Wundflicker: Unterschied zwischen den Versionen

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  | Betreuer = Puck
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"Stell dich nicht so an! Du hast ja schon Pipi in den Augen!", ist ein Satz, den ein zwergischer Heiler typischerweise sagen könnte. Dabei meint er das unter Umständen ganz wörtlich. Die zwergischen Heiler sind für ihre derben Methoden und ihre besonderen Biere und Pilztränke bekannt. Die Methoden der Zwergenheiler sind so ruppig und robust wie die Zwerge selbst. Stark gebaut gibt es kaum etwas, das einen Zwerg so schnell aus den Latschen wirft. Sollte es aber doch mal passieren, dann sind die Heiler schnell zur Stelle und richten die Situation mit einigen gezielten, starken (und oftmals schmerzhaften) Handgriffen. Sie brauen außerdem besondere Heiltränke auf Basis von Bier, das sie mit verschiedenen Wirkstoffen versetzen, um so bestimmte Wirkungen zu erzielen. Oberweltler haben deshalb oft schon zwergische Heiler mit den Bhir Dar der Berggraik verwechselt, da auch die Heiler oft große Trinkschläuche oder Fässchen mit sich führen. Tatsächlich sind viele der besten Brauer Nilzadans auch Heiler. Daneben vertrauen die Mischer und Heiler des Zwergenreichs vor allem auch ganz besonders auf die große, heilende Kraft der Pilze, die zahlreich und in vielen Formen unter der Erde wachsen und gedeihen. So artenreich sind die Pilze in ihren Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten, dass sich ein ganzer Wissenschaftszweig bei den Zwergen um sie herum gebildet hat wie man ihn sonst kaum ein zweites Mal an der Oberfläche finden mag. Es gibt kaum einen Zwergenheiler, der nicht auch ein passionierter Pilzzüchter oder zumindest -sammler ist. So schlecht ihr Ruf in der Oberwelt sein mag, zumindest bei den Heilern der Oberwelt wird diese eigenartige Pilzmedizin und das Fachkenntnis der Zwergenheiler oft bestaunt. Andere wiederum fürchten jedoch die zwergische Pilzwissenschaft und ihre Meister. Teile der Heilerschaft haben einen regelrechten Kult um den Pilz und dessen Kräfte entwickelt und einige sollen Visionen durch die richtigen Pilze und deren Säfte bekommen haben. Einige vermuten, dass der rätselhafte Seher, der einst in antiker Vorzeit den Goldstandard der Zwergenheit ersonnen haben soll, erst durch die mystische Kraft der Pilze und daraus gebrauter Tränke so empfänglich für die Visionen von Cirmias geworden sein soll. Viele Heiler beschäftigen sich auch eingehend mit den Reittieren der Zwerge, den Steinbeißern. Da sie oft die einzigen sind, die heilkundig genug sind um die Tiere von Krankheiten und Gebrechen zu befreien, hat sich über die Jahre ein ganz besonderes Verständnis von der Anatomie und den Fähigkeiten der Steinbeißer in der Heilerschaft entwickelt. Neben diesen Erkenntnissen wurden dabei auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Sekrete und Absonderungen der Steinbeißer erforscht, die seitdem für das Brauen von potenten Heiltränken verwendet werden.
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"Stell dich nicht so an! Du hast ja schon Pipi in den Augen!", ist ein Satz, den ein [[zwerg]]ischer Heiler typischerweise sagen könnte. Dabei meint er das unter Umständen ganz wörtlich. Die zwergischen Heiler sind für ihre derben Methoden und ihre besonderen Biere und Pilztränke bekannt. Die Methoden der Zwergenheiler sind so ruppig und robust wie die Zwerge selbst. Stark gebaut gibt es kaum etwas, das einen Zwerg so schnell aus den Latschen wirft. Sollte es aber doch mal passieren, dann sind die Heiler schnell zur Stelle und richten die Situation mit einigen gezielten, starken (und oftmals schmerzhaften) Handgriffen. Sie brauen außerdem besondere Heiltränke auf Basis von Bier, das sie mit verschiedenen Wirkstoffen versetzen, um so bestimmte Wirkungen zu erzielen. Oberweltler haben deshalb oft schon zwergische Heiler mit den Bhir Dar der Berggraik verwechselt, da auch die Heiler oft große Trinkschläuche oder Fässchen mit sich führen. Tatsächlich sind viele der besten Brauer Nilzadans auch Heiler. Daneben vertrauen die Mischer und Heiler des Zwergenreichs vor allem auch ganz besonders auf die große, heilende Kraft der Pilze, die zahlreich und in vielen Formen unter der Erde wachsen und gedeihen. So artenreich sind die Pilze in ihren Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten, dass sich ein ganzer Wissenschaftszweig bei den Zwergen um sie herum gebildet hat wie man ihn sonst kaum ein zweites Mal an der Oberfläche finden mag. Es gibt kaum einen Zwergenheiler, der nicht auch ein passionierter Pilzzüchter oder zumindest -sammler ist. So schlecht ihr Ruf in der Oberwelt sein mag, zumindest bei den Heilern der Oberwelt wird diese eigenartige Pilzmedizin und das Fachkenntnis der Zwergenheiler oft bestaunt. Andere wiederum fürchten jedoch die zwergische Pilzwissenschaft und ihre Meister. Teile der Heilerschaft haben einen regelrechten Kult um den Pilz und dessen Kräfte entwickelt und einige sollen Visionen durch die richtigen Pilze und deren Säfte bekommen haben. Einige vermuten, dass der rätselhafte Seher, der einst in antiker Vorzeit den Goldstandard der Zwergenheit ersonnen haben soll, erst durch die mystische Kraft der Pilze und daraus gebrauter Tränke so empfänglich für die Visionen von Cirmias geworden sein soll. Viele Heiler beschäftigen sich auch eingehend mit den Reittieren der Zwerge, den Steinbeißern. Da sie oft die einzigen sind, die heilkundig genug sind um die Tiere von Krankheiten und Gebrechen zu befreien, hat sich über die Jahre ein ganz besonderes Verständnis von der Anatomie und den Fähigkeiten der Steinbeißer in der Heilerschaft entwickelt. Neben diesen Erkenntnissen wurden dabei auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Sekrete und Absonderungen der Steinbeißer erforscht, die seitdem für das Brauen von potenten Heiltränken verwendet werden.
  
