Pirat

Aus Spielerinfos von Alathair
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Spielerbetreuer: Jacqueline Perera
(Kapitän der Legado)
Jaron Sylva
(Kapitän der Namenlosen)
Rasse(n): Menschen

Einleitung

Schiff

Nebel, die Sichtung schwarzer Flaggen - Panik und Angst macht sich bei Seeleuten breit. Dann das Donnern der Kanonen. Stahl und Schwefel regnet auf unsere Feinde herab. Segel fangen Feuer, Holz glimmt, Matrosen werden zerrissen und die Besatzung betet zu den zweifelhaften Göttern. Dann die Enterhaken und mit Schweißes Kraft wird die Beute in den Nebel gezogen. Vor Furcht erbeben stehen sie da, halten Macheten, Beile oder Säbel und blicken auf das, was da kommen möge: Die Silhouetten seltsamer Männer; einigen fehlt ein Auge oder eine Hand, deren statt ein Haken unheilvoll am Arm prangt. Manche tragen Schiffsplanken anstatt Beinen. Bunte Vögel kreischen in bekannter Sprache Schimpfwörter und Botschaften nahen Todes vom Himmel. Dann, als Todesmut die Seeleute packt und sie sich dem Enterangriff stellen, ein Knall! Gestank von Schwefel und verbranntem Fleisch, Schreie purer Agonie und Angst, Kampflärm – schneller Tod! Und am Horizont schreit ein letzter Seemann: „Piraten!!!!“ Und der nimmermüde Wind treibt dies Unheil in Richtung aller Häfen. Marodierendes Pack, ohne Ehre gierig nach Gold und Wert, fällt wie die Ratten über sie her und vertreibt Pest und Armut. Tapfere, gläubige Menschen blicken auf‘s Meer und der Schauer der Ungewissheit überzieht sie. Denn Angst beherrscht die Küste, eine Angst, die kein Kriegsschiff lindern kann.

„Wir fürchten nicht einmal den Tod. Denn wir sind unsterbliche Seelen, die vom Löffel der Freiheit kosten durften. Eine Freiheit die eine Landratte niemals verstehen wird, denn hört ihr das Flüstern im Wind? Die Seeluft, salzig, intensiv, stechend, frisch - sie spricht zu uns. Sie bewegt unsere verdorbenen, verkommenen und verpfändeten Seelen, indem sie uns, zusammen mit dem einprägsamen Bild der mächtigen Wellen, welche wir tagtäglich zu unseren Gunsten mit Erfolg zähmen, Freiheit einhaucht.“



Gleich mehrere Bereiche des Piratenlebens auf Alathair sind deutlich „erläuterungsbedürftig“ und sollten bekannt sein, wenn man denn den Wunsch hegt, sich mit jener Klasse in irgendeiner Form auseinanderzusetzen.

