Menek'Ur: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Am südöstlichen Stadtrand liegt der Basar edler Künste (BeK). Etwas westlicher führt ein gerader Weg vom Hafen durch die Stadttore zur Akademie Leviathan. Im Osten, vor den Stadttoren, findet regelmäßig ein großer Basar statt, auf dem Händler ihre Waren anbieten und die feinsten Kleider und Teppiche Menek’Ur verkauft werden. Direkt am Osteingang befindet sich die Kaserne, davor liegt der Truppenübungsplatz, und nördlich davon steht das Badehaus. Im Zentrum der Stadt, gegenüber dem Palast, liegt ein Brunnenplatz. Die Stadt selbst ist durch dicke Mauern vor den heftigen Sandstürmen der Nacht geschützt. Kaum ein Menekaner kann den tobenden Stürmen standhalten, während nur die Wachen an der Mine zu Cantar an diese Stürme gewöhnt sind und ihnen trotzen – schließlich basiert das gesamte Leben der Menekaner auf dem weißen Gold. | ||
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− | Auf dem heiligen Berg | + | Auf dem heiligen Berg liegt die Gebetsstätte der Menekaner. Der Weg führt entlang des Osttors, und gelegentlich sieht man einsame Menekaner, die den steilen Pfad zum heiligen Schrein Eluives erklimmen, um ihre Gebete an die Mutter Erde zu senden. Früher wurden die Toten in der großen Pyramide, dem Ahnengrab im Norden der Insel, bestattet. Herrscher erhielten eigene kleine Pyramiden. Doch als Kra‘thor die Lebewesen Alathairs verfluchte, erhoben sich die Toten und suchten die Städte heim. Viele Menekaner fielen dieser Bedrohung zum Opfer, bis die Wachen des Emirs die Untoten auf eine abgelegene Insel verbannen konnten. Seither wird diese Insel von einigen Soldaten des Reiches streng bewacht. |
− | + | Mit dem Tod Hoteras’ ergoss sich eine gewaltige Kraft – die ureigene Macht der Göttin und die Kraft der Heilung – über die Welt. Die tiefen Wunden im Angesicht Alathairs begannen sich zu schließen. Pflanzen breiteten sich wie ein schützender Verband über die aufgerissene Erde, abgebrochene Landmassen fanden wieder zueinander, und neues Land wurde aus den Meeren geboren. Menek’ur rückte ans Festland heran und spaltete dabei die Ahneninsel von sich ab. Das übrige Land ist recht kahl, nur in der Oase gibt es mehr Leben. Die Wüste scheint endlos, selbst für die ausgebildeten Menekaner. Daher wird Fremden geraten, die Wüste nicht allein zu betreten. Schlangen, Skorpione und anderes Getier stellen eine ständige Bedrohung für die Bevölkerung dar, derer sich die Menekaner ständig annehmen müssen. | |
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+ | Nördlich der Stadt, inmitten der Wüste, nahe einem großen Felsvorsprung, der das Gebiet des Ordens der Hadcharim beherbergt, liegt das Lager der Ausgestoßenen. Es ist selten, dass ein Menekaner aus dem Volke verbannt wird. Häufiger geschieht es, dass ein Menekaner für Fehlverhalten für einige Tage dorthin geschickt wird, um über seine Taten nachzudenken. | ||
+ | ==Die Stadt== | ||
'''MenekUr - Perle der Wüste''' | '''MenekUr - Perle der Wüste''' | ||
− | Du | + | Du steigst vom Boot und setzt deinen Fuß auf die hölzernen Planken des Hafens. Die warme, frische Meeresbrise streicht sanft über dein Gesicht und spielt liebevoll mit deiner Kleidung. Möwenschreie hallen in deinen Ohren wider, während der Geruch von salzigem Meerwasser und frisch gefangenem Fisch deine Nase kitzelt. In der Nähe stemmen Arbeiter große und kleine Kisten von Bord eines Handelsschiffes, begleitet von den strengen Blicken der Händler und Schreiber. Diese kostbaren Waren vom Festland sind für die Bewohner der Wüste von großer Bedeutung. |
