Die Wüstenfüchse: Unterschied zwischen den Versionen
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*Dauerwüstenfüchse sind erlaubt. Keine privat Keller im Fuchsbau. Nur eine private Kiste.<br> | *Dauerwüstenfüchse sind erlaubt. Keine privat Keller im Fuchsbau. Nur eine private Kiste.<br> | ||
− | *Adoptionen/Heranspielen aus den Wüstenfüchsen in anerkannte Familien (Hausstand) sind für Natifahs und Wüstensöhne <br> | + | *Adoptionen/Heranspielen aus den Wüstenfüchsen in anerkannte Familien (Hausstand) sind für Natifahs und Wüstensöhne möglich<br> |
⇒ das aktive Heranspielen soll über Forenpost/ings begleitend nachweisbar sein (gesamte Zeit des Heranspielens, nicht nur 3-4 Postings in 3 Tagen)<br> | ⇒ das aktive Heranspielen soll über Forenpost/ings begleitend nachweisbar sein (gesamte Zeit des Heranspielens, nicht nur 3-4 Postings in 3 Tagen)<br> | ||
⇒ Bei Adoption muss der Name der jeweiligen Familie angenommen werden.<br> | ⇒ Bei Adoption muss der Name der jeweiligen Familie angenommen werden.<br> |
Version vom 16. Mai 2024, 19:45 Uhr
Einst, als der Propheet Saajid von der All-Mara zum Führer des zukünftigen Volkes der Menekaner auserwählt wurde, da leitete er die nicht zweifelnden Gläubigen der Eluive auf eine große Wanderung der Herausforderungen und Prüfungen. Die wandernde Schaar erwartete viele Entbehrungen in der Zeit des tobenden Bruderkrieges – Meile um Meile entfernten sie sich von ihren einstigen Dörfern und Behausungen hin in die Ferne, mussten aufgrund der Dürre mit einer Hungersnot kämpfen, mit dem knapper werdenden Wasser haushalten und sich der Kreaturen der sich bildenen Wüste erwehren.
Endlich, dank dem offenbarten Geschenk des Salzes, gab es einen Funken der Hoffnung und einen neuen Mittelpunkt – den Salzberg Cantar und seinem weißen Gold. Die Zeltlager wurden aufgeschlagen und die ersten Steine der zukünftigen Stadt gelegt, um das wandernde Volk in die Sesshaftigkeit zu führen und ihnen damit eine neue Heimat zu schenken. Doch das kostbare Jhawl war weiterhin knapp und konnte nicht alle dürstenden Kehlen der Menekaner mit dem erfrischenden Nass benetzen, als das Volk sich über die Jahre vergrößerte und sich durch den Segen des Nachwuchses größere Familien bildeten. So verblieben jene Familien und Menekaner in der sich bildenen Stadt, die mit wichtigen Aufgaben für den Fortbestand des Volkes betraut wurden oder sich durch ihren Fleiss als besonders tüchtig hervorhoben, während andere aus weniger angesehenen oder mit Glück bedachten Familien sich weiter in die Wanderschaft von Wasserloch zu Wasserloch begeben mussten...
Saajid beobachtete diese teilende Entwicklung mit Sorge – die Durrah mochte sie prüfen und formen, gar zu erfordern, dass die wichtigsten Köpfe und Hände sich versammelten, doch er wollte allen Kindern und Kindeskindern der ihm einst folgenden Schaar eine Heimat schenken. Nicht nur jenen, die sich unentbehrlicher machten als andere, denn brannte in den anderen Hazars Durrah nicht auch die gleiche Stärke des Glaubens?
Auf seinen Lebensabend hin erbat er von der All-Mara eine letzte Gunst, seinen innigsten Wunsch:
Alle Hazars Durrah, die es wollten, sollten Menek'Ur ihre Heimat nennen dürfen, um dort unter den weisenden Geboten der Mara zu leben. Keiner sollte mehr in die Weite der Durrah verwiesen werden, wenn er sich keine Schuld hat zukommen lassen. Und so erblühte die große Oase am Todestag des Propheten in der Nähe der Stadt und spendete allen Hazars Durrah genügend Wasser, aufdass alle Familien das Privileg erhielten sich ihrer zu bedienen.
Doch als das Vergessen das erste Mal über die freie Harmonie kam, da zerrte sie auch an den Wurzeln des Wüstenvolkes und viel Wissen und viele Traditionen gingen verloren. So auch Saajids Vermächtnis an die Familien Menek'Urs und der Garant der schützenden und heimatlichen Mauern der Stadt.