Entstehungsgeschichte


„… und als der Boden unter den Füßen zu heiß geworden…“



Im Grunde ist die Entstehung der Bande, welche sich „Piraten“ nennt, auf Alathair ebenso unspektakulär wie recht einleuchtend, wird aber bisweilen dennoch mit Stolz und einem ganz und gar nicht unschuldigen Grinsen erzählt. Diejenigen, welche sich jetzt „Herren über ’La Cabeza’“, die so genannte ‚Insel der Piraten‘ schimpfen, trieben vor nicht vielen Jahren als junge Schmuggler und Diebe ihr Unwesen in den Küstengebieten Gerimors. Unter der Führung des dreisten und wortgewandten Hafen Räubers Alejandro Perera gelang dem halbwegs vereinten Pack der ein oder andere größere Coup, welcher nach und nach die Aufmerksamkeit der rechtschaffenen Gesetzeshüter Alumenas, sowie den Hass anderer, oftmals deutlich blutgierigen Vereinigungen der Nacht einbrachte. Während nun die erste Partei Nachforschungen anstellte und plötzlich sehr genaue Steckbriefe und Fahndungsschreiben in Umlauf kamen, fackelte der Untergrund nicht lange und begann die ersten Exempel an Pereras Männern zu statuieren. Nach drei sauber durchgeschnittenen Kehlen, zwei Erschlagenen, vier Hinrichtungen durch den Strick und einem ausgestochenen Auge, welches Perera selbst betraf, lief das Fass endgültig über. Und kurz bevor die ausgekochte Bruderschaft endgültig zu zerbrechen drohte, so erzählt man sich zumindest, lauschte der Schmugglerkönig den Erzählungen eines alten Seemannes in einer Spelunke des Bajarder Hafens etwas genauer und stolperte so eher zufällig über die Legende der verborgenen Insel ‚La Cabeza‘. Diese Insel sollte angeblich, aufgrund der messerscharfen Riffs rings umher im trügerischen Wasser, keine Möglichkeit zum Anlegen bieten. Ein tollkühner Plan beherrschte seit jenem Abend den Geist Pereras und so wartete er nicht lange, um den mittlerweile brodelnden Boden unter den Füßen loszuwerden. Ein letztes Mal scharrte er seine liebsten Halunken auf dem Boden Gerimors zusammen und kaperte in einer dreisten Nacht- und- Nebelaktion eines der prächtigsten Schiffe des Bajarder Hafens mitsamt Mannschaft und stach in See… La Cabeza wurde nach Wochen voller Verluste an die wilde See erreicht und erst nach einer weiteren Woche – und zahlreichen, meist tödlichen Versuchen - gelang es den letzten, zähen Hunden an Bord, einen geheimen Weg durch die Riffe und Klippen hindurch zu finden und anzulegen. Man ahnte nicht, welchen Schatz man mit jener Insel der Sagen und Legenden entdeckt hatte: Eine Art fruchtbare Heimat!

Als Perera Jahre später verstarb, hinterließ er einen nicht minder gewitzten Sohn namens Joaquin, ein stattliches, gepflegtes Schiff mit dem Namen ‚Tesoro Negro‘ und einen ganzen gedeihenden Piratenstaat. Man ehrte sein Andenken, indem man seine Grabstätte fast schon liebevoll auf einem besonders einprägsamen, verwegenen Felsen vor der Küste errichtete und noch heute gern Seemannsgarn über seinen schützenden Geist spinnt. Leider war seinem Sohn kein langes Leben beschert. Gemeuchelt von den eigenen Matrosen, so war die offizielle Meinung doch noch heute vermag sich das Gerücht halten, dass der Bruder selbst die Schuld an jenem Tod trage. Wie es so das Schicksal wollte kam der im Rahaler Kerker versunkene Pirat und Zweite Sohn von Alejandro Perera, Raul Vincente Perera, mit einem größeren Schiff wieder, der Toro. Ein Schiff welches durch einen Pakt mit Krathor an Leben gewann. Doch immerhin konnte die Piratenschaft ihre Flotte deutlich ausbauen, sogar eine schwimmende Stadt im Südmeer errichten. Und letztendlich den Festländern solch eine Angst einjagen, dass das Wort ‚Pirat‘ einen bitteren Nachgeschmack erhielt.

Der Erfolg der Freibeuter hat mit dem Tode des einstigen Anführers und Kapitän jedoch noch lange kein Ende gefunden und so wächst diese wilde Bruderschaft noch heute, wenn verarmte Matrosen, ausgefuchste Abenteurer oder simples, glück getriebenes Gesindel doch den Weg nach Cabeza oder den Kontakt zu jenen Männern findet… ah und noch ist lange kein Niedergang in Sicht!

