Klerikale Magie: Unterschied zwischen den Versionen

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(Klerikales Wirken und das Lied)
 
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==Klerikales Wirken und das Lied==
 
==Klerikales Wirken und das Lied==
Wie funktioniert das klerikale Wirken vs. Liedverständnis.
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===Klerikales Wirken vs. Liedverständnis===
  
Worum geht es dabei?
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Das Thema „Klerikales Wirken vs. Liedverständnis“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Magier und Priester die Wirkungen der jeweils anderen Klasse wahrnehmen und verstehen. In der Vergangenheit war dies häufig unklar und es gab widersprüchliche Darstellungen, je nachdem, wer die Situation ausspielte. Die Verwirrung resultierte aus unterschiedlichen Interpretationen der Magiewiki und der Guides. Um diese Unklarheiten zu beseitigen, haben die entsprechenden Betreuer (Nyx für Magier, Cerberus für Templer Alatars und Inari für Priester und Diener Kra'thors) eine klare Regelung beschlossen.
Es geht um das Verständnis und die Wahrnehmung von Magier- und Priesterklassen voneinander, bzw. um die Wahrnehmung des Tuns des jeweils anderen. Bisher war es etwas unklar geregelt, jeder erzählte was anderes, jeder hielt es anders, weshalb sich die drei entsprechenden Betreuer Nyx (Magie), Cerberus (Templer Alatars) und Inari (Priester, Diener Kra’thors) beraten haben, um eine Entscheidung zu treffen und klare Regelungen aufzustellen.
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Wie war es bisher?
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===Frühere Regelungen und Missverständnisse===
Zumeist herrschte ziemliche Verwirrung in dem Ausspielen. Manch ein Priester gestand in Emotes zu, dass Liedkundige das wahrnehmen, manch einer tat es nicht. Die Magier pochten (mit Ausnahme der Arkorither) darauf, dass sie es wahrnehmen und verstehen können etc. pp.
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*'''Magier vs. Kleriker:''' Magier gingen häufig davon aus, dass sie klerikales Wirken, also Wunder und Gebete von Priestern, wahrnehmen und verstehen könnten, da „alles aufs Lied Eluives schlägt.“ Dies führte zu Situationen, in denen Magier sich automatisch über das Wirken von Priestern bewusst waren und entsprechend reagieren konnten.
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*'''Kleriker vs. Magier:''' Priester, auf der anderen Seite, waren oft nicht in der Lage, das Wirken eines Magiers wahrzunehmen, auch wenn sie selbst hochrangige Diener ihrer Götter waren. Ein Beispiel wäre ein Hohepriester, der nicht bemerkt, wenn ein junger S1-Magier neben ihm magische Manipulationen durchführt, wie etwa das Entzünden eines Altartuchs.
  
Im Magiewiki gab es einige klarere Angaben zu dem Thema, die zum großen Teil nicht auf der Homepage stehen und deshalb zum Teil bei den Spielern unbekannt sind.
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===Die neue Regelung: Gleiches Recht für alle===
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Um diese Ungleichheiten zu beseitigen, wurde beschlossen, dass Magier das klerikale Wirken nicht unmittelbar wahrnehmen können. Ebenso können Priester das magische Wirken der Liedkundigen nicht erkennen, solange kein sichtbares oder greifbares Ergebnis vorliegt. Dies bedeutet:
  
Im DK-Guide: "Kra’thorisches Ritual ist religiös geprägt, zeichnet sich durch Rücksichtslosigkeit gegenüber allem was lebt und Verehrung dessen, was (un)-tot ist, aus und klingt im Lied dumpf und oftmals auch ersterbend leise, nur wenige besonders grausame Seelenfolter tönt im Lied nach quälenden Schreien."
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*'''Magier können das klerikale Wirken (das Gebet oder die Bitte des Priesters an seinen Gott) nicht wahrnehmen''', da es sich um eine Interaktion zwischen dem Priester und der Gottheit handelt, die sich außerhalb des magischen Verständnisses bewegt.
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*'''Priester nehmen das Wirken eines Magiers ebenfalls nicht wahr''', solange das magische Resultat nicht in der physischen Welt manifest wird. Sobald jedoch sichtbare oder greifbare Ergebnisse auftreten, können beide Seiten die Effekte erkennen und auf sie reagieren.
  