+ | Du gehst weiter und passierst ein großes Schild, das dir in der Handelssprache die Gesetze des Wüstenreiches erklärt. Soldaten der menekanischen Armee stehen entlang der Straße Wache, die dich zu den Toren der Stadt führt. Du spürst, wie die kühle Meeresbrise allmählich nachlässt und die heiße Wüstenluft dich umhüllt. Die massiven Eisentore öffnen sich und unter den wachsamen, aber freundlichen Blicken der Wachen wirst du in die Stadt eingelassen. Willkommen in Menek'ur, der Hauptstadt des Wüstenreiches. | ||
+ | Um dich herum erheben sich Gebäude aus Sandstein, deren Mauern mit Mustern und Verzierungen geschmückt sind, die im Sonnenlicht mal heller, mal dunkler erscheinen. Über dir formen die satten, grünen Palmenblätter einen angenehmen Kontrast und spenden wohltuenden Schatten. | ||
+ | Das Rauschen der Wellen und die Schreie der Möwen verblassen, während das leise Murmeln der Stadt dich einlädt, weiter vorzudringen. Schon bald stehst du auf einem belebten Marktplatz. | ||
+ | Menschen drängen sich dicht unter den bunten Stoffplanen der Marktstände, jeder bemüht, die besten Waren zu erspähen und ein gutes Geschäft abzuschließen. Du siehst Gesichter aller Hautfarben, von groß bis klein, verschleiert und unverschleiert. Auch du lässt deinen Blick über die dargebotenen Waren schweifen: kostbare Stoffe, weiche Kissen, handgeknüpfte Teppiche, funkelnde Edelsteine, Wasserpfeifen, bunte Flakons und die wertvollen Leinenbeutel, die das wertvollste Gut der Wüste enthalten: Salz. | ||
+ | Das Stimmengewirr löst sich langsam auf, und du hörst die verschiedenen Dialekte der Handelssprache, fröhliches Lachen, ab und zu verärgertes Murren, wenn ein Geschäft nicht wie gewünscht verlaufen ist, und das sanfte Klimpern von Goldmünzen, die den Besitzer wechseln. | ||
+ | Die fremden, verführerischen Düfte umhüllen dich und komplettieren das Erlebnis. Der Duft von würzigen und milden Gewürzen wechselt sich mit fruchtigen und herben Aromen ab, die den Wasserpfeifen entströmen. Die liebliche Süße von Datteln und Kokosnüssen verspricht köstliche Genüsse, und die frischen Farben, die auf Teppiche und Stoffe aufgetragen werden, mischen sich mit dem salzigen Duft des „weißen Goldes“ der Wüste. | ||
+ | Du lässt dich von dieser Flut an Sinneseindrücken mitreißen, bis dich schließlich freundliche Menekaner willkommen heißen und dir einen erfrischenden Kaktusschnaps anbieten. So wirst du auf dieser faszinierenden Insel gebührend empfangen. | ||
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===Die Weisen der Wüste=== | ===Die Weisen der Wüste=== | ||
− | + | Bevor sich Eluive in ihren Götterschlaf zurückzog, hinterließ sie ihrem geliebten Volk zwei Abbildungen ihres Wesens: die Weise der Oase und die Weise der Wüste. Beide ähneln der Göttin, doch während um die Weise der Wüste ein Sturm aus Sand und Salzkörnern tobt, der alle, die sich ihm nähern, bedroht, entfalten sich um die Gliedmaßen der Weisen der Oase blühende Ranken. Während man der Oase oft positive Eigenschaften zuschreibt, werden der Wüste eher gefährliche und tödliche zugeschrieben. Dennoch ist es wichtig, sich mit beiden gut zu stellen, denn sie besitzen jeweils ihre Vorzüge und Schattenseiten. Eine austrocknende Oase kann zu Dürre und dem Tod der Bevölkerung führen, während ein Sandsturm in der Wüste auch schützend wirken kann, indem er Feinde fortfegt. | |