Gesellschaft

Hierarchie

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Hierarchie auf dem Schiff

  • Das Wort des Kapitäns und seiner Offiziere ist absolut.
  • Der Kapitän soll den doppelten Anteil an allen Prisengeldern erhalten, der Erste und Zweite Offizier, und alle übrigen Offiziere und Unteroffiziere den eineinhalbfachen. Jedes weitere Mannschaftsmitglied erhalte zu gleichen Teilen Anteil.
  • Wenn ein Mannschaftsmitglied dem Ruf des Schiffes fortbleibt, flieht oder ein Geheimnis vor dem Pack verbirgt, soll er ausgesetzt werden oder die Mannschaft über ihn befinden.
  • Wenn ein Mannschaftsmitglied seine Kameraden bestiehlt, auf Kaperfahrt über die Maßen trinkt oder auf sonst eine Art seine Pflichten vernachlässigt, soll er seinen Anteil an den Prisen verlieren und kielgeholt werden oder die Mannschaft über ihn befinden.
  • Trifft das Pack jemals erneut auf einen Ausgesetzten, soll die Mannschaft über ihn befinden.
  • An Bord des Schiffes und im eigenen Hafen haben sämtliche Fehden innerhalb des Packs zu ruhen. Händel sind an Land mit der Blankwaffe oder der Pistole auszutragen. Zuwiderhandlungen werden mit Auspeitschen oder Prügeln geahndet.
  • Unerlaubtes Abfeuern der Drachenrohre, das Rauchen unter Deck und das Tragen offener Feuerquellen an Bord soll mit mindestens 40 Peitschenhieben bestraft werden.
  • Verliert ein Mannschaftsmitglied auf Kaperfahrt ein Bein oder Arm, soll er den achtfachen Anteil an den Prisen erhalten.
  • Feinden, die sich ergeben, ist Parley zu gewähren. Die Matrosen sind in die Mannschaft zu pressen, die Offiziere werden auf Lösegeld festgesetzt.

Entscheidungsfindungungen werden über Mehrheitsabstimmungen getroffen.


Kodex

Cabezianischer Eid aus dem “Codex de la Piratia”

"Wir sind Kinder der See, Streiter der Vergessenen und Verteidiger der Freiheit. Wir haben unser Blut und unseren Schweiß gegeben, damit die Männer und Frauen der Insel La Cabeza sich nie mehr den Zwängen der Regierung der Reiche beugen müssen! Wir rauben Gold und Leben der Gesellschaft der Ungerechtigkeit, überziehen Festland und See mit Angst und Furcht. Aye, wir sind Krieger der See und beschützen jene, die keine Furcht kennen!Man nennt uns Piraten, Geißel der See und Peiniger der Seefahrt. Wir stehlen und plündern, Gerechtigkeit und Gesetz des Festlands sind uns fremd. Wir sind die Ausgestoßenen, die Vergessenen einer erkrankten Welt von Heuchlern und Gottesfürchtigen.Für ein Stück Freiheit, etwas Gold und eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Wir sind Piraten!

Wir sind frei!"

Wichtige Persönlichkeiten

• Raul Vincente Perera (tot)

"Herr der Insel", "Piratenkönig", "Der, den die Hölle ausspuckte", "tosender Stier"...

Einst tot glaubt, berichtet man viel über die Rückkehr des verschollenen Sohnes des Inselgründers. Er ist der älteste der Pererasöhne und verbrachte, so munkelt man, ganze 20 Jahre in rahalischer Gefangenschaft. Anklage: Piraterie. In seiner Abwesenheit wurde er jedoch um sein Erbe geprellt, welches die Herrschaft über La Cabeza und die ‚Tesoro Negro‘ umfasste. So war es Joaquin möglich Einfluss zu nehmen und er tat gut daran, seinen vermeintlichen Bruder und Erstgeborenen seines Vaters zu verheimlichen. So strich er das Erbe ein, was ihm jedoch letzten Endes zum Verhängnis wurde. Gemeutert! So herrschte eine gewisse Zeit das Gesetz des Stärkeren, bis zu Rauls Rückkehr nach La Cabeza. Wie er es schaffte, aus den dicken Kerkeranlagen Rahals auszubrechen ist unbekannt, munkelt man doch er habe mit einem Dämon höchst selbst paktiert. Das könnte zumindest auch die Herkunft seines Schiffes erklären, die ‚Toro de la Muerte‘. Ein großes, gut bewaffnetes Schiff, schwarz wie die Nacht und dunkel wie die Seele des Kapitäns. Steht die ‚Toro de la Muerte‘ doch der ‚Tesoro Negro‘ in nichts nach, stellt dieses sogar um Längen in den Schatten! So wird ein jeder, der sich in die Mannschaft der ‚Toro de la Muerte‘ begibt, wenigstens zehn Jahre zu dienen haben, ehe seine Pflicht an Bord und gegenüber dem Kapitän erfüllt ist. Gibt man doch seine Seele in einem bindenden Blutpakt an den Kapitän, so man diesen Schritt wagt. Jedoch hat ein Pirat nicht viel zu verlieren, verdammt ist er ohnehin - ein Anheuern auf der ‚Toro de la Muerte‘ bedeutet auch Aufschwung und ein faires Miteinander. Zu gleichen Teilen, so wie es der ‚Codex Piratia‘ vorgibt. Die Rache an Joaquin und vor allem das Erbe war es, was Raul zurück nach La Cabeza trieb. So forderte er sein Erbe ein, machte sich einen Namen in der Piratengemeinschaft und wurde das, wozu er immer bestimmt war - Herr über La Cabeza, der Piratenkönig des intriganten Packs.