Im (lichte) Priester- Guide: "Die Priester und Paladine der Götter zeigen sich sicherlich nicht erfreut darüber, wenn man sie Zauberkundige nennt. Und obschon ihre Kräfte ebenfalls als magische Erscheinungen in Eluives Lied auftreten, sind sie doch nicht völlig Werk eigenen Willens. Bei den Priestern und Paladinen sind es die Götter, welche die Seelen der ihren auserwählen – und sie offenbaren sich ihren Auserwählten durchaus. Schon von Beginn an schenken die Götter einen Teil ihrer Aufmerksamkeit den Bitten ihrer Diener und unterstützen sie bei ihrem "magischen Treiben" – einem Treiben, das den Dienern der Götter wohl auch zu Recht wie ein Wunder vorkommt. Selbst die Analysemagier müssen zugeben, dass geweihte Kräfte eine ganz eigene Struktur haben, die sich mit anderer Zauberei kaum vergleichen lässt. Diese Struktur ist aber der "herkömmlichen" Magie noch immer nahe genug, so dass sich die Kräfte gegenseitig beeinflussen können. Das gilt freilich nur solange, wie die Götter nicht tatsächlich selbst eingreifen. Geistliche "Magie" wird rituell durch Gebete und Liturgien ausgeführt und ihr Klang im Lied ist stets von großer Erhabenheit und einer gewissen Unnahbarkeit."
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'''Beispiele'''
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#'''Ein Priester betet, um Stärke im Kampf zu erlangen:''' Der Magier wird dieses Gebet nicht erkennen oder als magischen Akt im Lied wahrnehmen, da die Bitte und die Gewährung durch die Gottheit erfolgen. Der Priester wird stärker, aber aus der Perspektive des Magiers könnte dies genauso gut eine natürliche körperliche Reaktion wie Adrenalinausschüttung sein.
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#'''Ein Magier entzündet ein Streichholz mit einem Zauber:''' Der Priester wird den Zauberprozess nicht wahrnehmen. Erst wenn das Streichholz brennt, also eine sichtbare Veränderung stattfindet, kann der Priester das Ergebnis erkennen.
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#'''Ein Fluch oder Segen:''' Langfristige klerikale Wirkungen wie Flüche oder Segnungen werden nicht als Veränderung im Lied wahrgenommen. Liedkundige können nur indirekt durch Empathie oder Intuition Hinweise auf solche Male erhalten (etwa ein unangenehmes Gefühl oder Zorn), aber sie können den Fluch oder Segen nicht konkret erkennen. Nur andere Priester können diese Effekte erspüren und gegebenenfalls brechen.
  
Im Templer Alatars- Guide: "Ähnlich wie bei den Templern der lichten Götter wirkt auch hinter den dunklen Templern und Ahads eine größere Macht als nur der Wille der sterblichen Götterdiener – hier ist es die Gunst des schrecklichen Alatar. Es gilt im Grunde alles, was schon zu den lichten Templern gesagt wurde. Selbstverständlich unterscheidet sich der Klang dunkeltemplerischer "Magie" aber von der lichten Erhabenheit: Alatars Töne sind dunkel, bisweilen schrill. Wer einmal einen Letharenzauber erforschen konnte, fühlt sich sicher an dessen chaotisch-kakophonischen Klänge erinnert, wenn er eine dunkeltemplerische Kraft analysiert."
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===Ziel der Regelung===
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Diese neue Regelung dient nicht dazu, einer Klasse etwas wegzunehmen, sondern vielmehr dazu, das Rollenspiel fairer zu gestalten und das Zusammenspiel zwischen Magiern und Priestern zu verbessern. Klerikales Wirken und magisches Wirken werden so gleichberechtigt behandelt, ohne dass eine Klasse einen Vorteil gegenüber der anderen hat. Das Rollenspiel wird angeregt, indem beide Seiten dazu gezwungen werden, miteinander zu interagieren, um das Wirken des anderen besser zu verstehen oder darauf zu reagieren.
  