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Die Tradition gebietet es, dass man sich überlegt, mit wem man zusammenzieht. Dass eine Frau und ein Mann, die weder Bruder und Schwester, noch verheiratet sind zusammenziehen, kann u.U. zu Problemen führen, dessen sollte man sich bewusst sein und auch dass dahingehend Konsequenzen folgen können (IG). | Die Tradition gebietet es, dass man sich überlegt, mit wem man zusammenzieht. Dass eine Frau und ein Mann, die weder Bruder und Schwester, noch verheiratet sind zusammenziehen, kann u.U. zu Problemen führen, dessen sollte man sich bewusst sein und auch dass dahingehend Konsequenzen folgen können (IG). | ||
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'''Bürgerliste''' [http://www.alathair.de/html/index.php?action=staedte_show_town&serial=040011690 aktuell] | '''Bürgerliste''' [http://www.alathair.de/html/index.php?action=staedte_show_town&serial=040011690 aktuell] | ||
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===Wohnrecht=== | ===Wohnrecht=== | ||
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*Die Ehepartner und Kinder des Bürgers mit Wohnrecht erhalten ebenso das Wohnrecht innerhalb der Stadtmauern leben zu dürfen. | *Die Ehepartner und Kinder des Bürgers mit Wohnrecht erhalten ebenso das Wohnrecht innerhalb der Stadtmauern leben zu dürfen. | ||
*Es ist Bürgern Menek'Urs untersagt für längere Zeit Untermieter in ihre Häuser aufzunehmen, die kein eigenes Wohnrecht besitzen. | *Es ist Bürgern Menek'Urs untersagt für längere Zeit Untermieter in ihre Häuser aufzunehmen, die kein eigenes Wohnrecht besitzen. | ||
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= Gleiche Anforderungen gelten für einen Ehepartner. | = Gleiche Anforderungen gelten für einen Ehepartner. | ||
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Möchte ein Nordländer zusätzlich in Menek’Ur wohnen, müssen folgende Auflagen zusätzlich erfüllt werden. | Möchte ein Nordländer zusätzlich in Menek’Ur wohnen, müssen folgende Auflagen zusätzlich erfüllt werden. | ||
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= Gleiche Anforderungen gelten für einen Ehepartner. | = Gleiche Anforderungen gelten für einen Ehepartner. | ||
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===Die Definition eines Bürgers=== | ===Die Definition eines Bürgers=== | ||
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*Ausnahmeregelungen können über den Sanjak erteilt werden | *Ausnahmeregelungen können über den Sanjak erteilt werden | ||
− | == Bauen == | + | === Bauen === |
Keine Pools, Aquarien und Wasserbecken etc. die einen anderen Zweck, als ein Spülbecken erfüllen. | Keine Pools, Aquarien und Wasserbecken etc. die einen anderen Zweck, als ein Spülbecken erfüllen. | ||
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* Nordländer, die in Menek'Ur leben/wohnen/mieten, müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden. | * Nordländer, die in Menek'Ur leben/wohnen/mieten, müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden. | ||
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 16:33 Uhr
Anfragen: | Ticket |
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Zuordnung: | Licht |
Inhaltsverzeichnis
Das Land
Menek’Ur. Das Land der strahlenden Sonne und des weißen Goldes. Ein wunderschöner Name für eine Insel im Süden, umgeben von weiten Meeren, die ein noch größeres Schicksal verheißen. Im Süden der Insel, direkt am Hafen, leben die meisten Menekaner in einer Stadt. Vor dem gewaltigen Sandsturm, der über Menek’Ur fegte, waren Palast, Markt und Stadt voneinander getrennt. Heute thront der prächtige Palast am Fuße des Berges Cantar, umgeben von hohen Mauern und einem üppigen Garten, der in harmonischem Zusammenspiel mit dem majestätischen Gebäude erstrahlt. Ganz oben im Palast sitzt der Emir auf seinem Thron.