• Joaquin Amado Perera (tot)

„Weiberheld“, „Matrosenmörder“, „Seeräuberikone“…

Es gibt wohl noch tausendundeinen weiteren Namen für den Sprössling der alten Gründerlegende Alejandro Perera und tatsächlich fällt der Apfel wohl nicht weit vom Stamm, denn Joaquins Herz schlug in einem ähnlich forschen, unverschämten und gerissenem Takt, wie das des Vaters. Mit seinen noch nicht ganz dreißig Jahren war er aus der Sicht eines waschechten Seebären noch beinahe grün hinter den Ohren, jedoch ist es die Mischung aus der treuen Unterstützung einiger alter Kameraden seines Vaters, die markante Faszination, welche der junge Mann mit sich brachte und seine ebenso waghalsigen wie bisher erfolgreichen Pläne, welche ihn bereits damals schon zur schillernden Figur der Geschichten werden ließen. Man munkelte auch, dass der charismatische Seefuchs Überlegungen hegte, die Hand langsam wieder weiter Richtung Gerimor und das Festland auszustrecken. Mit dem flinken, wendigen und noch immer makellosen Schiff seines Vaters, der ‚Tesoro Negro‘; sowie einer fähigen Mannschaft war jener Griff nach den Sternen durchaus denkbar… Er birgt viele Geheimnisse und gewiss nahm er viele davon mit in sein Grab. So erging es ihm, wie jedem übermütigen, machtgierigen und falschen Piratenkönig auf La Cabeza - Gemeutert und aus dem Weg geschafft...

• Dolgan, Sohn des Bolgosch, Hammerschlag

genannt "Pulverbart"

Wer glaubt nun nicht recht zu hören und sich Augen wie Ohren reibt, der hat wohl eine weitere der lebenden Kuriositäten Cabezas entdeckt, denn tatsächlich handelt es sich bei jenem bekannten Einwohner um einen Zwergen, welcher eine ganz besondere Rolle im Leben der Insulaner spielt. Vor einigen Jahren wurde der schiffbrüchige Zwerg und Handwerksmeister (es hat wohl Monate gedauert und viel Zwergenbier benötigt, um ihn überhaupt an Bord eines Kahnes zu bringen und er beteuert noch heute, dass er sich nicht daran erinnern kann ,diesen Wahnsinn freiwillig mitgemacht zu haben) halb ersoffen an Land gespült. Der liebevollen Pflege seitens Madam Minfay und ihren Damen, so behauptet man zumindest, ist es zu verdanken, dass der Zwerg alsbald wieder schimpfend und grollend auf die Insel, die Schiffe, See und Piratenpack über ganz Cabeza zu hören war. Nie wieder, so hat er sich geschworen, wird er ein Schiff auch nur im Hafen betreten, selbst wenn ihn das Heimweh plagt. Der ewige Griesgram hat stattdessen einen anderen Weg gefunden, sich nahtlos in das Leben auf „La Cabeza“ einzufügen und seinen Hass auf die vermaledeiten Boote, welche ihm jenes Schicksal bescherten auszuleben: Dolgan ist stolzer Herr und Meister drei dicker Kanonen (Berta, Emma und Hertha), welche den Hafen verteidigen und mit besonders viel Hingabe von ihm gepflegt und gehegt werden – neben den restlichen Geschützbatterien der jüngst erbauten Hafen-Festung. Auch ist die Fertigung von Blitzpulver eine Kunst, welche im Moment fast gänzlich in seinen handwerksbegabten Händen liegt. Somit ist es wohl ersichtlich, dass dem Zwerg manch abfällige Bemerkung über Piraterie und Menschen im Allgemeinen rasch vergeben wird, ist er doch ein wahrer Held der Insel!

