Phanodain: Unterschied zwischen den Versionen

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Phanodain und sein Bruder [[Cirmias]] sind Abkömmlinge des vergangenen Gottes [[Horteras]], welcher sich im Jahr 256 dieser Zeitrechnung opferte, um die Welt von Alathair vor dem Untergang zu retten. Über ihre Herkunft und Geschichte, bevor sie auf der Welt von Alathair wirkten, ist den Vergänglichen nichts bekannt.<br>
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Phanodain und sein Bruder [[Cirmias]] sind Abkömmlinge des Gottes [[Horteras]]. Über ihre Herkunft und Geschichte, bevor sie auf der Welt von Alathair wirkten, ist den Vergänglichen nichts bekannt.<br>
 
Nach der Geburt der Menschheit durch [[Eluive]] erschuf Phanodain seine Geschöpfe nach deren Vorbild. Jene Geschöpfe trugen nicht die menschliche Stärke in sich, doch ihre Gewandtheit und Geistesschärfe überragte die der Erstgeborenen. Er fertigte sie im Einklang mit der Melodie der Gestirne, des Lichts und des Liedes und vererbte ihnen seine Weisheit. Zufrieden mit seinem Werk gab er ihnen die Aufgabe das Gleichgewicht der Klänge Alathairs und die Geschichte dieser Welt zu bewahren. Er nannte seine Kinder "[[Elfen|Edhil]]" (Bewahrer des Wissens) und hauchte ihnen den Gesang des ewigen Lebens ein. Keines seiner Kinder sollte an Alter oder Krankheit sterben müssen, bevor es selbst nicht bereit war wieder zu einem Teil der Melodie zu werden, der es entstiegen war.<br>
 
Nach der Geburt der Menschheit durch [[Eluive]] erschuf Phanodain seine Geschöpfe nach deren Vorbild. Jene Geschöpfe trugen nicht die menschliche Stärke in sich, doch ihre Gewandtheit und Geistesschärfe überragte die der Erstgeborenen. Er fertigte sie im Einklang mit der Melodie der Gestirne, des Lichts und des Liedes und vererbte ihnen seine Weisheit. Zufrieden mit seinem Werk gab er ihnen die Aufgabe das Gleichgewicht der Klänge Alathairs und die Geschichte dieser Welt zu bewahren. Er nannte seine Kinder "[[Elfen|Edhil]]" (Bewahrer des Wissens) und hauchte ihnen den Gesang des ewigen Lebens ein. Keines seiner Kinder sollte an Alter oder Krankheit sterben müssen, bevor es selbst nicht bereit war wieder zu einem Teil der Melodie zu werden, der es entstiegen war.<br>
 
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* Angerufen bei Wissensnot, Klärung eines Tatbestandes, allgemeiner Bildung, Einweihung von Bibliotheken und Schulen, Stärkung des Erinnerungsvermögens, magischen Vorhaben, Ergründung der Wahrheit und Austreibung von Lüge und Falschheit etc.
 
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Aktuelle Version vom 15. August 2024, 07:57 Uhr

Phanodain.png


Gesinnung: Licht
Symbol: Aufgeschlagenes Buch
Gestalt: Fuchs


Geschichte

Phanodain und sein Bruder Cirmias sind Abkömmlinge des Gottes Horteras. Über ihre Herkunft und Geschichte, bevor sie auf der Welt von Alathair wirkten, ist den Vergänglichen nichts bekannt.
Nach der Geburt der Menschheit durch Eluive erschuf Phanodain seine Geschöpfe nach deren Vorbild. Jene Geschöpfe trugen nicht die menschliche Stärke in sich, doch ihre Gewandtheit und Geistesschärfe überragte die der Erstgeborenen. Er fertigte sie im Einklang mit der Melodie der Gestirne, des Lichts und des Liedes und vererbte ihnen seine Weisheit. Zufrieden mit seinem Werk gab er ihnen die Aufgabe das Gleichgewicht der Klänge Alathairs und die Geschichte dieser Welt zu bewahren. Er nannte seine Kinder "Edhil" (Bewahrer des Wissens) und hauchte ihnen den Gesang des ewigen Lebens ein. Keines seiner Kinder sollte an Alter oder Krankheit sterben müssen, bevor es selbst nicht bereit war wieder zu einem Teil der Melodie zu werden, der es entstiegen war.
Nach der Vollendung jenes Werks begab Phanodain sich, ebenso wie sein Bruder Cirmias, zu den Völkern der Menschen, um ihnen Wissen und Verständnis zu schenken. Er erweckte in einigen von ihnen die Fähigkeit des Liedwirkens (Magie), ein besonderes Talent, das bis heute in scheinbar zufällig erwählten Menschen fortlebt.