Dementsprechend galt bisher: Priesterklassen hatten keinerlei Ahnung, wenn ein Magier neben ihnen gewirkt hat. Und wenn ein Hohepriester neben einem 16-jährigen S1-Magier-Rotzlöffel stand, konnte er nicht bemerken, wenn er gerade das Lied manipulierte, um das Altartuch anzuzünden. Allerdings nahm jeder Magier wahr, wenn ein Priester zu seinem Gott betete und jener ihm ein Wunder gewährte.
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Zusammenfassend bleibt das Ziel, dass Priester und Magier ihre jeweiligen Kräfte mit einem gewissen Respekt voreinander wahrnehmen, ohne dabei sofort Einblicke in das Wirken der anderen Klasse zu haben.
Begründet wurde das mit "Alles schlägt sich aufs Lied nieder".
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Wie soll es in Zukunft gehandhabt werden?
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Um es kurz und knapp auszudrücken: Gleiches Recht für alle.
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Wir einigten uns darauf, dass Magier nichts von dem "Weg zum Wunder" mitbekommen, das heißt sie stehen dem klerikalen Wirken genauso gegenüber wie Liedunkundige Magiern oder Priester Magiern.
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==Die Veränderungen in der Übersicht:==
 
==Die Veränderungen in der Übersicht:==
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===Klerikales Wirken und die Wahrnehmung durch Magier===
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Klerikales Wirken (durch Priester, Templer und Diener Kra’thors) wird von magisch begabten Charakteren wie Magiern, Hexen, Druiden oder Schamanen nicht direkt wahrgenommen. Wenn ein Priester etwa seine Gottheit um Kraft bittet, etwa um im Kampf stärker zu werden, bemerken Liedkundige dies nicht. Für sie wirkt es so, als wäre es eine natürliche körperliche Reaktion, wie etwa eine Adrenalinausschüttung.
  
Klerikales Wirken (d.h. von Priestern, Templern und Dienern Kra’thors) wird von Liedkundigen (d. h. Magiern, Hexen, Druiden und Schamanen) nicht wahrgenommen, denn die Bitte des Klerikers und das Gewähren des Gottes schlägt sich nicht lesbar für Magier auf das Lied nieder.
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===Flüche und Schutzzauber===
Beispiel: Ein Priester bittet seinen Gott darum seine körperliche Kraft zu verstärken im Kampf, welches der Gott ihm gewährt (zu dem genauen Wie: siehe unten). Der Priester wird stärker. Da es aber kein Wirken ist, was ein sichtbares Ergebnis zur Folge hat, bemerken es die Liedkundigen nicht.
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Langfristige Effekte wie Flüche, Schutzzauber oder Male, die durch Priesterklassen auf Orte oder Personen gelegt werden, können ebenfalls nicht von Liedkundigen erkannt werden. Nur Priesterklassen haben die Fähigkeit, solche Male zu erspüren und zu brechen. Ähnlich verhält es sich, wenn eine Hexe jemanden verflucht: In diesem Fall können ausschließlich Magierklassen den Fluch erkennen und ihn beseitigen.
Anmerkung: für ihn ist es in diesem Fall nichts weiter als wäre es eine natürliche Adrenalinausschüttung oder dergleichen
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Flüche, langfristige Schutzzauber und alle andere Formen von Malen auf Orten und Personen können nur von der entsprechenden Gegenseite erkannt und gebrochen werden.
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Beispiel: Ein Diener Kra’thors verflucht eine Person. Dieser Fluch kann nur durch die Priesterklassen erspürt und gebrochen werden, ein Magier wird ihn nicht als "Veränderung im Lied" wahrnehmen. Verflucht eine Hexe eine Person, kann der Fluch nur durch eine der Magierklassen erspürt und gebrochen werden.
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Liedkundige können erst gegen das Wirken der Priesterklassen vorgehen/ es abwenden oder unterstützen, wenn ein sichtbares Ergebnis vorliegt.
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Beispiel: Ein Priester bittet seinen Gott ihm ein Streichholz anzuzünden, sein Gott schickt ihm die Kraft dafür und der Priester kanalisiert das gewährte Wunder in sich. Bis dahin bemerkt ein Liedkundiger nichts. Nun entzündet sich das Streichholz und ist somit sichtbar und fassbar Teil der Welt und Teil des Liedes, folglich kann ein Magier es ersticken, verstärken, etc. pp.
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Wie lässt sich das im Spiel erklären?
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Für eine logische Erklärung muss man sich wohl nur die Frage stellen, warum ein Liedkundiger das Wirken und die Wunder eines Gottes verstehen oder nachvollziehen sollte? Warum sollten sich Temora/ Alatar/ Cirmias/ Kra’thor magietheoretischer Strukturen bedienen, die jeder Liedkundige verstehen kann?
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Wie genau wirken Geweihte?
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Die Geweihten erbitten von ihrem Gott/ Dämon der Wahl spirituelle Kraft, dies geschieht über kurze Besinnung, geflüsterte Worte, eine bestimmte Geste, also etwas, was man im Rollenspiel auch emoten sollte. Ihr Gott sendet ihnen daraufhin ungefilterter, ungeformte klerikale Kraft, deren Erscheinen sich gewiss irgendwie auf das Lied niederschlägt, aber in einer Form, die kein Sterblicher außer den Geweihten wahrnehmen, verstehen oder nachvollziehen kann. Der Priester nutzt nun diese gewährte Kraft wie ein Kanal und Filter, formt sie als junger Priester unbewusst, als erfahrener Priester bewusster, zu dem erflehten Ergebnis. Die Magier können diese Art des "Wirkens" nicht nachvollziehen, denn die Geweihten verändern nicht Vorhandenes im Lied, sondern nehmen etwas Reines, Neues, Unbelastetes, Göttliches/ Dämonisches.
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Erst wenn die klerikale Kraft die reine Entstehung und Formung verlässt und Teil der sichtbaren Welt wird, wird sie auch im Lied Eluives fassbar und veränderbar. In einem profanen Beispiel heißt das, wenn ein Geweihter einen Feuerball werfen will, kann ein Magier nicht verhindern, dass er ihn schafft. Natürlich würde auch ein "klerikaler Feuerball" an einem "magischen Schutzkreis" abprallen, Feuerball ist und bleibt Feuerball und kann erkannt werden, sobald das entstehende Feuer Hitze entwickelt. Selbiges gilt natürlich auch anders herum.
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===Sichtbare Ergebnisse und magische Wahrnehmung===
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Erst wenn das klerikale Wirken ein sichtbares Ergebnis in der physischen Welt hervorbringt, können Liedkundige es erkennen und gegebenenfalls darauf reagieren. Ein Beispiel: Wenn ein Priester seinen Gott bittet, ein Streichholz anzuzünden, wird der magische Effekt erst dann wahrgenommen, wenn das Feuer tatsächlich brennt.
  