Am südöstlichen Stadtrand liegt der Basar edler Künste (BeK). Etwas westlicher führt ein gerader Weg vom Hafen durch die Stadttore zur Akademie Leviathan. Im Osten, vor den Stadttoren, findet regelmäßig ein großer Basar statt, auf dem Händler ihre Waren anbieten und die feinsten Kleider und Teppiche Menek’Ur verkauft werden. Direkt am Osteingang befindet sich die Kaserne, davor liegt der Truppenübungsplatz, und nördlich davon steht das Badehaus. Im Zentrum der Stadt, gegenüber dem Palast, liegt ein Brunnenplatz. Die Stadt selbst ist durch dicke Mauern vor den heftigen Sandstürmen der Nacht geschützt. Kaum ein Menekaner kann den tobenden Stürmen standhalten, während nur die Wachen an der Mine zu Cantar an diese Stürme gewöhnt sind und ihnen trotzen – schließlich basiert das gesamte Leben der Menekaner auf dem weißen Gold.
Auf dem heiligen Berg liegt die Gebetsstätte der Menekaner. Der Weg führt entlang des Osttors, und gelegentlich sieht man einsame Menekaner, die den steilen Pfad zum heiligen Schrein Eluives erklimmen, um ihre Gebete an die Mutter Erde zu senden. Früher wurden die Toten in der großen Pyramide, dem Ahnengrab im Norden der Insel, bestattet. Herrscher erhielten eigene kleine Pyramiden. Doch als Kra‘thor die Lebewesen Alathairs verfluchte, erhoben sich die Toten und suchten die Städte heim. Viele Menekaner fielen dieser Bedrohung zum Opfer, bis die Wachen des Emirs die Untoten auf eine abgelegene Insel verbannen konnten. Seither wird diese Insel von einigen Soldaten des Reiches streng bewacht.
Mit dem Tod Hoteras’ ergoss sich eine gewaltige Kraft – die ureigene Macht der Göttin und die Kraft der Heilung – über die Welt. Die tiefen Wunden im Angesicht Alathairs begannen sich zu schließen. Pflanzen breiteten sich wie ein schützender Verband über die aufgerissene Erde, abgebrochene Landmassen fanden wieder zueinander, und neues Land wurde aus den Meeren geboren. Menek’ur rückte ans Festland heran und spaltete dabei die Ahneninsel von sich ab. Das übrige Land ist recht kahl, nur in der Oase gibt es mehr Leben. Die Wüste scheint endlos, selbst für die ausgebildeten Menekaner. Daher wird Fremden geraten, die Wüste nicht allein zu betreten. Schlangen, Skorpione und anderes Getier stellen eine ständige Bedrohung für die Bevölkerung dar, derer sich die Menekaner ständig annehmen müssen.
Nördlich der Stadt, inmitten der Wüste, nahe einem großen Felsvorsprung, der das Gebiet des Ordens der Hadcharim beherbergt, liegt das Lager der Ausgestoßenen. Es ist selten, dass ein Menekaner aus dem Volke verbannt wird. Häufiger geschieht es, dass ein Menekaner für Fehlverhalten für einige Tage dorthin geschickt wird, um über seine Taten nachzudenken.