• Madame Minfay und ihre Mädchen

Wenn ein Matrose ankündigt, dass er ‚Madame Minfays Badehaus‘ besucht, ist einem jeden Bewohner Cabezas klar, dass er bestimmt nicht die reinigende Waschprozedur im Hinterkopf hat, sondern das nicht ganz günstige Vergnügen mit den dort angestellten Mädchen aus aller Herrenländer. Madame Minfay, eine zierliche, kleine Gestalt mit einer einlullenden Stimme, die auch schnell dem Kreischen einer Windhexe Konkurrenz machen kann, führt dort das Ruder mit eiserner Hand und achtet darauf, dass keiner auch nur in die Versuchung kommt, die Zeche zu prellen, denn ihre Kätzchen haben allesamt spitze Krallen! Es kam oft genug vor, dass stattliche Männer, die nicht zahlen wollten, am nächsten Morgen mit dem Bauch nach oben im Hafenbecken trieben.

• Ambrosio und seine Tochter Luccabella

‚Ambrosios goldene Laterne‘ war die bekannteste Spelunke mit dem angeblich hochprozentigstem Rum und einem der schönsten Mädchen der Insel. Nur leider ist Vater Ambrosio was seine Tochter Luccabella betrifft so auf der Lauer, dass es noch kein Verehrer geschafft hat, die Magd zu betten. Also ertränkt man den (Liebes-)Kummer im guten Rum und lässt sich dann von der Geschichtenflut mitzerren, um zuletzt in einer gepflegten Kneipenschlägerei den Mannesmut und ein blaues Auge oder eine Zahnlücke zu gewinnen. Zumindest war Ambrosios Gaststube am Abend gut besucht und die Stimmung stets hitzig. So fristet Ambrosio heute seinen Lebensabend bei Minfays und ist dort immer für eine gute Geschichte aber auch für so manches Seemannsgarn oder Geschichten aus den alten Zeiten La Cabezas zu haben.

Handel/Diplomatie/Politik

Die einzelnen Piraten Mannschaften können frei mit einzelnen Fraktionen Verträge schließen (Dokumentation im Forum erforderlich). Wie diese Verträge aussehen darf sich im RP entwickeln, denkbar ist erstmal alles. Die Verträge müssen zeitlich befristet sein mit einer Höchstlaufzeit von 6 Monaten. Dann muss neu verhandelt werden.

Jeder Kapitän ist für seine Mannschaft und seine eigene Politik verantwortlich. Einen jeden Kapitän muss aber klar sein dass seine Entscheidungen Konsequenzen für ihn und seine gesamte Mannschaft nachziehen können.

OOC-Fakten

Klasseninformationen

Vorklasse

Abenteurer, oder in Ausnahmefällen jede Klasse mit dem vorangegangen RP (Klassenwechsel Antrag bei den Admins notwendig)

Rüstungsbeschränkung

keine Plattenrüstungen!

Waffen Einschränkung

  • Nahkampf: tragbarkeit.png
  • Fernkampf: NUR Schießpulverwaffen
  • Schilde: nur kleine Holzrundschilde, Buckler, Knochenschilde und Drachenschilder erlaubt.