Wie genau verfluchen/ segnen Geweihte?
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===Erklärung im Spiel===
Ein Segen oder Fluch eines Geweihten ist nichts anderes als das Gewähren des Gottes ein längerfristiges Mal mit einem bestimmten Effekt auf einer Person/ einem Ort/ einem Gegenstand zu hinterlassen. Das heißt auf dem "Ziel" liegt das Licht oder der Schatten des Gottes, diese Erscheinung schlägt sich nicht auf das Lied nieder.
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Klerikales Wirken unterscheidet sich grundlegend von Magie. Die Priester bitten ihre Gottheiten oder Dämonen um Kraft, die ihnen auf spiritueller Ebene gewährt wird. Diese göttliche oder dämonische Energie ist rein und nicht durch das "Lied Eluives" (die magische Struktur der Welt) fassbar. Priester formen diese Kraft dann bewusst oder unbewusst, aber erst wenn sie in der physischen Welt manifest wird, kann ein Magier sie erkennen.
  
Je nach Wirkung des Fluches oder Segens kann es aber sein, dass ein Magier (oder auch eine andere empathische und nicht- magiebegabte Person) ein entsprechendes Gefühl vermittelt bekommt, z. B. ein Schauer, der ihnen über den Rücken läuft, ein warmes, angenehmes Prickeln oder aufwallender Zorn. Dies bedeutet nicht, dass ein Liedwirker bei der Untersuchung sagen kann: "Ha, kalter Schauer! Dies ist ein Fluch Kra’thors, der das und das bewirkt.", sondern er erhält lediglich ein intuitives gutes oder schlechtes Gefühl, was nicht abhängig ist von dem Gott, sondern von der Gesinnung der Person. Ein Arkorither würde also den Segen Alatars nicht als etwas Schlechtes wahrnehmen, wohingegen ein lichtgesinnter Akademiemagier durchaus ein mieses Gefühl dabei bekommen könnte. Dies könnte dann wohl die Magier dazu veranlassen einen Priester/ Templer/ Geweihten der Wahl hinzuzuziehen.
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===Flüche und Segen===
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Ein Fluch oder Segen ist letztlich das Wirken der Gottheit oder des Dämons, der ein Mal mit einer bestimmten Wirkung auf eine Person, einen Ort oder einen Gegenstand legt. Diese Male sind jedoch nicht Teil des Liedes und können daher nicht von Liedkundigen erkannt werden. Sie könnten allerdings indirekt spürbar sein, etwa durch Gefühle wie Zorn oder Kälte, die eine magisch-sensitive Person wahrnimmt.
  