Und so wurden ab dann jene, die an Ehre verloren oder deren familiäres Blut sich im Wettkampf der Familien in die Bedeutungslosigkeit verdünnte vor die Mauern der Stadt geschickt. Das Staubviertel und die Wüstenfüchse entstanden...
OOC
Was ist ein Wüstenfuchs?
Wüstenfuchs ist ein Oberbegriff für Menekaner, die innerhalb der goldenen Stadt keiner der großen, anerkannten Familien angehören und von ihr aufgenommen worden sind. Dazu gehören neben den Hauslosen - die keine Abstammung zu irgend einer Familie nachweisen können (oder wollen ...) - auch diejenigen, die ihre angestammte Familie verlassen haben oder mussten, um nun woanders um Aufnahme und Anschluss zu ersuchen. Die Familien sind grundsätzlich für ihre Angehörigen und Mitglieder selbst verantwortlich. Natürlich kann aber gerade der Übergang von einer anerkannten Familie in eine Andere mit Streitigkeiten verbunden sein, die schließlich vor dem Sanjak zur Sprache kommen könnten. Das Ansehen eines Wüstenfuchses leidet traditionell unter der fehlenden Zugehörigkeit zu einer anerkannten Familie. Deshalb wird ihnen nur das Wohnrecht innerhalb des Fuchsbaus (eine Art Mietskaserne im Staubviertel Menek'Urs) gewährt. Ausnahmen für ein Wohnrecht innerhalb der Stadt werden nur unter bestimmten Bedingungen gemacht.
Wer?
• Neubewerber, die noch keine der anerkannten Familien gewählt haben
• Charaktere, die ihre bisherige anerkannte Familie verlassen haben.
• Charaktere, die von der Familie verstoßen wurden.
Wie?
• Man meldet sich bei der Leitung der Wüstenfüchse um Zugang zum Fuchsbau zu erhalten.
• Das'Familienoberhaupt' ist durch die führende Aufsicht der Omar abgedeckt.
• Es gibt keine Möglichkeit Ämter und Positionen aus einen Wüstenfuchsstatus heraus zu besetzen, man darf jedoch Ausbildungspfade beschreiten.
⇒ Ausnahme: Jemand wird ein Wüstenfuchs und bekleidete vorher ein Amt, so muss er jenes nicht niederlegen.
• Das Wohnrecht besteht nur im Fuchsbau, und allgemein im Staubviertel.
⇒ Ausnahmen bilden hier bereits bestehende Ämter und Positionen. Das Wohnrecht in der Stadt kann auch von
Wüstenfüchsen erlangt/erhalten werden, wenn sie mindestens 1 der folgender Kriterien erfüllen:
- Rang Jijkban bei der Armee des Reiches
- Rang Hadri bei den Liedwirkern der Akademie Leviathan
- Rang Khaliq im heiligen Tempel der Mara
- 6 Monate aktiver Mitwirkung in einer vom Emir anerkannten und in Menekur (Stadt und direkte Umgebung) angesiedelten Gilde
- 6 Monate aktiver Mitwirkung im Maristan
- 6 Monate aktiver Dienst im Palast der Familie Omar
- Assistenzposten eines amtierenden Wesirs des Emirs
- Aufnahme in eine Familie
Limit/Möglichkeiten
- Dauerwüstenfüchse sind erlaubt. Keine privat Keller im Fuchsbau. Nur eine private Kiste.
- Adoptionen/Heranspielen aus den Wüstenfüchsen in anerkannte Familien (Hausstand) sind für Natifahs und Wüstensöhne möglich
⇒ das aktive Heranspielen soll über Forenpost/ings begleitend nachweisbar sein (gesamte Zeit des Heranspielens, nicht nur 3-4 Postings in 3 Tagen)
⇒ Bei Adoption muss der Name der jeweiligen Familie angenommen werden.
⇒ Der Emir muss der Adoption in einem schriftlichen Gesuch zustimmen
⇒ Das neue Oberhaupt muss eine öffentliche Verkündung nach der Zustimmung des Emirs an das Volk verfassen
- Hochzeiten für Natifahs aus den Wüstenfüchsen in anerkannte Familien/Hausstand sind nach den geltenden Hochzeitsregeln möglich.
- Hochzeiten mit Anaans aus den Wüstenfüchsen sind nicht möglich (erst wenn diese in eine Familie/Hausstand eingefunden haben).
- Reaktivierte oder neu erstellte Chars können nach vorheriger Absprache mit dem Oberhaupt direkt in eine Familie aufgenommen werden.