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Getares hatte zu Lebzeiten in etwa die Gestalt eines Vogels mit schillerndem Gefieder in allen Farben. Nähere Symboliken existieren nicht. | Getares hatte zu Lebzeiten in etwa die Gestalt eines Vogels mit schillerndem Gefieder in allen Farben. Nähere Symboliken existieren nicht. | ||
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− | Eluive gab Getares den Auftrag, sich um das Wohl der Menschen zu kümmern. Dieser Aufgabe kam er bis zu seinem Tod auch nach. Mit seiner Ermordung raubte Alatar ihm die Kraft, so wird Getares als Sinnbild des Leidens zwar noch angerufen, doch besitzt er keine Macht mehr, die er weitergeben könnte. | + | |
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== Anhängerschaft == | == Anhängerschaft == | ||
+ | [[Menschen]], wenig Verbreitung, keine Priesterschaft. | ||
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Aktuelle Version vom 27. September 2024, 21:44 Uhr
Gesinnung: | Neutral |
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Symbol: | Vogel |
Gestalt: | bunter Vogel |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der erste Sohn Eluives war von seiner Mutter zum Herrn über die Menschen bestimmt. Diese Rolle wurde ihm jedoch von seinem Bruder Alatar, dem Herrn über die Tiere und Pflanzen, der selbst nach der Herrschaft über die Menschen strebte, streitig gemacht. Als Alatar die Sterbliche Paia bettete und mit ihr ein Kind zeugte, brachte Getares es nicht über sein Herz, den Keim des Hasses, den sein Bruder in ihren Leib gepflanzt hatte, herauszureißen und die Schwangere hierdurch zu töten oder zu retten. Zu sehr hatte er sich in ihrem Liebreiz und ihrer Schönheit verloren, die der einer Göttin gleich gewesen sein soll und zu sehr war er über ihre Vereinigung mit Alatar entsetzt. Bei der Geburt starb sie und die Tränen, die Getares aus seinem erkaltenden Herz vergoss, ließen den Boden gefrieren, so dass die Eiswüste Fuachtero entstand. Nachdem er ihren Körper auf den Götterberg Nilzadan gebracht hatte, bat er seine Mutter, ihren Tod rächen zu dürfen. Weil Eluive ihm dies aber versagte, blieb er ein Jahr auf dem Götterberg und trauerte dort um Paia. Die Geschichte manches Wanderbarden will es, dass irgendwo, hoch oben auf dem Berg, ein See aus kristallklarem Eis verborgen liegt, der sich aus den Göttertränen bildete und ihren Leib einschloss, ihre Schönheit für alle Zeit bewahrend. Die Menschen hingegen überließen das Kind dem Tode in der Wildnis, da in ihren Herzen bereits die Saat des Hasses zu keimen begonnen hatte. Die Menschen entzweiten sich und Getares verlor an Macht, so dass es Alatar schließlich gelang, ihn bei den Bergen von Cantar zu töten, wo er auch begraben liegt, tief unter der Wüste. Getares, der, bevor Alatar ihm die Flügel brach und ihn vernichtete, die Gestalt eines wunderschönen Himmelsvogels gehabt haben soll, hat keine Gläubigen im eigentlichen Sinne, doch rufen die Menschen ihn gelegentlich an, wenn Not und großes Leid zu beklagen sind, insbesondere wenn eine Mutter ihr Kind verloren hat oder ein Geliebter seine Geliebte. Auch im alltäglichen Aberglauben finden sich viele Anspielungen auf den ersten Sohn Eluives. So kündigt eine tote Nachtigall den Tod eines geliebten Menschen an, Pfauenfedern, aber auch andere bunte Federn, bringen hingegen Glück und schützen vor bösen Geistern. Die Kinder, die den Tod eines Gottes nicht begreifen können, dienen ihm tapfer, indem sie gebrochene Flügel verbinden, vereinsamte Jungvögel großziehen und die Katzen von den Nestern scheuchen.
Ursprung
Getares ist der erste Sohn, den Eluive schuf. Damit wäre er auf einer Stufe mit Alatar, Phanodain und Cirmias zu sehen, hätten sich mit seinem Tod nicht die Machtverhältnisse geändert.
Symbolik
Getares hatte zu Lebzeiten in etwa die Gestalt eines Vogels mit schillerndem Gefieder in allen Farben. Nähere Symboliken existieren nicht.
Gesinnung
Getares ist dem lichten Pantheon zuzuordnen und galt zu Lebzeiten als der geliebte Hüter aller Menschen.
Zuständigkeiten
Eluive gab Getares den Auftrag, sich um das Wohl der Menschen zu kümmern. Dieser Aufgabe kam er bis zu seinem Tod auch nach. Mit seiner Ermordung raubte Alatar ihm die Kraft, so wird Getares als Sinnbild des Leidens zwar noch angerufen, doch besitzt er keine Macht mehr, die er weitergeben könnte.
relevante Taten
Anhängerschaft
Menschen, wenig Verbreitung, keine Priesterschaft.