durch den Hass auf Eluive unterwandert er die Menschen, ohne seine wirklichen Ziele preis zu geben. Allein die Letharen kennen sein wahres Streben. | Als er seiner zugeteilten Aufgabe wie auch seiner Mutter abschwor, machte er es sich zu seinem Ziel, die Welt zerstören zu wollen. Noch immer getrieben durch den Hass auf Eluive unterwandert er die Menschen, ohne seine wirklichen Ziele preis zu geben. Allein die Letharen kennen sein wahres Streben. | ||
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:*Erwählt den Alka, der in seinem Namen das alatarische Reich führt | :*Erwählt den Alka, der in seinem Namen das alatarische Reich führt | ||
:*Entzweite die Königsgeschwister und leitete damit den zweiten Bruderkrieg auf Alathair ein | :*Entzweite die Königsgeschwister und leitete damit den zweiten Bruderkrieg auf Alathair ein | ||
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== Anhängerschaft == | == Anhängerschaft == |
Version vom 28. Juli 2017, 18:50 Uhr
Auch genannt Der Brudermörder
Der zweite Sohn Eluives, von dieser als Herr über die Pflanzen und Tiere bestimmt. Unzufrieden mit der Aufgabe, die seinen göttlichen Fähigkeiten nicht entsprach, sagte er sich von seiner Mutter los und forderte seinen Bruder, den Herrn über die Menschen, heraus. In dem sich entspannenden Bruderkrieg gelang es ihm, die Menschen zu entzweien und Getares zu töten. Anstatt ihn fortan als ihren Herrn zu verehren, wandten sich die Menschen jedoch von ihm ab und in seiner Wut versuchte er, die Schöpfung zu zerstören. Auch wenn Eluive seinen Plan vereitelte, überzog er das gesamte Land mit Krieg und Schrecken und spaltete die Eintracht der Völker erneut. Erst seine Schwester Temora gebot seinem Wirken Einhalt und beendete den großen Krieg. Ein Tag mit dem für die Menschen eine neue Zeitrechnung begann. Anders als Eluive, Cirmias und Phanodain fehlt Alatar die schöpferische Kraft und kein eigenes Volk geht allein auf sein Wirken zurück. Seine Macht ist vielmehr die, die Schöpfung nach seinem Willen zu beugen. Viele Kreaturen erschuf er so; die Harpyien, indem er die Jungfrauen Varunas entstellte, die Letharen, indem er die Geschöpfe Phanodains korrumpierte, den Dämonen Kra’thor aus dem Blut des vermeintlich letzten Arkorithers. Die Orks, Bestien, halb Mensch, halb Tier, verkörpern den Zwiespalt, in dem der Herr der Tiere steht, der sich zum Herrn über die Menschen erkoren hat, ohne das Schöpfungswerk Eluives wiederholen zu können. So bleiben seine Versuche, Leben zu schaffen, stets unvollkommen und grotesk. Viele sehen in ihm ein Symbol für die unstete und chaotische Natur des Menschen, insbesondere seine dunklen Leidenschaften. Sein Name, der Freier Gedanke bedeutet, steht jedoch auch für die Möglichkeit, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und in der menschlichen Gesellschaft den Platz zu erringen, den die eigenen Fähigkeiten gebieten. Ein Aufstieg, dem nur die gewonnene Stärke, Klugheit und der eigene Wille zur Macht Grenzen setzen. Der Despot huldigt ihm ebenso wie der Königsmörder. Und stirbt in einer Adelsfamilie ein Thronerbe, um einem anderen Platz zu machen, vermutet man nicht selten den Einfluss des Brudermörders, wie er von einigen genannt wird. Seine größte Anhängerschaft hat der wieder erstarkende Sohn Eluives in Rahal, wo er als einzig wahrer Gott verehrt wird. Wenig überrascht, dass dort auch Tugenden wie Ehre, Demut und Opferbereitschaft gepredigt werden, die man sonst eher aus dem Tugendkatalog der Priesterschaft Temoras kennt, gilt es doch ein weltlich-klerikales Reich zusammenzuhalten.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Sohn Eluives, Bruder des Getares und Temoras
Erscheinungsbild
Das Erscheinungsbild Alatars gleicht einer grossen Raubkatze. Wo sein Fell zu Anfangs noch in allen Farben zu schillern vermochte, erscheint sein Antlitz heute in lichtloser Dunkelheit, womit er die Gestalt eines Panthers angenommen hat.
Symbolik
Symbolisiert wird Alatar durch den Panther, der sowohl bei den Letharen als auch bei den Priestern und Anhängern des Alkas als heiliges Tier gilt.
Zuständigkeiten
Als er seiner zugeteilten Aufgabe wie auch seiner Mutter abschwor, machte er es sich zu seinem Ziel, die Welt zerstören zu wollen. Noch immer getrieben durch den Hass auf Eluive unterwandert er die Menschen, ohne seine wirklichen Ziele preis zu geben. Allein die Letharen kennen sein wahres Streben.
Relevante Taten
- Ermordete seinen Bruder Gethares, als er ihm dessen Aufgabe neidete
- Schöpfer der Letharen
- Schöpfer Kra'thors
- Erwählt den Alka, der in seinem Namen das alatarische Reich führt
- Entzweite die Königsgeschwister und leitete damit den zweiten Bruderkrieg auf Alathair ein
Anhängerschaft
- Verehrt von Letharen und Menschen
- Insbesondere Priestern und der Gefolgschaft des Alka
- Angerufen bei Opferdarbringung und dem Kampf gegen das Gute
- Verehrt von Letharen und Menschen