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+ | Die hier dargestellten Himmelsbilder können von verschiedenen Rassen und Klassen unterschiedlich interpretiert und benannt werden, sollten aber grundsätzlich auf der gezeichneten Karte basieren. Im Volksmund sind die drei hellsten Sternbilder, nämlich die Himmelsharfe, das Buch und der Hammer, allgemein bekannt (vergleichbar mit dem Großen Wagen und Himmels-W in unserer Welt). Weiterführende astronomische Kenntnisse erfordern jedoch eine intensivere Auseinandersetzung des Charakters mit dem Nachthimmel. | ||
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Aktuelle Version vom 18. September 2024, 23:52 Uhr
Am Sternenhimmel über Alathair sind folgende Bildnisse zu sehen.
- Himmelsharfe
- Wie der Name sagt sieht das Sternbild aus wie eine Harfe. Den Legenden nach spielte einst Eluive selbst auf ihr. Sternschnuppen aus ihm fallen erstaunlicherweise stets so, als fielen sie entlang der Saiten. Der höchste Punkt des Harfenrahmens entspricht dem Nordpolarstern und kann damit zusätzlich zur Richtungsbestimmung benutzt werden.
- Wasserfall
- eine Art Milchstraße. Ihr Quell ist der Nordstern und das diffuse Sternenwölkchen zieht sich von dort hinab nach links unten. Man kann dort insbesondere im Frühjahr ein starkes Aufkommen von Sternschnuppen beobachten, welche von Quell Richtung Himmelsrand fliegen.
- Buch
- Da Phanodain und Cirmias als Söhne Horteras aus dem Sternenhimmel hinab auf die Welt von Alathair geschickt wurden, haben sie beide ihr persönliches Sternbild. Phanodains ist das Buch, unten zwischen Wasserfall und Himmelsharfe angeordnet.
- Hammer
- Auf der rechten Seite der Harfe ist dementsprechend das Sternbild Cirmias, der Hammer.
- Nachtsonne
- Sie liegt rechts oben auf der Sternkarte, deutlich erkennbar ist der Kreis, welcher die Sonnenscheibe umreißt. Von dort ausgehend fallen gleich den Strahlen der Sonne oftmals vom Zentrum wegstrebend Sternschnuppen. An bestimmten Tagen des Jahres steht der Vollmond genau im Zentrum dieses Sternbildes, z. B. zur Winter- und Sommersonnenwende.
- Baum des Lebens
- Auf der rechten Seite erhebt sich auf seinen vier Wurzeln der Baum des Lebens. Er hat vier Schwerpunkte in der Krone.
- Sternenlilie
- ein wenig schwerer zu erkennen ist die aufgeblühte Lilienblüte, welche sich zwischen Sonne, Harfe und Baum befindet. Ihr Mittelpunkt ist auch ihr hellster Stern. Zuweilen wurde sie auch für einen Seestern gehalten.
- Himmelsauge
- links von der Nachtsonne befindet sich das Himmelsauge. Sein hellster Stern bildet den Mittelpunkt, die Pupille. Es wacht über die Schlafenden. Man sagt, man habe es auch schon Sternschnuppen weinen sehen, die sich dann im Wasserfall ergossen...
- Himmelspranke
- Man sagt, Alatar habe in seiner Gier auch seine Pfoten nach dem Himmelszelt ausgestreckt: ein mahnender Abdruck ist verblieben.
- Fisch
- links neben der Pranke scheint ein Fisch aus dem Wasserfall zu springen. Sein Auge ist der hellste Stern. Die Schwanzflosse ist abwehrend entgegen den Pfotenabdruck erhoben, als wolle sie jene vom Himmelszelt wischen...
- Sternenschwert
- Das Sternenschwert ist links vom Fisch zu finden und seine beiden hellsten Sterne sind der Knauf am oberen Ende sowie der eingelassene Sternenstein mittig der Parierstange. Das Schwert liegt leicht schräg und seine Spitze scheint fast in den Wasserfall zu tauchen.
- Kelch der Nacht
- Sein Fuß steht zwischen Fisch und Schwert. Kleinere Sterne und Sternschnuppen scheinen seinen Füllstand zu symbolisieren, der Schwanken kann und zu Bedeutungsspekulationen einlädt.
- Riesenschlange
- Sie kriecht über den oberen Bildrand des Sternenhimmels. Ihr Auge ist der hellste Stern. Deutlich sichtbar ist ihre gespaltene Zunge. Wenn von dort Sternschnuppen entspringen, kann es kurzzeitig zur Illusion kommen, sie würde züngeln.
Eine Anmerkung
Es ist nicht festgehalten, ob es im Sonnensystem von Alathair noch weitere Planeten gibt. Aus den verschiedenen Deutungsmöglichkeiten ihrer Position am Sternenhimmel lassen sich jedoch ein Morgenstern und ein Abendstern beobachten, die stets während der Dämmerung sichtbar sind. Die dazugehörigen Planeten bleiben unbenannt, da die meisten Bewohner Alathairs keine besseren astronomischen Hilfsmittel als das bloße Auge besitzen und sie daher kaum von gewöhnlichen Sternen unterscheiden können. Zudem existiert nur ein Mond.
Die hier dargestellten Himmelsbilder können von verschiedenen Rassen und Klassen unterschiedlich interpretiert und benannt werden, sollten aber grundsätzlich auf der gezeichneten Karte basieren. Im Volksmund sind die drei hellsten Sternbilder, nämlich die Himmelsharfe, das Buch und der Hammer, allgemein bekannt (vergleichbar mit dem Großen Wagen und Himmels-W in unserer Welt). Weiterführende astronomische Kenntnisse erfordern jedoch eine intensivere Auseinandersetzung des Charakters mit dem Nachthimmel.