Die Stadt
MenekUr - Perle der Wüste
Du steigst vom Boot und setzt deinen Fuß auf die hölzernen Planken des Hafens. Die warme, frische Meeresbrise streicht sanft über dein Gesicht und spielt liebevoll mit deiner Kleidung. Möwenschreie hallen in deinen Ohren wider, während der Geruch von salzigem Meerwasser und frisch gefangenem Fisch deine Nase kitzelt. In der Nähe stemmen Arbeiter große und kleine Kisten von Bord eines Handelsschiffes, begleitet von den strengen Blicken der Händler und Schreiber. Diese kostbaren Waren vom Festland sind für die Bewohner der Wüste von großer Bedeutung. Du gehst weiter und passierst ein großes Schild, das dir in der Handelssprache die Gesetze des Wüstenreiches erklärt. Soldaten der menekanischen Armee stehen entlang der Straße Wache, die dich zu den Toren der Stadt führt. Du spürst, wie die kühle Meeresbrise allmählich nachlässt und die heiße Wüstenluft dich umhüllt. Die massiven Eisentore öffnen sich und unter den wachsamen, aber freundlichen Blicken der Wachen wirst du in die Stadt eingelassen. Willkommen in Menek'ur, der Hauptstadt des Wüstenreiches. Um dich herum erheben sich Gebäude aus Sandstein, deren Mauern mit Mustern und Verzierungen geschmückt sind, die im Sonnenlicht mal heller, mal dunkler erscheinen. Über dir formen die satten, grünen Palmenblätter einen angenehmen Kontrast und spenden wohltuenden Schatten. Das Rauschen der Wellen und die Schreie der Möwen verblassen, während das leise Murmeln der Stadt dich einlädt, weiter vorzudringen. Schon bald stehst du auf einem belebten Marktplatz. Menschen drängen sich dicht unter den bunten Stoffplanen der Marktstände, jeder bemüht, die besten Waren zu erspähen und ein gutes Geschäft abzuschließen. Du siehst Gesichter aller Hautfarben, von groß bis klein, verschleiert und unverschleiert. Auch du lässt deinen Blick über die dargebotenen Waren schweifen: kostbare Stoffe, weiche Kissen, handgeknüpfte Teppiche, funkelnde Edelsteine, Wasserpfeifen, bunte Flakons und die wertvollen Leinenbeutel, die das wertvollste Gut der Wüste enthalten: Salz. Das Stimmengewirr löst sich langsam auf, und du hörst die verschiedenen Dialekte der Handelssprache, fröhliches Lachen, ab und zu verärgertes Murren, wenn ein Geschäft nicht wie gewünscht verlaufen ist, und das sanfte Klimpern von Goldmünzen, die den Besitzer wechseln. Die fremden, verführerischen Düfte umhüllen dich und komplettieren das Erlebnis. Der Duft von würzigen und milden Gewürzen wechselt sich mit fruchtigen und herben Aromen ab, die den Wasserpfeifen entströmen. Die liebliche Süße von Datteln und Kokosnüssen verspricht köstliche Genüsse, und die frischen Farben, die auf Teppiche und Stoffe aufgetragen werden, mischen sich mit dem salzigen Duft des „weißen Goldes“ der Wüste. Du lässt dich von dieser Flut an Sinneseindrücken mitreißen, bis dich schließlich freundliche Menekaner willkommen heißen und dir einen erfrischenden Kaktusschnaps anbieten. So wirst du auf dieser faszinierenden Insel gebührend empfangen.
Die Weisen der Wüste
Bevor sich Eluive in ihren Götterschlaf zurückzog, hinterließ sie ihrem geliebten Volk zwei Abbildungen ihres Wesens: die Weise der Oase und die Weise der Wüste. Beide ähneln der Göttin, doch während um die Weise der Wüste ein Sturm aus Sand und Salzkörnern tobt, der alle, die sich ihm nähern, bedroht, entfalten sich um die Gliedmaßen der Weisen der Oase blühende Ranken. Während man der Oase oft positive Eigenschaften zuschreibt, werden der Wüste eher gefährliche und tödliche zugeschrieben. Dennoch ist es wichtig, sich mit beiden gut zu stellen, denn sie besitzen jeweils ihre Vorzüge und Schattenseiten. Eine austrocknende Oase kann zu Dürre und dem Tod der Bevölkerung führen, während ein Sandsturm in der Wüste auch schützend wirken kann, indem er Feinde fortfegt.
Mieten
Die Tradition gebietet es, dass man sich überlegt, mit wem man zusammenzieht. Dass eine Frau und ein Mann, die weder Bruder und Schwester, noch verheiratet sind zusammenziehen, kann u.U. zu Problemen führen, dessen sollte man sich bewusst sein und auch dass dahingehend Konsequenzen folgen können (IG).