Stärken

Features

  • spezielles Reisesystem für Piraten
  • eine Pirateninsel
  • Schießpulver- und Enterwaffen
  • Holzbein, Augenklappe und etliche Piraten Gumps
  • Schlachtschiffe für Quest-Plünderungen
  • Rumherstellung (über Bauer mit Sonderrechten) sowie eine Wildkraut Plantage

Ausfahrten

  • mit den Schiffen müssen mit der Klassenbetreuung abgesprochen werden

(Kurze Mail mit Ziel und Sinn der Ausfahrt + Suchen für Termin)

  • Es können mehrere Schiffe im Verbund gleichzeitig Auslaufen.
  • Bei Einzel Schiffen oder unterschiedlichen Zielen kann immer nur ein Schiff auslaufen.

(Ausgenommen Kriegsfall mit entsprechender Vorbereitungszeit)

  • Schiffskämpfe sind RP Kämpfe!

Namensgebung

Den Piraten ist es gestattet (evl. gewünscht) spanisch/französische Namen anzunehmen. Dies bildet hier eine Ausnahme gegenüber der Shardregel: "Thema: Name"

Inaktivitäts Regeln

  • Nachweis von 10 Std/90 Tage
  • bei Abmeldung: Mail an Betreuer erforderlich, bei einer Abmeldung ist eine Entmietung bis zu drei Monaten aufschiebbar, danach wird bei anhaltender Abmeldung entmietet und deflagt.
  • Bei Reflag Mail mit Wunsch an Betreuung erforderlich
  • Keine Probezeit nach Reflag erforderlich, sofern bei Erstellung des Chars die 4 Wochen Probezeit überstanden wurden.

Reisesystem

Die Piraten verfügen zu dem existierenden Schiffsreise System ein internes Reisesystem mit den

Zielen

  • Schmugglerhöhle
  • Sumpfgebiet
  • Tiefenberg
  • Adoran Ost
  • Bajard Nord
  • Menek’Ur Ost
  • Düstersee

Auch diese Reise ist für die Piraten kostenlos. So ihr von einem solchen Sonderpunkt zurück nach La Cabeza reisen möchtet, tätigt einen Doppelklick auf die große Muschel, die an jedem Punkt ausliegt. Wichtig auch hier ist die Geheimhaltung der Zielorte.

Die Piraten Ziele sind nur von einem allgemeinen Schiff aus zu erreichen, es ist nicht möglich, von hier aus andere Ziele anzusteuern. An den Zielen selbst wird man an einem kleinen Boot abgesetzt. Von hier aus kann man wieder nach La Cabeza reisen, indem man die Muschel an diesen Booten doppelklickt.

Es ist möglich, über die allgemeinen Schiffe, Tiere und andere Spieler an die genannten Orte mitzunehmen. Spieler sind dabei kostenlos, solange der Pirat das Ziel wählt. Pro Tier kostet es 50 Goldmünzen. Tiere können nicht über die Muschel mitgenommen werden.


Bankkeller

Kistenlager für Jedermann (per Page Privat Kiste erhältlich gegen Tausch einer Kiste mit Schloss oder Zahlung von 1k)

Klassenfarbe

0a80

0a80


Die Farbe darf nur von Piraten getragen werden, gefärbte Gegenstände dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.

Sprache

Die Piraten waren seit jeher ein gemischtes Völkchen. Soll heißen, sie unterliegen spanischen, italienischen und französischen Einflüssen. Zielführend ist es aber, keine Dialoge/Monologe auf einer Fremdsprache zu halten, da die anderen Charaktere auch verstehen sollen, was gesagt wird. Natürlich ist die Sprache, sowie das Auftreten eines Piraten recht derbe. Flüche, Beschimpfungen und so weiter sind gern gesehen, sollte sich aber im Rahmen halten - siehe Wörterbuch

Bewerbung

Verfahren: IG-Gespräch

Bewerbungsvoraussetzungen:

In Zukunft wird es keine seitenlangen Geschichten und Fragen mehr für Spieler geben, die einen Piraten erstellen wollen. Statt des üblichen Bewerbungsbogen wird man nun für einen Piraten ein "Bewerbungsgespräch" mit dem Betreuer führen, in dem der Guide überprüft wird und ob sich der Spieler Gedanken über seinen Char gemacht hat.

Bildergalerie

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