War Phanodain lange eher eine Gottheit, die im Hintergrund und nur sehr sanft aber selten mit lautem Trommelwirbel gewirkt hat, so zeigte er sich besonders bei jüngsten Ereignissen und war im Kampf gegen das Nichts äußerst aktiv. Es ist zudem sicher, dass er wirkend eingriff, um einen Kristall zum Schutze der Erwachten des einstmaligen Bundes der Trinitas Magicae im Jahre 259 dieser Zeitrechnung in der Academia Arcana zu segnen. Gewiss ist zudem sein Erscheinen im selben Jahr in der Heimat seines Volkes, als er sich gegen den Drachen Londursa, Nachkomme der Silberdrachen Kyrsanth und Kelyrsha, warf, um Ered Luin und seine Bewohner vor dem Untergang zu bewahren.

Doch wissen die Eingeweihten, dass sich dieser Gott am ehesten im Kleinen und dadurch offenbart, dass er Liedwirkern, Wissenssammlern und Gelehrten tiefe Einsichten vermittelt.

Ursprung

Phanodain ist eines von zwei Kindern des Gottes Horteras. Es ist ungewiss und unbekannt wie Horteras Nachkommen erschuf, es gibt es keine Hinweise auf das Zutun eines anderen göttlichen Willens. Als zuverlässig gilt in jedem Fall die Überlieferung, dass Phanodain und Cirmias Brüder und Abkömmlinge des Sternenvaters Horteras sind.

Erscheinungsbild & Symbolik

Die Legenden und Berichte in Bezug auf Phanodains Gestalt sind in vielem strittig, doch ist ihnen das Grundlegende gemein: Offenbar erscheint dieser Gott stets als kleiner, wundersamer Fuchs mit wachsamen Augen. Mancher berichtete davon, dass in seinem Fell die Lichter der Sterne und die Tiefe des himmlischen Firmaments schimmerten, andere sagen seine Gestalt wäre schneeweiß oder gar durchscheinend. Einig sind sich alle Aufzeichnungen und Augenzeugenberichte darin, dass Phanodains Präsenz mental zugleich überwältigend wie inspirierend und erfüllend gewesen sei.

Als Zeichen und Symbol für Wissen und Weisheit, und damit Phanodain, gilt das aufgeschlagene Buch als Verbildlichung seines Selbst. Seltener, aber keinesfalls unüblich als Sinnbilder dieses Gottes, sind Fuchsdarstellungen jeglicher Art, Schreibfedern oder alle edhilschen Schriftzeichen und Werkstücke.

Seine Anhänger erkennt man oft an der typischen Art zu grüßen, sei es mit "Des Fuchses Segen" oder "Wissen und Weisheit".

Gesinnung

Phanodain ist Mitglied des Pakts der Lichteinigkeit, welcher sich ehemals bildete, um gegen die Machenschaften und Pläne Alatars vorzugehen. Initiiert wurde jener Pakt von Temora, der einziger Tochter der Schöpfungsmutter Eluive, und umfasst neben Mutter und Tochter, die Gebrüder Phanodain und Cirmias. Ursprünglich war ebenso Horteras, der Vater der ungleichen Brüder, Teil jenes Pakts, jedoch entschied sich dieser nach dem Kampf gegen das Nichts, die Neutralität vollends zu wahren.
Trotz ihrer Zugehörigkeit zum lichten Pantheon beteiligen sich die Brüder Phanodain und Cirmias offensichtlich nicht aggressiv am Götterkampf. Ihr Wirken beschränkt sich eher auf Nachhaltigkeit und der Stärkung ihrer Völker und damit der Bedeutung jener Vereinigung selbst.

Zuständigkeiten

Es ist unbekannt, ob Phanodain zu seiner Erschaffung eine Aufgabe oder ein Ziel erfüllen sollte, ebenso wie ungewiss ist, wann und warum er selbst zu Existenz fand.
Seit vielen Jahrtausenden jedoch gilt dieser Gott als Vater der Edhil und als Erwecker und Schirmherr aller Liedkundigen und Gelehrten. Phanodain ist der aufrichtige Bewahrer von Wissen, Weisheit und Geschichte, der seine Anhänger dazu anhält dies zu behüten und zu mehren.

Relevante Taten

  • Erschuf das Volk der Eledhrim als Bewahrer des Wissens und der Weisheit
  • Erweckte in den Menschen die Fähigkeit des Liedwirkens und den Wissensdurst
  • Beseelte die Silberdrachen mit Weisheit
  • Stärkte den Pakt des Lichts zwischen Temora, Eluive, Horteras, Cirmias und ihm selbst
  • Segnete einen Kristall in der Academia Arcana zum Schutze der jungen Erwachten der einstmaligen Trinitas Magicae
  • Vernichtete den Drachen Londursa und seine Armee als Bedrohung der Stadt Ered Luin zum Schutz seines Volkes
  • Siegreich im Kampf gegen das Ende der Schöpfung durch das Nichts

Anhängerschaft

  • Verehrt von Elfen und Menschen
  • Insbesondere von Ithron (Elfen), lichten und neutralen Magiern (Menschen), Gelehrten, Wissenschaftlern & Forschern
  • Angerufen bei Wissensnot, Klärung eines Tatbestandes, allgemeiner Bildung, Einweihung von Bibliotheken und Schulen, Stärkung des Erinnerungsvermögens, magischen Vorhaben, Ergründung der Wahrheit und Austreibung von Lüge und Falschheit etc.