Familienhaus/Privathaus
- Privathäuser: keine Nutztierspawns, keine Bienenkörbe, keine Bäume
- Familienhäuser: siehe Hausstandsregelung
- Keine Pools und Wasserbecken die einen anderen Zweck als wie ein Spühlbecken erfüllen. Aquarien sparsam aufstellen
- Nordländer dürfen mit Erlaubnis des Statthalters (Erlaubnisschein) und Familienoberhaupt im Familienhaus leben, oder sich im Staubviertel ein Haus mieten. Optional können sie Mitbewohner eines menekanischen Bürgers sein.
Staubviertel
- es werden NUR die Keller fürs Hauslosenviertel gesetzt (die schicken kaputten)
- keine Nutztierspawns im Viertel, keine Bienenkörbe, keine Bäume
- 1 kleine Wasserstelle je Haus (1 Item)
- Nordländer dürfen mieten (mit Bürgerbrief)
- Menekaner dürfen mieten (ohne Bürgerbrief)
⇒ siehe Wohnrecht Festländer
Allgemein
- Nordländer, die in Menekur leben/wohnen/mieten müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden.
⇒ siehe Wohnrecht Festländer
Bürgerbriefe
Sind beim Statthalter (Sanjak) zu beantragen. Verlässt man Menek'Ur (zieht aus, hält sich dort nicht mehr auf) wird der BB vom Sanjak eingezogen bzw. muss dort abgegeben werden.
⇒ siehe hierzu zusätzlich Wohnrecht
Bürgerliste aktuell
Wohnrecht
- Das Recht in Menek'Urs Stadtmauern zu leben wird vom Sanjak oder Emir erteilt und setzt einen Bürgerbrief der Stadt voraus (nach erfolgten Bürgergespräch/Schwur des Bürgereids).
- Das Wohnrecht in der Stadt haben alle Mitglieder der vom Emir anerkannten Familien. Verliert eine Familie ihr Ansehen, erlischt das pauschale Wohnrecht (gilt nur fürs Familienhaus). Das pauschale Wohnrecht bezieht sich ausschließlich auf die Familienhäuser.
- Das Wohnrecht in der Stadt kann auch von Wüstenfüchsen erlangt werden, wenn sie mindestens 1 folgender Kriterien erfüllen:
- Rang Jijkban bei der Armee des Reiches
- Rang Hadri bei den Liedwirkern der Akademie Leviathan
- Rang Khaliq im heiligen Tempel der Mara
- 6 Monate aktiver Mitwirkung in einer anerkannten menekanischen Gilde
- 6 Monate aktiver Mitwirkung im Maristan
- 6 Monate aktiver Dienst im Palast der Familie Omar
- Assistenzposten eines amtierenden Wesirs des Emirs
- Aufnahme in eine Familie
Der Sanjak und der Emir können jedoch auch begründete Zweifel äußern und das Wohnrecht verweigern. Verlässt ein Bürger eine der oben genannten Institutionen, Tätigkeiten oder Gemeinschaften des Sonnenreiches erlischt sein Wohnrecht, wenn es durch seine Tätigkeit erlangt wurde.
- Die Ehepartner und Kinder des Bürgers mit Wohnrecht erhalten ebenso das Wohnrecht innerhalb der Stadtmauern leben zu dürfen.
- Es ist Bürgern Menek'Urs untersagt für längere Zeit Untermieter in ihre Häuser aufzunehmen, die kein eigenes Wohnrecht besitzen.
Wohnrecht Festländer
Allgemein
- Nordländer die in Menekur leben/wohnen/arbeiten müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden.
- Der Emir und der Sanjak können auch begründete Zweifel äußern und das Wohnrecht verweigern. Verlässt ein Bürger eine der genannten Institutionen, Tätigkeiten oder Gemeinschaften des Sonnenreiches erlischt sein Wohnrecht.