Es erlaubt also magischen Klassen, die Veränderung ab einer gewissen Form im Lied wahrzunehmen, aber verbietet die erfolgreiche Analyse und die Lokalisierung. Die von Cerano angeknüpfte Anmerkung, sollte nur angewendet werden, wenn man die Wahrnehmung logisch mit seiner Stufe verknüpfen kann und genug Magiekenntnis besitzt um zu wissen, wann und ab wann man etwas bemerken kann.
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===Zusammenarbeit zwischen Magiern und Priestern===
Im Zweifelsfall gilt immer lieber nein zu sagen.
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Im Zusammenspiel führt dies dazu, dass Magier nur eingeschränkt auf klerikale Wirkungen reagieren können und umgekehrt. Dadurch wird das Zusammenspiel zwischen beiden Rollen gefördert, ohne dass eine Klasse der anderen etwas "wegnehmen" würde. Die Regelung soll das Rollenspiel zwischen diesen Klassen vertiefen, ohne Unausgewogenheiten zu schaffen.
  
Diese diskutierte Veränderung soll nicht dazu dienen irgendwem etwas wegzunehmen, sondern zu gleichem Recht für alle magischen Klassen führen, das Rollenspiel anregen und das Zusammenspiel stützen!
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[[Kategorie:Regelwerk]]

Aktuelle Version vom 29. September 2024, 22:42 Uhr

Klerikales Wirken und das Lied

Klerikales Wirken vs. Liedverständnis

Das Thema „Klerikales Wirken vs. Liedverständnis“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Magier und Priester die Wirkungen der jeweils anderen Klasse wahrnehmen und verstehen. In der Vergangenheit war dies häufig unklar und es gab widersprüchliche Darstellungen, je nachdem, wer die Situation ausspielte. Die Verwirrung resultierte aus unterschiedlichen Interpretationen der Magiewiki und der Guides. Um diese Unklarheiten zu beseitigen, haben die entsprechenden Betreuer (Nyx für Magier, Cerberus für Templer Alatars und Inari für Priester und Diener Kra'thors) eine klare Regelung beschlossen.

Frühere Regelungen und Missverständnisse

  • Magier vs. Kleriker: Magier gingen häufig davon aus, dass sie klerikales Wirken, also Wunder und Gebete von Priestern, wahrnehmen und verstehen könnten, da „alles aufs Lied Eluives schlägt.“ Dies führte zu Situationen, in denen Magier sich automatisch über das Wirken von Priestern bewusst waren und entsprechend reagieren konnten.
  • Kleriker vs. Magier: Priester, auf der anderen Seite, waren oft nicht in der Lage, das Wirken eines Magiers wahrzunehmen, auch wenn sie selbst hochrangige Diener ihrer Götter waren. Ein Beispiel wäre ein Hohepriester, der nicht bemerkt, wenn ein junger S1-Magier neben ihm magische Manipulationen durchführt, wie etwa das Entzünden eines Altartuchs.

Die neue Regelung: Gleiches Recht für alle

Um diese Ungleichheiten zu beseitigen, wurde beschlossen, dass Magier das klerikale Wirken nicht unmittelbar wahrnehmen können. Ebenso können Priester das magische Wirken der Liedkundigen nicht erkennen, solange kein sichtbares oder greifbares Ergebnis vorliegt. Dies bedeutet:

  • Magier können das klerikale Wirken (das Gebet oder die Bitte des Priesters an seinen Gott) nicht wahrnehmen, da es sich um eine Interaktion zwischen dem Priester und der Gottheit handelt, die sich außerhalb des magischen Verständnisses bewegt.
  • Priester nehmen das Wirken eines Magiers ebenfalls nicht wahr, solange das magische Resultat nicht in der physischen Welt manifest wird. Sobald jedoch sichtbare oder greifbare Ergebnisse auftreten, können beide Seiten die Effekte erkennen und auf sie reagieren.

Beispiele

  1. Ein Priester betet, um Stärke im Kampf zu erlangen: Der Magier wird dieses Gebet nicht erkennen oder als magischen Akt im Lied wahrnehmen, da die Bitte und die Gewährung durch die Gottheit erfolgen. Der Priester wird stärker, aber aus der Perspektive des Magiers könnte dies genauso gut eine natürliche körperliche Reaktion wie Adrenalinausschüttung sein.
  2. Ein Magier entzündet ein Streichholz mit einem Zauber: Der Priester wird den Zauberprozess nicht wahrnehmen. Erst wenn das Streichholz brennt, also eine sichtbare Veränderung stattfindet, kann der Priester das Ergebnis erkennen.
  3. Ein Fluch oder Segen: Langfristige klerikale Wirkungen wie Flüche oder Segnungen werden nicht als Veränderung im Lied wahrgenommen. Liedkundige können nur indirekt durch Empathie oder Intuition Hinweise auf solche Male erhalten (etwa ein unangenehmes Gefühl oder Zorn), aber sie können den Fluch oder Segen nicht konkret erkennen. Nur andere Priester können diese Effekte erspüren und gegebenenfalls brechen.

