Schlachtentrommler: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch zu den [[Zwerge|Zwergen]] zählen sich [[Barde|Barden]]: die Schlachtentrommler die ferner Steinskalde genannt werden. Die zwergische Dicht- und Musikkultur ist sogar außerordentlich vielseitig und viel abwechslungsreicher als die meisten Oberflächenbewohner annehmen. Durch den Kontakt mit der Oberwelt sind die gängigen menschlichen Genres und Reimarten in die zwergische Kultur gelangt, haben sich teilweise zu ganz eigenen Arten entwickelt, aber daneben haben die Schlachtentrommler auch ein reichhaltiges Repertoire an uralter, traditioneller Musik bewahrt. Diese reicht von der alten königlichen und kirchlichen Hof- und Zeremoniellmusik mit vielen Instrumenten aus weit zurück liegender Zeit, über gesellschaftliche, stark rhythmisch orientierte Kettentänze und -lieder, bis zum einsamen Gutturaljoik der [[Cirmias]]anbetung im Privaten.
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Die Steinskalden der [[Zwerge]]—auch bekannt als Schlachtentrommler—sind tief in der zwergischen Kultur verwurzelt und gelten als Bewahrer von Dicht- und Musikkunst. Anders als die Bezeichnung „Schlachtentrommler“ vermuten lässt, beschränkt sich ihre Rolle nicht auf das Trommeln in Schlachten. Sie vereinen vielfältige musikalische und poetische Traditionen, die sowohl uralte, zeremonielle Musikformen als auch neuere Einflüsse von der Oberfläche umfassen.
  
Die Bezeichnung Schlachtentrommler ist in ihrer Geradlinigkeit auf das schlichte Trommeln in Schlachten deshalb eher irreführend. Selbstverständlich ist aber auch das Fiedeln und Lauten wie überall sonst auch beliebt und es gibt solche Steinskalden, die sich der einen oder anderen Art stärker oder gar ausschließlich widmen. Ihnen allen gleich ist aber, dass sie als Schlachtentrommler mit den berühmten Trommeln der Khaz Aduir Signale geben, Alarm schlagen und mächtige Kriegsgesänge anstimmen, die vom Mut der Khaz Aduir künden und Angst und Schrecken in die Herzen ihrer Gegner, jedoch Tapferkeit und Inspiration in die Herzen der Zwerge tragen.
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Durch den Kontakt mit den Oberflächenbewohnern haben sich [[Zwerge|zwergische]] Barden von menschlichen Musikgenres inspirieren lassen, diese jedoch auf einzigartige Weise in ihre Kultur integriert. Während traditionelle Formen wie der stark rhythmische Kettentanz und die solitären Gutturalgesänge zur [[Cirmias]]-Verehrung beibehalten wurden, haben moderne Genres an Beliebtheit gewonnen.
  
Wenn ein Steinskalde der Zwerge dichtet, dann steht ihm auch hier der Weg offen, die traditionellen Dichtungsformen zu wählen, die als Kvaezk (sprich: „Kvaisk“) bekannt sind und sich auf Runenhaiku (silben-/runenbasiert) oder komplexe skaldische Verse gründen. Beide Formen kennen interessanterweise nicht den Endreim nach menschlicher Auffassung. Doch sind seit der Zeit der Diaspora der Zwerge auch solche Reime und Gedichte beim Volk im Berg nicht länger unbekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit.
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Der Schlachtentrommler erfüllt in den Reihen der [[Zwerge|Khaz Aduir]] eine entscheidende Rolle. Mit seinen berühmten Kriegstrommeln gibt er Signale und stimmt Kriegsgesänge an, die Mut und Tapferkeit bei den Zwergen entfachen, während sie Angst in die Herzen ihrer Gegner säen. Auch wenn Trommeln das Hauptinstrument sind, schätzen die Zwerge Instrumente wie die Laute oder Fiedel ebenso, und manche Steinskalden spezialisieren sich auf bestimmte Musikinstrumente.
  