Arbeiten
Möchte ein Nordländer in Menek’Ur arbeiten hat er folgende Auflagen zu erfüllen:
- Gespräch und Vorstellung beim Sanjak
- Unterrichte im Tempel der Eluive
⤷ Lehren Eluives/Lehrgang in den Bildnissen Eluives (I-III + Exkursion)
⤷ Umgang mit den Gläubigen/Glaubensgespräche (hier mit dem Fokus auf Traditionspflege und Unterschiede bei Männern und bei Frauen)
⤷ Geschichte Alathairs (Fokus auf Kapitel 1-5, Eluive)
⤷ Wie begegnen wir Alatar und Kra' thor und seinen Dienern (Fokus Umgang)
⤷ Sitten, Bräuche, Traditionen
- Unterrichte in der Armee
⤷ Gesetze & Hierarchie
- Je nach Profession an die entsprechende Institution heran spielen
⤷ 6 Monate aktiver Mitwirkung in einer anerkannten menekanischen Gilde
⤷ 6 Monate aktiver Mitwirkung im Maristan
⤷ 6 Monate aktiver Mitwirkung in der Armee
⤷ 6 Monate aktiver Mitwirkung im Tempel
- Aufnahme in eine Familie möglich, kein Muss.
- Ein Menekaner muss bürgen.
= Gleiche Anforderungen gelten für einen Ehepartner.
Wohnen
Möchte ein Nordländer zusätzlich in Menek’Ur wohnen, müssen folgende Auflagen zusätzlich erfüllt werden.
- Nordländer können nach genauester Prüfung (umfangreicheres Bürgergespräch) und einem menekanischem Bürgen, die Bürgerschaft Menek'Urs erlangen.
- Nur Haus im Hauslosenviertel oder Mitbewohner des menekanischen Bürgen
- Nordländer dürfen mit Erlaubnis des Statthalters (Erlaubnisschein) und Familienoberhaupt im Familienhaus leben.
= Gleiche Anforderungen gelten für einen Ehepartner.
Die Definition eines Bürgers
- Ein jeder Untertan aus dem menekanischen Volke, der einen Bürgerbrief der Stadt Menek‘Ur besitzt und damit den Bürgereid abgelegt hat, erhält den Stand eines Bürgers. Ebenso wird sein Name in den Stadtchroniken eingetragen, um ihm bei Verlust den Bürgerbrief erneut auszustellen. Hier ist eine Verlust Bearbeitungsgebühr von 20 Kronen fällig.
- Der Bürgerbrief wird allein vom Emir eingesetzten und amtierenden Sanjak ausgestellt. Der Bürgerbrief ist nur mit der Unterschrift des amtierenden Sanjak und dem Siegel des Hauses Omar gültig. Alles darüber hinaus wird als Fälschung betrachtet und entsprechend in aller Härte geahndet.
- Der Ehepartner und die unvolljährigen Kinder eines Bürgers werden ebenso dem Bürgerstand zugerechnet. Eine Geburt oder eine Adoption sind dem Sanjak binnen eines Wochenlaufs mitzuteilen.
- Der Stand eines Bürgers kann durch den Emir oder den Sanjak vollständig oder temporär aufgehoben werden. Hierbei muss der Bürgerbrief zurück in die Hand des Sanjak gehen, entweder freiwillig oder durch Zuhilfenahme der ortsvorsitzenden Armee. In den Chroniken wird ein entsprechender Vermerk hinterlassen, der den Zeitraum des Verlustes angibt.
Bürgerrechte
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, innerhalb der Stadt eine Rüstung seiner Wahl zu tragen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, innerhalb der Stadt eine Waffe seiner Wahl zu tragen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, innerhalb der Stadt in leichten Trab zu reiten. Der Galopp ist nur der Armee und in dringend erforderlichen Umständen gestattet. Das Führen oder Reiten von Reit/- oder Lasttieren ist explizit auf dem Tempelplatz verboten. Ausgenommen davon sind Veranstaltungen und Feiern, die vom Tempel freigegeben und beim Sanjak angekündigt wurden.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, zur Wahrung seiner Rechte gegenüber einem Freien, die Dienste der Armee in Anspruch zu nehmen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht, sich vor Vollstreckung einer rechtmäßigen Strafe an den Sanjak zu wenden, um dort ein gnädiges Wort zu erbitten.