 
Zwergische Heiler wurden in der Vergangenheit als grobschlächtige und miese Ärzte angesehen, die mehr kaputtmachen als sie heilen. Freilich mag es sich hier um ein verbreitetes Vorurteil der Oberwelt handeln, das im missverstandenen Naturell der Zwerge seinen Ursprung haben mag. Zusammengefasst sind tatsächlich viele Heiler der Zwerge ganz hervorragende Brauer der unterschiedlichsten Tinkturen und Biere, die ganz spezielle Auswirkungen haben. Sie arbeiten mit den Salzen der Erde und Steine, den zahlreichen unterschiedlichen Pilzen aus den Höhlen und Stollen Nilzadans und Kaluriens und dem, was sie von den Steinbeißern gewinnen können. In neuerer Zeit beschreiten viele der Heiler später auch den Cirmiasweg in der Bauhütte, wo sie sich oft zu Priestern und Cirmiasgeweihten weiterausbilden lassen.
 
Zwergische Heiler wurden in der Vergangenheit als grobschlächtige und miese Ärzte angesehen, die mehr kaputtmachen als sie heilen. Freilich mag es sich hier um ein verbreitetes Vorurteil der Oberwelt handeln, das im missverstandenen Naturell der Zwerge seinen Ursprung haben mag. Zusammengefasst sind tatsächlich viele Heiler der Zwerge ganz hervorragende Brauer der unterschiedlichsten Tinkturen und Biere, die ganz spezielle Auswirkungen haben. Sie arbeiten mit den Salzen der Erde und Steine, den zahlreichen unterschiedlichen Pilzen aus den Höhlen und Stollen Nilzadans und Kaluriens und dem, was sie von den Steinbeißern gewinnen können. In neuerer Zeit beschreiten viele der Heiler später auch den Cirmiasweg in der Bauhütte, wo sie sich oft zu Priestern und Cirmiasgeweihten weiterausbilden lassen.
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'''Stärken:'''
 
'''Stärken:'''
  
Heilen, Anatomie, Kochen, Alchemie, Schmecken, Tierheilkunde, Magie (nicht im RP-Sinn), Vergiften
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[[Heilkunst]], [[Anatomie]], [[Kochkunst]], [[Alchemie]], [[Geschmackssinn]], [[Tierheilkunde]], [[Transzendenz]], [[Vergiften]]