Je nach Spezialisierung und Geschmack des Steinskalden kann ein solcher Barde des Zwergenvolkes ganz unterschiedliche Extreme annehmen: Einer ist ein ernster Hüter der Traditionen, der viel über die Geschichten des Volkes weiß und von viel altem Wissen über Heldentaten und -legenden kündet. Ein anderer ist ein lustiger Gesell, der immer eine flinke Weise auf der Zunge hat. Doch Schlachtentrommler sind sie allesamt, berühmt-berüchtigt in jedem Kampfverband der Khaz Aduir.  Ob sie nun ganz dem Militär dienen, sich dem illustren Reimeln und Tavernenspiel verschreiben, die Geschichten und Traditionen hüten und bewahren oder alles gleichermaßen – dem zwergischen Barden stehen viele Wege offen. Wie alle Barden, sind auch die Steinskalden und Schlachtentrommler geschickte Schlösserknacker.  
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In der Dichtung bedienen sich die Steinskalden der traditionellen Formen des Kvaezk, die sich in zwei Hauptstile unterteilen: das silbenbasierte Runenhaiku und komplexe skaldische Verse. Diese Gedichte folgen oft keiner Endreimstruktur, wie sie bei den Menschen bekannt ist, doch durch die Verbreitung während der zwergischen Diaspora sind menschliche Reimformen den Zwergen nicht mehr fremd und erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
  
Weitere Informationen über die Dichtkunst, Tonkunst und Instrumente der Zwerge sind im Spiel in der Runenhalle Nilzadans und dem Hort des Wissens am Nebelpass zu finden.
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Ein Steinskalde kann unterschiedliche Rollen einnehmen: Einige bewahren alte Geschichten und Wissen über zwergische Helden und Legenden, während andere als fröhliche Gesellen in Tavernen auftreten. Doch allen gemein ist ihre Berühmtheit als Schlachtentrommler in den Streitkräften der [[Zwerge|Khaz Aduir]].
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Für tiefergehende Informationen über zwergische Musik und Poesie können Interessierte die Runenhalle Nilzadans oder den Hort des Wissens am Nebelpass aufsuchen.
  
 
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2024, 22:17 Uhr

Anfragen/Bewerbungen: Ticket
Basisklasse: Barde
Rasse(n): Zwerge

Die Steinskalden der Zwerge—auch bekannt als Schlachtentrommler—sind tief in der zwergischen Kultur verwurzelt und gelten als Bewahrer von Dicht- und Musikkunst. Anders als die Bezeichnung „Schlachtentrommler“ vermuten lässt, beschränkt sich ihre Rolle nicht auf das Trommeln in Schlachten. Sie vereinen vielfältige musikalische und poetische Traditionen, die sowohl uralte, zeremonielle Musikformen als auch neuere Einflüsse von der Oberfläche umfassen.

Durch den Kontakt mit den Oberflächenbewohnern haben sich zwergische Barden von menschlichen Musikgenres inspirieren lassen, diese jedoch auf einzigartige Weise in ihre Kultur integriert. Während traditionelle Formen wie der stark rhythmische Kettentanz und die solitären Gutturalgesänge zur Cirmias-Verehrung beibehalten wurden, haben moderne Genres an Beliebtheit gewonnen.

Der Schlachtentrommler erfüllt in den Reihen der Khaz Aduir eine entscheidende Rolle. Mit seinen berühmten Kriegstrommeln gibt er Signale und stimmt Kriegsgesänge an, die Mut und Tapferkeit bei den Zwergen entfachen, während sie Angst in die Herzen ihrer Gegner säen. Auch wenn Trommeln das Hauptinstrument sind, schätzen die Zwerge Instrumente wie die Laute oder Fiedel ebenso, und manche Steinskalden spezialisieren sich auf bestimmte Musikinstrumente.

In der Dichtung bedienen sich die Steinskalden der traditionellen Formen des Kvaezk, die sich in zwei Hauptstile unterteilen: das silbenbasierte Runenhaiku und komplexe skaldische Verse. Diese Gedichte folgen oft keiner Endreimstruktur, wie sie bei den Menschen bekannt ist, doch durch die Verbreitung während der zwergischen Diaspora sind menschliche Reimformen den Zwergen nicht mehr fremd und erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Ein Steinskalde kann unterschiedliche Rollen einnehmen: Einige bewahren alte Geschichten und Wissen über zwergische Helden und Legenden, während andere als fröhliche Gesellen in Tavernen auftreten. Doch allen gemein ist ihre Berühmtheit als Schlachtentrommler in den Streitkräften der Khaz Aduir.

Für tiefergehende Informationen über zwergische Musik und Poesie können Interessierte die Runenhalle Nilzadans oder den Hort des Wissens am Nebelpass aufsuchen.