Geode: Unterschied zwischen den Versionen

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<u>Der zwergische Stoffschmied</u>
 
<u>Der zwergische Stoffschmied</u>
  

Version vom 29. September 2018, 14:09 Uhr

Basisklasse: Schneider
Rasse(n): Zwerge


Der zwergische Stoffschmied

Schneider sind hoch angesehen unter ihren Brüder und Schwestern und werden voller Ehrfurcht als Stoffschmiede oder Geoden bzeichnet. Sie gelten als Männer und Frauen, die mit einem unter Zwergen seltenen und mystisch angesehenen Geschick im Umgang mit Stoff und Gold gesegnet sind. Jede zwergische Familie, die einen Schneider unter sich weiß, kann sich viel Ansehens unter der Zwergengemeinde sicher sein. Wird ein solches Talent bei einem Sohn oder einer Tochter einer Sippe festgestellt, gibt es nicht selten ein großes Fest zur Feier des „Glückskindes“, das der Sippe von Cirmias geschenkt wurde. Denn um an Wolle zu kommen sind Stoffschmiede oft geschickte Händler und bringen ihrer Sippe viel Profit. Im Allgemeinen gilt ein Schneider in der Familie daher als regelrechter Glücksfall. Da aber Zwerge von Natur aus meist geizig sind und ihre Münzen Cirmias zu Ehren hüten, gibt es auch viele unter ihnen, die ein gutes Händchen für den Umgang mit wollspendenden Tieren oder das Anpflanzen von Flachs und Baumwolle entwickelt haben. Wie alle Handwerker der Zwerge sind auch sie mit besonderem Geschick gesegnet und man sagt, sie können Gewänder und Rüstungen ganz besonderer Art herstellen. Schon so mancher ehrwürdiger Stoffschmied hat, in kostbares Tuch und Garn gehüllt, sinistere, heimliche Runen aus Goldfaden und anderem in die Kleidung gewebt und dem Träger so Fluch oder Segen beschert, so munkelt der zwergische Volksmund. Einem Geoden begegnen Zwerge deshalb stets mit Respekt. Um das Wesen solcher Runen, und ob es sie wirklich gibt, wissen aber nur wenige, denn die Schneider sind eine geheimnisvolle Gruppe in der Zwergengesellschaft und kein Zwerg würde es darauf anlegen wollen einen Geoden missgünstig zu stimmen. Zu verbreitet sind die Gerüchte und Legenden von den mächtigen Runengeschichten und -flüchen, die so manch berühmter Geodenmeister in den Stoff gewirkt haben soll. Man sagt, die Schneider und Steinskalden oder Schlachtentrommler der Zwerge stünden einander im Allgemeinen näher, als den anderen Brüdern und Schwestern in Nilzadan. Denn die einen haben oft ein größeres Interesse an der Musik und den Geschichten, die sie in prunkvollen Stoffen verweben, und die anderen daran, sich mit guten Stoffen und edlen Kleider zu schmücken. Früher haben also des Öfteren Steinskalden Verse bei Schneidern vorgetragen oder ein Lied angestimmt um sich als Gegenleistung golddurchwirkte, prachtvolle Kleidung zu ergattern – angeblich oft mit den geheimnisvollen, verborgenen Runen versehen. Im Kampf stehen die geschickten Zwergenschneider oft mit der Armbrust neben ihren Schützenbrüdern in der zweiten Reihe und unterstützen die Hammerschwinger weiter vorne – es soll jedoch auch solche Geoden geben, die sich nicht zieren sich in den Nahkampf zu stürzen. Freilich sind sie im Waffengang nicht ganz so gewandt wie ihre Kriegerbrüder, doch bleiben auch sie eine ernstzunehmende Bedrohung für die Feinde der Zwerge.