Version vom 24. November 2021, 19:48 Uhr

Anfragen/Bewerbungen: Ticket
Basisklasse: Heiler
Rasse(n): Zwerge

"Stell dich nicht so an! Du hast ja schon Pipi in den Augen!", ist ein Satz, den ein zwergischer Heiler typischerweise sagen könnte. Dabei meint er das unter Umständen ganz wörtlich. Die zwergischen Heiler sind für ihre derben Methoden und ihre besonderen Biere und Pilztränke bekannt. Die Methoden der Zwergenheiler sind so ruppig und robust wie die Zwerge selbst. Stark gebaut gibt es kaum etwas, das einen Zwerg so schnell aus den Latschen wirft. Sollte es aber doch mal passieren, dann sind die Heiler schnell zur Stelle und richten die Situation mit einigen gezielten, starken (und oftmals schmerzhaften) Handgriffen. Sie brauen außerdem besondere Heiltränke auf Basis von Bier, das sie mit verschiedenen Wirkstoffen versetzen, um so bestimmte Wirkungen zu erzielen. Oberweltler haben deshalb oft schon zwergische Heiler mit den Bhir Dar der Berggraik verwechselt, da auch die Heiler oft große Trinkschläuche oder Fässchen mit sich führen. Tatsächlich sind viele der besten Brauer Nilzadans auch Heiler. Daneben vertrauen die Mischer und Heiler des Zwergenreichs vor allem auch ganz besonders auf die große, heilende Kraft der Pilze, die zahlreich und in vielen Formen unter der Erde wachsen und gedeihen. So artenreich sind die Pilze in ihren Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten, dass sich ein ganzer Wissenschaftszweig bei den Zwergen um sie herum gebildet hat wie man ihn sonst kaum ein zweites Mal an der Oberfläche finden mag. Es gibt kaum einen Zwergenheiler, der nicht auch ein passionierter Pilzzüchter oder zumindest -sammler ist. So schlecht ihr Ruf in der Oberwelt sein mag, zumindest bei den Heilern der Oberwelt wird diese eigenartige Pilzmedizin und das Fachkenntnis der Zwergenheiler oft bestaunt. Andere wiederum fürchten jedoch die zwergische Pilzwissenschaft und ihre Meister. Teile der Heilerschaft haben einen regelrechten Kult um den Pilz und dessen Kräfte entwickelt und einige sollen Visionen durch die richtigen Pilze und deren Säfte bekommen haben. Einige vermuten, dass der rätselhafte Seher, der einst in antiker Vorzeit den Goldstandard der Zwergenheit ersonnen haben soll, erst durch die mystische Kraft der Pilze und daraus gebrauter Tränke so empfänglich für die Visionen von Cirmias geworden sein soll. Viele Heiler beschäftigen sich auch eingehend mit den Reittieren der Zwerge, den Steinbeißern. Da sie oft die einzigen sind, die heilkundig genug sind um die Tiere von Krankheiten und Gebrechen zu befreien, hat sich über die Jahre ein ganz besonderes Verständnis von der Anatomie und den Fähigkeiten der Steinbeißer in der Heilerschaft entwickelt. Neben diesen Erkenntnissen wurden dabei auch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Sekrete und Absonderungen der Steinbeißer erforscht, die seitdem für das Brauen von potenten Heiltränken verwendet werden.

Zwergische Heiler wurden in der Vergangenheit als grobschlächtige und miese Ärzte angesehen, die mehr kaputtmachen als sie heilen. Freilich mag es sich hier um ein verbreitetes Vorurteil der Oberwelt handeln, das im missverstandenen Naturell der Zwerge seinen Ursprung haben mag. Zusammengefasst sind tatsächlich viele Heiler der Zwerge ganz hervorragende Brauer der unterschiedlichsten Tinkturen und Biere, die ganz spezielle Auswirkungen haben. Sie arbeiten mit den Salzen der Erde und Steine, den zahlreichen unterschiedlichen Pilzen aus den Höhlen und Stollen Nilzadans und Kaluriens und dem, was sie von den Steinbeißern gewinnen können. In neuerer Zeit beschreiten viele der Heiler später auch den Cirmiasweg in der Bauhütte, wo sie sich oft zu Priestern und Cirmiasgeweihten weiterausbilden lassen.


Aufstiegsmöglichkeiten

Der Heiler ist eine Klasse ohne Aufstiegsklasse. Es gibt jedoch Möglichkeiten durch aktives Spiel auf andere, artähnliche Klassen hinzuspielen (Magier, Priester).


Stärken:

Heilkunst, Anatomie, Kochkunst, Alchemie, Geschmackssinn, Tierheilkunde, Transzendenz, Vergiften