- Nicht gleich Wohnrecht. Muss einzeln behandelt werden.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat das Recht auf eine Anhörung vor dem Sanjak oder Emir.
Bürgerpflichten
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat die Pflicht, seinen Bürgerbrief vorzuweisen, wenn er seine Rechte geltend machen will. Kann der Bürgerbrief binnen eines Wochenlaufs einem Amtsträger oder einem Mitglied der Armee nicht vorgelegt werden, wird eine Sichtung der Chroniken durch den Sanjak folgen, die eine Bearbeitungsgebühr von 20 Kronen mit sich zieht. Wird bei der Sichtung nichts vorgefunden, wird davon ausgegangen, dass der Beschuldigte keine Bürgerrechte besitzt. Hier ist mit einer Strafe zu rechnen, die vom Sanjak bestimmt wird - namentlich hier: "Betrug an einem Amtsträger".
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat die Pflicht, sich am Wohl der Stadt zu beteiligen, sei es durch den Dienst an der Waffe unter dem Befehl der Armee des Reiches zur Verteidigung der Heimat oder durch andere Leistungen, die Eluives Wohlwollen genießen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat die Pflicht, einen vorbildlichen Lebenswandel in der Tradition des menekanischen Volkes zu führen.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat die Pflicht, im Einklang im Glauben Eluives zu leben und die Gesetze des Reiches zu achten.
- Ein Bürger der Stadt Menek'Ur hat die Pflicht, stets dem Wort des Emirs und seinen Repräsentanten Folge zu leisten.
Sonstiges
Bankkeller
Kistenlager für Jedermann (per Page: Privatkiste erhältlich im Tausch gegen eine Kiste mit Schloss)
Mine
- 1 großer Bereich, zugänglich nur für Menekaner, indem man alle Erze, Sandstein und Salz findet
- Ausnahmeregelungen können über den Sanjak erteilt werden
Bauen
Keine Pools, Aquarien und Wasserbecken etc. die einen anderen Zweck, als ein Spülbecken erfüllen. Es dürfen ausschließlich Pflanzen, die von Spielern erwerbbar sind, aufgestellt werden. Nur in den Gemeinschaftsgärten darf etwas üppiger, der Landschaft entsprechend bepflanzt werden (Rücksprache mit Betreuer).
Gemeinschaftshaus
- keine Nutztierspawns, keine Bienenkörbe, keine Bäume in den Privathäusern - ausschließlich 10 Spawns im/am Gemeinschaftshaus
- erlaubte Spawns: Kuh, Huhn, Hund, Katze, Hamster, Bienenstöcke max 5 einer Sorte, Dattel/Bananen/Kokospalmen max. 2 einer Sorte
- Bei Staticumbauwunsch Information (was umgebaut werden soll) an die Betreuung, dann gibt es ein Ja oder Nein
- Wasserstelle/Küche NUR in den Privathäusern
- Nordländer dürfen mit Erlaubnis des Statthalters (Erlaubnisschein) und Oberhaupt im Gemeinschaftshaus leben
Staubviertel
- es werden NUR die Keller fürs Hauslosenviertel gesetzt (die schicken Kaputten)
- keine Nutztierspawns im Viertel, keine Bienenkörbe, keine Bäume
- 1 kleine Wasserstelle je Haus (1 Item)
- Nur Nordländer dürfen mieten (mit Bürgerbrief)
⇒ siehe Wohnrecht Festländer
Allgemein
- Nordländer, die in Menek'Ur leben/wohnen/mieten, müssen sich komplett dem Gesetz des Emirs beugen und können bei Verfehlungen des Hauses/der Stadt verwiesen werden.