Ziel der Regelung

Diese neue Regelung dient nicht dazu, einer Klasse etwas wegzunehmen, sondern vielmehr dazu, das Rollenspiel fairer zu gestalten und das Zusammenspiel zwischen Magiern und Priestern zu verbessern. Klerikales Wirken und magisches Wirken werden so gleichberechtigt behandelt, ohne dass eine Klasse einen Vorteil gegenüber der anderen hat. Das Rollenspiel wird angeregt, indem beide Seiten dazu gezwungen werden, miteinander zu interagieren, um das Wirken des anderen besser zu verstehen oder darauf zu reagieren.

Zusammenfassend bleibt das Ziel, dass Priester und Magier ihre jeweiligen Kräfte mit einem gewissen Respekt voreinander wahrnehmen, ohne dabei sofort Einblicke in das Wirken der anderen Klasse zu haben.

Die Veränderungen in der Übersicht:

Klerikales Wirken und die Wahrnehmung durch Magier

Klerikales Wirken (durch Priester, Templer und Diener Kra’thors) wird von magisch begabten Charakteren wie Magiern, Hexen, Druiden oder Schamanen nicht direkt wahrgenommen. Wenn ein Priester etwa seine Gottheit um Kraft bittet, etwa um im Kampf stärker zu werden, bemerken Liedkundige dies nicht. Für sie wirkt es so, als wäre es eine natürliche körperliche Reaktion, wie etwa eine Adrenalinausschüttung.

Flüche und Schutzzauber

Langfristige Effekte wie Flüche, Schutzzauber oder Male, die durch Priesterklassen auf Orte oder Personen gelegt werden, können ebenfalls nicht von Liedkundigen erkannt werden. Nur Priesterklassen haben die Fähigkeit, solche Male zu erspüren und zu brechen. Ähnlich verhält es sich, wenn eine Hexe jemanden verflucht: In diesem Fall können ausschließlich Magierklassen den Fluch erkennen und ihn beseitigen.

Sichtbare Ergebnisse und magische Wahrnehmung

Erst wenn das klerikale Wirken ein sichtbares Ergebnis in der physischen Welt hervorbringt, können Liedkundige es erkennen und gegebenenfalls darauf reagieren. Ein Beispiel: Wenn ein Priester seinen Gott bittet, ein Streichholz anzuzünden, wird der magische Effekt erst dann wahrgenommen, wenn das Feuer tatsächlich brennt.

Erklärung im Spiel

Klerikales Wirken unterscheidet sich grundlegend von Magie. Die Priester bitten ihre Gottheiten oder Dämonen um Kraft, die ihnen auf spiritueller Ebene gewährt wird. Diese göttliche oder dämonische Energie ist rein und nicht durch das "Lied Eluives" (die magische Struktur der Welt) fassbar. Priester formen diese Kraft dann bewusst oder unbewusst, aber erst wenn sie in der physischen Welt manifest wird, kann ein Magier sie erkennen.

Flüche und Segen

Ein Fluch oder Segen ist letztlich das Wirken der Gottheit oder des Dämons, der ein Mal mit einer bestimmten Wirkung auf eine Person, einen Ort oder einen Gegenstand legt. Diese Male sind jedoch nicht Teil des Liedes und können daher nicht von Liedkundigen erkannt werden. Sie könnten allerdings indirekt spürbar sein, etwa durch Gefühle wie Zorn oder Kälte, die eine magisch-sensitive Person wahrnimmt.

Zusammenarbeit zwischen Magiern und Priestern

Im Zusammenspiel führt dies dazu, dass Magier nur eingeschränkt auf klerikale Wirkungen reagieren können und umgekehrt. Dadurch wird das Zusammenspiel zwischen beiden Rollen gefördert, ohne dass eine Klasse der anderen etwas "wegnehmen" würde. Die Regelung soll das Rollenspiel zwischen diesen Klassen vertiefen, ohne Unausgewogenheiten zu schaffen.